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   FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04   

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FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04 (https://dejure.org/2009,19874)
FG Köln, Entscheidung vom 28.08.2009 - 13 K 4779/04 (https://dejure.org/2009,19874)
FG Köln, Entscheidung vom 28. August 2009 - 13 K 4779/04 (https://dejure.org/2009,19874)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die entsprechende Anwendbarkeit der Regeln über die körperschaftsteuerliche Organschaft auf Aktiengesellschaften oder KGaA als Organgesellschaften; Verständnis und Auslegung des Begriffes "vereinbart" i.S.d. Körperschaftsteuergesetzes (KStG); ...

  • Judicialis

    KStG § 14; ; KStG § 17; ; KStG § 27 Abs. 2; ; KStG § 28 Abs. 1; ; KStG § 36 Abs. 7; ; KStG § 38 Abs. 1; ; GmbHG § 53 Abs. 1; ; AktG § 294; ; AktG § 302

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (27)

  • BFH, 29.03.2000 - I R 43/99

    Körperschaftsteuerrechtliche Organschaft

    Auszug aus FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04
    Soweit sich der Beklagte zur Stützung seiner gegenteiligen Rechtsauffassung auf die Urteile des BFH vom 17. Dezember 1980 I R 220/78 (BStBl II 1981, 383) und vom 29. März 2000 I R 43/99 (BFH/NV 2000, 1250) stütze, übersehe er, dass diese Entscheidungen zu § 17 Nr. 3 KStG in der Fassung vor dem Steueränderungsgesetz 1992 ergangen seien.

    Soweit der BFH in seiner Entscheidung I R 43/99 ergänzend auf den Umfang der Verlustübernahmeverpflichtung verweise, überzeuge auch das nicht.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen hat er auf das Urteil vom 29. März 2000 I R 43/99 (BFH/NV 2000, 1250) verwiesen.

    In dem Hinweis auf die Begründung im Urteil vom 29. März 2000 I R 43/99 (a.a.O.) kann eine solche Auseinandersetzung nicht gesehen werden, weil der BFH in diesem Verfahren nicht auf die seinerzeit nicht vorgebrachten kritischen Argumente eingehen konnte.

    Auch die außersteuerlichen Gesichtspunkte - auf die auch der erkennende Senat früher (EFG 1999, 730; bestätigt durch BFH-Urteil vom 29. März 2000 I R 73/99, BFH/NV 2000, 1250) noch 1999 abgestellt hat - vermögen nicht mehr zu überzeugen.

  • BGH, 24.10.1988 - II ZB 7/88

    Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister; Anforderungen an die Form eines

    Auszug aus FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04
    Auch der Bundesgerichtshof - BGH - habe entschieden, dass § 302 Abs. 3 AktG auf Gewinnabführungsverträge zwischen zwei Gesellschaften mit beschränkter Haftung entsprechend anzuwenden sei (BGH-Urteil vom 14.12.1987 II ZR 170/87, BGHZ 103, 1; vom 24.10.1988 II ZB 7/88, BGHZ 105, 324; vom 11.10.1999 II ZR 120/98, NJW 2000, 210).

    Schließlich wurden der Vertrag und die Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen gemäß § 294 AktG dem Handelsregister vorgelegt und eine entsprechende Eintragung gemäß § 294 AktG/§ 54 Abs. 3 GmbHG im Handelsregister der Organgesellschaft bis zum Ablauf der in § 14 Abs. 3 KStG hierfür vorgesehenen Frist (im Streitfall Ende 2002) vorgenommen (vgl. zu diesem Erfordernis grundlegend BGH-Urteil vom 24. Oktober 1988 II ZB 7/88, BGHZ 105, 324; vgl. auch Kleinert/Lahl, GmbH-Rundschau 2003, 698; Michalski Kom. zum GmbH-Gesetz Bd. I, Systematische Darstellung 3 Rdnr. 399 m. w. N.; ebenso Körperschaftsteuerrichtlinien - KStR - 1995 Abschnitt 64; weitere Nachweise bei Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, KStG, § 17 n. F. Rdnr. 22).

    Folgerichtig hat der Gesetzgeber anlässlich der Klärung der zivilrechtlichen Rechtslage durch die grundlegende Entscheidung des BGH zu den Voraussetzungen eines wirksamen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages (BGH-Beschluss vom 24. Oktober 1988 II ZB 7/88, BGHZ 105, 324) das Gesetz durch Aufhebung der bisherigen Voraussetzungen in § 17 Nr. 1 und 2 KStG geändert, da nunmehr die Voraussetzungen für einen wirksamen Unternehmensvertrag geklärt waren.

    Damit werden aber die zivilrechtlichen Voraussetzungen eines wirksamen Gewinnabführungsvertrages unzulässig mit den - zivilrechtlich offenkundig überflüssigen und bedeutungslosen (vgl. BGHZ 105, 324 unter IV.2. c) - besonderen Regelungen des § 17 KStG verquickt.

  • BFH, 22.02.2006 - I R 73/05

    Ausdrückliche Verlustübernahmevereinbarung nach § 17 Satz 2 Nr. 2 KStG

    Auszug aus FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04
    Nach Auffassung der Klägerin ist die hierzu ergangene Revisionsentscheidung des BFH, mit der das Urteil des FG Köln unter Hinweis auf die bisherige Rechtsprechung aufgehoben wurde (BFH-Urteil vom 22. Februar 2006 I R 73/05, BFH/NV 2006, 1513) und der Beschluss des 4. Senats des BFH, der sich der Ansicht des 1. Senats angeschlossen hat (BFH-Beschluss vom 16. Juni 2008 IV R 76/06, [...]Dokument) nicht überzeugend.

    Der 1. Senat des BFH hat sich dieser Rechtsprechungsänderung nicht angeschlossen und die Entscheidung auf die Revision des Beklagten hin aufgehoben (BFH-Urteil vom 22. Februar 2006 I R 73/05, BFH/NV 2006, 1513).

    Auch bei der weiteren im Urteil vom 22. Februar 2006 I R 73/05 (a.a.O.) zitierten Fachliteratur ist nicht erkennbar, dass diese sich der Rechtsprechung des BFH angeschlossen hätte.

  • FG Köln, 22.06.2005 - 13 K 5299/04

    Verlustübernahme nach § 302 AktG als Organschaftsvoraussetzung

    Auszug aus FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04
    Zur weiteren Klagebegründung verweist die Klägerin auf das Urteil des FG Köln vom 22. Juni 2005 13 K 5299/04, EFG 2005, 1643, in dem der erkennende Senat entschieden hat, dass die Geltung des § 302 Abs. 3 AktG im Hinblick auf die Rechtsprechung des BGH nach § 17 Abs. 2 KStG nicht ausdrücklich und gesondert vereinbart werden muss.

    Die gegenteilige Auffassung, die der erkennende Senat in früheren Urteilen noch vertreten hat (vgl. z.B. Urteil vom 11. März 1999 13 K 6548/96, EFG 1999, 730), hat er mit Urteil vom 22. Juni 2005 13 K 5299/04, EFG 2005, 1643, aufgegeben.

    Die vorgenannten Rechtsgrundsätze hat der erkennende Senat erstmals seiner Rechtsprechung im Urteil vom 22. Juni 2005 13 K 5299/04 (a.a.O.) zu Grunde gelegt.

  • FG Köln, 11.03.1999 - 13 K 6548/96

    Organschaftsverhältnis mit einer GmbH

    Auszug aus FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04
    Die gegenteilige Auffassung, die der erkennende Senat in früheren Urteilen noch vertreten hat (vgl. z.B. Urteil vom 11. März 1999 13 K 6548/96, EFG 1999, 730), hat er mit Urteil vom 22. Juni 2005 13 K 5299/04, EFG 2005, 1643, aufgegeben.

    Auch die außersteuerlichen Gesichtspunkte - auf die auch der erkennende Senat früher (EFG 1999, 730; bestätigt durch BFH-Urteil vom 29. März 2000 I R 73/99, BFH/NV 2000, 1250) noch 1999 abgestellt hat - vermögen nicht mehr zu überzeugen.

  • BGH, 14.12.1987 - II ZR 170/87

    Rechtliche Behandlung eines nichtigen Beherrschungs- und

    Auszug aus FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04
    Auch der Bundesgerichtshof - BGH - habe entschieden, dass § 302 Abs. 3 AktG auf Gewinnabführungsverträge zwischen zwei Gesellschaften mit beschränkter Haftung entsprechend anzuwenden sei (BGH-Urteil vom 14.12.1987 II ZR 170/87, BGHZ 103, 1; vom 24.10.1988 II ZB 7/88, BGHZ 105, 324; vom 11.10.1999 II ZR 120/98, NJW 2000, 210).

    Eine eindeutige Rechtsprechung zur Anwendung der Vorschriften im wirksam errichteten GmbH-Vertragskonzern bestand zum damaligen Zeitpunkt nicht; soweit ersichtlich hatte der BGH lediglich (vgl. Urteil vom 14. Dezember 1987 II ZR 170/87, BGHZ 103, 1) einen Fall zu fehlerhaften Gesellschaftsverträgen entschieden.

  • BGH, 11.10.1999 - II ZR 120/98

    Fälligkeit und Höhe des Anspruchs auf Ausgleich eines Jahresfehlbetrages im

    Auszug aus FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04
    Auch der Bundesgerichtshof - BGH - habe entschieden, dass § 302 Abs. 3 AktG auf Gewinnabführungsverträge zwischen zwei Gesellschaften mit beschränkter Haftung entsprechend anzuwenden sei (BGH-Urteil vom 14.12.1987 II ZR 170/87, BGHZ 103, 1; vom 24.10.1988 II ZB 7/88, BGHZ 105, 324; vom 11.10.1999 II ZR 120/98, NJW 2000, 210).

    Eine klare und eindeutige Entscheidung des BGH zur Anwendung der §§ 302, 303 AktG im wirksam errichteten GmbH-Vertragskonzern findet sich erst in dem BGH-Urteil vom 11. November 1991 II ZR 287/90, BGHZ 116, 37; bestätigt durch BGH-Urteil vom 11. November 1999 II ZR 120/98, Der Betrieb - DB - 1999, 2457).

  • BFH, 22.02.2006 - I R 74/05

    Körperschaftsteuerliche Organschaft; Verlustübernahmevereinbarung

    Auszug aus FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04
    Nach Auffassung der Klägerin ist die hierzu ergangene Revisionsentscheidung des BFH, mit der das Urteil des FG Köln unter Hinweis auf die bisherige Rechtsprechung aufgehoben wurde (BFH-Urteil vom 22. Februar 2006 I R 73/05, BFH/NV 2006, 1513) und der Beschluss des 4. Senats des BFH, der sich der Ansicht des 1. Senats angeschlossen hat (BFH-Beschluss vom 16. Juni 2008 IV R 76/06, [...]Dokument) nicht überzeugend.

    Der 1. Senat des BFH hat sich dieser Rechtsprechungsänderung nicht angeschlossen und die Entscheidung auf die Revision des Beklagten hin aufgehoben (BFH-Urteil vom 22. Februar 2006 I R 73/05, BFH/NV 2006, 1513).

  • FG Hamburg, 11.05.2005 - VI 131/03

    Körperschaftsteuer: Erfolgsabhängige Beitragsrückerstattungen

    Auszug aus FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04
    Zur weiteren Klagebegründung verweist die Klägerin auf das Urteil des FG Köln vom 22. Juni 2005 13 K 5299/04, EFG 2005, 1643, in dem der erkennende Senat entschieden hat, dass die Geltung des § 302 Abs. 3 AktG im Hinblick auf die Rechtsprechung des BGH nach § 17 Abs. 2 KStG nicht ausdrücklich und gesondert vereinbart werden muss.

    Die gegenteilige Auffassung, die der erkennende Senat in früheren Urteilen noch vertreten hat (vgl. z.B. Urteil vom 11. März 1999 13 K 6548/96, EFG 1999, 730), hat er mit Urteil vom 22. Juni 2005 13 K 5299/04, EFG 2005, 1643, aufgegeben.

  • BFH, 17.12.1980 - I R 220/78

    Bei Organschaft im Sinne des § 7a Abs. 5 KStG 1968 (jetzt § 17 KStG 1977) muß der

    Auszug aus FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04
    Soweit sich der Beklagte zur Stützung seiner gegenteiligen Rechtsauffassung auf die Urteile des BFH vom 17. Dezember 1980 I R 220/78 (BStBl II 1981, 383) und vom 29. März 2000 I R 43/99 (BFH/NV 2000, 1250) stütze, übersehe er, dass diese Entscheidungen zu § 17 Nr. 3 KStG in der Fassung vor dem Steueränderungsgesetz 1992 ergangen seien.

    Wie bereits im Gesetzgebungsverfahren zu § 17 KStG a. F. klar herausgestellt, wollte der Gesetzgeber "durch die vorgesehenen besonderen Vorschriften hinsichtlich der Form und des Inhalts der zwischen der Organgesellschaft und dem Unternehmen des Organträgers zu treffenden Vereinbarungen" den aktienrechtlichen und den außeraktienrechtlichen Ergebnisabführungsvertrag in den Voraussetzungen und den steuerrechtlichen Wirkungen "soweit wie möglich" aneinander anpassen (vgl. Bundestags-Drucksache V/3017 S. 9 zum damaligen § 7a Abs. 5, später § 17 KStG; ebenso BFH-Urteil vom 17. Dezember 1980 I R 220/78, BStBl II 1981, 383).

  • BVerfG, 06.03.2002 - 2 BvL 17/99

    Pensionsbesteuerung

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

  • BGH, 16.09.1985 - II ZR 275/84

    Persönliche Inanspruchnahme der Gesellschafter einer GmbH wegen der Vermischung

  • BVerfG, 04.12.2002 - 2 BvR 400/98

    Doppelte Haushaltsführung

  • BVerfG, 26.01.1993 - 1 BvL 38/92

    Transsexuelle II

  • BVerfG, 15.07.1998 - 1 BvR 1554/89

    Versorgungsanwartschaften

  • BVerfG, 14.07.1999 - 1 BvR 995/95

    Schuldrechtsanpassungsgesetz

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

  • BGH, 11.11.1991 - II ZR 287/90

    Haftung aus Beherrschungs- oder Gewinnabführungsverträgen im GmbH-Vertragskonzern

  • BGH, 20.02.1989 - II ZR 167/88

    Beteiligung des Vorstandsmitglieds einer Bank an einem Schuldnerunternehmen

  • BVerfG, 24.09.1965 - 1 BvR 228/65

    Couponsteuer

  • BFH, 15.03.2000 - I R 73/99

    VGA; Tantieme i.H.v. 75 v. H. des Jahresüberschusses

  • FG Schleswig-Holstein, 23.09.2004 - 2 K 264/01

    Körperschaftsteuerliche Organschaft mit einer GmbH als Organgesellschaft setzt

  • BGH, 07.12.2001 - V ZR 65/01

    Falsche Bezeichnung des Gegenstandes einer Auflassung

  • BFH, 22.10.2008 - I R 66/07

    Formerfordernisse bei Änderung von Beherrschungsverträgen und

  • BFH, 10.01.2007 - I R 53/05

    Rückstellungen: ungewisse Verbindlichkeiten, Rücknahmeverpflichtung

  • BFH, 16.06.2008 - IV R 76/06

    Vereinbarung einer Verlustübernahme als Voraussetzung einer

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