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   BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B   

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https://dejure.org/2020,2417
BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B (https://dejure.org/2020,2417)
BSG, Entscheidung vom 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B (https://dejure.org/2020,2417)
BSG, Entscheidung vom 30. Januar 2020 - B 9 V 40/19 B (https://dejure.org/2020,2417)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler - rechtliches Gehör - weitere Anhörungsmitteilung nach § 153 Abs 4 S 2 SGG - Einreichung eines neuen ärztlichen Befundberichts - keine wesentliche Änderung der Prozesslage - gerichtliche Würdigung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 ; SGG § 153 Abs. 4 S. 2
    Anspruch auf Opferentschädigung wegen der Folgen psychischer Traumata

  • datenbank.nwb.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler - rechtliches Gehör - weitere Anhörungsmitteilung nach § 153 Abs 4 S 2 SGG - Einreichung eines neuen ärztlichen Befundberichts - keine wesentliche Änderung der Prozesslage - gerichtliche Würdigung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 06.08.2019 - B 9 V 14/19 B

    Darlegung eines Revisionszulassungsgrundes

    Auszug aus BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B
    Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gutachtenergebnissen und Befundberichten gehört zur Beweiswürdigung selbst und damit zu den Kernaufgaben der Tatsacheninstanz (vgl Senatsbeschluss vom 6.8.2019 - B 9 V 14/19 B - juris RdNr 13; Senatsbeschluss vom 17.1.2019 - B 9 SB 4/18 BH - juris RdNr 8; Senatsbeschluss vom 21.8.2018 - B 9 V 9/18 B - juris RdNr 18).

    Hält ein Gericht eines von mehreren Gutachten für überzeugend, darf es sich diesem grundsätzlich auch anschließen, ohne ein weiteres Gutachten einholen zu müssen (vgl Senatsbeschluss vom 6.8.2019, aaO) .

  • BSG, 10.10.2017 - B 12 KR 37/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler - Zurückweisung der Berufung

    Auszug aus BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist eine erneute Anhörung gemäß § 153 Abs. 4 Satz 2 SGG erforderlich, wenn sich nach der ersten Anhörungsmitteilung die Prozesssituation entscheidungserheblich ändert (vgl zB Senatsbeschluss vom 14.6.2018 - B 9 SB 92/17 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 10.10.2017 - B 12 KR 37/17 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 20.10.2010 - B 13 R 63/10 B - SozR 4-1500 § 153 Nr. 11 RdNr 13; BSG Beschluss vom 15.7.2009 - B 13 RS 46/09 B - juris RdNr 9).

    Eine neue Anhörung ist auch dann erforderlich, wenn ein Beteiligter nach der Anhörungsmitteilung substantiiert neue Tatsachen vorträgt, die eine weitere Sachaufklärung von Amts wegen erfordern (BSG Beschluss vom 10.10.2017 - B 12 KR 37/17 B - juris RdNr 9) .

  • BSG, 21.08.2018 - B 9 V 9/18 B

    Versagung von Hinterbliebenenrente

    Auszug aus BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B
    Dies wäre auch nur dann der Fall, wenn die Klägerin substantiiert in Auseinandersetzung mit diesem Gutachten nebst ergänzender Stellungnahme und den anderen aktenkundigen medizinischen Befunden, Berichten und Sachverständigengutachten vorgetragen hätte, dass das Gutachten des Sachverständigen Dr. S. und dessen ergänzende gutachterliche Stellungnahme grobe Mängel oder unlösbare Widersprüche enthalten oder von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgehen oder Anlass zu Zweifeln an der Sachkunde des Gutachters geben (vgl Senatsbeschluss vom 25.7.2019 - B 9 SB 31/19 B - juris RdNr 7; Senatsbeschluss vom 21.8.2018 - B 9 V 9/18 B - juris RdNr 11; Senatsbeschluss vom 16.2.2017 - B 9 V 48/16 B - juris RdNr 13, jeweils mwN) .

    Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gutachtenergebnissen und Befundberichten gehört zur Beweiswürdigung selbst und damit zu den Kernaufgaben der Tatsacheninstanz (vgl Senatsbeschluss vom 6.8.2019 - B 9 V 14/19 B - juris RdNr 13; Senatsbeschluss vom 17.1.2019 - B 9 SB 4/18 BH - juris RdNr 8; Senatsbeschluss vom 21.8.2018 - B 9 V 9/18 B - juris RdNr 18).

  • BSG, 20.10.2010 - B 13 R 63/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist eine erneute Anhörung gemäß § 153 Abs. 4 Satz 2 SGG erforderlich, wenn sich nach der ersten Anhörungsmitteilung die Prozesssituation entscheidungserheblich ändert (vgl zB Senatsbeschluss vom 14.6.2018 - B 9 SB 92/17 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 10.10.2017 - B 12 KR 37/17 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 20.10.2010 - B 13 R 63/10 B - SozR 4-1500 § 153 Nr. 11 RdNr 13; BSG Beschluss vom 15.7.2009 - B 13 RS 46/09 B - juris RdNr 9).
  • BSG, 16.02.2017 - B 9 V 48/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

    Auszug aus BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B
    Dies wäre auch nur dann der Fall, wenn die Klägerin substantiiert in Auseinandersetzung mit diesem Gutachten nebst ergänzender Stellungnahme und den anderen aktenkundigen medizinischen Befunden, Berichten und Sachverständigengutachten vorgetragen hätte, dass das Gutachten des Sachverständigen Dr. S. und dessen ergänzende gutachterliche Stellungnahme grobe Mängel oder unlösbare Widersprüche enthalten oder von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgehen oder Anlass zu Zweifeln an der Sachkunde des Gutachters geben (vgl Senatsbeschluss vom 25.7.2019 - B 9 SB 31/19 B - juris RdNr 7; Senatsbeschluss vom 21.8.2018 - B 9 V 9/18 B - juris RdNr 11; Senatsbeschluss vom 16.2.2017 - B 9 V 48/16 B - juris RdNr 13, jeweils mwN) .
  • BSG, 25.05.2011 - B 12 KR 81/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler - Zurückweisung der Berufung

    Auszug aus BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B
    Die Anhörungspflicht nach § 153 Abs. 4 Satz 2 SGG ist Ausdruck des verfassungsrechtlichen Gebots des rechtlichen Gehörs ( Art. 103 Abs. 1 GG ) , das bei Anwendung des vereinfachten Verfahrens im Berufungsrechtszug nicht verkürzt werden darf (vgl BSG Beschluss vom 25.5.2011 - B 12 KR 81/10 B - juris RdNr 8 mwN).
  • BSG, 15.07.2009 - B 13 RS 46/09 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Auszug aus BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist eine erneute Anhörung gemäß § 153 Abs. 4 Satz 2 SGG erforderlich, wenn sich nach der ersten Anhörungsmitteilung die Prozesssituation entscheidungserheblich ändert (vgl zB Senatsbeschluss vom 14.6.2018 - B 9 SB 92/17 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 10.10.2017 - B 12 KR 37/17 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 20.10.2010 - B 13 R 63/10 B - SozR 4-1500 § 153 Nr. 11 RdNr 13; BSG Beschluss vom 15.7.2009 - B 13 RS 46/09 B - juris RdNr 9).
  • BSG, 14.06.2018 - B 9 SB 92/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist eine erneute Anhörung gemäß § 153 Abs. 4 Satz 2 SGG erforderlich, wenn sich nach der ersten Anhörungsmitteilung die Prozesssituation entscheidungserheblich ändert (vgl zB Senatsbeschluss vom 14.6.2018 - B 9 SB 92/17 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 10.10.2017 - B 12 KR 37/17 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 20.10.2010 - B 13 R 63/10 B - SozR 4-1500 § 153 Nr. 11 RdNr 13; BSG Beschluss vom 15.7.2009 - B 13 RS 46/09 B - juris RdNr 9).
  • BSG, 25.07.2019 - B 9 SB 31/19 B

    Feststellung eines Grades der Behinderung

    Auszug aus BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B
    Dies wäre auch nur dann der Fall, wenn die Klägerin substantiiert in Auseinandersetzung mit diesem Gutachten nebst ergänzender Stellungnahme und den anderen aktenkundigen medizinischen Befunden, Berichten und Sachverständigengutachten vorgetragen hätte, dass das Gutachten des Sachverständigen Dr. S. und dessen ergänzende gutachterliche Stellungnahme grobe Mängel oder unlösbare Widersprüche enthalten oder von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgehen oder Anlass zu Zweifeln an der Sachkunde des Gutachters geben (vgl Senatsbeschluss vom 25.7.2019 - B 9 SB 31/19 B - juris RdNr 7; Senatsbeschluss vom 21.8.2018 - B 9 V 9/18 B - juris RdNr 11; Senatsbeschluss vom 16.2.2017 - B 9 V 48/16 B - juris RdNr 13, jeweils mwN) .
  • BSG, 17.01.2019 - B 9 SB 4/18 BH

    Feststellung der gesundheitlichen Voraussetzungen für das Merkzeichen G

    Auszug aus BSG, 30.01.2020 - B 9 V 40/19 B
    Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gutachtenergebnissen und Befundberichten gehört zur Beweiswürdigung selbst und damit zu den Kernaufgaben der Tatsacheninstanz (vgl Senatsbeschluss vom 6.8.2019 - B 9 V 14/19 B - juris RdNr 13; Senatsbeschluss vom 17.1.2019 - B 9 SB 4/18 BH - juris RdNr 8; Senatsbeschluss vom 21.8.2018 - B 9 V 9/18 B - juris RdNr 18).
  • BSG, 11.07.2022 - B 9 V 3/22 B

    Anspruch auf Opferentschädigung; Verfahrensrüge im

    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG (zB BSG Beschluss vom 30.1.2020 - B 9 V 40/19 B - juris RdNr 8; BSG Beschluss vom 14.6.2018 - B 9 SB 92/17 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 10.10.2017 - B 12 KR 37/17 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 20.10.2010 - B 13 R 63/10 B - SozR 4-1500 § 153 Nr RdNr ) ist eine erneute Anhörung gemäß § 153 Abs. 4 Satz 2 SGG erforderlich, wenn sich nach der ersten Anhörungsmitteilung die Prozesssituation entscheidungserheblich ändert.

    Eine neue Anhörung ist auch dann notwendig, wenn ein Beteiligter nach der Anhörungsmitteilung substantiiert neue Tatsachen vorträgt, die eine weitere Sachaufklärung von Amts wegen erfordern ( BSG Beschluss vom 30.1.2020 - B 9 V 40/19 B - juris RdNr 9 mwN) .

    Dies wäre nur dann der Fall, wenn der Kläger substantiiert in Auseinandersetzung mit diesen Gutachten und Stellungnahmen sowie den anderen aktenkundigen medizinischen Befunden, Berichten und Gutachten vorgetragen hätte, dass diese grobe Mängel oder unlösbare Widersprüche enthielten oder von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgingen oder Anlass zu Zweifeln an der Sachkunde des jeweiligen Gutachters geben ( BSG Beschluss vom 30.1.2020 - B 9 V 40/19 B - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 25.7.2019 - B 9 SB 31/19 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 21.8.2018 - B 9 V 9/18 B - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 1.4.2014 - B 9 V 54/13 B - juris RdNr 11, jeweils mwN) .

    Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gutachtenergebnissen, Stellungnahmen und Befundberichten gehört zur Beweiswürdigung selbst und damit zu den Kernaufgaben der Tatsacheninstanz (vgl BSG Beschluss vom 30.1.2020 - B 9 V 40/19 B - juris RdNr 13; BSG Beschluss vom 6.8.2019 - B 9 V 14/19 B - juris RdNr 13; BSG Beschluss vom 17.1.2019 - B 9 SB 4/18 BH - juris RdNr 8) .

  • BSG, 14.04.2020 - B 3 P 15/19 B

    Kostenerstattungsanspruch gegen eine private Pflegepflichtversicherung für die

    Dies wird zwar behauptet; in der Beschwerdebegründung wird allerdings nicht nachvollziehbar dargestellt, aus welchem Grund das Gutachten grobe Mängel, unlösbare Widersprüche enthalte oder von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgehe, die Anlass zu Zweifeln an der Sachkunde des Gutachters geben könnten (vgl dazu BSG , Beschluss vom 30.1.2020 - B 9 V 40/19 B - juris RdNr 11 mwN) .
  • BSG, 22.04.2022 - B 5 R 314/21 B

    Rente wegen Erwerbsminderung; Verfahrensrüge im

    Dies ist Ausdruck des verfassungsrechtlichen Gebots des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG ) , das bei Anwendung des vereinfachten Verfahrens im Berufungsrechtszug nicht verkürzt werden darf (vgl zB BSG Beschluss vom 30.1.2020 - B 9 V 40/19 B - juris RdNr 8) .
  • BSG, 27.07.2021 - B 14 AS 84/21 B

    Ablehnung eines Prozesskostenhilfeantrags; Kosten wegen missbräuchlicher

    Soweit die Klägerin rügt, das LSG habe ihren Anspruch auf rechtliches Gehör (§ 62 SGG ) verletzt, weil es durch Beschluss entschieden habe, ist nicht erkennbar, dass ein zugelassener Prozessbevollmächtigter im Rahmen der Nichtzulassungsbeschwerde in der Lage sein könnte, darzulegen, dass es sich um einen Sachverhalt handelt, den das LSG bei der Durchführung einer mündlichen Verhandlung näher hätte aufklären müssen (vgl zu dieser Voraussetzung im Rahmen einer Rüge der Verletzung des § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG BSG vom 2.3.2020 - B 11 AL 56/19 B) , oder dass der Anspruch der Klägerin auf rechtliches Gehör durch die Formulierung der Anhörung verletzt worden sein könnte (vgl zu diesem Maßstab BSG vom 30.1.2020 - B 9 V 40/19 B) .
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