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   FG Saarland, 22.02.2012 - 2 V 1406/11   

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FG Saarland, 22.02.2012 - 2 V 1406/11 (https://dejure.org/2012,20923)
FG Saarland, Entscheidung vom 22.02.2012 - 2 V 1406/11 (https://dejure.org/2012,20923)
FG Saarland, Entscheidung vom 22. Februar 2012 - 2 V 1406/11 (https://dejure.org/2012,20923)
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Volltextveröffentlichung

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    Änderung eines vor dem 18.12.2006 ergangenen Einkommensteuerbescheids des Gesellschafters nach § 32a KStG wegen der Annahme einer vGA in einem nach dem 18.12.2006 geänderten Körperschaftsteuerbescheid gegenüber der GmbH

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 06.09.2011 - VIII R 55/10

    Abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen - Zeitliche

    Auszug aus FG Saarland, 22.02.2012 - 2 V 1406/11
    Aus dem Urteil des BFH vom 6. September 2011 ( VIII R 55/10) sei zu entnehmen, dass die Stichtagsregelung im Rahmen des gesetzgeberischen Ermessens gelegen habe und keine Bedenken gegen die Anwendung auf natürliche Personen als Anteileigner bestünden (Bl. 28 ff.).

    Unabhängig davon, ob die Regelung im Vierten Teil des KStG durch eine entsprechende Vollverweisung als besser gelungen anzusehen wäre, schließt sich der Senat mit dem BFH der h.M. an, die eine Anwendung auf natürliche Personen als Anteilseigner bejaht (vgl. BFH vom 6. September 2011 VIII R 55/10, juris; Lang in Dötsch/Jost/Pung/Witt, Die Körperschaftsteuer, Kommentar, § 32a KStG , Rdnr. 9 m.w.N.).

    Seine Einführung folgte sogar ausdrücklich dem Halbeinkünfteverfahren auf Einkünfte aus Kapitalvermögen, um dann, wenn die als vGA anzusehenden Beträge bislang als Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit versteuert worden waren, eine Ausgleichsmöglichkeit zu schaffen (ein solcher Sachverhalt lag auch dem Urteil des BFH vom 6. September 2011 ( VIII R 55/10) zugrunde).

  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus FG Saarland, 22.02.2012 - 2 V 1406/11
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH bestehen ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit, wenn bei der überschlägigen Prüfung des angefochtenen Verwaltungsaktes im Aussetzungsverfahren neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Umstände zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfrage oder Unklarheit in der Beurteilung der Tatfrage bewirken (vgl. BFH vom 31. Oktober 2002 V B 108/01, BStBl II 2004, 622, seit BFH vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BStBl III 1967, 182).
  • BFH, 31.01.2002 - V B 108/01

    Strohmann - Leistender Unternehmer - Hintermann - Subunternehmer - Vorgeschobenes

    Auszug aus FG Saarland, 22.02.2012 - 2 V 1406/11
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH bestehen ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit, wenn bei der überschlägigen Prüfung des angefochtenen Verwaltungsaktes im Aussetzungsverfahren neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Umstände zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfrage oder Unklarheit in der Beurteilung der Tatfrage bewirken (vgl. BFH vom 31. Oktober 2002 V B 108/01, BStBl II 2004, 622, seit BFH vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BStBl III 1967, 182).
  • BFH, 14.02.2006 - VII B 119/05

    Haftungsbescheid - Ermessen

    Auszug aus FG Saarland, 22.02.2012 - 2 V 1406/11
    In einem solchen Fall ist das Ermessen der Behörde derart vorgeprägt, dass es einer besonderen Begründung der Ermessensbetätigung nicht mehr Bedarf (vgl. BFH vom 14. Februar 2006 VII B 119/05, BFH/NV 1246; vom 12. Februar 2009 VI R 40/07, BStBl II 2009, 478 für Fälle der Haftung nach § 71 AO ).
  • BFH, 12.02.2009 - VI R 40/07

    Vorprägung des Auswahlermessens bei mehreren Haftungsschuldnern, von denen jeder

    Auszug aus FG Saarland, 22.02.2012 - 2 V 1406/11
    In einem solchen Fall ist das Ermessen der Behörde derart vorgeprägt, dass es einer besonderen Begründung der Ermessensbetätigung nicht mehr Bedarf (vgl. BFH vom 14. Februar 2006 VII B 119/05, BFH/NV 1246; vom 12. Februar 2009 VI R 40/07, BStBl II 2009, 478 für Fälle der Haftung nach § 71 AO ).
  • BFH, 20.03.2009 - VIII B 170/08

    Aussetzung der Vollziehung des Einkommensteuerbescheides des Gesellschafters

    Auszug aus FG Saarland, 22.02.2012 - 2 V 1406/11
    Denn auch wenn nach § 32a KStG die Behörde den Bescheid des Anteilseigners anpassen "kann", ist bei Vorliegen einer vGA wegen des Grundsatzes der richtigen Besteuerung i.S. von Art. 3 GG von einer Ermessenreduzierung auf Null auszugehen (vgl. BFH vom 30. März 2009 VIII B 170/08, BFH/NV 2009, 1029 ; Lang in Dötsch/Jost/Pung/Witt, Die Körperschaftsteuer, § 32a Rdnr. 27; Gosch, KStG , Kommentar, 2. Aufl. 2009, § 32a KStG Rdnr. 28).
  • BVerfG, 07.07.2010 - 2 BvL 14/02

    Spekulationsfrist

    Auszug aus FG Saarland, 22.02.2012 - 2 V 1406/11
    Eine solche ist verfassungsrechtlich nur dann unzulässig, wenn besondere Umstände der Schutzwürdigkeit hinzutreten (st. Rspr. des BVerfG, z. B. vom 7. Juli 2010 2 BvL 14/02, 2 BvL 2/04, 2 BvL 13/05, BVerfGE 127, 1 m.w.N. - zur Verlängerung der Spekulationsfrist bei Grundstücken).
  • FG Niedersachsen, 10.02.2011 - 6 K 241/09

    Rückwirkende Hemmung der Festsetzungsfrist durch § 32a Abs. 1 S. 2

    Auszug aus FG Saarland, 22.02.2012 - 2 V 1406/11
    Darüber hinaus sei Festsetzungsverjährung entsprechend den Ausführungen im Urteil des FG Niedersachsen vom 10. Februar 2011 ( 6 K 241/09) eingetreten.
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