Rechtsprechung
   FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,9841
FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11 (https://dejure.org/2013,9841)
FG Hamburg, Entscheidung vom 18.02.2013 - 6 K 43/11 (https://dejure.org/2013,9841)
FG Hamburg, Entscheidung vom 18. Februar 2013 - 6 K 43/11 (https://dejure.org/2013,9841)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,9841) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 10d Abs 4 S 6 EStG 2002 vom 13.12.2006, § 169 AO, § 170 AO, § 181 Abs 5 AO, § 52 Abs 25 S 5 EStG 2002 vom 13.12.2006
    Verlustfeststellung gem. § 10d EStG für 1999 - 2001

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 10d; AO § 169; AO § 170; AO § 181 Abs. 5
    Einkommensteuergesetz : Verlustfeststellung gem. § 10d EStG für 1999 - 2001

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkommensteuergesetz: Verlustfeststellung gem. § 10d EStG für 1999 - 2001

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 01.03.2006 - XI R 33/04

    Feststellung des verbleibenden Verlustsabzugs gemäß § 10d EStG bei

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11
    a) Der BFH hatte mit seinen Urteilen vom 01.03.2006 (XI R 33/04) und vom 12.06.2002 (XI R 26/01, BStBl 2002 II S. 681) entschieden, dass auf die Feststellung des Verlustvortrags § 181 Abs. 5 AO anzuwenden sei.

    Der BFH ging in dem Urteil vom 01. März 2006 (XI R 33/04) aber davon aus, dass diese Vorschriften nur eingreifen, wenn sich die Bezugsgröße für die Bemessung des Verlustvortrags - also der Gesamtbetrag der Einkünfte - ändert.

    Damit hat der Gesetzgeber die Rechtslage auch mit Wirkung für die Vergangenheit so geregelt, wie sie bis zur Änderung der Rechtsprechung durch das Urteil des BFH vom 01.03.2006 (XI R 33/04) und damit allgemeiner Rechtsanwendungspraxis auch auf Seiten der Steuerpflichtigen entsprach.

  • BVerfG, 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06

    Keine unzulässige Rückwirkung der § 36 Abs 2 GewStG, § 2 Abs 2 S 3 GewStG jeweils

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11
    Ein solcher Fall ist u. a. gegeben, wenn sich kein schützenswertes Vertrauen des Bürgers auf den Bestand des geltenden Rechts bilden konnte, weil die Rechtslage unklar und verworren oder lückenhaft war und durch eine eindeutige Regelung ersetzt wird (BVerfG Entscheidungen vom 19.12.1961 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261 (272); vom 23.03.1971 2 BvL 2/66, 2 BvR 168/66, 2 BvR 196/66, 2 BvR 197/66, 2 BvR 210/66, 2 BvR 472/66, BVerfGE 30, 367 (388 f.); Nichtannahmebeschluss vom 15.10.2008 1 BvR 1138/06, juris, Rn. 14).

    Ein solcher zulässiger Ausnahmefall wird ebenfalls bejaht, wenn eine gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung zu einer bestimmten Steuerrechtsfrage nach Änderung der Rechtsanwendungspraxis rückwirkend gesetzlich festgeschrieben wird (BVerfG-Beschlüsse vom 23.01.1990 1 BvL 4/87, 1 BvL 5/87, 1 BvL 6/87, 1 BvL 7/87, BVerfGE 81, 228; vom 15.10.2008 1 BvR 1138/06, Kammerentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts --BVerfGK-- 14, 338, und vom 21. Juli 2010 1 BvL 11/06, 1 BvL 12/06, 1 BvL 13/06, 1 BvR 2530/05, BVerfGE 126, 369; BFH Urteil vom 19.04.2012 VI R 74/10, BFHE 237, 156, BStBl II 2012, 577).

  • BFH, 25.05.2011 - IX R 36/10

    Zur nach § 10d Abs. 4 Satz 6 EStG einschränkenden Anwendung des § 181 Abs. 5 AO

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11
    In seinem Urteil vom 25.05.2011 IX R 36/10 (BFH/NV 2011, 1552) hat er die Vorschrift angewandt, ohne sich mit einer etwaigen Verfassungswidrigkeit zu befassen.

    Hätte der BFH Bedenken wegen der Verfassungsgemäßheit gehabt, hätte er die Revision in der Sache IX R 36/10 nicht als unbegründet zurückweisen dürfen.

  • BVerfG, 07.07.2010 - 2 BvL 14/02

    Spekulationsfrist

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11
    Soweit nicht besondere Momente der Schutzwürdigkeit hinzutreten, genießt die bloß allgemeine Erwartung, das geltende Recht werde zukünftig unverändert fortbestehen, keinen besonderen verfassungsrechtlichen Schutz (BVerfG-Beschluss vom 07.07.2010 2 BvL 14/02, BGBl I 2010, 1296).

    Zwar hat regelmäßig der Vertrauensschutz des Bürgers bei einer echten Rückwirkung Vorrang, weil der in der Vergangenheit liegende Sachverhalt mit dem Eintritt der Rechtsfolge kraft gesetzlicher Anordnung einen Grad an Abgeschlossenheit erreicht hat, über den sich der Gesetzgeber vorbehaltlich besonders schwerwiegender Gründe nicht mehr hinwegsetzen darf (BVerfG Beschlüsse vom 07.07.2010 2 BvL 14/02, 2 BvL 2/04, 2 BvL 13/05, BverfGE 127, 1; 2 BvR 748/05, 2 BvR 753/05, 2 BvR 1738/05, BVerfGE 127, 61).

  • FG München, 14.08.2007 - 5 V 1558/07

    Zeitpunkt für eine bindende Entscheidung über einen einkommensteuerrechtlichen

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11
    Auch das Finanzgericht München habe in seinem Beschluss vom 14.08.2007 (5 V 1558/07) verfassungsrechtliche Bedenken an § 10d Abs. 4 Satz 6 EStG geäußert.

    Die vom Finanzgericht München in seinem Beschluss vom 14.08.2007 5 V 1558/07 geäußerten Bedenken an der Verfassungsmäßigkeit des 10d Abs. 4 Satz 6 EStG können nicht nachvollzogen werden, zumal Streitjahr in der dortigen Entscheidung das Jahr 1996 gewesen ist, für welches die Regelung des § 10d Abs. 4 Satz 6 EStG noch nicht zur Anwendung gelangen konnte.

  • FG Köln, 28.11.2007 - 10 K 6227/04

    Verfassungsmäßigkeit des § 52 Abs. 55j Einkommensteuergesetz (EStG) i.d.F. des

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11
    Dies sei insbesondere daran ersichtlich, dass eine andere Vorschrift, § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG, welche ebenfalls durch das Jahressteuergesetz 2007 eingeführt worden sei, nach der Rechtsprechung anderer Finanzgerichte eine unzulässige echte Rückwirkung beinhalte (FG Köln 10 K 6227/04, Vorlagebeschluss vom 28.11.2007, EFG 2008, 860), da der Lebenssachverhalt der Erzielung von negativen Einkünften in den vergangenen Veranlagungszeiträumen längst abgeschlossen worden sei.

    Auch der von der Klägerin zitierte Vorlagebeschluss des FG Köln vom 28.11.2007 (10 K 6227/04, EFG 2008, 860) ist nicht auf den Streitfall übertragbar, denn in dem dort entscheidungsrelevanten Sachverhalt war die Antragsfrist durch die Einführung der Neuregelung des § 46 EStG bereits im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Gesetzes abgelaufen.

  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 2530/05

    Kürzung der Rentenansprüche der Vertriebenen und Flüchtlinge nach dem

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11
    Ein solcher zulässiger Ausnahmefall wird ebenfalls bejaht, wenn eine gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung zu einer bestimmten Steuerrechtsfrage nach Änderung der Rechtsanwendungspraxis rückwirkend gesetzlich festgeschrieben wird (BVerfG-Beschlüsse vom 23.01.1990 1 BvL 4/87, 1 BvL 5/87, 1 BvL 6/87, 1 BvL 7/87, BVerfGE 81, 228; vom 15.10.2008 1 BvR 1138/06, Kammerentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts --BVerfGK-- 14, 338, und vom 21. Juli 2010 1 BvL 11/06, 1 BvL 12/06, 1 BvL 13/06, 1 BvR 2530/05, BVerfGE 126, 369; BFH Urteil vom 19.04.2012 VI R 74/10, BFHE 237, 156, BStBl II 2012, 577).
  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 4/87

    Verfassungsgemäße Besteuerung im Zusammenhang mit der Verhängung von Bußgeldern

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11
    Ein solcher zulässiger Ausnahmefall wird ebenfalls bejaht, wenn eine gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung zu einer bestimmten Steuerrechtsfrage nach Änderung der Rechtsanwendungspraxis rückwirkend gesetzlich festgeschrieben wird (BVerfG-Beschlüsse vom 23.01.1990 1 BvL 4/87, 1 BvL 5/87, 1 BvL 6/87, 1 BvL 7/87, BVerfGE 81, 228; vom 15.10.2008 1 BvR 1138/06, Kammerentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts --BVerfGK-- 14, 338, und vom 21. Juli 2010 1 BvL 11/06, 1 BvL 12/06, 1 BvL 13/06, 1 BvR 2530/05, BVerfGE 126, 369; BFH Urteil vom 19.04.2012 VI R 74/10, BFHE 237, 156, BStBl II 2012, 577).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11
    Ein solcher Fall ist u. a. gegeben, wenn sich kein schützenswertes Vertrauen des Bürgers auf den Bestand des geltenden Rechts bilden konnte, weil die Rechtslage unklar und verworren oder lückenhaft war und durch eine eindeutige Regelung ersetzt wird (BVerfG Entscheidungen vom 19.12.1961 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261 (272); vom 23.03.1971 2 BvL 2/66, 2 BvR 168/66, 2 BvR 196/66, 2 BvR 197/66, 2 BvR 210/66, 2 BvR 472/66, BVerfGE 30, 367 (388 f.); Nichtannahmebeschluss vom 15.10.2008 1 BvR 1138/06, juris, Rn. 14).
  • BFH, 19.04.2012 - VI R 74/10

    Nachweis der Zwangsläufigkeit von Aufwendungen im Krankheitsfall - Neuregelung im

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2013 - 6 K 43/11
    Ein solcher zulässiger Ausnahmefall wird ebenfalls bejaht, wenn eine gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung zu einer bestimmten Steuerrechtsfrage nach Änderung der Rechtsanwendungspraxis rückwirkend gesetzlich festgeschrieben wird (BVerfG-Beschlüsse vom 23.01.1990 1 BvL 4/87, 1 BvL 5/87, 1 BvL 6/87, 1 BvL 7/87, BVerfGE 81, 228; vom 15.10.2008 1 BvR 1138/06, Kammerentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts --BVerfGK-- 14, 338, und vom 21. Juli 2010 1 BvL 11/06, 1 BvL 12/06, 1 BvL 13/06, 1 BvR 2530/05, BVerfGE 126, 369; BFH Urteil vom 19.04.2012 VI R 74/10, BFHE 237, 156, BStBl II 2012, 577).
  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

  • BVerfG - 2 BvR 472/66 (anhängig)
  • BVerfG, 07.07.2010 - 2 BvR 748/05

    Beteiligungsquote

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

  • BFH, 04.12.2002 - VI R 120/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

  • BFH, 17.12.2002 - VI R 137/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

  • BFH, 29.06.2011 - IX R 38/10

    Keine gesonderte Feststellung eines Verlustvortrags nach Ablauf der

  • BFH, 22.07.2003 - VI R 50/02

    Aufwendungen für ein Universitätsstudium

  • BFH, 29.02.2012 - IX R 3/11

    Zu Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Verlustfeststellungsbescheiden

  • BFH, 12.06.2002 - XI R 26/01

    Verlustfeststellungsbescheid und Festsetzungsverjährung

  • BFH, 10.07.2008 - IX R 90/07

    Feststellungsfrist für Verlustfeststellungsbescheid nach § 10d EStG -

  • BFH, 08.04.2014 - IX R 32/13

    Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs gemäß § 10d Abs. 4 Satz 6 2.

    Die Klägerin beantragt, das Urteil des FG Hamburg vom 18. Februar 2013  6 K 43/11 aufzuheben und unter Aufhebung des Ablehnungsbescheids vom 24. August 2009 und der Einspruchsentscheidung vom 15. Februar 2011 das FA zu verpflichten, den verbleibenden Verlustvortrag zur Einkommensteuer zum 31. Dezember 1999 auf 23.762 DM, zum 31. Dezember 2000 auf 76.671 DM und zum 31. Dezember 2001 auf 101.721 DM festzustellen.
  • FG Düsseldorf, 06.01.2014 - 13 K 329/13

    Berücksichtigung der Ausbildungskosten zum Verkehrsflugzeugführer als

    So hat etwa das Finanzgericht (FG) Köln in seinem Vorlagebeschluss vom 28.11.2007 10 K 6227/04 (Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 860), der die in verfahrensrechtlicher Hinsicht ähnlich gelagerten Problematik betrifft, dass der Gesetzgeber im Rahmen des JStG 2007 vom 13.12.2006 die Amtsveranlagung gem. § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG auf Fälle positiver Einkünfte von mehr als 410 EUR rückwirkend für Veranlagungszeitraume vor 2006 beschränkt hat, die Auffassung vertreten, dass darin ein Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot zu sehen sei (offen gelassen durch BFH-Urteil vom 17.1.2013 VI R 32/12, BFHE 240, 131, BStBl II 2013, 439; vgl. ferner zur ebenfalls ähnlich gelagerten Problematik der Neufassung des § 10d Abs. 4 Satz 6 EStG das Urteil des FG Hamburg vom 18.2.2013 6 K 43/11, abrufbar in juris, Revision zugelassen durch den BFH mit Beschluss vom 20.8.2013 IX B 49/13).
  • FG München, 03.06.2014 - 13 K 1443/11

    Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs nach § 10d Abs. 4 Satz 6 EStG

    Der Gesetzgeber hat die Rechtslage so geregelt, wie sie bis zur Änderung der Rechtsprechung durch das Urteil des BFH vom 1. März 2006 (XI R 33/04, juris) und damit allgemeiner Rechtsanwendungspraxis auch auf Seiten der Steuerpflichtigen entsprach (Urteil des FG Hamburg vom 18. Februar 2013 6 K 43/11, juris).
  • FG Hamburg, 05.02.2015 - 3 K 201/14

    Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs gemäß § 10d Abs. 4 Satz 6 2.

    Zur Begründung führte sie aus, in dem Urteil des FG Hamburg vom 18.02.2013 (6 K 43/11) werde darauf hingewiesen, dass nach § 181 Abs. 5 AO eine gesonderte (Verlust-)Feststellung auch nach Ablauf der für die geltenden Feststellungsfrist möglich sei, sofern es die Finanzverwaltung pflichtwidrig unterlassen habe, die begehrte Verlustfeststellung durchzuführen (RbA Bl.42).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht