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   FG Hessen, 24.10.2005 - 3 K 3677/04   

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https://dejure.org/2005,18685
FG Hessen, 24.10.2005 - 3 K 3677/04 (https://dejure.org/2005,18685)
FG Hessen, Entscheidung vom 24.10.2005 - 3 K 3677/04 (https://dejure.org/2005,18685)
FG Hessen, Entscheidung vom 24. Oktober 2005 - 3 K 3677/04 (https://dejure.org/2005,18685)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 360 Abs 1 S 1 AO, § 360 Abs 1 S 2 AO, § 365 Abs 1 AO, § 91 AO, § 328 Abs 1 S 1 AO
    (Voraussetzung für Hinzuziehung nach § 360 Abs. 1 AO - nachträgliche Genehmigung eines durch vollmachtlosen Vertreter eingelegten Rechtsbehelfs - Festsetzung von Zwangsgeld wegen Nichtabgabe von Steuererklärungen mehr als sieben Monate dem in der Androhungsverfügung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 360 Abs. 1 § 328 Abs. 1 Satz 1 § 329 § 333
    Hinzuziehung; Zwangsgeld; Zeitlicher Zusammenhang - Zeitlicher Zusammenhang bei der Festsetzung von Zwangsgeld

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zeitlicher Zusammenhang bei der Festsetzung von Zwangsgeld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zeitlicher Zusammenhang bei der Festsetzung von Zwangsgeld; Ermessenesfehler bei der Durchführung des Zwangsgeldverfahrens; Einlegung eines Rechtsbehelfs durch einen vollmachtlosen Vertreter; Vertrauensschutz bei Nichtdurchführung des Zwangsgeldverfahrens innerhalb der ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 22.05.2001 - VII R 79/00

    Durchsetzung einer Aufforderung zur Abgabe von Steuererklärungen;

    Auszug aus FG Hessen, 24.10.2005 - 3 K 3677/04
    Die insoweit erneut zu treffende Ermessensentscheidung ist nur dann rechtmäßig, wenn die Finanzbehörde den Sachverhalt einwandfrei und erschöpfend ermittelt und dabei auch alle während des Einspruchsverfahrens eingetretenen (wesentlichen) Veränderungen berücksichtigt hat (vgl. BFH-Urteil vom 22.05.2001 VII R 79/00, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2001, 369; Pahlke in Pahlke/Koenig, a. a. O., § 367 Rdnr. 10).

    Wird dieser zeitliche Rahmen nicht eingehalten, kann nach dem Grundsatz von Treu und Glauben die Annahme gerechtfertigt sein, dass die Finanzbehörde auf die Durchsetzung des Zwangsmittels verzichtet (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1369, mit Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs vom 30.06.1921 III A 118/21, Sammlung der amtlichen Entscheidungen des Reichsfinanzhofs - RFHE - 6, 135; s. a. Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 26.02.1999 4 K 3795/98, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1999, 939; ebenso: Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 333 Rdnr. 3; Hohrmann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 333 AO Rdnr. 10; ähnlich im Sinne von "alsbaldiger" Festsetzung: Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 333 AO Tz. 11; Neumann in Beermann, a. a. O., § 333 AO Rdnr. 9; Pahlke in Pahlke/Koenig, a. a. O., § 333 Rdnr. 7).

  • FG Hessen, 26.02.1999 - 4 K 3795/98

    Rechtmäßigkeit von Zwangsgeldern; Nichtabgabe von Jahressteuererklärungen für

    Auszug aus FG Hessen, 24.10.2005 - 3 K 3677/04
    Wird dieser zeitliche Rahmen nicht eingehalten, kann nach dem Grundsatz von Treu und Glauben die Annahme gerechtfertigt sein, dass die Finanzbehörde auf die Durchsetzung des Zwangsmittels verzichtet (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1369, mit Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs vom 30.06.1921 III A 118/21, Sammlung der amtlichen Entscheidungen des Reichsfinanzhofs - RFHE - 6, 135; s. a. Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 26.02.1999 4 K 3795/98, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1999, 939; ebenso: Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 333 Rdnr. 3; Hohrmann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 333 AO Rdnr. 10; ähnlich im Sinne von "alsbaldiger" Festsetzung: Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 333 AO Tz. 11; Neumann in Beermann, a. a. O., § 333 AO Rdnr. 9; Pahlke in Pahlke/Koenig, a. a. O., § 333 Rdnr. 7).
  • BFH, 29.04.1980 - VII R 4/79

    Abgabe der Steuererklärung - Frist - Nichteinhaltung einer Frist - Zwangsgeld

    Auszug aus FG Hessen, 24.10.2005 - 3 K 3677/04
    Auf ein eventuelles Verschulden des Betroffenen kommt es nicht an (vgl. BFH-Urteil 29.04.1980 VII R 4/79, BStBl II 1991, 110).
  • BFH, 17.03.1982 - VII S 104/81

    Streitwert eines Arrestverfahrens - Arrestsumme - Vollstreckungsverfahren -

    Auszug aus FG Hessen, 24.10.2005 - 3 K 3677/04
    Für die Klägerin zu 2. war als maßgeblicher Geldbetrag das die Einkommensteuererklärung betreffende Zwangsgeld anzusetzen, weil insoweit - wegen fehlerhafter Hinzuziehung - die Einspruchsentscheidung angefochten worden ist (vgl. zum Streitwert bei isolierter Anfechtung einer Rechtsbehelfsentscheidung: BFH-Beschluss vom 17.03.1982 VII S 104/81, BStBl II 1982, 328).
  • BFH, 04.11.1987 - II R 167/81

    Anfechtungsklage - Erforderlichkeit eines Vorverfahrens - Erstmalige Beschwer -

    Auszug aus FG Hessen, 24.10.2005 - 3 K 3677/04
    Abweichend vom Gesetzeswortlaut ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) die Einspruchsentscheidung ausnahmsweise allein Gegenstand der Klage, wenn sie einen Dritten erstmals beschwert; insofern ist nur die Einspruchsentscheidung durch die Klage anzufechten (vgl. Urteil vom 04.11.1987 II R 167/81, Bundessteuerblatt Teil II - BStBl II - 1988, 377).
  • BFH, 30.11.1988 - I R 168/84

    Klageerhebung - Prozeßbevollmächtigter - Sachurteilsvoraussetzung - Prüfung von

    Auszug aus FG Hessen, 24.10.2005 - 3 K 3677/04
    Dies geschieht entweder durch die Vorlage einer Vollmacht oder dadurch, dass der Beteiligte selbst oder ein für ihn auftretender Bevollmächtigter das Rechtsbehelfsverfahren rügelos fortsetzt (vgl. BFH-Urteil vom 30.11.1988 I R 168/84, BStBl II 1989, 514).
  • BFH, 26.03.1991 - VII R 66/90

    Für die gerichtliche Überprüfung einer behördlichen Ermessensentscheidung sind

    Auszug aus FG Hessen, 24.10.2005 - 3 K 3677/04
    Maßgebend für diese Überprüfung sind die tatsächlichen Verhältnisse, wie sie im Zeitpunkt der letztinstanzlichen Verwaltungsentscheidung, in der Regel der Einspruchsentscheidung, gegeben sind (vgl. BFH-Urteil vom 26.03.1991 VII R 66/90, BStBl II 1991, 545).
  • RFH, 30.06.1921 - III A 118/21
    Auszug aus FG Hessen, 24.10.2005 - 3 K 3677/04
    Wird dieser zeitliche Rahmen nicht eingehalten, kann nach dem Grundsatz von Treu und Glauben die Annahme gerechtfertigt sein, dass die Finanzbehörde auf die Durchsetzung des Zwangsmittels verzichtet (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1369, mit Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs vom 30.06.1921 III A 118/21, Sammlung der amtlichen Entscheidungen des Reichsfinanzhofs - RFHE - 6, 135; s. a. Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 26.02.1999 4 K 3795/98, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1999, 939; ebenso: Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 333 Rdnr. 3; Hohrmann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 333 AO Rdnr. 10; ähnlich im Sinne von "alsbaldiger" Festsetzung: Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 333 AO Tz. 11; Neumann in Beermann, a. a. O., § 333 AO Rdnr. 9; Pahlke in Pahlke/Koenig, a. a. O., § 333 Rdnr. 7).
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