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   FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06   

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FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06 (https://dejure.org/2008,11561)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.02.2008 - 3 K 92/06 (https://dejure.org/2008,11561)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. Februar 2008 - 3 K 92/06 (https://dejure.org/2008,11561)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung des Einkommensteuerbescheids wegen Verlustrücktrags oder Erlass eines Verlustfeststellungsbescheids wegen Entstehens eines Verlusts; Entscheid der Finanzbehörde über Grund und Höhe des abziehbaren (rücktragbaren) Verlusts im Veranlagungsjahr; Voraussetzungen der ...

  • Judicialis

    EStG § 17 Abs. 1; ; EStG § 17 Abs. 4; ; EStG § 17d; ; EStG a.F. § 2 Abs. 3; ; EStG a.F. § 10d Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verlustvortrag; Verlustrücktrag; nachträgliche Anschaffungskosten eines GmbH-Anteils; Insolvenz; Bürgschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verlustvortrag - Verlustrücktrag - nachträgliche Anschaffungskosten eines GmbH-Anteils - Insolvenz - Bürgschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 21.01.2004 - VIII R 2/02

    GmbH-Gesellschafter: Berücksichtigung eines Auflösungsverlusts als Schuldzinsen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06
    Der Einkommensteuerbescheid des Verlustentstehungsjahres (hier: 2000 oder 2001, dazu III.) ist dabei kein Grundlagenbescheid für das Verlustrücktragsjahr, auch wenn im Verlustrücktragsjahr nur noch die Verluste zum Abzug kommen, die im Verlustentstehungsjahr noch nicht ausgeglichen wurden (z.B. BFH-Urteile vom 16. November 2000 XI R 31/00, BFHE 196, 1, BStBl II 2002, 119 [BFH 16.11.2000 - XI R 31/00];vom 21. Januar 2004 VIII R 2/02, BFHE 205, 117, BStBl II 2004, 551).

    Dies muss hinreichend objektivierbar mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststehen (BFH-Urteil in BFHE 205, 117, BStBl II 2004, 551).

  • BFH, 24.10.2007 - XI R 42/06

    Aufforderung des Bundesministeriums der Finanzen zum Beitritt:

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06
    Überdies stünde die Bestandskraft des Einkommensteuerbescheids für das Jahr 2000 der beantragten Feststellung entgegen: In den Urteilen vom 9. Dezember 1998 XI R 62/97 (BFHE 187, 523 [BFH 09.12.1998 - XI R 62/97], BStBl II 2000, 3) und vom 9. Mai 2001 XI R 25/99 (BFHE 195, 545, BStBl II 2002, 817) hat der BFH die erstmalige Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs für den Fall untersagt, dass die bestandskräftige und nicht unter dem Vorbehalt der Nachprüfung stehende Veranlagung einen positiven Gesamtbetrag der Einkünfte auswies (vgl. auch -- die bisherige Rechtsprechung zusammenfassend und für sog. "Null-Bescheide" in Frage stellend -- BFH-Beschluss vom 24. Oktober 2007 XI R 42/06, BFH/NV 2008, 48).

    Einer Zulassung der Revision wegen des BFH-Beschlusses vom 24. Oktober 2007 IX R 42/06 (BFH/NV 2008, 48) bedarf es nicht, weil der Verlust erst im Jahr 2001 entstanden ist und bei anderer Beurteilung ohnehin durch einen Verlustrücktrag in das Jahr 1999 verbraucht würde.

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 18/94

    Finanzplan-Darlehen bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06
    a) Die Entstehung des Verlustes setzt nach der ständigen Rechtsprechung des BFH voraus, dass mit Zuteilungen und Rückzahlungen gemäß § 17 Abs. 4 Satz 2 EStG nicht mehr zu rechnen ist und feststeht, ob und in welcher Höhe noch nachträgliche Anschaffungskosten oder sonstige im Rahmen des § 17 Abs. 2 EStG zu berücksichtigende wesentliche Aufwendungen anfallen werden (z.B. BFH-Urteile vom 4. November 1997 VIII R 18/94, BFHE 184, 374, BStBl II 1999, 344, m.w.N.;vom 25. Januar 2000 VIII R 63/98, BFHE 191, 115, BStBl II 2000, 343;vom 27. November 2001 VIII R 36/00, BFHE 197, 394, BStBl II 2002, 731;vom 25. März 2003 VIII R 24/02, BFH/NV 2003, 1305;vom 1. März 2005 VIII R 46/03, BFH/NV 2005, 2171).

    Außerdem ist eine vorzeitige Berücksichtigung z.B. möglich bei eindeutiger Vermögenslosigkeit im Zeitpunkt des Auflösungsbeschlusses (vgl. BFH-Urteil in BFHE 184, 374, BStBl II 1999, 344) oder wenn der wesentlich beteiligte Gesellschafter mit einer Auskehrung von Gesellschaftsvermögen im Rahmen der Vermögensverteilung nicht mehr rechnen konnte; bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens lässt sich diese Feststellung regelmäßig noch nicht treffen(vgl. zur Abgrenzung ausführlich BFH-Urteil vom 12. Dezember 2000 VIII R 36/97, BFH/NV 2001, 761).

  • BFH, 10.05.2007 - IX R 42/06

    § 11 Abs. 4 EigZulG als vorrangige, eigenständige, erweiterte Korrekturnorm

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06
    Einer Zulassung der Revision wegen des BFH-Beschlusses vom 24. Oktober 2007 IX R 42/06 (BFH/NV 2008, 48) bedarf es nicht, weil der Verlust erst im Jahr 2001 entstanden ist und bei anderer Beurteilung ohnehin durch einen Verlustrücktrag in das Jahr 1999 verbraucht würde.
  • BFH, 22.11.2005 - VIII B 308/04

    Auflösungsverlust i. S. von § 17 Abs. 4 EStG

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06
    Diese Rechtsprechung des BFH verfolgt den Zweck, den Zeitpunkt des Entstehens eines Auflösungsverlusts aus Gründen der Rechtssicherheit an objektivierbare Kriterien zu knüpfen, wie sie der Abschluss der Liquidation oder die Ablehnung der Konkurseröffnung mangels Masse darstellen (BFH-Beschluss vom 22. November 2005 VIII B 308/04, BFH/NV 2006, 539).
  • BFH, 04.10.2007 - VIII S 3/07

    Zeitpunkt der Entstehung eines Auflösungsverlustes i.S. des § 17 EStG; keine

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06
    Von dem Grundsatz der Maßgeblichkeit des Liquidationszeitpunktes für die Entstehung eines Auflösungsverlustes ist lediglich dann abzuweichen, wenn die Auskehrung von weiterem Vermögen mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann (BFH-Beschluss vom 4. Oktober 2007 VIII S 3/07 (PKH), BFH/NV 2008, 209).
  • BFH, 09.12.1998 - XI R 62/97

    Erlaß oder Änderung von Verlust-Feststellungsbescheiden

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06
    Überdies stünde die Bestandskraft des Einkommensteuerbescheids für das Jahr 2000 der beantragten Feststellung entgegen: In den Urteilen vom 9. Dezember 1998 XI R 62/97 (BFHE 187, 523 [BFH 09.12.1998 - XI R 62/97], BStBl II 2000, 3) und vom 9. Mai 2001 XI R 25/99 (BFHE 195, 545, BStBl II 2002, 817) hat der BFH die erstmalige Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs für den Fall untersagt, dass die bestandskräftige und nicht unter dem Vorbehalt der Nachprüfung stehende Veranlagung einen positiven Gesamtbetrag der Einkünfte auswies (vgl. auch -- die bisherige Rechtsprechung zusammenfassend und für sog. "Null-Bescheide" in Frage stellend -- BFH-Beschluss vom 24. Oktober 2007 XI R 42/06, BFH/NV 2008, 48).
  • BFH, 11.11.1993 - XI R 12/93

    Steuerbescheidänderung wegen unzutreffender Berücksichtigung eines

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06
    Über Grund und Höhe des abziehbaren (rücktragbaren) Verlustes ist nicht im Entstehungsjahr, sondern in dem Veranlagungsjahr zu entscheiden, in dem sich der Verlustrücktrag einkommensteuerrechtlich auswirkt bzw. auswirken soll (nachfolgend: Verlustrücktragsjahr; vgl. BFH-Urteil vom 11. November 1993 XI R 12/93, BFH/NV 1994, 710, m.w.N.), also hier im Jahr 1999.
  • BFH, 25.03.2003 - VIII R 24/02

    Auflösungsverlust nach § 17 Abs. 4 EStG; Eröffnung des Konkursverfahrens über

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06
    a) Die Entstehung des Verlustes setzt nach der ständigen Rechtsprechung des BFH voraus, dass mit Zuteilungen und Rückzahlungen gemäß § 17 Abs. 4 Satz 2 EStG nicht mehr zu rechnen ist und feststeht, ob und in welcher Höhe noch nachträgliche Anschaffungskosten oder sonstige im Rahmen des § 17 Abs. 2 EStG zu berücksichtigende wesentliche Aufwendungen anfallen werden (z.B. BFH-Urteile vom 4. November 1997 VIII R 18/94, BFHE 184, 374, BStBl II 1999, 344, m.w.N.;vom 25. Januar 2000 VIII R 63/98, BFHE 191, 115, BStBl II 2000, 343;vom 27. November 2001 VIII R 36/00, BFHE 197, 394, BStBl II 2002, 731;vom 25. März 2003 VIII R 24/02, BFH/NV 2003, 1305;vom 1. März 2005 VIII R 46/03, BFH/NV 2005, 2171).
  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 36/97

    Bürgschaftsverluste als nachträgliche AK der Beteiligung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.02.2008 - 3 K 92/06
    Außerdem ist eine vorzeitige Berücksichtigung z.B. möglich bei eindeutiger Vermögenslosigkeit im Zeitpunkt des Auflösungsbeschlusses (vgl. BFH-Urteil in BFHE 184, 374, BStBl II 1999, 344) oder wenn der wesentlich beteiligte Gesellschafter mit einer Auskehrung von Gesellschaftsvermögen im Rahmen der Vermögensverteilung nicht mehr rechnen konnte; bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens lässt sich diese Feststellung regelmäßig noch nicht treffen(vgl. zur Abgrenzung ausführlich BFH-Urteil vom 12. Dezember 2000 VIII R 36/97, BFH/NV 2001, 761).
  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 46/03

    Auflösungsverlust gemäß § 17 EStG - Realisierung

  • BFH, 27.11.2001 - VIII R 36/00

    Entstehung des nach § 17 Abs. 4 EStG zu berücksichtigenden Auflösungsverlustes

  • BFH, 09.05.2001 - XI R 25/99

    Feststellung eines verbleibenden Verlustabzugs

  • BFH, 22.02.2005 - VIII R 89/00

    Festzustellender verbleibender Verlustabzug in Höhe des sog. Soll-Verlustabzugs -

  • BFH, 24.10.2007 - XI R 31/06

    Änderung Verlustfeststellungsbescheid; Verlustrücktrag

  • BFH, 16.11.2000 - XI R 31/00

    Prozesszinsen (§ 236 AO) nach Verlustrücktrag aufgrund erfolgreicher Klage gegen

  • BFH, 25.01.2000 - VIII R 63/98

    Auflösungsverlust bei wesentlicher Beteiligung

  • BFH, 27.11.1995 - VIII B 16/95

    Bürgschaftsinanspruchnahme und Refinanzierungszinsen bei GmbH-Beteiligung

  • BFH, 02.08.2006 - XI R 65/05

    Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs unter Einbeziehung verjährter

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