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   BGH, 26.10.1955 - VI ZR 90/54   

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https://dejure.org/1955,464
BGH, 26.10.1955 - VI ZR 90/54 (https://dejure.org/1955,464)
BGH, Entscheidung vom 26.10.1955 - VI ZR 90/54 (https://dejure.org/1955,464)
BGH, Entscheidung vom 26. Oktober 1955 - VI ZR 90/54 (https://dejure.org/1955,464)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 18, 334
  • NJW 1955, 1917
  • DB 1955, 1136
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.12.1953 - II ZR 167/52

    Einberufung einer GmbH-Versammlung

    Auszug aus BGH, 26.10.1955 - VI ZR 90/54
    Dieses Urteil ist seit Erlaß der Entscheidungen RGZ 166, 129 [131]; 172, 76 und BGHZ 11, 231 [235, 236] überholt.

    Da die Frage, welche Rechtsfolgen sich aus Mängeln eines GesellschafterBeschlusssses ergeben, im GmbHGesetz nicht geregelt ist, haben das Reichsgericht und der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in Übereinstimmung mit dem Schrifttum diese Lücke dadurch ausgefüllt, daß sie die für das Aktienrecht herausgebildeten und dann im Aktiengesetz (§§ 195 ff) festgesetzten Rechtsregeln über die Nichtigkeit und Anfechtbarkeit von Beschlussssen der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft und insbesondere auch über die Abgrenzung zwischen Nichtigkeit und Anfechtbarkeit wegen der weitgehenden Ähnlichkeit der Sach- und Rechtslage auf die Gesellschaft mit beschränkter Haftung sinngemäß angewandt haben (BGHZ 11, 231 [235]).

  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 88/53

    Kündigung eines Geschäftsführers

    Auszug aus BGH, 26.10.1955 - VI ZR 90/54
    Ein solcher Beschlussß enthält regelmäßig seinem Sinne nach zugleich die Beschlussßfassung über die Kündigung des zwischen dem Vorstandsmitglied und der Beklagten bestehenden Dienstvertrages (vgl BGHZ 12, 337 [340] für die GmbH).
  • BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51

    Entlassung eines Vorstandsmitglieds

    Auszug aus BGH, 26.10.1955 - VI ZR 90/54
    Aus den Entscheidungen des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, auf welche die Revision sich beruft - BGHZ 8, 348 [363]; 12, 337 und Urteil vom 8. Mai 1954, II ZR 1953 (BB 456 und 473 = Lind-Möhr AktG § 75 Nr. 8) - läßt sich entgegen der Ansicht der Revision nichts Abweichendes herleiten, denn sie betreffen einen im wesentlichen anderen Sachverhalt.
  • RG, 24.09.1942 - II 50/42

    1. Sind die Vorschriften des Aktiengesetzes über die Anfechtungs- und

    Auszug aus BGH, 26.10.1955 - VI ZR 90/54
    Das Reichsgericht hat schon in RGZ 170, 83 [88, 89] Grundsätze des Aktienrechts auf die Genossenschaft angewandt, insbesondere entschieden, daß die Vorschriften des Aktiengesetzes über die Anfechtungs- und Nichtigkeitsfeststellungsklage im Genossenschaftsrecht entsprechend anwendbar sind.
  • RG, 23.04.1918 - II 59/18

    Wirksamkeit von Beschlüssen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

    Auszug aus BGH, 26.10.1955 - VI ZR 90/54
    Das Berufungsgericht hat seine Ansicht, daß dieser Mangel zur Nichtigkeit der in der Vertreterversammlung gefaßten Beschlusssse führe, ebenso wie die Kommentare zum Genossenschaftsgesetz auf die Entscheidung RGZ 92, 409 [412, 413] gestützt, in der das Reichsgericht einer Versammlung der Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die von einer dazu nicht befugten Person berufen war und in der nicht alle Gesellschafter anwesend waren, den Charakter einer Gesellschafterversammlung abgesprochen und angenommen, es sei nicht möglich, in einer solchen Versammlung rechtsgültige Beschlusssse zu fassen.
  • RG, 20.01.1941 - II 96/40

    1. Zur Frage der Nichtigkeit und Anfechtbarkeit des gegen ein Gesetz,

    Auszug aus BGH, 26.10.1955 - VI ZR 90/54
    Dieses Urteil ist seit Erlaß der Entscheidungen RGZ 166, 129 [131]; 172, 76 und BGHZ 11, 231 [235, 236] überholt.
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 31.03.1949 - I ZS 205/48
    Auszug aus BGH, 26.10.1955 - VI ZR 90/54
    Sein Eingreifen würde den Grundsatz der freien Selbstverwaltung der Genossenschaft (OGHZ 1, 370 [373]) verletzen und wäre daher unzulässig gewesen.
  • OLG Hamm, 10.04.2019 - 8 U 98/18

    Genossenschaft, Aufsichtsrat, Entlastung, Nichtigkeit

    Damit unterscheidet sich der Fall insbesondere von dem Sachverhalt, der BGH, NJW 1955, 1917 zugrundelag, in dem ein externer "Wiederaufbau-Ausschuss" zur Generalversammlung einberufen hatte.
  • OLG Düsseldorf, 10.07.2015 - 16 U 169/13

    Zulässigkeit der Anfechtung von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung einer

    Dies ergibt sich aus dem öffentlichen Glauben des Handelsregisters (§ 15 HGB; vgl. zum öffentlichen Glauben des Genossenschaftsregisters: BGH, Urteil vom 26.10.1955, VI ZR 90/54, juris) und entspricht dem dargestellten Sinn und Zweck der gesetzlichen Fiktion, zum Zwecke der Rechtssicherheit Einberufungsmängel zu vermeiden.
  • BGH, 23.02.1978 - II ZR 37/77

    Nichtigkeitsklage gegen Genossenschaftsbeschlüsse

    Der Senat hält es, wie schon wiederholt von ihm entschieden, für notwendig, die aktienrechtlichen Grundsätze über die Nichtigkeitsgründe und die Nichtigkeitsklage im Genossenschaftsrecht entsprechend anzuwenden (BGHZ 18, 334, 338; 32, 318, 323 f).
  • OLG Stuttgart, 06.03.2019 - 8 W 49/19

    Richtervorbehalt: Notvorstandsbestellung für eine Genossenschaft

    Das Amtsgericht hat sich für die Annahme der Rechtspflegerzuständigkeit auf den Beschluss des Bundegerichtshofs vom 26.10.1955 (VI ZR 90/54; obiter dictum in Rdz. 51 des juris-Dokuments) gestützt.
  • BGH, 19.12.1988 - II ZR 74/88

    Anforderungen an die Form von Beschlüssen eines vom Aufsichtsrat gebildeten

    Dieser ist jedoch dann wirksam geworden, wenn bei vernünftiger Auslegung der Beschluß des Ausschusses für Vorstandsangelegenheiten vom 15. Juli 1983, dem Kläger für die Jahre 1981 und 1982 eine Sondertantieme zu gewähren, oder der Beschluß des Aufsichtsrates vom 4. Oktober 1983, den Kläger zum Vorsitzenden des Vorstandes zu bestellen, zugleich als Ausdruck des Willens zu verstehen ist, den Anstellungsvertrag zu genehmigen (vgl. BGHZ 12, 337, 340; 18, 334 [BGH 26.10.1955 - VI ZR 90/54]; Sen. Urt. v. 29. März 1973 - II ZR 20/71, WM 1973, 639; Mertens, KölnKomm. z. AktG, a.a.O. § 108 Rdnr. 13; Fleck, WM 1981, Sonderbeilage 3 S. 10 und WM 1968, Sonderbeilage 3 S. 11).
  • OLG Düsseldorf, 10.07.2015 - 16 U 168/13

    Zulässigkeit der Anfechtung von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung einer

    Dies ergibt sich aus dem öffentlichen Glauben des Handelsregisters (§ 15 HGB; vgl. zum öffentlichen Glauben des Genossenschaftsregisters: BGH, Urteil vom 26.10.1955, VI ZR 90/54, juris) und entspricht dem dargestellten Sinn und Zweck der gesetzlichen Fiktion, zum Zwecke der Rechtssicherheit Einberufungsmängel zu vermeiden.
  • OLG Düsseldorf, 10.07.2015 - 16 U 209/13

    Zulässigkeit der Anfechtung von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung einer

    Dies ergibt sich aus dem öffentlichen Glauben des Handelsregisters (§ 15 HGB; vgl. zum öffentlichen Glauben des Genossenschaftsregisters: BGH, Urteil vom 26.10.1955, VI ZR 90/54, juris) und entspricht dem dargestellten Sinn und Zweck der gesetzlichen Fiktion, zum Zwecke der Rechtssicherheit Einberufungsmängel zu vermeiden.
  • BGH, 10.03.1960 - II ZR 56/59

    Anfechtungsklage gegen Genossenschaft

    Die fristlose Entlassung eines Vorstandsmitglieds einer Genossenschaft, für die ein wichtiger Grund vorliegt, wird nicht schon mit ihrer Erklärung durch das Vertretungsorgan, sondern erst wirksam, wenn die Generalversammlung die Entlassung beschließt (RGZ 115, 351, 357; 144, 384, 385; BGHZ 18, 334 [BGH 26.10.1955 - VI ZR 90/54]; Lang/Weidmüller, GenG § 40 Anm. 1; Meyer/Meulenbergh, GenG § 40 Anm. 2; Paulick a.a.O. § 20 III 2).
  • BGH, 23.11.1959 - II ZR 193/57

    Ausschließung eines Aufsichtsratsmitgliedes aus einer Genossenschaft

    Es hat hierbei verkannt, daß der das Genossenschaftsrecht beherrschende Grundsatz der freien Selbstverwaltung (OGHZ 1, 370, 373; BGHZ 18, 334, 336) [BGH 26.10.1955 - VI ZR 90/54] die Genossenschaft nicht dazu berechtigt, die Machtstellung von Aufsichtsrat und Vorstand, und sei es auch nur mittelbar, in der Weise zu verändern, daß die Gefahr besteht, daß die Mitglieder des Aufsichtsrats in eine irgendwie geartete Abhängigkeit vom Vorstand geraten.
  • BGH, 01.07.1994 - BLw 17/94

    Wirksamkeit eines von einer nicht beschlußfähigen LPG -Vollversammlung gefaßten

    Diese Auffassung ist jedoch durch die in §§ 241 ff AktG zum Ausdruck gekommenen Grundsätze überholt, die zwar nicht auf Vereinsbeschlüsse (BGHZ 59, 369; BGH, Urt. v. 14. Oktober 1993, III ZR 157/91, WM 1993, 2169, 2170), wohl aber auf Beschlüsse der Genossenschaft entsprechende Anwendung finden (RGZ 170, 83, 88, 89; BGHZ 18, 334, 338 [BGH 26.10.1955 - VI ZR 90/54]; 32, 318, 323 f; 70, 384, 387).
  • OLG Naumburg, 30.11.1999 - 1 U 87/99

    Rechtsberatungsvertrag zwischen Genossenschaft und Rechtsanwalt als Vorsitzender

  • BGH, 29.03.1973 - II ZR 20/71

    Fristlose Entlassung eines Genossenschaftsvorstands

  • BGH, 30.11.1961 - II ZR 136/60
  • BayObLG, 04.02.1993 - 3Z BR 6/93

    Wirksamkeit von Gesellschafterbeschlüssen in einer nicht ordnungsgemäß

  • BGH, 01.06.1970 - II ZB 4/69

    Streit um die Eintragung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung einer

  • LG Bautzen, 03.07.2003 - 3 O 28/03

    Berechnung des Auseinandersetzungsguthabens nach dem Geschäftsguthaben des

  • BayObLG, 15.12.1988 - BReg. 3 Z 150/88

    Löschung der Vorstandsmitglieder von Amts wegen aus dem Vereinsregister nach

  • BGH, 12.10.1961 - II ZR 37/60

    Zustandekommen einer Pensionsvereinbarung unter nationalistischem Druck -

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