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   BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R   

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https://dejure.org/2012,358
BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R (https://dejure.org/2012,358)
BSG, Entscheidung vom 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R (https://dejure.org/2012,358)
BSG, Entscheidung vom 29. Februar 2012 - B 12 KR 7/10 R (https://dejure.org/2012,358)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung der Landwirte - Beitragsbemessung - Berücksichtigung nur von Einkommen aus der versicherungspflichtigen Tätigkeit aus Land- und Forstwirtschaft - keine Berechtigung Landwirtschaftlicher Krankenkassen zur Heranziehung weiterer Einnahmen durch Satzung

  • openjur.de

    Krankenversicherung der Landwirte; Beitragsbemessung; Berücksichtigung nur von Einkommen aus der versicherungspflichtigen Tätigkeit aus Land- und Forstwirtschaft; keine Berechtigung Landwirtschaftlicher Krankenkassen zur Heranziehung weiterer Einnahmen durch Satzung; ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2 Abs 1 Nr 1 KVLG 1989 vom 29.07.1994, § 2 Abs 3 S 2 KVLG 1989 vom 29.07.1994, § 3 S 1 KVLG 1989, § 39 Abs 1 S 1 Nr 1 KVLG 1989 vom 20.12.1988, § 39 Abs 1 S 1 Nr 4 KVLG 1989 vom 20.12.1988
    Krankenversicherung der Landwirte - Beitragsbemessung - Berücksichtigung nur von Einkommen aus der versicherungspflichtigen Tätigkeit aus Land- und Forstwirtschaft - keine Berechtigung Landwirtschaftlicher Krankenkassen zur Heranziehung weiterer Einnahmen durch Satzung - ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beitragsbemessung in der Krankenversicherung der Landwirte; Berücksichtigung von Einkommen aus der versicherungspflichtigen Tätigkeit aus Land- und Forstwirtschaft

  • rewis.io

    Krankenversicherung der Landwirte - Beitragsbemessung - Berücksichtigung nur von Einkommen aus der versicherungspflichtigen Tätigkeit aus Land- und Forstwirtschaft - keine Berechtigung Landwirtschaftlicher Krankenkassen zur Heranziehung weiterer Einnahmen durch Satzung - ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KVLG (1989) § 39; KVLG (1989) § 40
    Beitragsbemessung in der Krankenversicherung der Landwirte; Berücksichtigung von Einkommen aus der versicherungspflichtigen Tätigkeit aus Land- und Forstwirtschaft

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Versicherungs- und beitragsrechtliche Fragen der Kranken- und Arbeitslosenversicherung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 110, 151
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 30.03.2006 - B 10 KR 2/04 R

    Krankenversicherung der Landwirte - Landwirt - Einkommen aus Vermietung eigener

    Auszug aus BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R
    Das BSG hat bereits entschieden, dass der Begriff "Arbeitseinkommen" auch mit Geltung für das KVLG 1989 in § 15 Abs. 1 S 1 SGB IV definiert ist (BSGE 99, 284 = SozR 4-2400 § 15 Nr. 6, RdNr 18 f mwN; BSG SozR 4-5420 § 2 Nr. 1; stRspr für alle Zweige der Sozialversicherung vgl nur Urteil des Senats vom 28.9.2011 - B 12 KR 23/09 R - zur Veröffentlichung in SozR 4-2500 § 240 Nr. 15 vorgesehen, RdNr 11 mwN) .

    In diesem Fall ist zu prüfen, ob diese Einnahmen nicht den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft zuzuordnen sind (vgl BSG SozR 4-5420 § 2 Nr. 1 RdNr 27 mwN) .

  • BSG, 24.01.1991 - 2 RU 62/89

    Bemessung des Beitrages in der landwirtschaftlichen Unfallversicherung

    Auszug aus BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R
    Zutreffend ist das LSG zunächst davon ausgegangen, dass Satzungen der Krankenversicherungsträger autonom gesetztes Recht sind, das durch die Gerichte nur daraufhin zu prüfen ist, ob es mit der gesetzlichen Ermächtigung und höherrangigem Recht vereinbar ist (BSGE 68, 111, 112 mwN = SozR 3-2200 § 809 Nr. 1) .

    Nicht zu prüfen haben die Gerichte, ob der Satzungsgeber die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste Regelung getroffen hat (vgl BSGE 68, 111, 115 mwN = SozR 3-2200 § 809 Nr. 1) .

  • BSG, 12.11.2008 - B 12 KR 9/08 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus der betrieblichen

    Auszug aus BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R
    Denn zugleich beschränkt das SGB V - in Anknüpfung an die ursprüngliche Struktur der GKV als Beschäftigtenversicherung - die Heranziehung der zu verbeitragenden Einkünfte durch ein System der Einzelanknüpfung auf eine Liste von solchen Einkunftsarten, die typischerweise mit einer Berufstätigkeit in Zusammenhang stehen (BSG Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 9/08 R, Die Beiträge Beilage 2009, 179) .
  • BSG, 24.11.2005 - B 12 RA 1/04 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - Alleingeschäftsführer bzw

    Auszug aus BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R
    Es verkennt die nach der ständigen Rechtsprechung des BSG in Anknüpfung an die bürgerlich-rechtliche Ordnung auch im Sozialrecht grundsätzlich zu beachtende Trennung von juristischer Person einerseits und den als Gesellschaftern dahinter stehenden natürlichen Personen andererseits (vgl nur BSGE 95, 275 = SozR 4-2600 § 2 Nr. 7, RdNr 21 mwN) .
  • BSG, 02.09.2009 - B 12 KR 21/08 R

    Krankenversicherung - freiwillig versicherter hauptberuflich selbständig

    Auszug aus BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R
    Diese Vorschrift nimmt also schon ihrem Wortlaut nach Bezug auf das EStG und verweist auf den Gewinn, wie er nach dem EStG (§ 2 Abs. 2 Nr. 1, §§ 4 bis 7k und 13a EStG) ermittelt wird (vgl hierzu BSGE 79, 133, 137 ff = SozR 3-2500 § 240 Nr. 27 S 102 ff und BSGE 104, 153 = SozR 4-2500 § 240 Nr. 12, RdNr 15) .
  • BSG, 26.09.1996 - 12 RK 46/95

    Beitragsbemessung hauptberuflich selbständiger Erwerbstätiger in der freiwilligen

    Auszug aus BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R
    Diese Vorschrift nimmt also schon ihrem Wortlaut nach Bezug auf das EStG und verweist auf den Gewinn, wie er nach dem EStG (§ 2 Abs. 2 Nr. 1, §§ 4 bis 7k und 13a EStG) ermittelt wird (vgl hierzu BSGE 79, 133, 137 ff = SozR 3-2500 § 240 Nr. 27 S 102 ff und BSGE 104, 153 = SozR 4-2500 § 240 Nr. 12, RdNr 15) .
  • BSG, 28.09.2011 - B 12 KR 23/09 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung bei Bezug von

    Auszug aus BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R
    Das BSG hat bereits entschieden, dass der Begriff "Arbeitseinkommen" auch mit Geltung für das KVLG 1989 in § 15 Abs. 1 S 1 SGB IV definiert ist (BSGE 99, 284 = SozR 4-2400 § 15 Nr. 6, RdNr 18 f mwN; BSG SozR 4-5420 § 2 Nr. 1; stRspr für alle Zweige der Sozialversicherung vgl nur Urteil des Senats vom 28.9.2011 - B 12 KR 23/09 R - zur Veröffentlichung in SozR 4-2500 § 240 Nr. 15 vorgesehen, RdNr 11 mwN) .
  • BSG, 05.05.2010 - B 6 KA 6/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Anschlussberufung - Vertragsarzt

    Auszug aus BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R
    Dennoch ist er nicht gehindert, die Vereinbarkeit des vom LSG festgestellten Regelungsinhalts mit Bundesrecht - hier insbesondere mit §§ 39, 40 KVLG 1989 - zu überprüfen (vgl allgemein BSGE 3, 77, 80; BSGE 3, 180, 187; BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 4 RdNr 13; BSGE 106, 110 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 27, RdNr 30 ff; Krasney in Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 6. Aufl 2011, Kap IX RdNr 302; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 162 RdNr 7a) .
  • BSG, 23.02.1995 - 12 RK 66/93

    Krankenversicherung - Freiwillige Versicherung - Beitragspflichtige Einnahmen

    Auszug aus BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R
    Er ist kennzeichnend für die freiwillige Versicherung in der GKV, die bei der Beitragsgestaltung einerseits ua durch Erfassen weiterer Einnahmearten wie zB Einkünfte aus Kapitalvermögen (vgl zB BSGE 76, 34 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 19; BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 40) eine Benachteiligung der Pflichtversicherten gegenüber den freiwillig Versicherten und andererseits eine übermäßige Beitragsbelastung der freiwilligen Mitglieder zu vermeiden hat.
  • BSG, 06.09.2001 - B 12 KR 5/01 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - Ertragsanteil -

    Auszug aus BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R
    Er ist kennzeichnend für die freiwillige Versicherung in der GKV, die bei der Beitragsgestaltung einerseits ua durch Erfassen weiterer Einnahmearten wie zB Einkünfte aus Kapitalvermögen (vgl zB BSGE 76, 34 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 19; BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 40) eine Benachteiligung der Pflichtversicherten gegenüber den freiwillig Versicherten und andererseits eine übermäßige Beitragsbelastung der freiwilligen Mitglieder zu vermeiden hat.
  • BSG, 27.07.2011 - B 12 KR 10/09 R

    Arbeitgebereigenschaft der verfassten Studentenschaft einer Hochschule

  • BSG, 23.01.2008 - B 10 KR 1/07 R

    Krankenversicherung der Landwirte - Pflegeversicherung - Beitragsberechnung -

  • BSG, 06.09.2006 - B 6 KA 31/05 R

    Vertragsärztliche Versorgung - keine geringere Vergütung ambulanter

  • BSG, 16.10.2002 - B 10 LW 17/01 R

    Unternehmen der Landwirtschaft - Beendigung einer Beschäftigung wegen

  • BSG, 31.07.1980 - 11 RK 7/79

    Satzung - Landwirtschaftliche Krankenkasse - Beitragsklasse - Einheitswert -

  • BSG, 26.07.1956 - 2 RU 35/55
  • BSG, 08.05.1956 - 1 RA 147/55
  • BGH, 25.02.2016 - V ZB 25/15

    Zwangsvollstreckung auf Grundlage eines Forderungsbescheids über rückständige

    Der Adressat kann ihn von den Sozialgerichten überprüfen lassen (vgl. z.B. BSGE 110, 151 ff.; Sächsisches LSG, AUR 2013, 442 ff.).
  • BSG, 28.05.2015 - B 12 KR 12/13 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Berücksichtigung von Einkünften aus

    Dennoch ist der Senat nicht gehindert, die Vereinbarkeit des vom LSG festgestellten Regelungsinhalts des § 21 der Satzung mit Bundesrecht - hier insbesondere mit § 240 SGB V - zu überprüfen (vgl BSGE 110, 151 = SozR 4-5420 § 40 Nr. 1, RdNr 12 mwN) .
  • BSG, 11.04.2013 - B 2 U 8/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Veranlagung - Gefahrtarif 2005 -

    Prüfungsmaßstab für die zu prüfende Rechtmäßigkeit der Gefahrtarifstelle 1 des Gefahrtarifs 2005 der Beklagten ist, ob das autonom gesetzte Recht mit dem SGB VII, insbesondere mit der Ermächtigungsgrundlage in § 157 SGB VII, sowie mit tragenden Grundsätzen des Unfallversicherungsrechts und mit sonstigem höherrangigen Recht vereinbar ist (vgl insbesondere zur Tarifstellenbildung: BSG vom 21.8.1991 - 2 RU 54/90 - NZA 1992, 335 = HV-INFO 1991, 2159; BSG vom 18.10.1994 - 2 RU 6/94 - SGb 1995, 253; BSG vom 18.4.2000 - B 2 U 2/99 R - HVBG-INFO 2000, 1816; BSG vom 11.11.2003 - B 2 U 55/02 R - HVBG-INFO 2004, 62; BSG vom 28.11.2006 - B 2 U 33/05 R - BSGE 97, 279 = SozR 4-2700 § 136 Nr. 2; BSG vom 28.11.2006 - B 2 U 10/05 R - UV-Recht Aktuell 2007, 105; BSG vom 20.3.2007 - B 2 U 9/06 R - UV-Recht Aktuell 2007, 316; BSG vom 8.5.2007 - B 2 U 14/06 R - BSGE 98, 229 = SozR 4-2700 § 153 Nr. 2; umfassend referiert die Rechtsprechung zur Tarifstellenbildung Burchardt in Becker/Burchardt/Krasney/Kruschinsky, Gesetzliche Unfallversicherung - SGB VII, Stand März 2008, § 157 RdNr 17 f; zuletzt auch Eckhoff, Anreizsysteme bei der Beitragsgestaltung in der gesetzlichen Unfallversicherung, 2010, S 54 ff; ähnlich zu den Anordnungen der Bundesanstalt für Arbeit: BSG vom 20.6.2001 - B 11 AL 10/01 R - BSGE 88, 172, 179; BSG vom 27.6.2012 - B 6 KA 28/11 R - BSGE 111, 114 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 26, RdNr 28; zur Festsetzung der Beitragsbemessungsgrundlagen in der gesetzlichen Krankenversicherung: BSG vom 29.2.2012 - B 12 KR 7/10 R - BSGE 110, 151; vgl auch BVerfG vom 3.7.2007 - 1 BvR 1696/03 - SozR 4-2700 § 157 Nr. 3) .
  • BSG, 11.04.2013 - B 2 U 4/12 R

    Von Bäckereien und Konditoreien dürfen in der gesetzlichen Unfallversicherung

    Prüfungsmaßstab für die Rechtmäßigkeit der Gefahrtarifstelle 1 des Gefahrtarifs 2005 der Beklagten ist, ob das autonom gesetzte Recht mit dem SGB VII, insbesondere mit der Ermächtigungsgrundlage in § 157 SGB VII, sowie mit tragenden Grundsätzen des Unfallversicherungsrechts und mit sonstigem höherrangigen Recht vereinbar ist (vgl insbesondere zur Tarifstellenbildung: BSG vom 21.8.1991 - 2 RU 54/90 - NZA 1992, 335 = HV-Info 1991, 2159; BSG vom 18.10.1994 - 2 RU 6/94 - SGb 1995, 253; BSG vom 18.4.2000 - B 2 U 2/99 R - HVBG-INFO 2000, 1816; BSG vom 11.11.2003 - B 2 U 55/02 R - HVBG-INFO 2004, 62; BSG vom 28.11.2006 - B 2 U 33/05 R - BSGE 97, 279 = SozR 4-2700 § 136 Nr. 2; BSG vom 28.11.2006 - B 2 U 10/05 R - UV-Recht Aktuell 2007, 105; BSG vom 20.3.2007 - B 2 U 9/06 R - UV-Recht Aktuell 2007, 316; BSG vom 8.5.2007 - B 2 U 14/06 R - BSGE 98, 229 = SozR 4-2700 § 153 Nr. 2; umfassend referiert die Rechtsprechung zur Tarifstellenbildung Burchardt in Becker/Burchardt/Krasney/Kruschinsky, Gesetzliche Unfallversicherung - SGB VII, Stand März 2008, § 157 RdNr 17 f; zuletzt auch Eckhoff, Anreizsysteme bei der Beitragsgestaltung in der gesetzlichen Unfallversicherung, 2010, S 54 ff; ähnlich zu den Anordnungen der Bundesanstalt für Arbeit: BSG vom 20.6.2001 - B 11 AL 10/01 R - BSGE 88, 172, 179; BSG vom 27.6.2012 - B 6 KA 28/11 R - BSGE 111, 114 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 26, RdNr 28; zur Festsetzung der Beitragsbemessungsgrundlagen in der gesetzlichen Krankenversicherung: BSG vom 29.2.2012 - B 12 KR 7/10 R - BSGE 110, 151; vgl auch BVerfG vom 3.7.2007 - 1 BvR 1696/03 - SozR 4-2700 § 157 Nr. 3) .
  • LSG Sachsen, 18.12.2018 - L 1 KR 19/14

    Verfassungsmäßigkeit der Versicherungspflicht zur Kranken- und Pflegeversicherung

    Grundsätzlich sei die sozialversicherungsrechtliche Beitragsbemessung nach einem Flächenwert in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) nicht beanstandet worden (z.B. BSG, Urteil vom 31.07.1980 - 11 RK 7/79; BSG, Urteil vom 13.12.1984 - 11 RK 7/83; BSG, Urteil vom 20.02.2001 - B 2 U 2/00 R; zuletzt BSG, Urteil vom 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R).

    Mit § 40 Abs. 1 Satz 2 KVLG-1989 ist die grundlegende und zulässige Entscheidung des Gesetzgeber verbunden, dass für die Beitragsbemessung in der Krankenversicherung der Landwirte nicht das tatsächlich individuell erzielte Einkommen zugrunde zu legen ist, sondern die abstrakte Ertragskraft des Unternehmens (BSG, Urteil vom 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R - juris Rn. 18; ebenso schon BSG, Urteil vom 31.07.1980 - 11 RK 7/79 - juris Rn. 25) bzw. ein abstrakter Bodenbewirtschaftungsmaßstab (vgl. Volbers/Müller, Krankenversicherung der Landwirte, 4. Aufl., S. 101).

    In diesem Zusammenhang ist nochmals darauf hinzuweisen, dass der Grundsatz der Beitragsgerechtigkeit keineswegs optimal umgesetzt werden musste (vgl. nochmals BVerfG, Beschluss vom 12.09.2007 - 1 BvR 58/06 - juris Rn. 12) und die LKK-MOD damit auch keinesfalls verpflichtet war, den zweckmäßigsten, vernünftigsten oder gerechtesten Beitragsbemessungsmaßstab zu ermitteln (vgl. BSG, Urteil vom 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R - juris Rn. 17); vielmehr bestand ein erheblicher - schon in der gesetzlichen Regelung angelegter - Gestaltungsspielraum der LKK-MOD, der nur durch höherrangiges Recht, insbesondere den verfassungsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz aus Art. 3 Abs. 1 GG, nach dem sachliche und plausible Gründe für die jeweilige Ausgestaltung bestehen müssen (vgl. BSG, Urteil vom 24.01.1991 - 2 RU 62/89 - juris Rn. 19 m.w.N.), begrenzt war.

  • LSG Schleswig-Holstein, 29.06.2021 - L 10 KR 64/18

    Errechnung des Beitrags eines landwirtschaftlichen Unternehmers zur

    Der Gesetzgeber hat den Trägern der landwirtschaftlichen Krankenkasse mit den in § 40 Abs. 1 Satz 2 KVLG vorgegebenen Varianten einen hinreichenden Rahmen für anzuwendende Maßstäbe vorgegeben (Kreis der Abgabepflichtigen, Anzahl der Beitragsklassen inklusive Höchstbeitragsklasse) und ihnen durch die Auswahlmöglichkeiten gleichzeitig die Möglichkeit eingeräumt, aufgrund ihrer Sachkunde den regionalen Besonderheiten und Unterschieden in der Bewirtschaftung Rechnung tragen zu können (BSG, Urteil vom 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R - juris Rn 18; ebenso schon BSG, Urteil vom 31.07.1980 - 11 RK 7/79 - juris Rn 25).

    Allerdings ist es zunächst nicht per se unzulässig, dass an die Stelle des tatsächlichen individuellen Einkommens über die nach § 40 KVLG 1989 zulässigen Maßstäbe ein die abstrakte Ertragskraft des Unternehmens abbildender Maßstab tritt, der das hieraus potentiell zu erzielende Einkommen aus Land- und Forstwirtschaft widerspiegelt (BSG, Urteil vom 29. Februar 2012 - B 12 KR 7/10 R -Rn 18 zum KVLG 1989; Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 18. Dezember 2018 - L 1 KR 19/14 -, Rn 57, 59).

    Maßgebend ist, ob sachgerechte, plausible Gründe für die autonome Rechtsetzung anzuführen sind (vgl zu Satzungen von Berufsgenossenschaften allgemein BSG, Urteil vom 26. November 2019, B 2 U 29/17 R Rz 25 bei juris; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 29. August 2017 - L 16 U 6/15 Rn 58 - 60 juris; zu Satzungen von Trägern gesetzlicher Krankenversicherungen BSG, Urteil vom 29. Februar 2012 - B 12 KR 7/10 R - Rn 12).

  • LSG Sachsen, 29.01.2019 - L 9 KR 67/17

    Rechtmäßigkeit der Erhebung der Beiträge in der Krankenversicherung der Landwirte

    Mit § 40 Abs. 1 Satz 2 KVLG-1989 ist die grundlegende und zulässige Entscheidung des Gesetzgeber verbunden, dass für die Beitragsbemessung in der Krankenversicherung der Landwirte nicht das tatsächlich individuell erzielte Einkommen zugrunde zu legen ist, sondern die abstrakte Ertragskraft des Unternehmens (BSG, Urteil vom 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R - juris Rn. 18; ebenso schon BSG, Urteil vom 31.07.1980 - 11 RK 7/79 - juris Rn. 25) bzw. ein abstrakter Bodenbewirtschaftungsmaßstab (vgl. Volbers/Müller, Krankenversicherung der Landwirte, 4. Aufl., S. 101).

    Damit ist die Beklagte auch keinesfalls verpflichtet, den zweckmäßigsten, vernünftigsten oder gerechtesten Beitragsbemessungsmaßstab zu ermitteln (vgl. BSG, Urteil vom 29. Februar 2012 - B 12 KR 7/10 R -, BSGE 110, 151-160, SozR 4-5420 § 40 Nr. 1, Rn. 17, juris).

  • LSG Hessen, 17.11.2022 - L 1 KR 378/21

    Beitragsrecht

    Mit § 40 Abs. 1 Satz 2 KVLG (1989) ist die grundlegende und zulässige Entscheidung des Gesetzgeber verbunden, dass für die Beitragsbemessung in der Krankenversicherung der Landwirte nicht das tatsächlich individuell erzielte Einkommen zugrunde zu legen ist, sondern die abstrakte Ertragskraft des Unternehmens (BSG, Urteil vom 29. Februar 2012 - B 12 KR 7/10 R - juris Rn. 18 und Urteil vom 31. Juli 1980 - 11 RK 7/79 - juris Rn. 25) bzw. ein abstrakter Bodenbewirtschaftungsmaßstab (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 29. Januar 2019, L 9 KR 67/17, juris Rn. 36 mwN).

    Die Beklagte ist jedoch nicht verpflichtet, den zweckmäßigsten, vernünftigsten oder gerechtesten Beitragsbemessungsmaßstab zu ermitteln (vgl. BSG, Urteil vom 29. Februar 2012 - B 12 KR 7/10 R -, BSGE 110, 151-160, SozR 4-5420 § 40 Nr. 1, Rn. 17, juris).

  • BSG, 12.01.2022 - B 12 KR 16/21 B

    Höhe von Beiträgen zur landwirtschaftlichen Krankenversicherung und

    Der Kläger bezieht sich lediglich kursorisch auf die Rechtsprechung des BSG , wonach ein abstrakter Maßstab zur Ertragskraft nach § 40 Abs. 1 Satz 2 des zweiten Gesetzes über die Krankenversicherung der Landwirte ( KVLG ) 1989 für die Beitragsbemessung zulässig sei und es nicht auf das tatsächlich konkret erzielte Einkommen ankomme (vgl BSG Urteil vom 29.2.2012 - B 12 KR 7/10 R - BSGE 110, 151 = SozR 4-5420 § 40 Nr. 1, RdNr 18; BSG Urteil vom 31.7.1980 - 11 RK 7/79 - BSGE 50, 179, 182 = SozR 5420 § 65 Nr. 4 S 8 = juris RdNr 25) .

    Dieses kritisiert er als willkürlich und gleichheitswidrig, ohne sich jedoch mit der Rechtsprechung des BVerfG und des BSG zu Art. 3 Abs. 1 GG unter besonderer Beachtung des Spielraums des Satzungsgebers und zulässiger Typisierungen auseinanderzusetzen (vgl zB BSG Urteil vom 29.2.2012 - B 12 KR 7/10 R - BSGE 110, 151 = SozR 4-5420 § 40 Nr. 1, RdNr 17; BSG Urteil vom 31.8.1993 - 4 RK 6/92 - juris RdNr 25; BSG Urteil vom 24.1.1991 - 2 RU 62/89 - BSGE 68, 111, 114 = SozR 3-2200 § 809 Nr. 1 S 4 = juris RdNr 19; BVerfG Beschluss vom 12.9.2007 - 1 BvR 58/06 - juris RdNr 12; BSG Urteil vom 16.10.2019 - B 13 R 14/18 R - BSGE 129, 192 = SozR 4-2600 § 70 Nr. 3, RdNr 52) .

  • SG Aachen, 21.11.2019 - S 15 KR 92/19
    Mit § 40 Abs. 1 Satz 2 KVLG 1989 ist die grundlegende und zulässige Entscheidung des Gesetzgebers verbunden, dass für die Beitragsbemessung in der Krankenversicherung der Landwirte nicht das tatsächlich individuell erzielte Einkommen zugrunde zu legen ist, sondern die abstrakte Ertragskraft des Unternehmens (BSG, Urteil vom 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R -, juris) bzw. ein abstrakter Bodenbewirtschaftungsmaßstab (vgl. Volbers/Müller, Krankenversicherung der Landwirte, 4. Aufl., S.101).

    Damit ist die Beklagte auch nicht verpflichtet, den zweckmäßigsten, vernünftigsten oder gerechtesten Beitragsbemessungsmaßstab zu ermitteln (vgl. BSG, Urteil vom 29.02.2012 - B 12 KR 7/10 R -, a.a.O., m.w.N.).

  • SG Gießen, 12.04.2019 - S 1 U 99/15
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2021 - L 10 KR 51/20

    Bemessung der Beiträge landwirtschaftlicher Unternehmer zur landwirtschaftlichen

  • LSG Hamburg, 23.02.2023 - L 1 KR 62/21

    Krankenversicherung der Landwirte als Pflichtversicherung - landwirtschaftlicher

  • LSG Baden-Württemberg, 23.01.2014 - L 6 U 3277/13
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