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   FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 1 K 1287/11   

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https://dejure.org/2014,16400
FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 1 K 1287/11 (https://dejure.org/2014,16400)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.05.2014 - 1 K 1287/11 (https://dejure.org/2014,16400)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Mai 2014 - 1 K 1287/11 (https://dejure.org/2014,16400)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 9 Abs 1 S 1 EStG 2002, § 10 Abs 1 Nr 7 EStG 2002, § 10d Abs 4 EStG 2002, § 9 Abs 6 EStG 2002 vom 07.12.2011, § 52 Abs 12 EStG vom 07.12.2011
    Kosten der Erstausbildung keine vorweggenommenen Werbungskosten - Verfassungsmäßigkeit von § 9 Abs. 6 und § 12 Nr. 5 EStG i.d.F. des BeitrRLUmsG

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Feststellung des vortragsfähigen Verlustes auf den 31.12.2006 und dessen Verrechnung in Folgejahre

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gesonderte Feststellung eines vortragsfähigen Verlustes zum 31.12.2006 aus vorweggenommenen Werbungskosten; Aufwendungen für eine erstmalige Ausbildung zum Berufspiloten als Werbungskosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückwirkendes Werbungskostenabzugsverbot für nicht im Rahmen von Dienstverhältnissen stattfindende Erstausbildungen (hier: zum Berufspiloten) nicht verfassungswidrig Bindungswirkung eines BFH-Urteils nur im entschiedenen Einzelfall

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rückwirkendes Werbungskostenabzugsverbot für nicht im Rahmen von Dienstverhältnissen stattfindende Erstausbildungen (hier: zum Berufspiloten) nicht verfassungswidrig - Bindungswirkung eines BFH-Urteils nur im entschiedenen Einzelfall

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (35)

  • BVerfG, 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06

    Keine unzulässige Rückwirkung der § 36 Abs 2 GewStG, § 2 Abs 2 S 3 GewStG jeweils

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 1 K 1287/11
    Eine grundsätzlich unzulässige echte Rückwirkung entfaltet eine Rechtsnorm, wenn sie Rechtsfolgen für Zeiträume anordnet, die vor dem Zeitpunkt der Verkündung der Norm liegen und abgeschlossen sind, sogenannte Rückbewirkung von Rechtsfolgen (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 15.10.2008, 1 BvR 1138/06, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2009, 187; vom 07.07.2010, 2 BvL 14/02 u.a., Entscheidungen des BVerfG -BVerfGE- 127, 1).

    In der Rechtsprechung des BVerfG sind jedoch verschiedene Fallgruppen anerkannt, in denen das rechtsstaatliche Rückwirkungsverbot durchbrochen werden darf (BVerfG-Beschluss vom 15.10.2008, 1 BvR 1138/06, HFR 2009, 187).

    Eine Änderung mit Rückwirkung ist auch dann zulässig, wenn die geltende Rechtslage, die durch die rückwirkend geltende Vorschrift geändert wurde, unklar und verworren war (BVerfG-Beschlüsse vom 15.10.2008, 1 BvR 1138/06, HFR 2009, 187; vom 14.05.1986, 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200; vom 17.01.1979, 1 BvR 446/77, 1 BvR 1174/77, BVerfGE 50, 177).

    Dem Gesetzgeber ist es unter Gesichtspunkten des Vertrauensschutzes daher erst recht nicht verwehrt, rückwirkend eine Rechtslage festzuschreiben, die vor einer Rechtsprechungsänderung einer gefestigten Rechtsprechung und einheitlichen Rechtspraxis entsprach (BVerfG-Beschlüsse vom 15.10.2008, 1 BvR 1138/06, HFR 2009, 187; vom 23.01.1990, 1 BvL 4 bis 7/87, BVerfGE 81, 228).

    Es widerspricht weder dem Rechtsstaatsprinzip noch dem Gewaltenteilungsgrundsatz, wenn der Gesetzgeber eine Rechtsprechungsänderung korrigiert, die auf der Grundlage der seinerzeit bestehenden Gesetzeslage zwar mit gutem Grund erfolgt sein mag, deren Ergebnis er aber für nicht sachgerecht hält (BVerfG-Beschluss vom 15.10.2008, 1 BvR 1138/06, HFR 2009, 187).

  • BVerfG, 07.07.2010 - 2 BvL 14/02

    Spekulationsfrist

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 1 K 1287/11
    Eine grundsätzlich unzulässige echte Rückwirkung entfaltet eine Rechtsnorm, wenn sie Rechtsfolgen für Zeiträume anordnet, die vor dem Zeitpunkt der Verkündung der Norm liegen und abgeschlossen sind, sogenannte Rückbewirkung von Rechtsfolgen (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 15.10.2008, 1 BvR 1138/06, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2009, 187; vom 07.07.2010, 2 BvL 14/02 u.a., Entscheidungen des BVerfG -BVerfGE- 127, 1).

    Treten belastende Rechtsfolgen einer Vorschrift erst nach ihrer Verkündung ein, werden aber tatbestandlich von einem schon verwirklichten Sachverhalt ausgelöst (tatbestandliche Rückanknüpfung), spricht man von einer unechten Rückwirkung, die nicht grundsätzlich unzulässig ist (BVerfG-Beschluss vom 07.07.2010, 2 BvL 14/02 u.a., BVerfGE 127, 1).

  • FG Saarland, 04.04.2012 - 2 K 1020/09

    Aufwendungen für ein Erststudium im unmittelbaren Anschluss an die schulische

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 1 K 1287/11
    - des Finanzgerichts des Saarlandes vom 04.04.2012 2 K 1020/09, juris,.

    Von der Finanzverwaltung und den Finanzgerichten wurden die Regelungen auch dahingehend verstanden und angewandt (vgl. nur FG Münster Urteile vom 06.05.2010, 3 K 3347/07 F, EFG 2010, 1496; vom 24.02.2011, 11 K 4489/09 F, EFG 2011, 1237; FG Saarland Urteile vom 04.05.2010, 1 K 2357/05, EFG 2010, 1686 und vom 20.04.2011, 2 K 1020/09, juris; FG Baden-Württemberg Urteil vom 19.01.2010, 11 K 4253/08, EFG 2010, 788; FG Hamburg Urteil vom 25.11.2009, 5 K 193/08, EFG 2010, 873; FG Düsseldorf Urteile vom 03.12.2008, 2 K 3575/07 F, EFG 2009, 1201, vom 10.11.2009, 14 K 2361/06 F, juris; FG Berlin-Brandenburg Urteil vom 17.12.2008, 8 K 6331/06 B, EFG 2009, 570; FG Rheinland-Pfalz Urteil vom 31.08.2007, 1 K 1899/06, EFG 2007, 1870; Niedersächsisches FG Urteil vom 15.05.2007, 13 K 570/06, EFG 2007, 1431).

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