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   BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23 e   

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BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23 e (https://dejure.org/2024,1079)
BayObLG, Entscheidung vom 11.01.2024 - 102 AR 221/23 e (https://dejure.org/2024,1079)
BayObLG, Entscheidung vom 11. Januar 2024 - 102 AR 221/23 e (https://dejure.org/2024,1079)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • BAYERN | RECHT

    Verweisungsbeschluß, Streitwerterhöhung, Streitwertfestsetzung, Streitwertbemessung, Streitwertbeschlüsse, Zuständigkeitsstreitwert, Bayerisches Oberstes Landesgericht, Klageantrag, Sachliche Zuständigkeit, Rückforderungsansprüche, Auskunftsanspruch, Stufenklage, ...

  • rewis.io

    Verweisungsbeschluß, Streitwerterhöhung, Streitwertfestsetzung, Streitwertbemessung, Streitwertbeschlüsse, Zuständigkeitsstreitwert, Bayerisches Oberstes Landesgericht, Klageantrag, Sachliche Zuständigkeit, Rückforderungsansprüche, Auskunftsanspruch, Stufenklage, ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 10.03.2021 - IV ZR 353/19

    Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung hinsichtlich Wirksamkeit;

    Auszug aus BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23
    Der Streitwert für die begehrte Feststellung der Nichtleistungspflicht und der Streitwert für die Rückzahlungsansprüche sind zu addieren, soweit sich die Klageanträge nicht auf denselben Zeitraum beziehen (vgl. BGH, Urt. v. 10. März 2021, IV ZR 353/19, juris Rn. 37).

    Im Hinblick auf die mit dem Klageantrag zu 2) darüber hinaus begehrte Feststellung, die Prämienzahlung sei in Zukunft zu reduzieren, ist der Streitwert für die behaupteten Überzahlungen zudem um einen in analoger Anwendung des § 9 ZPO (vgl. BGH, Urt. v. 10. März 2021, Az.: IV ZR 353/19, juris Rn. 37) zu bestimmenden weiteren Einzelstreitwert zu erhöhen.

  • OLG Köln, 13.05.2022 - 20 U 198/21

    Auskunftsanspruch Beitragsanpassungen

    Auszug aus BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23
    Da die Klagepartei nicht konkret vortrage, welche Prämienanpassungen möglicherweise vorgelegen haben und welche Rückforderungsansprüche im konkreten Fall daraus zu erwarten sein könnten, sei der Streitwert auf 4.500,00 EUR festzusetzen (OLG Dresden, Beschluss vom 9. August 2022 - 6 U 799/22 -, Rn. 33, juris [EUR 5.000,00]; OLG Nürnberg Endurteil v. 14.3.2022 - 8 U 2907/21, BeckRS 2022, 7415 Rn. 39 [EUR 4.000,00]; OLG Köln, Urteil vom 13. Mai 2022 - I-20 U 198/21 -, Rn. 94 [EUR 4.000,00]; LG Leipzig, 13. Januar 2022, 3 O 1432/21 [EUR 5.000,00]).

    Das vom Landgericht zitierte Oberlandesgericht Köln (Urt. v. 13. Mai 2022, I-20 U 198/21, juris Rn. 9) hat den "Streitwert für das Berufungsverfahren: bis 4.000,00 EUR" festgesetzt, ohne dies in irgendeiner Weise näher zu begründen.

  • OLG München, 28.02.2023 - 38 U 5632/22

    Prämienanpassung in der Krankenversicherung - Streitwertberechnung bei

    Auszug aus BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23
    Gemäß einer Studie des Wissenschaftlichen Instituts der Privaten Krankenversicherung (WIP), die auch das Oberlandesgericht München für entsprechende Schätzungen herangezogen hat (OLG München, Beschluss vom 1. März 2023, 38 U 7394/22 e, juris Rn. 13 f.; Beschluss vom 28. Februar 2023, 38 U 5632/22, juris Rn. 14), ergibt sich für den Zeitraum von 2014 bis 2024 für die private Krankenversicherung eine durchschnittliche jährliche Steigerung der Prämien- bzw. Beitragsbelastung von 3, 2% (vgl. dazu https://www.wip-pkv.de/fileadmin/DATEN/Dokumente/WIP-Kurzanalysen/WIP-Kurzanalyse-2023-Beitragseinnahmen-GKV_PKV_2023_2024.pdf, S. 3).

    Legt man eine jährliche Steigerung von 2, 8% zugrunde, wie das Oberlandesgericht München (Beschluss vom 1. März 2023, 38 U 7394/22 e, juris; Beschluss vom 28. Februar 2023, 38 U 5632/22, juris), ergibt sich ein Ausgangsbeitrag von 273, 16 EUR für den 1. Januar 2013 und ein Unterschiedsbetrag auf zehn Jahre von 4.449,96 EUR (32.779,20 EUR ohne Beitragserhöhung und 37.229,16 EUR mit jährlichen Beitragserhöhungen; 273, 16 EUR [2013], 280, 81 EUR [2014], 288, 67 EUR [2015], 296, 72 EUR [2016], 305, 03 EUR [2017], 313, 57 EUR [2018], 322, 35 EUR [2019], 331, 34 EUR [2020], 340, 62 EUR [2021], 350, 16 EUR [2022]).

  • OLG München, 01.03.2023 - 38 U 7394/22

    Streitwert einer Stufenklage bei Streit um Wirksamkeit von Beitragsanpassungen in

    Auszug aus BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23
    Gemäß einer Studie des Wissenschaftlichen Instituts der Privaten Krankenversicherung (WIP), die auch das Oberlandesgericht München für entsprechende Schätzungen herangezogen hat (OLG München, Beschluss vom 1. März 2023, 38 U 7394/22 e, juris Rn. 13 f.; Beschluss vom 28. Februar 2023, 38 U 5632/22, juris Rn. 14), ergibt sich für den Zeitraum von 2014 bis 2024 für die private Krankenversicherung eine durchschnittliche jährliche Steigerung der Prämien- bzw. Beitragsbelastung von 3, 2% (vgl. dazu https://www.wip-pkv.de/fileadmin/DATEN/Dokumente/WIP-Kurzanalysen/WIP-Kurzanalyse-2023-Beitragseinnahmen-GKV_PKV_2023_2024.pdf, S. 3).

    Legt man eine jährliche Steigerung von 2, 8% zugrunde, wie das Oberlandesgericht München (Beschluss vom 1. März 2023, 38 U 7394/22 e, juris; Beschluss vom 28. Februar 2023, 38 U 5632/22, juris), ergibt sich ein Ausgangsbeitrag von 273, 16 EUR für den 1. Januar 2013 und ein Unterschiedsbetrag auf zehn Jahre von 4.449,96 EUR (32.779,20 EUR ohne Beitragserhöhung und 37.229,16 EUR mit jährlichen Beitragserhöhungen; 273, 16 EUR [2013], 280, 81 EUR [2014], 288, 67 EUR [2015], 296, 72 EUR [2016], 305, 03 EUR [2017], 313, 57 EUR [2018], 322, 35 EUR [2019], 331, 34 EUR [2020], 340, 62 EUR [2021], 350, 16 EUR [2022]).

  • OLG Nürnberg, 14.03.2022 - 8 U 2907/21

    Erfolglose Klage gegen PKV-Beitragserhöhungen; rechtsmissbräuchliches

    Auszug aus BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23
    Da die Klagepartei nicht konkret vortrage, welche Prämienanpassungen möglicherweise vorgelegen haben und welche Rückforderungsansprüche im konkreten Fall daraus zu erwarten sein könnten, sei der Streitwert auf 4.500,00 EUR festzusetzen (OLG Dresden, Beschluss vom 9. August 2022 - 6 U 799/22 -, Rn. 33, juris [EUR 5.000,00]; OLG Nürnberg Endurteil v. 14.3.2022 - 8 U 2907/21, BeckRS 2022, 7415 Rn. 39 [EUR 4.000,00]; OLG Köln, Urteil vom 13. Mai 2022 - I-20 U 198/21 -, Rn. 94 [EUR 4.000,00]; LG Leipzig, 13. Januar 2022, 3 O 1432/21 [EUR 5.000,00]).

    Das vom Landgericht angeführte Oberlandesgericht Nürnberg (Urt. v. 14. März 2022, 8 U 2907/21, juris Rn. 56) hat für den "Streitwert für das Berufungsverfahren [...] den Wert des auf Auskunft gerichteten Klageantrags mangels anderer Anhaltspunkte auf 4.000 EUR geschätzt (§ 3 ZPO)".

  • OLG Dresden, 09.08.2022 - 6 U 799/22

    Voraussetzungen einer Stufenklage Kein Anspruch auf 'Auskunft über alle

    Auszug aus BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23
    Da die Klagepartei nicht konkret vortrage, welche Prämienanpassungen möglicherweise vorgelegen haben und welche Rückforderungsansprüche im konkreten Fall daraus zu erwarten sein könnten, sei der Streitwert auf 4.500,00 EUR festzusetzen (OLG Dresden, Beschluss vom 9. August 2022 - 6 U 799/22 -, Rn. 33, juris [EUR 5.000,00]; OLG Nürnberg Endurteil v. 14.3.2022 - 8 U 2907/21, BeckRS 2022, 7415 Rn. 39 [EUR 4.000,00]; OLG Köln, Urteil vom 13. Mai 2022 - I-20 U 198/21 -, Rn. 94 [EUR 4.000,00]; LG Leipzig, 13. Januar 2022, 3 O 1432/21 [EUR 5.000,00]).

    Das vom Landgericht zitierte Oberlandesgericht Dresden (Beschluss vom 9. August 2022, 6 U 799/22, juris Rn. 33) hat den Gegenstandswert für das Berufungsverfahren "entsprechend den Ausführungen aus dem Hinweisbeschluss des Senats festgesetzt.

  • BayObLG, 31.08.2023 - 102 AR 167/23

    Kein Zuständigkeitswechsel bei Klageerhebung vor zuständigem Gericht infolge

    Auszug aus BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23
    Im Fall eines negativen Kompetenzkonflikts innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit ist daher grundsätzlich das Gericht als zuständig zu bestimmen, an das die Sache in dem zuerst ergangenen Verweisungsbeschluss verwiesen worden ist (st. Rspr., vgl. z. B. BayObLG, Beschluss vom 31. August 2023, 102 AR 167/23, juris Rn. 19).

    Die Bindungswirkung entfällt allerdings dann, wenn der Verweisungsbeschluss schlechterdings nicht als im Rahmen des § 281 ZPO ergangen angesehen werden kann, etwa weil er auf der Verletzung rechtlichen Gehörs beruht, nicht durch den gesetzlichen Richter erlassen wurde oder jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und deshalb als willkürlich betrachtet werden muss (BayObLG, Beschluss vom 31. August 2023, 102 AR 167/23, juris Rn. 20 m. w. N.).

  • BayObLG, 20.04.2023 - 101 AR 15/23

    Fehlende Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses mangels Sachverhaltsauflärung

    Auszug aus BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23
    Gleichfalls als objektiv willkürlich ist es anzusehen, wenn der Verweisungsbeschluss auf einer evident einseitigen oder sonst offensichtlich falschen Erfassung des Sachverhalts (BayObLG, Beschluss vom 20. Juli 2023, 101 AR 150/23 e, juris Rn. 17) oder auf einer evident falschen Erfassung des Zuständigkeitsstreitwerts beruht (BayObLG, Beschl. V. 20. April 2023, 101 AR 15/23, juris Rn. 23 m. w. N.).

    Das angerufene Gericht hat die Frage seiner Zuständigkeit stets von Amts wegen zu prüfen und dabei den vorgetragenen Sachverhalt unter allen in Frage kommenden Gesichtspunkten zu würdigen sowie gegebenenfalls nicht vorgetragene, für die Zuständigkeit relevante Umstände aufzuklären (vgl. BGH, NJW-RR 2015, 1016 Rn. 12; BayObLG, Beschluss vom 20. April 2023, 101 AR 15/23, juris Rn. 27).

  • OLG Dresden, 23.08.2022 - 4 U 337/22

    Das Abwehrinteresse des Versicherers gegen die Verurteilung zur (erneuten)

    Auszug aus BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23
    Das im Verfahren nachfolgende Oberlandesgericht Dresden hat in einem Hinweisbeschluss (vom 18. Juli 2022, 4 U 337/22, juris Rn. 2) allerdings darauf hingewiesen, dass es "an die Wertfestsetzung des Landgerichts, das ausgehend von § 52 Abs. 2 GKG analog einen Regelstreitwert von 5.000,- EUR für den Auskunftsantrag angenommen hat", nicht gebunden sei.
  • BGH, 15.03.2023 - IV ZR 322/20

    Wirksamkeit von Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung; Erfüllen

    Auszug aus BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23
    Ein Feststellungsabschlag ist bei einer negativen Feststellungsklage nicht vorzunehmen (BGH, Urt. v. 15. März 2023, IV ZR 322/20, juris Rn. 36; OLG Dresden, Urt. v. 26. Oktober 2023, 4 U 1070/23, juris Rn. 28).
  • BGH, 26.11.2020 - V ZR 87/20

    Abstellen auf den Wert des Hauptanspruchs bei der vollständigen Abweisung der

  • OLG Dresden, 26.10.2023 - 4 U 1070/23

    Anforderungen an die Mitteilung einer Beitragsanpassung in der privaten

  • BGH, 09.06.2015 - X ARZ 115/15

    Örtliche Zuständigkeit: Bindungswirkung eines fehlerhaften Verweisungsbeschlusses

  • BGH, 15.08.2017 - X ARZ 204/17

    Bestimmung des zuständigen Gerichts: Vorlage an den BGH bei Abweichung von der

  • OLG Hamm, 06.09.2016 - 32 Sa 49/16

    Gerichtsstandbestimmung; Urheberrecht; Streitwert; Unterlassung; Verweisung;

  • KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19

    Stufenklage: Willkürlichkeit eines Verweisungsbeschlusses;

  • BayObLG, 10.07.2023 - 101 AR 148/23

    Streitwert eines Unterlassungsanspruchs wegen unberechtigtem Parken

  • BGH, 16.02.2012 - V ZB 271/11

    Berufungsbeschwer bei Klage auf Erhöhung des Erbbauzinses

  • BayObLG, 15.09.2020 - 101 AR 101/20

    Willkürliche Verweisung bei Nichtbeachtung internationaler Zuständigkeitsregeln

  • BayObLG, 20.07.2023 - 101 AR 150/23

    Bindungswirkung einer Gerichtsstandswahl

  • OLG Brandenburg, 15.11.2001 - 1 AR 44/01
  • BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22

    Zum Zustandekommen einer Gerichtsstandsvereinbarung in einem Bauvertrag (hier

  • BayObLG, 15.12.2022 - 102 AR 84/22

    Negativer Kompetenzkonflikt zwischen Amtsgericht und Landgericht

  • BGH, 14.02.1995 - X ARZ 35/95

    Ermittlung von Tatsachen durch den BGH im Gerichtsstandsbestimmungsverfahren

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