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   BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13   

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BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13 (https://dejure.org/2013,31489)
BVerwG, Entscheidung vom 28.10.2013 - 5 B 66.13 (https://dejure.org/2013,31489)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Oktober 2013 - 5 B 66.13 (https://dejure.org/2013,31489)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückforderung von gewährten Leistungen für ein Wohnungsbauunternehmen i.R.e. wohnungsbaurechtlichen Förderungsanspruchs

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 13.06.1985 - 2 C 56.82

    Studienreferendarin - Rückzahlungsanspruch nach § 12 Abs. 2 BBesG, § 820 BGB bei

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13
    a) Die Beschwerde rügt eine Abweichung von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Juni 1985 (- BVerwG 2 C 56.82 - BVerwGE 71, 354 = Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 8 S. 16 ).

    c) Aus dem genannten Grund kann eine Divergenz auch nicht zu den von der Beschwerde ergänzend angeführten beamtenrechtlichen Entscheidungen (Urteile vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 12.81 - Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 2 S. 1, vom 13. Juni 1985 - BVerwG 2 C 56.82 - BVerwGE 71, 354 = Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 8 S. 16, vom 13. Juni 1985 - BVerwG 2 C 43.82 - DVBl 1986, 146 und vom 8. Oktober 1998 - BVerwG 2 C 21.97 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 25 S. 12) bestehen.

    Zuvor konnte und musste der Kläger davon ausgehen, dass die einstweilige Verfügung den Rechtsgrund der Leistung bildete (vgl. Urteil vom 13. Juni 1985 - BVerwG 2 C 56.82 - BVerwGE 71, 354 Rn. 22 = Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 8 S. 16 ).

  • BVerwG, 11.12.2008 - 3 C 37.07

    Vermögenszuordnung; Herausgabeanspruch; Erlösherausgabe; Erlösauskehr;

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13
    Es kann insbesondere offenbleiben, ob der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch im vorliegenden Fall der 30jährigen Verjährungsfrist (vgl. Urteile vom 11. Dezember 2008 - BVerwG 3 C 37.07 - BVerwGE 132, 324 Rn. 10 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 11 S. 24 und vom 22. März 2012 - BVerwG 3 C 21.11 - BVerwGE 142, 219 Rn. 38 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 14 S. 1 ), oder der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren analog § 195 BGB unterliegt (vgl. Urteile vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 10.05 - Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 45 S. 1 = NJW 2006, 3225 = juris Rn. 19 f. und vom 15. Mai 2008 - BVerwG 5 C 25.07 - BVerwGE 131, 153 Rn. 27 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 22 S. 23).

    Auch der 3. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat die Ermittlungsschwierigkeiten in Bezug auf diese subjektive Voraussetzung nur als Argument für den Lauf der 30jährigen Verjährungsfrist verwendet (Urteil vom 11. Dezember 2008 a.a.O. Rn. 16), nicht aber im Fall der entsprechenden Anwendung der regulären dreijährigen Verjährung eine nur partielle Analogie zu § 199 BGB befürwortet.

  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13
    Dass § 818 Abs. 3 und 4 sowie § 819 BGB auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch nicht entsprechend anwendbar sind, wird im Übrigen in der von der Beklagten ergänzend zitierten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. März 1985 (- BVerwG 7 C 48.82 - BVerwGE 71, 85 = Buchholz 442.041 PostG Nr. 6 S. 12 ) ausführlich begründet.

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass es beim öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch für die Frage der Schutzwürdigkeit des Vertrauens keinen Unterschied macht, ob der Betroffene die Rechtsgrundlosigkeit der Leistung kennt oder aus grober Fahrlässigkeit nicht kennt (vgl. Urteil vom 12. März 1985 a.a.O. S. 91 ff. bzw. S. 17 f.).

  • BVerwG, 08.10.1998 - 2 C 21.97

    Rückforderung von überzahlten Versorgungsbezügen

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13
    c) Aus dem genannten Grund kann eine Divergenz auch nicht zu den von der Beschwerde ergänzend angeführten beamtenrechtlichen Entscheidungen (Urteile vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 12.81 - Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 2 S. 1, vom 13. Juni 1985 - BVerwG 2 C 56.82 - BVerwGE 71, 354 = Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 8 S. 16, vom 13. Juni 1985 - BVerwG 2 C 43.82 - DVBl 1986, 146 und vom 8. Oktober 1998 - BVerwG 2 C 21.97 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 25 S. 12) bestehen.

    Dies gilt auch für das von der Beklagten angeführte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Oktober 1998 (a.a.O.).

  • BVerwG, 21.02.1964 - VI C 8.61

    Anwendung des Bereicherungsrechts auf die Rückforderung von Bezügen eines Beamten

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13
    b) Eine Divergenz liegt auch nicht in Bezug auf das von der Beschwerde ebenfalls angeführte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Februar 1964 (- BVerwG 6 C 8.61 - BVerwGE 18, 72 = Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 14 S. 64 ) vor.

    Soweit das Bundesverwaltungsgericht in diesem Fall die Berufung auf den Wegfall der Bereicherung in Ausnahmefällen "nach den Regeln, die hierzu für beamtenrechtliche Überzahlungen entwickelt worden sind" (Urteil vom 21. Februar 1964 a.a.O. S. 77 bzw. S. 67), zugelassen hat, steht dieser abstrakte Rechtssatz erkennbar in einem rein beamtenrechtlichen Kontext.

  • BVerwG, 15.05.2008 - 5 C 25.07

    Abrechnungsfehler im öffentlich-rechtlichen Abrechnungsverhältnis;

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13
    Es kann insbesondere offenbleiben, ob der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch im vorliegenden Fall der 30jährigen Verjährungsfrist (vgl. Urteile vom 11. Dezember 2008 - BVerwG 3 C 37.07 - BVerwGE 132, 324 Rn. 10 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 11 S. 24 und vom 22. März 2012 - BVerwG 3 C 21.11 - BVerwGE 142, 219 Rn. 38 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 14 S. 1 ), oder der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren analog § 195 BGB unterliegt (vgl. Urteile vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 10.05 - Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 45 S. 1 = NJW 2006, 3225 = juris Rn. 19 f. und vom 15. Mai 2008 - BVerwG 5 C 25.07 - BVerwGE 131, 153 Rn. 27 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 22 S. 23).
  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 10.05

    Schadensersatzanspruch des Dienstherrn wegen Dienstpflichtverletzung des Beamten,

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13
    Es kann insbesondere offenbleiben, ob der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch im vorliegenden Fall der 30jährigen Verjährungsfrist (vgl. Urteile vom 11. Dezember 2008 - BVerwG 3 C 37.07 - BVerwGE 132, 324 Rn. 10 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 11 S. 24 und vom 22. März 2012 - BVerwG 3 C 21.11 - BVerwGE 142, 219 Rn. 38 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 14 S. 1 ), oder der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren analog § 195 BGB unterliegt (vgl. Urteile vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 10.05 - Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 45 S. 1 = NJW 2006, 3225 = juris Rn. 19 f. und vom 15. Mai 2008 - BVerwG 5 C 25.07 - BVerwGE 131, 153 Rn. 27 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 22 S. 23).
  • BVerwG, 24.05.2007 - 4 BN 16.07

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren; Lärmbelästigung infolge

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 17. April 1985 - BVerwG 3 B 26.85 - Buchholz 451.90 EWG-Recht Nr. 53 S. 93, vom 24. Mai 2007 - BVerwG 4 BN 16.07 u.a. - BauR 2007, 2041 und vom 8. Juli 2011 - BVerwG 5 B 4.11 - juris Rn. 2) kann in Fällen, in denen ein Urteil auf mehrere die Entscheidung selbstständig tragende Begründungen gestützt ist, die Revision gegen dieses Urteil nur zugelassen werden, wenn hinsichtlich jeder dieser tragenden Begründungen ein Zulassungsgrund vorliegt.
  • BVerwG, 22.03.2012 - 3 C 21.11

    Revisionsbegründungsfrist; Verspätung; Säumnis; Fristversäumnis; Wiedereinsetzung

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13
    Es kann insbesondere offenbleiben, ob der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch im vorliegenden Fall der 30jährigen Verjährungsfrist (vgl. Urteile vom 11. Dezember 2008 - BVerwG 3 C 37.07 - BVerwGE 132, 324 Rn. 10 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 11 S. 24 und vom 22. März 2012 - BVerwG 3 C 21.11 - BVerwGE 142, 219 Rn. 38 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 14 S. 1 ), oder der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren analog § 195 BGB unterliegt (vgl. Urteile vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 10.05 - Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 45 S. 1 = NJW 2006, 3225 = juris Rn. 19 f. und vom 15. Mai 2008 - BVerwG 5 C 25.07 - BVerwGE 131, 153 Rn. 27 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 22 S. 23).
  • BVerwG, 17.04.1985 - 3 B 26.85

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision bei einem auf mehrere

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 66.13
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 17. April 1985 - BVerwG 3 B 26.85 - Buchholz 451.90 EWG-Recht Nr. 53 S. 93, vom 24. Mai 2007 - BVerwG 4 BN 16.07 u.a. - BauR 2007, 2041 und vom 8. Juli 2011 - BVerwG 5 B 4.11 - juris Rn. 2) kann in Fällen, in denen ein Urteil auf mehrere die Entscheidung selbstständig tragende Begründungen gestützt ist, die Revision gegen dieses Urteil nur zugelassen werden, wenn hinsichtlich jeder dieser tragenden Begründungen ein Zulassungsgrund vorliegt.
  • BVerwG, 08.07.2011 - 5 B 4.11

    Bei einer Revision muss im Falle des Stützens eines Urteils auf mehrere die

  • BVerwG, 19.11.2009 - 3 C 7.09

    Subvention; Zuwendung; Bewilligung; Bewilligungsbescheid; Nebenbestimmung;

  • BVerwG, 15.12.1993 - 6 C 20.92

    Arztrecht - Vorprüfung - Ausschluß - Unwürdigkeit - Unzulässigkeit - Famulus -

  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 12.81

    Rechtmäßigkeit der Rückforderung zuviel gezahlter Dienstbezüge; Rückzahlung von

  • BVerwG, 11.08.1999 - 11 B 61.98

    Zulassung der Revision; grundsätzliche Bedeutung; Zusammenführung von Boden- und

  • BVerwG, 24.11.2009 - 5 B 35.09

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen Rechtssatzdivergenz; Aufklärungspflichten des

  • BVerwG, 18.12.1973 - I C 34.72

    Erstattung eines Teilbetrages für Aufwendungen zur Erfüllung der

  • BVerwG, 13.06.1985 - 2 C 43.82

    Verwaltungsrecht - Öffentliches Recht - Aufrechnung - Rückgängigmachung

  • BVerwG, 02.06.2008 - 5 B 188.07

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache bei auslaufendem Recht trotz

  • OLG Düsseldorf, 28.12.2016 - 6 U 126/16

    Verjährung des verschuldensunabhängigen Schadensersatzanspruchs gem. § 945 ZPO

    Durch die mit Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28.10.2013 (5 B 66.13) erfolgte Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde der KG wurde das verwaltungsgerichtliche Urteil vom 11.02.2010 rechtskräftig.

    Da diese 30-jährige Verjährungsfrist für die streitgegenständliche Schuld der KG gemäß § 201 Satz 1 BGB erst mit dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28.10.2013 - 5 B 66.13 zu laufen begonnen hat, ist auch die persönliche Haftung des Beklagten zu 2) für diese Schuld keinesfalls verjährt.

    Im Rahmen dieser Begründung hat das Oberverwaltungsgericht keine neuen Rechtssätze aufgestellt, deren höchstrichterliche Klärung zur Erhaltung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder zu einer bedeutsamen Weiterentwicklung des Rechts geboten erscheint (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.10.2013 - 5 B 66/13, Rz. 7).

    Bislang ist hingegen noch nicht höchstrichterlich entschieden, nach welcher Verjährungsfrist der nach Einführung des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes entstandene, auf die Rückzahlung von rechtsgrundlos gezahlten Subventionen gerichtete öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch verjährt (mangels Entscheidungserheblichkeit offen gelassen von BVerwG, Beschluss vom 28.10.2013 - 5 B 66/13, Rz. 14).

    Der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch wegen aufgrund einer einstweiligen Anordnung erbrachter laufender Geldleistungen entsteht spätestens, wenn durch die Aufhebung der einstweiligen Anordnung der Rechtsgrund für die Zahlungen wegfällt (vgl. BVerwG, Urteil vom 13.06.1985 - 2 C 56/82, Rz. 22, Beschluss vom 28.10.2013 - 5 B 66/13, Rz. 14).

  • BVerwG, 20.12.2013 - 7 B 18.13

    Urteile des Verwaltungsgerichtshofs Kassel zum Kernkraftwerk Biblis rechtskräftig

    Ist die vorinstanzliche Entscheidung auf mehrere selbstständig tragende Begründungen gestützt, kann die Revision nur zugelassen werden, wenn hinsichtlich jeder dieser Begründungen ein Revisionszulassungsgrund vorliegt (stRspr, vgl. nur Beschluss vom 28. Oktober 2013 - BVerwG 5 B 66.13 - Rn. 15 m.w.N.).
  • BVerwG, 20.12.2013 - 7 B 19.13

    Urteile des Verwaltungsgerichtshofs Kassel zum Kernkraftwerk Biblis rechtskräftig

    Ist die vorinstanzliche Entscheidung auf mehrere selbstständig tragende Begründungen gestützt, kann die Revision nur zugelassen werden, wenn hinsichtlich jeder dieser Begründungen ein Revisionszulassungsgrund vorliegt (stRspr, vgl. nur Beschluss vom 28. Oktober 2013 - BVerwG 5 B 66.13 - Rn. 15 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 27.04.2016 - 4 U 76/14

    Bürgschaftserklärung einer Aktiengesellschaft für eine Zuwendungsempfängerin

    Es hat indes mit Beschluss vom 28. Oktober 2013 (- 5 B 66/13 - Rdnr. 14) in Bezug auf die Verjährung eines öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs ausgeführt, dass überzeugende Gründe, bei der entsprechenden Anwendung der Norm im Öffentlichen Recht auf das subjektive Element der Kenntnis oder des Kennenmüssens zu verzichten, nicht ersichtlich seien, und für den Fall der entsprechenden Anwendung der regulären dreijährigen Verjährung eine nur partielle Analogie zu § 199 BGB ausdrücklich abgelehnt.
  • LG Düsseldorf, 02.05.2016 - 21 O 124/15

    Persönliche Haftung der Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft für deren

    Die von der KG gegen die Nichtzulassung der Revision erhobene Beschwerde wies das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluss vom 28.10.2013 (BVerwG 5 B 66.13) zurück.

    Dies führt dazu, dass in Bezug auf den Streitgegenstand ergangene einstweilige Anordnungen ebenso wie die in § 269 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2 ZPO ausdrücklich erwähnten nicht rechtskräftigen Urteile kraft Gesetzes wirkungslos werden (BVerwG, Beschluss vom 23.10.2013 - BVerwG 5 B 66.13, BeckRS 2013, 58650).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2016 - 15 A 1035/14

    Übertragung der Aufgabe eines örtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe vom

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 2013 - 5 B 66.13 -, juris Rn. 5 und 13, Urteile vom 16. Dezember 2004 - 5 C 71/03 -, DVBl. 2005, 781 = juris Rn. 15, vom 18. Januar 2001 - 3 C 7.00 -, BVerwGE 112, 351 = DVBl. 2001, 991 = juris Rn. 27 ff., vom 12. März 1985 - 7 C 48.82 -, BVerwGE 71, 85 = DVBl. 1985, 850 = juris Rn. 14, und vom 18. Dezember 1973 - I C 34.72 -, NJW 1974, 2247 = juris Rn. 126.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.06.2014 - 5 B 1.14

    Erschließungsbeitrag; Straßenausbaubeitrag; öffentlich-rechtlicher Vertrag;

    Der Grundsatz von Treu und Glauben gilt als allgemeiner Gedanke auch im Verwaltungsrecht, und dementsprechend ist auch die Ausübung des öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs durch das Prinzip von Treu und Glauben begrenzt (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Oktober 2013 - BVerwG 5 B 66.13 -, juris Rn. 13 zum Urteil des erkennenden Senats vom 23. Mai 2013 - OVG 5 B 4.10 -).
  • OVG Sachsen, 17.12.2013 - 1 A 106/13

    Verjährung von öffentlich-rechtlichen Erstattungsansprüchen nach der regelmäßigen

    Die Intention des Landesgesetzgebers, die Regelverjährung entsprechend der durch das Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26. November 2001 erfolgten Änderung auf drei Jahre zu verkürzen und andere Verjährungsfristen nur zuzulassen, wenn diese ausdrücklich geregelt sind, ist gleichwohl eindeutig, so dass in Ermangelung einer gesetzlichen Regelung für die Verjährung von landesrechtlichen Erstattungsansprüchen aus § 49a Abs. 1 VwVfG i. V. m. § 1 SächsVwVfG/SächsVwVfZG von der Anwendung der aktuellen Fassung der Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches zur Verjährung auszugehen ist, und die Verjährungsfrist gemäß § 195 BGB n. F. drei Jahre beträgt." 23 Hieran hält der Senat fest, zumal auch die nach Erlass des vorgenannten Senatsurteils ergangene Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschl. v. 28. Oktober 2013 - 5 B 66.13 -, juris Rn. 14; Urt. v. 21. März 2013 - 3 C 13.12 -, juris Rn. 18) keine Veranlassung gibt, die vorstehend vertretene Rechtsauffassung in Frage zu stellen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2017 - 1 A 272/17

    Rückzahlung des Unterschiedsbetrags zwischen den Erfahrungsstufen einer

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 2013 - 5 B 66.13 -, juris, Rn. 12: "Es ist geklärt, dass bereits die Kenntnis von der Vorläufigkeit einer Leistung und dem damit verbundenen Rückforderungsrisiko Vertrauensschutz ausschließt.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2013 - 5 N 21.13

    Rückmeldegebühren; Erstattung rechtsgrundlos geleisteter -;

    Ungeachtet der Frage, ob § 818 Abs. 4 und § 819 BGB auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch nicht generell unanwendbar sind (so zuletzt das Bundesverwaltungsgericht im Beschluss vom 28. Oktober 2013 - BVerwG 5 B 66.13 -, juris Rn. 5 m.w.N.), weil ihnen eine Interessenwertung zugrunde liegt, die in das öffentliche Recht nicht übertragbar ist, und ungeachtet der grundlegenden Bedenken hinsichtlich der Zuerkennung von Verzugszinsen im öffentlichen Recht ohne ausdrückliche gesetzliche Bestimmung (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. März 1985 - BVerwG 7 C 48.82 -, juris Rn. 21), hat der Kläger nicht hinreichend dargetan, dass die Beklagte durch die Annahme der Leistung gegen ein gesetzliches Verbot verstoßen hat im Sinne von § 819 Abs. 2 BGB.
  • VG Köln, 28.09.2018 - 2 K 5270/14
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