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   BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R   

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BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R (https://dejure.org/2003,3637)
BSG, Entscheidung vom 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R (https://dejure.org/2003,3637)
BSG, Entscheidung vom 10. Dezember 2003 - B 5 RJ 50/02 R (https://dejure.org/2003,3637)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Geschiedenenwitwenrente; Hinterbliebenenrente aus der Versicherung früherer Ehegatten; Anwendung des innerdeutschen Kollisionsrechts; Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH) zur analogen Anwendung von Art. 18 Abs. 5 Einführungsgesetz zum Bürgerlichen ...

  • Judicialis

    SGB VI § 243; ; SGB VI § 243a; ; GG Art 3 Abs 1

  • rvrecht.deutsche-rentenversicherung.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Geschiedenenwitwenrente bei nachehelichem Unterhaltsanspruch - im Beitrittsgebiet

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2004, 286
  • FamRZ 2004, 1285 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 10.11.1993 - XII ZR 127/92

    Unterhaltsansprüche des in der ehemaligen DDR zurückgebliebenen Ehegatten nach

    Auszug aus BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R
    Das Urteil des BGH vom 10. November 1993 (NJW 1994, 382), wonach seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuregelung des Internationalen Privatrechts (IPR-Neuregelungsgesetz vom 25. Juli 1986, BGBl 1, 1142) im Jahre 1986 im innerdeutschen Kollisionsrecht der alten Bundesländer der am 1. September 1986 in Kraft getretene Art. 18 Abs. 5 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch (EGBGB) analog anwendbar sei und abweichend vom letzten Personalstatut für den nachehelichen Unterhalt bei deutschen Staatsangehörigen das bundesdeutsche und nicht das im Beitrittsgebiet geltende Recht gelte, wenn der unterhaltspflichtige Ehegatte vor dem 3. Oktober 1990 aus der ehemaligen DDR in die Bundesrepublik Deutschland übergesiedelt sei, habe keine rentenrechtlichen Konsequenzen im Hinblick auf §§ 243, 243a SGB VI. Der BGH habe nur über Unterhaltsansprüche nach §§ 1569 ff Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) entschieden; diese Bestimmungen seien jedoch erst durch das Erste Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts vom 14. Juni 1976 (BGBl I, 1421 ) zum 1. Juli 1977 eingeführt worden.

    Diese Regelung ist nach der Rechtsprechung des BGH (Urteile vom 10. November 1993 - XII ZR 127/92 - BGHZ 124, 57, vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 115/92 - FamRZ 1994, 824 und vom 2. Februar 1994 - XII ZR 191/92 - FamRZ 1994, 562, bestätigt durch Urteil vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 - FamRZ 1994, 1582) im innerdeutschen Kollisionsrecht analog anzuwenden.

    Doch hätte diese Auffassung unter der Geltung des IPR-Neuregelungsgesetzes zur Folge, dass die Anwendung des bundesdeutschen nachehelichen Unterhaltsrechts strengeren Anforderungen unterworfen wäre als dies nach § 18 Abs. 5 EGBGB im Verhältnis zum Ausland der Fall ist (so bereits BGH Urteil vom 10. November 1993 - XII ZR 127/92 - BGHZ 124, 57, 62).

  • BGH, 08.12.1993 - XII ZR 115/92

    Maßgeblichkeit bundesdeutschen Rechts für den Anspruch auf nachehelichen

    Auszug aus BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R
    Diese Regelung ist nach der Rechtsprechung des BGH (Urteile vom 10. November 1993 - XII ZR 127/92 - BGHZ 124, 57, vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 115/92 - FamRZ 1994, 824 und vom 2. Februar 1994 - XII ZR 191/92 - FamRZ 1994, 562, bestätigt durch Urteil vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 - FamRZ 1994, 1582) im innerdeutschen Kollisionsrecht analog anzuwenden.

    Abgesehen davon, dass die angeführte Rechtsprechung des BGH ausdrücklich auch Fallgestaltungen betrifft, in denen es um Unterhaltsansprüche nach §§ 58 ff EheG geht (vgl BGH Urteil vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 115/92 - FamRZ 1994, 824), verkennt das LSG die Wirkung der Übergangsvorschrift in Art. 12 Nr. 3 Abs. 2 des 1. EheRG, wonach §§ 58 ff EheG für den nachehelichen Unterhalt weiterhin anzuwenden sind, wenn die Ehe vor dem 1. Juli 1977 geschieden worden ist.

    Da das hier nach dem FGB der DDR ergangene Scheidungsurteil keinen Schuldausspruch enthält, ist diese Frage vom LSG im Rahmen der Entscheidung über den Unterhaltsanspruch zu klären (BGH Urteile vom 22. September 1982 - IV b ZR 304/81 - BGHZ 85, 16, 31 und vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 115/92 - FamRZ 1994, 824), wobei sich Anhaltspunkte für die Beantwortung der Schuldfrage allerdings auch aus dem Scheidungsurteil ergeben können (vgl Senatsurteile vom 20. Januar 1976 - 5 RJ 133/75 - SozR 2200 § 1265 Nr. 13, S 38 f und vom 23. April 1990 - 5 RJ 6/89 - SozR 3-2200 § 1265 Nr. 3, S 12).

  • BSG, 17.07.1996 - 5 RJ 50/95

    Anwendbarkeit von auf dem Recht der ehemaligen DDR beruhenden Regeln über die

    Auszug aus BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R
    Da der Versicherte nach seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland bundesdeutschem Recht unterlag, ist das für die Scheidungsfolgen und damit auch für den nachehelichen Unterhalt maßgebliche Recht vielmehr - wie das LSG auch nicht verkannt hat - anhand des einschlägigen innerdeutschen Kollisionsrechts zu klären, das für das deutsch-deutsche Verhältnis in Anlehnung an das internationale Privatrecht entwickelt worden ist (stRspr vgl BSG Urteile vom 14. März 1979 - 1 RA 25/78 - BSGE 48, 70 = SozR 2200 § 1265 Nr. 39 mwN, Senatsurteile vom 17. Juli 1996 - 5 RJ 50/95 - SozR 3-2600 § 243 Nr. 3 und vom 11. Juni 2003 - B 5 RJ 22/02 R - veröffentlicht in JURIS).

    Ähnlich hat der Senat in seinem Urteil vom 17. Juli 1996 (5 RJ 50/95 - SozR 3-2600 § 243 Nr. 3) zu einer Sachverhaltsgestaltung, bei der es um Geschiedenenwitwenrente aus der Versicherung eines 1951 im Saarland geschiedenen, im Mai 1987 verstorbenen Versicherten mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland ging, dessen Unterhaltspflicht im letzten wirtschaftlichen Dauerzustand gegenüber seiner früheren, seit 1951 in der DDR lebenden Ehefrau (neben Art. 18 Abs. 4 EGBGB) auch entsprechend Art. 18 Abs. 5 EGBGB ausschließlich nach bundesdeutschem Recht beurteilt.

    Im Fall der Klägerin ist insoweit hier als Voraussetzung für einen Rentenanspruch nach § 243 SGB VI ein nach dem in Art. 220 Abs. 2 EGBGB genannten Stichtag (1. September 1986) - möglicherweise - entstandener und ohne den Tod des Versicherten über den 22. Februar 1987 hinaus bestehender Unterhaltsanspruch zu betrachten (vgl auch Senatsurteil vom 17. Juli 1996 - 5 RJ 50/95 - SozR 3-2600 § 243 Nr. 3).

  • BGH, 21.09.1994 - XII ZR 115/93

    Unterhaltsanspruch eines in der DDR geschiedenen Ehegatten

    Auszug aus BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R
    Diese Regelung ist nach der Rechtsprechung des BGH (Urteile vom 10. November 1993 - XII ZR 127/92 - BGHZ 124, 57, vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 115/92 - FamRZ 1994, 824 und vom 2. Februar 1994 - XII ZR 191/92 - FamRZ 1994, 562, bestätigt durch Urteil vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 - FamRZ 1994, 1582) im innerdeutschen Kollisionsrecht analog anzuwenden.

    Vielmehr muss davon ausgegangen werden, dass sich mit Inkrafttreten des IPR auch im innerdeutschen Kollisionsrecht eine Änderung ergeben hat, derzufolge bei in der DDR geschiedenen Ehegatten für die Anwendung des bundesdeutschen Unterhaltsrechts ausreicht, dass der Verpflichtete vor dem Beitritt in das Gebiet der damaligen Bundesrepublik Deutschland übergesiedelt ist (BGH Urteil vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 - FamRZ 1994, 1582, 1583 mwN).

    Vielmehr ist die Frage des "bisherigen Rechts" im Sinne von Art. 234 § 5 EGBGB als intertemporärer Übergangsvorschrift (so bereits BGH Urteil vom 23. September 1992 - XII ZR 157/91 - FamRZ 1993, 43, 44) weiterhin unter Anwendung bundesdeutschen interlokalen Kollisionsrechts zu beantworten (BGH Urteil vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 - FamRZ 1994, 1582, 1583; allgemein zur Anwendung des innerdeutschen Kollisionsrechts der alten Bundesrepublik BGH Urteil vom 1. Dezember 1993 - IV ZR 261/92 - BGHZ 124, 270).

  • Drs-Bund, 23.04.1991 - BT-Drs 12/405
    Auszug aus BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R
    Diese Auffassung entspreche auch dem Willen des Gesetzgebers; wie sich aus den Gesetzesmaterialien (BT-Drucks 12/405 S 124) ergebe, sollten, wo zu DDR-Zeiten keine Unterhaltsansprüche bestanden hätten, auch nachträglich keine konstruiert werden.

    Insofern kann auch nicht die Rede davon sein, dass mit der hier vertretenen Auffassung entgegen dem in § 243a SGB VI zum Ausdruck kommenden Willen des Gesetzgebers (vgl auch BT-Drucks 12/405, S 124) Unterhaltsansprüche nachträglich konstruiert würden.

  • BGH, 22.09.1982 - IVb ZR 304/81

    Maßgebliches Recht für den nachehelichen Unterhaltsanspruch bei Übersiedlung

    Auszug aus BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R
    Bedenkt man, dass die Regelungen des internationalen Privatrechts im deutsch-deutschen Verhältnis nur deswegen nicht unmittelbar anwendbar waren, weil die DDR aus bundesdeutscher Sicht kein Ausland und die dort geschaffene Staatsangehörigkeit kollisionsrechtlich nicht wie eine ausländische Staatsangehörigkeit zu behandeln war (vgl BGH Urteil vom 22. September 1982 - IVb ZR 304/81 - BGHZ 85, 16, 22 mwN), wäre ein solches Ergebnis nicht zu rechtfertigen.

    Da das hier nach dem FGB der DDR ergangene Scheidungsurteil keinen Schuldausspruch enthält, ist diese Frage vom LSG im Rahmen der Entscheidung über den Unterhaltsanspruch zu klären (BGH Urteile vom 22. September 1982 - IV b ZR 304/81 - BGHZ 85, 16, 31 und vom 8. Dezember 1993 - XII ZR 115/92 - FamRZ 1994, 824), wobei sich Anhaltspunkte für die Beantwortung der Schuldfrage allerdings auch aus dem Scheidungsurteil ergeben können (vgl Senatsurteile vom 20. Januar 1976 - 5 RJ 133/75 - SozR 2200 § 1265 Nr. 13, S 38 f und vom 23. April 1990 - 5 RJ 6/89 - SozR 3-2200 § 1265 Nr. 3, S 12).

  • BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 22/02 R

    Geschiedenenwitwenrente - Ehescheidung nach DDR-Recht - internationales

    Auszug aus BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R
    Da der Versicherte nach seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland bundesdeutschem Recht unterlag, ist das für die Scheidungsfolgen und damit auch für den nachehelichen Unterhalt maßgebliche Recht vielmehr - wie das LSG auch nicht verkannt hat - anhand des einschlägigen innerdeutschen Kollisionsrechts zu klären, das für das deutsch-deutsche Verhältnis in Anlehnung an das internationale Privatrecht entwickelt worden ist (stRspr vgl BSG Urteile vom 14. März 1979 - 1 RA 25/78 - BSGE 48, 70 = SozR 2200 § 1265 Nr. 39 mwN, Senatsurteile vom 17. Juli 1996 - 5 RJ 50/95 - SozR 3-2600 § 243 Nr. 3 und vom 11. Juni 2003 - B 5 RJ 22/02 R - veröffentlicht in JURIS).

    a) Zwar ist von der höchstrichterlichen Rechtsprechung unter dem vor Inkrafttreten des IPR-Neuregelungsgesetzes geltenden Kollisionsrecht im deutsch-deutschen Verhältnis der Unterhaltsanspruch nach dem Recht desjenigen der beiden deutschen Staaten beurteilt worden, in dem die Eheleute ihren letzten gemeinsamen Wohnsitz während der Ehe hatten, solange einer der Ehegatten den Wohnsitz in diesem Gebiet beibehielt, und ein Wandel des Scheidungsfolgenstatuts ist erst für den Fall angenommen worden, dass auch der andere Ehegatte in die Bundesrepublik Deutschland übersiedelte (vgl BGH Urteil vom 16. Mai 1984 - IVb ZB 810/80 - BGHZ 91, 186; BSG Urteil vom 28. August 1991 - 13/5 RJ 60/89 - BSGE 69, 203 = SozR 3-2200 § 1265 Nr. 6, S 23 mwN und Senatsurteil vom 11. Juni 2003 - B 5 RJ 22/02 R - veröffentlicht in JURIS mwN ).

  • BGH, 27.03.1991 - XII ZR 113/90

    Maßgebliches Recht für den Unterhaltsanspruch einer in der Bundesrepublik

    Auszug aus BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R
    Zu den Wirkungen familienrechtlicher Verhältnisse zählen auch Bestehen und Ausmaß einer Unterhaltspflicht gemäß Art. 18 EGBGB hinsichtlich der nach diesem Zeitpunkt fällig gewordenen Ansprüche; insoweit kommt es nicht darauf an, dass die Ehe - wie hier - schon lange vor dem 1. September 1986 geschieden worden ist (BGH Urteil vom 27. März 1991 - XII ZR 113/90 - NJW 1991, 2212, 2213 mwN; Palandt-Heldrich, Kommentar zum BGB, 62. Aufl, 2003, Art. 220 EGBGB RdNr 7 mwN).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass - wie von der Rechtsprechung des BGH klargestellt - Unterhaltsansprüche für die Zeiträume, in denen ihre Voraussetzungen vorliegen, jeweils neu entstehen (vgl BGH Urteil vom 27. März 1991 - XII ZR 113/90 - NJW 1991, 2212, 2213 mwN; Palandt-Heldrich aaO, Art. 220 RdNr 7; Sonnenberger in Münchener Komm zum BGB, 3. Aufl, 1999, Art. 220 RdNr 23).

  • BGH, 01.12.1993 - IV ZR 261/92

    Anfechtung eines in der ehemaligen DDR errichteten Testaments

    Auszug aus BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R
    Vielmehr ist die Frage des "bisherigen Rechts" im Sinne von Art. 234 § 5 EGBGB als intertemporärer Übergangsvorschrift (so bereits BGH Urteil vom 23. September 1992 - XII ZR 157/91 - FamRZ 1993, 43, 44) weiterhin unter Anwendung bundesdeutschen interlokalen Kollisionsrechts zu beantworten (BGH Urteil vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 - FamRZ 1994, 1582, 1583; allgemein zur Anwendung des innerdeutschen Kollisionsrechts der alten Bundesrepublik BGH Urteil vom 1. Dezember 1993 - IV ZR 261/92 - BGHZ 124, 270).
  • BGH, 23.09.1992 - XII ZR 157/91

    Bestimmung des nachehelichen Unterhalts bei Scheidung vor DDR-Beitritt

    Auszug aus BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 50/02 R
    Vielmehr ist die Frage des "bisherigen Rechts" im Sinne von Art. 234 § 5 EGBGB als intertemporärer Übergangsvorschrift (so bereits BGH Urteil vom 23. September 1992 - XII ZR 157/91 - FamRZ 1993, 43, 44) weiterhin unter Anwendung bundesdeutschen interlokalen Kollisionsrechts zu beantworten (BGH Urteil vom 21. September 1994 - XII ZR 115/93 - FamRZ 1994, 1582, 1583; allgemein zur Anwendung des innerdeutschen Kollisionsrechts der alten Bundesrepublik BGH Urteil vom 1. Dezember 1993 - IV ZR 261/92 - BGHZ 124, 270).
  • BGH, 02.02.1994 - XII ZR 191/92

    Gerichtliche Abänderung einer in der ehemaligen DDR geschlossenen Einigung über

  • BSG, 27.06.1963 - GS 5/61

    Hinterbliebenenrente - Unterhaltsleistungspflicht des Vestorbenen im Zeitpunkt

  • BSG, 28.08.1991 - 5 RJ 60/89

    Anspruch auf Geschiedenenwitwenrente bei Ehescheidung nach DDR-Recht

  • BGH, 16.05.1984 - IVb ZB 810/80

    Versorgungsausgleich bei Ehegatten aus der DDR

  • BSG, 23.04.1990 - 5 RJ 6/89

    Anzuwendendes Scheidungsfolgenrecht einer vor dem 1.9.1986 in den USA

  • BSG, 05.02.1976 - 11 RA 30/75

    Eheleute - Scheidung - Unterhaltsvereinbarung - Unterhalt - Veränderung der

  • BSG, 14.03.1979 - 1 RA 25/78

    Geschiedene Eheleute - Anwendbares Recht - DDR-Recht - Scheidung durch

  • BSG, 20.01.1976 - 5 RJ 133/75
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.11.2010 - L 22 R 432/09

    Geschiedenenwitwenrente; Beitrittsgebiet

    Der Ausnahmefall, der zum Abweichen vom letzten gemeinsamen Personalstatut für den nachehelichen Unterhalt deutscher Staatsangehöriger in analoger Anwendung des Art. 18 Abs. 5 EGBGB, nämlich zur Anwendung des in den alten Bundesländern maßgebenden Ehegesetzes führen würde, liegt nicht vor (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 10. November 1993, XII ZR 127/92; BSG, Urteil vom 10. Dezember 2003, B 5 RJ 50/02 R).
  • LSG Bayern, 15.02.2006 - L 13 R 4226/03

    Aufteilung der Witwenrente auf mehrere Berechtigte; Erstattung des

    Bei der Bestimmung des für den zivilrechtlichen Unterhaltsanspruch maßgebenden Rechts im Rahmen des § 243a SGB VI kann nichts anderes gelten (vgl. dazu ausführlich BSG SozR 4-2600 § 243 Nr. 1).
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