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   EGMR, 06.05.2008 - 33572/02   

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https://dejure.org/2008,26993
EGMR, 06.05.2008 - 33572/02 (https://dejure.org/2008,26993)
EGMR, Entscheidung vom 06.05.2008 - 33572/02 (https://dejure.org/2008,26993)
EGMR, Entscheidung vom 06. Mai 2008 - 33572/02 (https://dejure.org/2008,26993)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • EGMR, 10.04.2007 - 6339/05

    EVANS c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus EGMR, 06.05.2008 - 33572/02
    Insbesondere muss in beiden Fällen ein fairer Ausgleich zwischen den widerstreitenden Interessen gefunden werden, und in beiden Fällen verfügt der Staat über einen gewissen Gestaltungsspielraum (siehe u.a. Evans ./. Vereinigtes Königreich [GK], Individualbeschwerde Nr. 6339/05, Rdnr. 75, ECHR 2007-...).
  • EGMR, 08.07.2003 - 31871/96

    Rechtssache SOMMERFELD gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus EGMR, 06.05.2008 - 33572/02
    In Rechtssachen, die sich aus Individualbeschwerden ergeben, ist es aber nicht Aufgabe des Gerichtshofs, die innerstaatlichen Rechtsvorschriften abstrakt zu prüfen; er muss vielmehr prüfen, in welcher Weise diese Rechtsvorschriften unter den jeweiligen Umständen auf den Beschwerdeführer angewendet wurden ( Sommerfeld ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 31871/96, Rdnr. 86, EuGHMR 2003-VIII (Auszüge)).
  • EGMR, 16.11.2004 - 29865/96

    Diskriminierung türkischer Ehefrauen durch Verpflichtung zur Tragung des Namens

    Auszug aus EGMR, 06.05.2008 - 33572/02
    Als Mittel zur persönlichen Identität und Verbindung zur Familie gehört der Name gleichwohl zum Privat- und Familienleben (siehe Ünal Tekeli ./. Türkei , Individualbeschwerde Nr. 29865/96, Rdnr. 35; ECHR 2004-X (Auszüge)).
  • EGMR, 06.09.2007 - 10163/02

    JOHANSSON c. FINLANDE

    Auszug aus EGMR, 06.05.2008 - 33572/02
    Zwar trifft es zu, dass eine Verpflichtung zur Namensänderung als Eingriff angesehen würde, aber es kann nicht zwangsläufig als Eingriff gelten, wenn einer Person die Annahme eines neuen Namens versagt wird (siehe Stjerna ./ . Finnland, Urteil vom of 25. November 1994, Serie A Bd. 299-B, S. 60-61, Rdnr. 38; Johansson ./. Finnland, Individualbeschwerde Nr. 10163/02, Rdnr. 29, ECHR 2007-...).
  • EGMR, 27.09.2001 - 36797/97

    G.M.B. AND K.M. v. SWITZERLAND

    Auszug aus EGMR, 06.05.2008 - 33572/02
    Der Gerichtshof stellt fest, dass Artikel 8 der Konvention keine ausdrücklichen Regelungen im Hinblick auf die Namensgebung enthält (siehe G.M.B. und KM ./. Schweiz (Entsch.), Nr. 36797/97).
  • EKMR, 12.04.1996 - 22940/93

    FORNACIARINI, GIANETTONI ET FORNACIARINI contre la SUISSE

    Auszug aus EGMR, 06.05.2008 - 33572/02
    Wie die Kommission in der Sache Fornaciarini, Gianettoni und Fornaciarini ./. Schweiz (Individualbeschwerde Nr. 22940/93, Entscheidung der Kommission vom 12. April 1996) entschieden hat, stellte die Verweigerung der Eintragung eines aus den beiden Namen der Eltern gebildeten Doppelnamens für ein nichteheliches Kind keine Missachtung des Privatlebens des Beschwerdeführers im Sinne von Artikel 8 dar, wobei insbesondere zu berücksichtigen war, dass der Beschwerdeführer nicht dargelegt hatte, dass er Unannehmlichkeiten hatte, weil er nicht die Namen beider Elternteile führen durfte.
  • BGH, 13.05.2020 - XII ZB 427/19

    Vereinbarkeit mit dem von Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG gewährleisteten

    Denn als Mittel zur persönlichen Identität und Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Familie betrifft der Name einer Person ihr Privat- und Familienleben (EGMR FamRZ 2014, 537 [Ls.]; StAZ 2008, 375, 377; FamRZ 2005, 427; NJW 2003, 1921, 1922).

    Ein derartiger Eingriff ist nur unter den Voraussetzungen des Art. 8 Abs. 2 EMRK gerechtfertigt, wobei ein fairer Ausgleich zwischen den widerstreitenden Interessen gefunden werden muss (EGMR StAZ 2008, 375, 377; vgl. auch EGMR NJW 2003, 1921, 1922).

  • EGMR, 17.01.2023 - 19475/20

    Künsberg Sarre ./. Österreich - "von" im Nachnamen durfte nicht gestrichen werden

    The first category of such cases concerns refusals to accept a surname chosen on marriage or at birth (see Losonci Rose and Rose v. Switzerland, no. 664/06, 9 November 2010, concerning a refusal to accept a surname chosen on marriage of a binational couple; Heidecker-Tiemann v. Germany (dec.), no. 31745/02, 6 May 2008, and Freifrau von Rehlingen and Others v. Germany (dec.), no. 33572/02, 6 May 2008, both concerning a refusal to accept a chosen compound surname for children; Ünal Tekeli v. Turkey, no. 29865/96, ECHR 2004-X (extracts), concerning a refusal to accept a maiden name as a surname after marriage; G.M.B. and K.M. v. Switzerland (dec.), no. 36797/97, 27 September 2001, and Cusan and Fazzo, cited above, concerning a refusal to accept the mother's surname as the surname for the child; and Burghartz, cited above, concerning a refusal to accept a surname chosen on marriage) or a forename chosen at birth (see Johansson, cited above, concerning a refusal on the grounds that the spelling did not comply with domestic naming practice, and Guillot, cited above, concerning a refusal to register a forename chosen at birth).
  • VGH Bayern, 22.06.2016 - 5 BV 15.1819

    Kein familienrechtlich unzulässiger Ehedoppelnamen über Namensänderung

    Auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat diese Wertungen des Bürgerlichen Rechts, die namentlich der Entstehung von Namensketten in späteren Generationen und dem damit verbundenen Verlust der identitätsstiftenden Funktion des Namens vorbeugen sollen, als menschenrechtskonform bestätigt (E. v. 6.5.2008 - 33572/02 - StAZ 2008, 375).
  • OLG Karlsruhe, 17.10.2023 - 5 UF 67/22

    Namensführung bei Volljährigenadoption

    Denn als Mittel zur persönlichen Identität und Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Familie betrifft der Name einer Person ihr Privat- und Familienleben (EGMR FamRZ 2014, 537 [Ls.]; StAZ 2008, 375, 377; FamRZ 2005, 427; NJW 2003, 1921, 1922).

    Ein derartiger Eingriff ist nur unter den Voraussetzungen des Art. 8 Abs. 2 EMRK gerechtfertigt, wobei ein fairer Ausgleich zwischen den widerstreitenden Interessen gefunden werden muss (EGMR StAZ 2008, 375, 377; vgl. auch EGMR NJW 2003, 1921, 1922).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2012 - 16 A 2346/11

    Anspruch auf Namensänderung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes für die

    vgl. EGMR, Entscheidungen vom 6. Mai 2008 31745/02 , juris, Rdnr. 55 bis 60 (= FamRZ 2008, 1507), und 33572/02 , juris, Rdnr. 48 bis 53 (= StAZ 2008, 375).
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