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   FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14   

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FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14 (https://dejure.org/2016,22902)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.06.2016 - 11 K 1536/14 (https://dejure.org/2016,22902)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Juni 2016 - 11 K 1536/14 (https://dejure.org/2016,22902)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Besteuerung eines Übernahmefolgegewinns nach § 4 Abs. 1 i.V.m. § 6 Abs. 1 UmwStG bei Verschmelzung einer GmbH auf das Einzelunternehmen des Alleingesellschafters der GmbH

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ansetzung eines Übernahmefolgengewinns im Rahmen der Erzielung von Einkünften aus Gewerbebetrieb

  • Betriebs-Berater

    Besteuerung eines Übernahmefolgegewinns nach § 4 Abs. 1 i. V. m. § 6 Abs. 1 UmwStG bei Verschmelzung einer GmbH auf das Einzelunternehmen des Alleingesellschafters der GmbH

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 3 Abs 1 UmwStG 2006, § 4 Abs 1 UmwStG 2006, § 6 Abs 1 UmwStG 2006, § 5 Abs 2a EStG 2002, § 4 Abs 1 EStG 2002
    Besteuerung eines Übernahmefolgegewinns nach § 4 Abs. 1 i.V.m. § 6 Abs. 1 UmwStG bei Verschmelzung einer GmbH auf das Einzelunternehmen des Alleingesellschafters der GmbH

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ansetzung eines Übernahmefolgengewinns im Rahmen der Erzielung von Einkünften aus Gewerbebetrieb

  • rechtsportal.de

    Ansetzung eines Übernahmefolgengewinns im Rahmen der Erzielung von Einkünften aus Gewerbebetrieb

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verschmelzung - Übernahmefolgegewinn bei der Konfusion von Forderungen und Verbindlichkeiten - Passivierung bei einer Rangrücktrittsvereinbarung - Schlussbilanz - keine Änderung von Bilanzansätzen bei bestandskräftiger Steuerfestsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Übernahmefolgegewinn bei Konfusion

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2016, 1967
  • BB 2016, 2604
  • EFG 2016, 1571
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 30.11.2011 - I R 100/10

    Keine Passivierung bei sog. qualifiziertem Rangrücktritt - Bilanzierung von

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14
    Soweit sich der Kläger auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH- vom 30. November 2011 (I R 100/10, BFH/NV 2012, 631) berufe, ergebe sich hieraus nichts anderes.

    Eine Rangrücktrittsvereinbarung, nach der eine Verbindlichkeit nur aus künftigen Gewinnen oder einem eventuellen Liquidationsüberschuss zu bedienen ist, belaste den Schuldner nicht stärker, als wäre die Verbindlichkeit gegen entsprechende Besserungsabrede erlassen worden, weshalb es gerechtfertigt sei, diese Verbindlichkeit wie einen Erlass mit Besserungsabrede zu behandeln und die Verbindlichkeit nicht auszuweisen (vgl. BFH, Urteil vom 30. November 2011 I R 100/10, BFHE 235, 476, BStBl II 2012, 332 insoweit nur missverständlich die Überschrift der Entscheidung, die von einem qualifizierten Rangrücktritt spricht).

    Denn ein so vereinbarter Rangrücktritt führe lediglich zu einer veränderten Rangordnung, nicht hingegen zu einer Minderung der Verbindlichkeiten des Schuldners insgesamt (vgl. BFH, Urteile vom 20. Oktober 2004 I R 11/03, BFHE 207, 295; vom 16. Mai 2007 I R 36/06, BFH/NV 2007, 2252; vom 14. Januar 2010 IV R 13/06, BFH/NV 2010, 1483; Pfützenreuter, Anmerkung zum Urteil des BFH vom 30. November 2011 I R 100/10, jurisPR-SteuerR 14/2012; BMF vom 8. September 2006, a.a.O.).

  • BFH, 20.10.2004 - I R 11/03

    Passivierung bei Rangrücktritt und so genannter "haftungsloser" Darlehen -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14
    Diese seien daher weiterhin bilanziell auszuweisen (BFH, Urteil vom 20. Oktober 2004 I R 11/03, BStBl 2005, 581).

    Denn ein so vereinbarter Rangrücktritt führe lediglich zu einer veränderten Rangordnung, nicht hingegen zu einer Minderung der Verbindlichkeiten des Schuldners insgesamt (vgl. BFH, Urteile vom 20. Oktober 2004 I R 11/03, BFHE 207, 295; vom 16. Mai 2007 I R 36/06, BFH/NV 2007, 2252; vom 14. Januar 2010 IV R 13/06, BFH/NV 2010, 1483; Pfützenreuter, Anmerkung zum Urteil des BFH vom 30. November 2011 I R 100/10, jurisPR-SteuerR 14/2012; BMF vom 8. September 2006, a.a.O.).

  • BFH, 20.08.2015 - IV R 34/12

    Anforderung an Ausübung des Bewertungswahlrechts nach § 3 Satz 1 UmwStG 2002

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14
    Soweit der BFH in seinem Urteil vom 20. August 2015 (IV R 34/12, BFH/NV 2016, 41) ausgeführt hat, zur Ausübung des Bewertungswahlrechts nach § 3 Satz 1 UmwStG 2002 habe die übertragende Gesellschaft die Körperschaftsteuererklärung und auf den steuerlichen Übertragungsstichtag eine den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechende Steuerbilanz beim FA einzureichen und vorbehaltlos zu erklären, das Wahlrecht in bestimmter Weise ausüben zu wollen, ändert dies an der Beurteilung des vorliegenden Sachverhaltes nichts.

    Abgesehen davon, dass in dem vom FG München entschiedenen Fall - anders als hier - das Bewertungswahlrecht überhaupt erst nach bestandskräftiger Veranlagung entstanden war, kann nach zutreffender, vom BFH mittlerweile bestätigter Auffassung das Wahlrecht des § 3 Abs. 2 UmwStG nach Eintritt der Festsetzungsverjährung nicht mehr ausgeübt werden (BFH, Urteil vom 20. August 2015 IV R 34/12, BFH/NV 2016, 41; FG Hamburg, Urteil vom 25. Juli 2012 6 K 91/11, EFG 2012, 2329; Möhlenbrock, Pung , a.a.O., § 3 UmwStG Rn. 68).

  • BFH, 28.05.2008 - I R 98/06

    Ausübung des sich aus § 20 Abs. 2 Satz 1 UmwStG ergebenden Wahlrechts - keine

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14
    In dem der Entscheidung des BFH zugrundeliegenden Fall konnte - anders als hier - im eingereichten Jahresabschluss bereits deshalb keine Ausübung des Bewertungswahlrechts gesehen werden, weil dieser nicht auf den steuerlichen Übertragungsstichtag aufgestellt worden war (vgl. dagegen BFH, Urteil vom 28. Mai 2008 I R 98/06, BFHE 221, 215, BStBl II 2008, 916).
  • BFH, 26.02.2003 - II R 19/01

    Schuldenabzug bei Vermögenslosigkeit

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14
    § 12 Abs. 2 BewG gilt nämlich ausdrücklich nur für Forderungen, nicht jedoch für die entsprechenden Schulden (BFH, Urteil vom 26. Februar 2003 II R 19/01, BFHE 201, 531, BStBl II 2003, 561).
  • BFH, 14.01.2010 - IV R 13/06

    Fehlen der hinreichenden Darstellung des Tatbestandes im FG-Urteil -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14
    Denn ein so vereinbarter Rangrücktritt führe lediglich zu einer veränderten Rangordnung, nicht hingegen zu einer Minderung der Verbindlichkeiten des Schuldners insgesamt (vgl. BFH, Urteile vom 20. Oktober 2004 I R 11/03, BFHE 207, 295; vom 16. Mai 2007 I R 36/06, BFH/NV 2007, 2252; vom 14. Januar 2010 IV R 13/06, BFH/NV 2010, 1483; Pfützenreuter, Anmerkung zum Urteil des BFH vom 30. November 2011 I R 100/10, jurisPR-SteuerR 14/2012; BMF vom 8. September 2006, a.a.O.).
  • BFH, 16.05.2007 - I R 36/06

    Rangrücktritt des Gläubigers steht Passivierung von Zinsverbindlichkeiten einer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14
    Denn ein so vereinbarter Rangrücktritt führe lediglich zu einer veränderten Rangordnung, nicht hingegen zu einer Minderung der Verbindlichkeiten des Schuldners insgesamt (vgl. BFH, Urteile vom 20. Oktober 2004 I R 11/03, BFHE 207, 295; vom 16. Mai 2007 I R 36/06, BFH/NV 2007, 2252; vom 14. Januar 2010 IV R 13/06, BFH/NV 2010, 1483; Pfützenreuter, Anmerkung zum Urteil des BFH vom 30. November 2011 I R 100/10, jurisPR-SteuerR 14/2012; BMF vom 8. September 2006, a.a.O.).
  • FG Hamburg, 25.07.2012 - 6 K 91/11

    Ausübung des Bewertungswahlrechtes nach § 3 Abs. 1 UmwStG 2002 - Beiladung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14
    Abgesehen davon, dass in dem vom FG München entschiedenen Fall - anders als hier - das Bewertungswahlrecht überhaupt erst nach bestandskräftiger Veranlagung entstanden war, kann nach zutreffender, vom BFH mittlerweile bestätigter Auffassung das Wahlrecht des § 3 Abs. 2 UmwStG nach Eintritt der Festsetzungsverjährung nicht mehr ausgeübt werden (BFH, Urteil vom 20. August 2015 IV R 34/12, BFH/NV 2016, 41; FG Hamburg, Urteil vom 25. Juli 2012 6 K 91/11, EFG 2012, 2329; Möhlenbrock, Pung , a.a.O., § 3 UmwStG Rn. 68).
  • FG München, 25.09.2012 - 6 K 4073/09

    Trotz bestandskräftiger Veranlagung kann das Bewertungs-Wahlrecht nach § 3 Abs. 1

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14
    Soweit der Kläger unter Berufung auf das Urteil des Finanzgerichts - FG - München vom 25. September 2012 (6 K 4073/09, EFG 2013, 473)hiergegen einwendet, bei seinem während des finanzgerichtlichen Verfahrens gestellten Antrag auf Ansatz von Zwischenwerten handele es sich um ein rückwirkendes Ereignis i.S.d. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO, kann dem nicht gefolgt werden.
  • FG München, 25.11.2014 - 2 K 935/11

    Schluss- oder Übertragungsbilanz i.S. des § 3 UmwStG als eigenständige Bilanz

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - 11 K 1536/14
    Die steuerliche Schlussbilanz i. S. d. § 3 Abs. 1 Satz 1 UmwStG ist allerdings eine eigenständige Bilanz und von der Steuerbilanz i. S. d. § 4 Abs. 1, § 5 Abs. 1 EStG zu unterscheiden (Rn. 03.01 UmwStE; vgl. auch FG München, Urteil vom 25. November 2014, 2 K 935/11, juris).
  • BFH, 09.04.2019 - X R 23/16

    Verschmelzung einer Kapitalgesellschaft auf ihren Gesellschafter: Ausnahmsweise

    Auf die Revision des Klägers werden das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, vom 21.06.2016   11 K 1536/14 und die Einspruchsentscheidungen des Beklagten vom 08.04.2014 aufgehoben.
  • FG Schleswig-Holstein, 24.01.2023 - 1 K 82/20

    Keine Werthaltigkeit von Forderungen, bei denen eine Konfusion mit

    Vielmehr hat er es - insbesondere auch unter Berücksichtigung des Leistungsfähigkeitsprinzips - grundsätzlich für ausreichend erachtet, die steuerlichen Folgen eines Übernahmefolgegewinns durch Bildung der in § 6 Abs. 1 Sätze 1 und 2 UmwStG vorgesehenen Rücklage abzumildern (vgl. dazu das Urteil des FG Baden-Württemberg vom 21. Juni 2016 11 K 1536/14, EFG 2016, 1575; das BMF-Schr. vom 11. November 2011 IV C 2 - S 1978-b/08/10001, BStBl I 2011, 1314, Rz. 6.02; und Martini in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, 1. A., § 6 UmwStG Rz. 35).
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