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   BGH, 28.01.2010 - III ZR 92/09   

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https://dejure.org/2010,6598
BGH, 28.01.2010 - III ZR 92/09 (https://dejure.org/2010,6598)
BGH, Entscheidung vom 28.01.2010 - III ZR 92/09 (https://dejure.org/2010,6598)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 2010 - III ZR 92/09 (https://dejure.org/2010,6598)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 280 Abs 1 BGB, § 311 Abs 2 BGB, § 328 BGB
    Kapitalanlagegesellschaft: Haftung des als Mittelverwendungskontrolleur eingesetzten Wirtschaftsprüfers wegen unterlassenen Hinweis auf eine bislang unterlassene Verwendungskontrolle

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht zum Hinweis auf die Unmöglichkeit der Sicherstellung der Mittelverwendungskontrolle eines Fonds bei entsprechender Angabe im Werbeprospekt; Ausschluss der Haftung im Wege einer Subsidiaritätsklausel

  • rewis.io

    Kapitalanlagegesellschaft: Haftung des als Mittelverwendungskontrolleur eingesetzten Wirtschaftsprüfers wegen unterlassenen Hinweis auf eine bislang unterlassene Verwendungskontrolle

  • ra.de
  • rewis.io

    Kapitalanlagegesellschaft: Haftung des als Mittelverwendungskontrolleur eingesetzten Wirtschaftsprüfers wegen unterlassenen Hinweis auf eine bislang unterlassene Verwendungskontrolle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 309 Nr. 7 Buchst. b
    Pflicht zum Hinweis auf die Unmöglichkeit der Sicherstellung der Mittelverwendungskontrolle eines Fonds bei entsprechender Angabe im Werbeprospekt; Ausschluss der Haftung im Wege einer Subsidiaritätsklausel

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.11.2009 - III ZR 109/08

    Kapitalanlagemodell - Haftung des Mittelverwendungskontrolleurs

    Auszug aus BGH, 28.01.2010 - III ZR 92/09
    Nachdem der Senat in den Parallelverfahren III ZR 108/08 und III ZR 109/08, denen im Wesentlichen gleich gelagerte Sachverhalte zu Grunde lagen, mit Urteilen vom 19. November 2009 (ZIP 2009, 2446 und 2449) die von der Beschwerde aufgeworfenen Rechtsfragen, soweit sie entscheidungserheblich sind, zum Nachteil des Beklagten zu 1 beantwortet hat, ist eine Entscheidung des Revisionsgerichts weder zur Klärung grundsätzlicher Rechtsfragen (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO) noch zur Rechtsfortbildung oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO) erforderlich.

    Er hatte sich deshalb insbesondere zu vergewissern, dass sämtliche Verfügungsberechtigten nur gemeinsam mit ihm zeichnungsbefugt waren (III ZR 109/08 - ZIP 2009, 2449, 2450 Rn. 17 ff).

    Soweit der Senat in dem Verfahren III ZR 109/08 dem Beklagten zu 1 vorbehalten hat, darzutun und gegebenenfalls zu beweisen, dass ihm die Erfüllung seiner Informationspflichten nicht möglich war (aaO S. 2452 Rn. 30), liegt hier - anders als in jenem Streitfall - eine Feststellung des Berufungsgerichts zu diesem Gesichtspunkt vor.

  • BGH, 19.11.2009 - III ZR 108/08

    Emissionsprospekt einer Fondsgesellschaft - ausgehandelter

    Auszug aus BGH, 28.01.2010 - III ZR 92/09
    Nachdem der Senat in den Parallelverfahren III ZR 108/08 und III ZR 109/08, denen im Wesentlichen gleich gelagerte Sachverhalte zu Grunde lagen, mit Urteilen vom 19. November 2009 (ZIP 2009, 2446 und 2449) die von der Beschwerde aufgeworfenen Rechtsfragen, soweit sie entscheidungserheblich sind, zum Nachteil des Beklagten zu 1 beantwortet hat, ist eine Entscheidung des Revisionsgerichts weder zur Klärung grundsätzlicher Rechtsfragen (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO) noch zur Rechtsfortbildung oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO) erforderlich.

    Diese Regelung ist wegen Verstoßes gegen § 309 Nr. 7 Buchst. b BGB unwirksam (III ZR 108/08 - ZIP 2009, 2446, 2447 f Rn. 11 ff).

  • OLG München, 03.02.2009 - 5 U 1738/08

    Kapitalanlagegesellschaft: Vorvertragliche Aufklärungspflichten des

    Auszug aus BGH, 28.01.2010 - III ZR 92/09
    Die Beschwerde des Beklagten zu 1 gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 5. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München vom 3. Februar 2009 - 5 U 1738/08 - wird zurückgewiesen.
  • OLG Koblenz, 15.01.2016 - 8 U 1268/14

    Kapitalanalge: Schadenersatzanspruch gegen den Mittelverwendungskontrolleur wegen

    Nichts anderes gilt für die dem Beschluss vom 28. Januar 2010 (III ZR 92/09, juris) und dem Urteil vom 19. November 2009 (III ZR 109/08, juris) zugrundeliegenden Fallgestaltungen.
  • LG Dessau-Roßlau, 17.12.2010 - 2 O 291/10

    Publikumskommanditgesellschaft: Haftung eines Treuhandkommanditisten sowie des

    Denn wie der Bundesgerichtshof nunmehr mehrfach entschieden hat, ist eine derartige Klausel wegen Verstoßes gegen § 309 Nr. 7 b BGB unwirksam (BGH NJW 2010, 1277 ff und 1279 ff.; BGH Urteil vom 28. Januar 2010 zum Aktenzeichen III ZR 92/09).

    - es der Mittelverwendungskontrolleur etwa unterlassen hat, den den Anleger vor Zeichnung der Beteiligung darauf hinzuweisen, dass die im Prospekt werbend herausgestellte Mittelverwendungskontrolle bislang nicht stattgefunden hat (BGH Urteil vom 28. Januar 2010 zum Aktenzeichen III ZR 92/09);.

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung hat dabei der Kontrolleur darzutun und gegebenenfalls zu beweisen, dass ihm die Erfüllung dieser Informationspflicht nicht möglich war (BGH NJW 2010, 1279 ff.; BGH Urteil vom 28. Januar 2010 zum Aktenzeichen III ZR 92/09).

  • OLG München, 27.05.2010 - 10 U 4189/08

    Kapitalanlagegeschäft: Haftung des Mittelverwendungskontrolleurs wegen

    Der Beklagte zu 1) haftet den Klägern aus vorvertraglicher Vertragsverletzung (§§ 280 1, 311 II BGB) des Mittelverwendungskontrollvertrages auf Schadensersatz, wie der Bundesgerichtshof bereits zahlreich entschieden hat (vgl. zunächst die am 19.11.2009 ergangenen Entscheidungen des BGH, Gz. III ZR 109/08 = MDR 2010, 145 = WM 2010, 25 = NJW 2010, 1279 und Gz. III ZR 108/08 = ZIP 2009, 2446 = NJW 2010, 1277; Beschlüsse vom 28.01.2010, Gz. III ZR 92/09, III ZR 30/09 und III ZR 151/09; zuletzt Urteile vom 11.02.2010, III ZR 9/09; III ZR 11/09; III ZR 120/09 und III ZR 128/09).

    Jedenfalls hätte der Beklagte zu 1) als ultima ratio die einschlägige Fachpresse informieren können (vgl. BGH, Gz. III ZR 92/09, Rn. 4).

  • OLG München, 27.05.2010 - 10 U 3852/08

    Kapitalanlagegeschäft: Haftung des Mittelverwendungskontrolleurs wegen

    Der Beklagte zu 1) haftet der Klägerin aus vorvertraglicher Vertragsverletzung (§§ 280 1, 311 II BGB) des Mittelverwendungskontrollvertrages auf Schadensersatz, wie der Bundesgerichtshof bereits zahlreich entschieden hat (vgl. zunächst die am 19.11.2009 ergangenen Entscheidungen des BGH, Gz. III ZR 109/08 = MDR 2010, 145 = WM 2010, 25 = NJW 2010, 1279 und Gz. III ZR 108/08 = ZIP 2009, 2446 = NJW 2010, 1277; Beschlüsse vom 28.01.2010, Gz. III ZR 92/09, III ZR 30/09 und III ZR 151/09; zuletzt Urteile vom 11.02.2010, III ZR 9/09; III ZR 11/09; III ZR 120/09 und III ZR 128/09).

    Jedenfalls hätte der Beklagte zu 1) als ultima ratio die einschlägige Fachpresse informieren können (vgl. BGH, Gz. III ZR 92/09, Rn. 4).

  • LG Bielefeld, 04.08.2014 - 9 O 115/14
    Gegenüber der daraus resultierenden Beschränkung auch seiner Rechtsstellung kann sich der Kläger nicht mit Erfolg auf die von ihm angeführte "Falk-Zinsfonds"-Entscheidung des dritten Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 19.11.2009 (III ZR 109/08; vgl. auch Urteil vom 11.02.2010, III ZR 9/09, und Beschluss vom 28.01.2010, III ZR 92/09) berufen.
  • LG Wiesbaden, 01.11.2012 - 10 O 139/11

    Zu den Pflichten eines Mittelverwendungskontrolleurs

    44 Gegenüber Anlegern, die - wie der Kläger - dem Fonds nach Aufnahme seiner Tätigkeit beitraten, war der Beklagte darüber hinaus verpflichtet, in geeigneter Weise darauf hinzuweisen, dass die im Prospekt mehrfach werbend herausgestellte Mittelverwendungskontrolle bislang nicht stattgefunden hatte (BGH, Beschluss vom 28.1.2010, Az.: III ZR 92/09, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 3; BGH Urteil vom 19.11.2009, Az.: III ZR 109/08, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 23, m.w.N.).
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