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   FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15   

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https://dejure.org/2017,55294
FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15 (https://dejure.org/2017,55294)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.11.2017 - 11 K 1102/15 (https://dejure.org/2017,55294)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. November 2017 - 11 K 1102/15 (https://dejure.org/2017,55294)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Art 236 EWGV 2913/92, Art 236 ZK, § 1 Abs 1 Nr 4 UStG 2005, § 5 Abs 1 Nr 3 UStG 2005, § 5 Abs 3 UStG 2005
    Anwendbarkeit des Art. 236 ZK auf die Einfuhrumsatzsteuer - Begriff der "Einfuhr im Inland" i.S.d. § 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG - Anforderungen an den Nachweis einer innergemeinschaftlichen Anschlusslieferung i.S.d. § 5 Abs. 1 Nr. 3 UStG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erlass von Einfuhrumsatzsteuer nach Art 236 ZK - Begriff der "Einfuhr im Inland" i. S. d. § 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG auch für nicht in den inländischen Wirtschaftskreislauf eingegangene Ware erfüllt - Nachweis für die Einfuhrumsatzsteuerbefreiung nach § 5 Abs. 1 Nr. 3 UStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Erlass von Einfuhrumsatzsteuer bei nachträglichem Nachweis einer anschließenden innergemeinschaftlichen Lieferung

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Erlass von Einfuhrumsatzsteuer bei nachträglichem Nachweis einer anschließenden innergemeinschaftlichen Lieferung

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • FG Baden-Württemberg, 26.10.2010 - 11 K 47/07

    Befreiung von der Einfuhrumsatzsteuer nach § 5 Abs. 1 Nr. 3 UStG - Zum Schutz des

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15
    Zur Begründung lässt sie unter Hinweis auf das Urteil des Finanzgerichts (FG) Baden-Württemberg vom 26. Oktober 2010 (11 K 47/07) ausführen, dass die Einfuhrumsatzsteuer zwar entstanden, nach Art. 236 ZK im Nachhinein aber zu erlassen sei, wenn der Nachweis erbracht werde, dass die sich an die Einfuhr anschließende innergemeinschaftliche Lieferung bzw. innergemeinschaftliche Verbringung tatsächlich durchgeführt worden sei.

    Das von der Klägerin angeführte Urteil des FG Baden-Württemberg vom 26. Oktober 2010 (11 K 47/07) stehe dem angesichts der Eindeutigkeit der Regelung des § 5 Abs. 1 Nr. 3 UStG nicht entgegen.

    des Erwerbers und des Lieferers bzw. seines Fiskalvertreters aber Voraussetzung für eine Befreiung von der Einfuhrumsatzsteuer im Zeitpunkt der Einfuhr (vgl. Urteil des Senats vom 26. Oktober 2010 - 11 K 47/07, StE 2011, 217-218; gleicher Ansicht: Weymüller in Dorsch, Zollrecht, § 5 UStG, Rn. 44, Stand Januar 2010).

    Diese zur steuerfreien innergemeinschaftlichen Lieferung ergangene Rechtsprechung ist zwar insoweit auf die Beurteilung der Steuerfreiheit bei der Einfuhr nach § 5 Abs. 1 Nr. 3 UStG übertragbar, als eine Erstattung oder ein Erlass der Einfuhrumsatzsteuer nicht unter Hinweis auf formale Verstöße zum Zeitpunkt der Einfuhr abgelehnt werden kann, wenn (nachträglich) der Nachweis einer im Anschluss durchgeführten innergemeinschaftlichen Lieferung erbracht wird (vgl. Senatsurteil vom 26. Oktober 2010 - 11 K 47/07, EFG 2011, 1102; offen gelassen BFH, Urteil vom 26. Januar 2012 - VII R 77/10, BFH/NV 2012, 1491).

  • EuGH, 02.06.2016 - C-226/14

    Eurogate Distribution - Vorlage zur Vorabentscheidung - Mehrwertsteuer -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15
    Mit Urteilen vom 2. Juni 2016 (C-226/16 und C-228/14) sowie vom 18. Mai 2017 (C-154/16) habe der EuGH entschieden, dass für eine Ware, die nachweislich nicht in der Gemeinschaft verblieben sei oder aus anderen Gründen wie etwa Zerstörung nicht in den Wirtschaftskreislauf der Gemeinschaft habe gelangen können, keine Einfuhrumsatzsteuer erhoben werden dürfe.

    Zwar schließt Art. 236 ZK die Erstattung bzw. den Erlass der Einfuhrumsatzsteuer (unmittelbar) nicht ein, da es sich bei ihr nicht um eine Einfuhrabgabe i.S.d. Art. 236 i.V.m. Art. 4 Nr. 10 ZK handelt (EuGH, Urteile vom 2. Juni 2016 - C-226/14 und C-228/14 , Eurogate Distribution und DHL Hub Leipzig , ECLI:EU:C:2016:405, Rn. 81 und vom 29. Juli 2010, C-248/09, Pakora Pluss , Slg 2010, I-7701-7726, Rn. 47).

    Dies schließt nach Auffassung des Senat indes nicht aus, in Fällen, in denen - wie vorliegend - von einer Einfuhr im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG im Inland auszugehen ist (hierzu unten II.2.a), über § 5 Abs. 3 UStG und § 14 EUStBV die Vorschrift des Art. 236 ZK sinngemäß anzuwenden (zweifelnd Schrömbges/Lux/Hannl , Aw-Prax 2016, 328, 330; Scheller , UR 2016, 557, 566).

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der Entscheidung des EuGH in den verbundenen Rechtssachen Eurogate Distribution und DHL Hub Leipzig (Urteil vom 2. Juni 2016 - C-226/14 und C-228/14, ECLI:EU:C:2016:405).

  • EuGH, 20.10.2016 - C-24/15

    Plöckl - Vorlage zur Vorabentscheidung - Steuerrecht - Mehrwertsteuer - Sechste

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15
    Nach der Rechtsprechung des EuGH zur innergemeinschaftlichen Lieferung (Art. 28c Teil A Buchst. a Sechste Richtlinie bzw. Art. 138 MwStSystRL) gibt es nur zwei Fälle, in denen bereits die Nichteinhaltung einer formellen Anforderung den Verlust des Rechts auf Mehrwertsteuerbefreiung nach sich ziehen kann (vgl. EuGH, Urteile vom 9. Februar 2017, C-21/16, Euro Tyre , ECLI:EU:C:2017:106; vom 20. Oktober 2016, C-24/1 5, Plöckl , EU:C:2016:791, Rn. 43).

    Zum anderen kann der Verstoß gegen eine formelle Anforderung zur Versagung der Mehrwertsteuerbefreiung führen, wenn er den sicheren Nachweis verhindert, dass die materiellen Anforderungen erfüllt wurden (vgl. EuGH, Urteil vom 20. Oktober 2016 - C-24/15, Plöckl , EU:C:2016:791, Rn. 46 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuGH, 09.02.2017 - C-21/16

    Euro Tyre - Vorlage zur Vorabentscheidung - Mehrwertsteuer - Richtlinie

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15
    Vielmehr erfordert es der Grundsatz der steuerlichen Neutralität, dass die Mehrwertsteuerbefreiung gewährt wird, wenn die materiellen Voraussetzungen für die Befreiung erfüllt sind, selbst wenn der Steuerpflichtige - wie hier - bestimmten formellen Anforderungen nicht genügt hat (zuletzt EuGH, Urteil vom 9. Februar 2017 - C-21/16, Euro Tyre, ECLI:EU:C:2017:106).

    Nach der Rechtsprechung des EuGH zur innergemeinschaftlichen Lieferung (Art. 28c Teil A Buchst. a Sechste Richtlinie bzw. Art. 138 MwStSystRL) gibt es nur zwei Fälle, in denen bereits die Nichteinhaltung einer formellen Anforderung den Verlust des Rechts auf Mehrwertsteuerbefreiung nach sich ziehen kann (vgl. EuGH, Urteile vom 9. Februar 2017, C-21/16, Euro Tyre , ECLI:EU:C:2017:106; vom 20. Oktober 2016, C-24/1 5, Plöckl , EU:C:2016:791, Rn. 43).

  • BFH, 12.05.2009 - V R 65/06

    BFH klärt umsatzsteuerliche Zweifelsfragen bei Ausfuhrlieferungen und

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15
    Die Steuerbefreiung ist daher trotz Nichterfüllung der formellen Nachweispflichten zu gewähren, wenn aufgrund der objektiven Beweislage feststeht, dass die Voraussetzungen des § 6a Abs. 1 UStG vorliegen (BFH, Urteile vom 12. Mai 2009 - V R 65/06, BFHE 225, 264, BStBl II 2010, 511; vom 6. Dezember 2007 - V R 59/03, BFHE 219, 469, BStBl II 2009, 57, BFH/NV 2008, 515; Beschluss vom 19. März 2014 - V B 26/13, BFH/NV 2014, 1102 alle zur innergemeinschaftlichen Lieferung).

    aa UStDV nach der im Zeitpunkt der streitgegenständlichen Einfuhren gültigen Fassung des § 17a Abs. 4 Satz 1 i.V.m. § 10 Abs. 1 Nr. 1 UStDV nicht erforderlich, dass der Empfänger der Ware in Feld 24 des CMR-Frachtbriefs durch seine Unterschrift den tatsächlichen Erhalt des Liefergegenstandes bestätigt (BFH, Urteile vom 4. Mai 2011 - XI R 10/09, BFHE 233, 374, BStBl II 2011, 797 und vom 12. Mai 2009 - V R 65/06, BFHE 225, 264, BStBl II 2010, 511, a.A. BMF vom 5. Mai 2010, IV D 3-S 7141/08/10001, FMNR317000010, BStBl I 2010, 508).

  • BFH, 04.05.2011 - XI R 10/09

    Belegnachweis bei innergemeinschaftlicher Lieferung im Versendungsfall -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15
    Ein Beleg zum Nachweis der Durchführung einer innergemeinschaftlichen Lieferung kann auch ein Frachtbrief sein (§ 17a Abs. 4 i.V.m. § 10 Abs. 1 Nr. 1 UStDV in der Fassung vom 21. Februar 2005); hierzu zählt auch ein auf Grundlage des CMR-Übereinkommens (BGBl. II 1961, 1120) ausgestellter Frachtbrief (BFH, Urteil vom 4. Mai 2011 - XI R 10/09, BFHE 233, 374, BStBl II 2011, 797 m.w.N.).

    aa UStDV nach der im Zeitpunkt der streitgegenständlichen Einfuhren gültigen Fassung des § 17a Abs. 4 Satz 1 i.V.m. § 10 Abs. 1 Nr. 1 UStDV nicht erforderlich, dass der Empfänger der Ware in Feld 24 des CMR-Frachtbriefs durch seine Unterschrift den tatsächlichen Erhalt des Liefergegenstandes bestätigt (BFH, Urteile vom 4. Mai 2011 - XI R 10/09, BFHE 233, 374, BStBl II 2011, 797 und vom 12. Mai 2009 - V R 65/06, BFHE 225, 264, BStBl II 2010, 511, a.A. BMF vom 5. Mai 2010, IV D 3-S 7141/08/10001, FMNR317000010, BStBl I 2010, 508).

  • BFH, 06.12.2007 - V R 59/03

    Nachweis einer umsatzsteuerfreien innergemeinschaftlichen Lieferung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15
    Die Steuerbefreiung ist daher trotz Nichterfüllung der formellen Nachweispflichten zu gewähren, wenn aufgrund der objektiven Beweislage feststeht, dass die Voraussetzungen des § 6a Abs. 1 UStG vorliegen (BFH, Urteile vom 12. Mai 2009 - V R 65/06, BFHE 225, 264, BStBl II 2010, 511; vom 6. Dezember 2007 - V R 59/03, BFHE 219, 469, BStBl II 2009, 57, BFH/NV 2008, 515; Beschluss vom 19. März 2014 - V B 26/13, BFH/NV 2014, 1102 alle zur innergemeinschaftlichen Lieferung).
  • BFH, 08.11.2007 - V R 72/05

    Nachweis einer umsatzsteuerfreien innergemeinschaftlichen Lieferung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15
    Unerheblich ist - entgegen der Auffassung des HZA -, ob die Erwerbsbesteuerung tatsächlich durchgeführt wird (BFH, Urteil vom 8. November 2007 - V R 72/05, BFHE 219, 422, BStBl II 2009, 55; Frye in Rau/Dürrwächter, UStG, § 6a Rn. 389).
  • FG München, 20.10.2016 - 14 K 1770/13

    Innergemeinschaftliche Lieferung, Fiskalvertreter, Zollanmeldung, Steuerfreiheit,

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15
    Dies ist nach den Vorschriften der Art. 60 und 61 MwStSystRL zu beurteilen (FG München, Urteil vom 20. Oktober 2016 - 14 K 1770/13, ZfZ Beilage 2017, Nr. 7, 35-40).
  • BFH, 26.01.2012 - VII R 77/10

    Einfuhrumsatzsteuerfreiheit bei innergemeinschaftlicher Weiterlieferung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 14.11.2017 - 11 K 1102/15
    Diese zur steuerfreien innergemeinschaftlichen Lieferung ergangene Rechtsprechung ist zwar insoweit auf die Beurteilung der Steuerfreiheit bei der Einfuhr nach § 5 Abs. 1 Nr. 3 UStG übertragbar, als eine Erstattung oder ein Erlass der Einfuhrumsatzsteuer nicht unter Hinweis auf formale Verstöße zum Zeitpunkt der Einfuhr abgelehnt werden kann, wenn (nachträglich) der Nachweis einer im Anschluss durchgeführten innergemeinschaftlichen Lieferung erbracht wird (vgl. Senatsurteil vom 26. Oktober 2010 - 11 K 47/07, EFG 2011, 1102; offen gelassen BFH, Urteil vom 26. Januar 2012 - VII R 77/10, BFH/NV 2012, 1491).
  • BFH, 19.03.2014 - V B 26/13

    Nichtzulassungsbeschwerde - Nachweis innergemeinschaftlicher Lieferungen;

  • EuGH, 18.05.2017 - C-154/16

    Latvijas dzelzcels - Vorlage zur Vorabentscheidung - Zollkodex der Gemeinschaften

  • BFH, 17.08.2000 - VII R 108/95

    Eingangsabgaben - Erlass der Abgaben - Eingriff organisierter Kriminalität -

  • BFH, 09.12.2010 - VII R 20/10

    Keine Erstattung der irrtümlich vom Vertreter des Zollschuldners gezahlten

  • EuGH, 20.12.2017 - C-226/16

    Die Mitgliedstaaten dürfen von Erdgaslieferanten nicht verlangen, dass sie, um

  • EuGH, 29.07.2010 - C-248/09

    Pakora Pluss - Akte über den Beitritt zur Europäischen Union - Zollunion -

  • FG Hamburg, 25.01.2021 - 4 K 47/18

    Einfuhrumsatzsteuer (Verfahrenscode 42): Inanspruchnahme des zollrechtlichen

    Dieser Einfuhrbegriff kommt auch in der Systematik der MwStSystRL zum Ausdruck (so i. E. bereits FG Baden-Württ., Urteil vom 14. November 2017, 11 K 1102/15, juris, Rn. 33).
  • FG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 1 K 1142/20

    Nacherhebung von Einfuhrumsatzsteuer - Inanspruchnahme des zollrechtlichen

    Nach der bisherigen Rechtsprechung deutscher Finanzgerichte liegt bei Fehlern der innergemeinschaftlichen Anschlusslieferung (§ 5 Abs. 1 Nr. 3, § 6a UStG) von Waren, die mit dem Verfahren VC 42 angemeldet wurden, immer eine umsatzsteuerliche Einfuhr im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG vor (FG München, Urteil vom 20.10.2016, 14 K 1770/13, MwStR 2017, 586, ECLI:DE:FGMUENC:2016:1020.14K1770.13.0A, ZfZ-Beilage 2017, 35; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.11.2017, 11 K 1102/15, ECLI:DE:FGBW:2017:1114.11K1102.15.00, ZfZ-Beilage 2018, 33).
  • FG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 1 K 1165/20

    Teilweise inhaltsgleich mit Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 30.11.2022

    Nach der bisherigen Rechtsprechung deutscher Finanzgerichte liegt bei Fehlern der innergemeinschaftlichen Anschlusslieferung (§ 5 Abs. 1 Nr. 3, § 6a UStG) von Waren, die mit dem Verfahren VC 42 angemeldet wurden, immer eine umsatzsteuerliche Einfuhr im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG vor (FG München, Urteil vom 20.10.2016, 14 K 1770/13, MwStR 2017, 586, ECLI:DE:FGMUENC:2016:1020.14K1770.13.0A, ZfZ-Beilage 2017, 35; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.11.2017, 11 K 1102/15, ECLI:DE:FGBW:2017:1114.11K1102.15.00, ZfZ-Beilage 2018, 33).
  • FG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 1 K 1158/20
    Nach der bisherigen Rechtsprechung deutscher Finanzgerichte liegt bei Fehlern der innergemeinschaftlichen Anschlusslieferung (§ 5 Abs. 1 Nr. 3 , § 6a UStG ) von Waren, die mit dem Verfahren VC 42 angemeldet wurden, immer eine umsatzsteuerliche Einfuhr im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG vor (FG München, Urteil vom 20.10.2016, 14 K 1770/13, MwStR 2017, 586, ECLI:DE:FGMUENC:2016:1020.14 K 1770.13.0A, ZfZ-Beilage 2017, 35 ; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.11.2017, 11 K 1102/15, ECLI:DE:FGBW:2017:1114.11K1102.15.00, ZfZ-Beilage 2018, 33 ).
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