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   DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12, DGH Bbg 3/12   

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https://dejure.org/2012,63414
DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12, DGH Bbg 3/12 (https://dejure.org/2012,63414)
DGH Brandenburg, Entscheidung vom 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12, DGH Bbg 3/12 (https://dejure.org/2012,63414)
DGH Brandenburg, Entscheidung vom 11. Dezember 2012 - DGH Bbg 3.12, DGH Bbg 3/12 (https://dejure.org/2012,63414)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 17a Abs 3 S 2 GVG, § ... 17a Abs 5 GVG, § 77 Abs 2 DRiG, § 77 Abs 4 DRiG, § 5 Abs 1 RHG BB, § 5 Abs 2 RHG BB, § 77 Abs 1 Nr 6 aF RiG BB, §§ 64 ff nF RiG BB, § 63 Abs 2 S 2 BeamtStG, § 134 BRRG, Art 97 GG, Art 101 S 2 GG, § 57 BDG, § 13 BDG
    Landesrechnungshof; Vizepräsident; innerdienstlicher Betrug; Reisekostenabrechnung; Entfernung; Amt und Funktion; Strafurteil; Lösung; Richterdienstgericht; Rechtsweg; Besetzungsrüge; gesetzlicher Richter; Beamte des Landesrechnungshofes als Beisitzer; richterliche ...

  • berlin.de

    Entfernung des Vizepräsidenten des Landesrechnungshofes aus dem Amt bestätigt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Nach strafrechtlicher Verurteilung: Vizepräsident des Landesrechnungshofs ist aus dem Amt

  • pnn.de (Pressemeldung, 14.12.2012)

    Aus für Hülsmann

  • maerkischeallgemeine.de (Pressebericht, 14.12.2012)

    Berufung von Brandenburgs Ex-Rechnungshof-Vize erfolglos // Hülsmann verlor Amt zu Recht

  • spiegel.de (Pressebericht zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 28.10.2002)

    Brandenburg: Kontrolleur außer Kontrolle

Sonstiges

  • moz.de (Pressebericht mit Bezug zur Entscheidung, 27.01.2012)

    Koalition streitet um Rechnungshofposten

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 28.09.2006 - 5 StR 140/06

    Freisprechung des Vizepräsidenten des Landesrechnungshofs Brandenburg aufgehoben

    Auszug aus DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12
    Nach Aufhebung eines freisprechenden Urteils vom 22. November 2005 durch Revisionsurteil des Bundesgerichtshofs vom 28. September 2006 (- 5 StR 140/06 - juris) verurteilte eine andere Strafkammer des Landgerichts den Beklagten am 23. April 2009 wegen Betruges in neun Fällen zu einer Gesamtgeldstrafe von 80 Tagessätzen zu je 110, 00 Euro (- 25 KLs 24/06 -).

    Der Beklagte meint unter Verweis auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. September 2006 (- 5 StR 140/06 -, juris Rn. 36), dass die Strafkammer die danach gebotene Gesamtwürdigung im Hinblick auf die subjektive Tatseite unterlassen habe.

    Es liegt auf der Hand, dass § 16 Abs. 6 BRKG a.F. i. V. m. § 2 Abs. 1 der Verordnung vom 16. August 1965 (BGBl. I, S. 813) nicht dazu ermächtigte, tatsächlich nicht oder nicht wie angegeben durchgeführte Dienstreisen "fiktiv" abzurechnen (S. 29 der Urteilsgründe; vgl. auch BGH, Urteil vom 28. September 2006 - 5 StR 140/06 -, juris Rn. 31).

    Dem lässt sich zwar entgegenhalten, dass der Beklagte selbst in seinen Funktionen zunächst als Mitglied und später als Vizepräsident des Landesrechnungshofes durchaus Grund gehabt hätte, dieser Praxis entgegenzuwirken (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 2006 - 5 StR 140/06 -, juris Rn. 29).

  • BVerwG, 04.05.2006 - 1 D 13.05

    Technischer Fernmeldeobersekretär; Abordnung in die neuen Bundesländer; Vorlage

    Auszug aus DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12
    Im Übrigen geht mit der Begehung eines Betruges zu Lasten des Dienstherrn begriffsnotwendig eine Verletzung der Pflicht zu uneigennütziger Amtsführung (§ 19 Satz 2 LBG a.F., § 11 BbgRiG a.F., jetzt - Rechtsgedanke des § 2 Abs. 3 StGB - § 34 Satz 2 BeamtenStG) und der aus §§ 19 Satz 2 und 3, 20 Abs. 1 Satz 2 LBG a.F., § 11 BbgRiG a.F. (jetzt - Rechtsgedanke des § 2 Abs. 3 StGB - §§ 34 Satz 2 und 3, 35 Satz 1 BeamtenStG) abzuleitenden Wahrheitspflicht einher (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Mai 2006 - 1 D 13/05, juris Rn. 21 f.).

    Aus der Rechtsprechung des Disziplinarsenats des Bundesverwaltungsgerichts lässt sich der Grundsatz ableiten, dass bei einem Gesamtschaden von über 5.000,00 Euro die Entfernung aus dem Dienst ohne Hinzutreten weiterer Erschwerungsgründe gerechtfertigt sein kann (BVerwG, Urteil vom 4. Mai 2006 - 1 D 13/05 -, juris Rn. 29; Urteil vom 20. September 2006 - 1 D 8.05 -, juris Rn. 86).

  • LG Potsdam, 23.04.2009 - 25 KLs 24/06

    Brandenburg: Kontrolleur außer Kontrolle

    Auszug aus DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12
    Nach Aufhebung eines freisprechenden Urteils vom 22. November 2005 durch Revisionsurteil des Bundesgerichtshofs vom 28. September 2006 (- 5 StR 140/06 - juris) verurteilte eine andere Strafkammer des Landgerichts den Beklagten am 23. April 2009 wegen Betruges in neun Fällen zu einer Gesamtgeldstrafe von 80 Tagessätzen zu je 110, 00 Euro (- 25 KLs 24/06 -).

    Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Gerichtsakte DGH Bbg 3.12, die Personalakten des Beklagten einschließlich der Teilakten zum Disziplinarverfahren und die Strafakten 25 KLs 24/06 (430 Js 52393/07 Staatsanwaltschaft Potsdam) Bezug genommen.

  • BVerwG, 09.11.1994 - 1 D 57.93

    Disziplinarrecht: Steuerhinterziehung und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bei

    Auszug aus DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12
    Er liegt in seinem persönlichen Verantwortungsbereich und ist seinem schuldhaften pflichtwidrigen Verhalten zuzurechnen(BVerwG, Urteil vom 9. November 1994 - 1 D 57/93, juris Rn. 22).
  • BVerwG, 11.05.2010 - 2 B 5.10

    Überlange Verfahrensdauer; Berücksichtigung bei der Disziplinarmaßnahme

    Auszug aus DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12
    An dem endgültigen Vertrauensverlust, den er durch sein Fehlverhalten herbeigeführt hat, vermag eine lange Verfahrensdauer nichts zu ändern; das verlorene Vertrauen kann nicht durch Zeitablauf wiederhergestellt werden (BVerwG, Beschluss vom 11. Mai 2010 - 2 B 5/10, juris Rn. 4 m. w. Nachw.).
  • BGH, 09.06.2004 - RiSt (R) 1/02

    Entfernung aus dem Dienst bei Beihilfebetrug

    Auszug aus DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12
    In Fällen des innerdienstlichen Betruges zum Nachteil des Dienstherrn hat ein Beamter im aktiven Dienst in der Regel die Entfernung aus dem Beamtenverhältnis verwirkt, wenn im Einzelfall Erschwerungsgründe vorliegen, denen keine Milderungsgründe von solchem Gewicht gegenüberstehen, dass eine Gesamtbetrachtung nicht den Schluss rechtfertigt, der Beamte habe das Vertrauen endgültig verloren (BGH, Urteil vom 9. Juni 2004 - RiSt [R] 1/02, juris Rn. 22 m. w. Nachw.).
  • BVerwG, 20.09.2006 - 1 D 8.05

    Postdirektor a. D.; Dienstreisekostenabrechnungsbetrug in 14 Fällen;

    Auszug aus DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12
    Aus der Rechtsprechung des Disziplinarsenats des Bundesverwaltungsgerichts lässt sich der Grundsatz ableiten, dass bei einem Gesamtschaden von über 5.000,00 Euro die Entfernung aus dem Dienst ohne Hinzutreten weiterer Erschwerungsgründe gerechtfertigt sein kann (BVerwG, Urteil vom 4. Mai 2006 - 1 D 13/05 -, juris Rn. 29; Urteil vom 20. September 2006 - 1 D 8.05 -, juris Rn. 86).
  • BVerwG, 06.09.1989 - 1 D 50.88

    Beamtenrecht - Schwarze Kasse - Dienstvergehen - Entfernung aus dem Dienst

    Auszug aus DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12
    Bei der Ermittlung und Abwägung der hiernach maßgeblichen Umstände ist der Dienstgerichtshof zwar nicht an die Feststellungen der Strafkammer gebunden, weil sich die Bindungswirkung nach § 57 Abs. 1 Satz 1 BDG/§ 58 Abs. 1 Satz 1 LDG nur auf die dem Schuldspruch, nicht auch die dem Strafausspruch zugrundeliegenden Feststellungen erstreckt (BVerwG, Urteil vom 6. September 1989 - 1 D 50.88, juris Rn. 25).
  • BGH, 18.09.2008 - V ZB 40/08

    Bindung des Rechtsmittelgerichts an die Entscheidung über die Zulässigkeit des

    Auszug aus DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12
    Jedenfalls hat der Dienstgerichtshof im vorliegenden Rechtsmittelverfahren die Zulässigkeit des beschrittenen und von dem Dienstgericht inzident bejahten Rechtswegs gemäß § 173 VwGO, § 17a Abs. 5 GVG nicht mehr zu prüfen, weil der Beklagte dies nicht nach § 17a Abs. 3 Satz 2 GVG gerügt hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. November 1997 - 2 B 104/97 -, juris; BGH, Beschluss vom 18. September 2008 - V ZB 40/08 - juris = NJW 2008, 3572).
  • BVerwG, 12.02.2003 - 2 WD 8.02

    Betäubungsmittel; Besitz und Verkauf von Betäubungsmitteln; NS-Symbole;

    Auszug aus DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12
    Von der Bindung sind also alle Tatsachen erfasst, die Grundlage des Schuldspruchs für das Strafgericht waren, mithin diejenigen, in denen das Strafgericht die Merkmale des von ihm angewandten Straftatbestandes gefunden hat, das Tatgeschehen im Sinne eines geschichtlichen Vorganges sowie die Tatsachen, aus denen dafür Beweis abgeleitet worden ist (BVerwG, Urteil vom 12. Februar 2002 - 2 WD 8/02, juris Rn. 4 m. w. Nachw.).
  • BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97

    Zulässigkeit des Rechtsweges - Parteirüge - Rechtsmittelverfahren

  • BVerwG, 29.11.1989 - 1 D 71.88

    Disziplinarverfahren - Lösungsmöglichkeit - Strafgerichtliche

  • BVerwG, 06.09.2012 - 2 B 31.12

    Disziplinarverfahren; Bindungswirkung eines rechtskräftigen Strafurteils;

  • BVerwG, 24.03.1981 - 1 D 14.80

    Dienstvergehen - Falschbeurkundung im Amt - Strafgerichtliche Feststellungen -

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