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   FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09   

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FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09 (https://dejure.org/2012,43770)
FG München, Entscheidung vom 06.11.2012 - 13 K 943/09 (https://dejure.org/2012,43770)
FG München, Entscheidung vom 06. November 2012 - 13 K 943/09 (https://dejure.org/2012,43770)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Zuführung eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens zum Betriebsvermögen einer Personengesellschaft - Absetzungen für Substanzverringerung beim Abbau des Kiesvorkommens

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Absetzungen für Substanzverringerung (AfS) bzw. Teilwertabschreibungen auf das Wirtschaftsgut "Kiesvorkommen" im Zusammenhang mit dem Abbau von Kiesvorkommen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuführung eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens zum Betriebsvermögen einer Personengesellschaft Absetzungen für Substanzverringerung beim Abbau des Kiesvorkommens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zuführung eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens zum Betriebsvermögen einer Personengesellschaft - Absetzungen für Substanzverringerung beim Abbau des Kiesvorkommens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • buchstelle-lage.de (Kurzinformation)

    Absetzungen für Substanzverringerung beim Kiesabbau

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2013, 421
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05

    Einlage eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens

    Auszug aus FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09
    Zur Begründung verwies das Finanzamt auf die Grundsätze des Beschlusses des Großen Senats des BFH (vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508).

    Zur Begründung trägt die Klägerin im Wesentlichen vor, dass der Beschluss des Großen Senats des BFH vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508 im Streitfall zu beachten sei und der darin getroffenen Entscheidung maßgebliche Bedeutung zukomme.

    Mit Schriftsatz vom 23. August 2012, auf den verwiesen wird, trägt die Klägerin weiter vor, die Entscheidung des Großen Senats des BFH vom 4. Dezember 2006 (GrS 1/05, BStBl II 2007, 508) überschreite die Grenzen der richterlichen Rechtsfortbildung, da es sich um eine Rechtsanwendung contra legem handele.

    Darüber hinaus führt es aus, dass nach Auffassung des Finanzamts nicht entscheidungserheblich sei, ob der im Beschluss des Großen Senats des BFH (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508) vorliegende Sachverhalt, mit dem im Streitfall vorliegenden Sachverhalt deckungsgleich sei.

    28 Nach der Rechtsprechung des Großen Senats des BFH (BFH-Beschluss vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508) ist ein Kiesvorkommen ein materielles Wirtschaftsgut.

    Die Grundsätze des BFH zu Nutzungs- und Nutzungsrechtseinlagen (BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86, BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348), die auf der Grundlage des finalen Entnahmebegriffs nicht mit dem Teilwert anzusetzen sind, wenn dadurch die Besteuerung der Nutzungserträge verhindert würde, sind auf einen im Privatvermögen entdeckten Bodenschatz nicht anzuwenden (BFH-Beschluss vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508).

    Der Große Senat des BFH hat entschieden, dass ein im Privatvermögen entdecktes und in das Betriebsvermögen eines Einzelunternehmers eingelegtes Kiesvorkommen zwar mit dem Teilwert anzusetzen ist (BFH-Beschluss vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508).

    Die in § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG, § 11d Abs. 2 EStDV vorgesehene Abbaubesteuerung kann durch die Einlagebewertung nicht umgangen werden, da ein solches Ergebnis den einkommensteuerrechtlichen Wertungen zuwiderlaufen würde (BFH-Beschluss vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508).

    Die Ansicht des Klägers, der Große Senat des BFH überschreite mit seiner Entscheidung vom 4. Dezember 2006 (GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508) die Grenzen der richterlichen Rechtsfortbildung, da es sich um eine Rechtsanwendung contra legem handele, zu der die Rechtsprechung grundsätzlich nicht berechtigt sei, wird vom Senat nicht geteilt.

  • BFH, 24.01.2008 - IV R 37/06

    Einbringung von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens in eine gewerbliche

    Auszug aus FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09
    Eine Veräußerung von Wirtschaftsgütern eines Gesellschafters an die Gesellschaft liegt vor, wenn ein Einzelwirtschaftsgut des Betriebs- oder Privatvermögens des Gesellschafters gegen Barentgelt, gegen Übernahme von Verbindlichkeiten oder gegen Einräumung eines Darlehensanspruchs in das Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft überführt wird (BFH-Urteil vom 24. Januar 2008 IV R 37/06, BFHE 220, 374, BStBl II 2011, 617).

    Aus steuerlicher Sicht handelt es sich auf der Seite des einbringenden Gesellschafters um eine Veräußerung und auf Seite der übernehmenden Gesellschaft um ein Anschaffungsgeschäft (BFH-Urteil vom 24. Januar 2008 IV R 37/06, BFHE 220, 374, BStBl II 2011, 617).

    Auch soweit der Wert des übertragenen Einzelwirtschaftsguts nicht nur dem Kapitalkonto I, sondern zum Teil auch einem anderen Kapitalunterkonto, z.B. Kapitalkonto II gutgeschrieben wird, liegt ein tauschähnlicher Vorgang vor, der als Veräußerung anzusehen ist (BFH-Urteile vom 19. Oktober 1998 VIII R 69/95, BFHE 187, 434, BStBl II 2000, 230; vom 24. Januar 2008 IV R 37/06, BFHE 220, 374, BStBl II 2011, 617).

    Erforderlich ist allerdings, dass ein solches Gesellschafterdarlehen durch den Betrieb der Gesellschaft veranlasst und zivilrechtlich wirksam (bindend) vereinbart worden ist (BFH-Urteil vom 24. Januar 2008 IV R 37/06, BFHE 220, 374, BStBl II 2011, 617).

  • BFH, 21.07.2009 - X R 10/07

    Verkauf eines Bodenschatzes als private Vermögensverwaltung

    Auszug aus FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09
    Tiefere Schichten, einschließlich der Bodenschätze, gehören zum Privatvermögen (BFH-Urteil vom 21. Juli 2009 X R 10/07, BFH/NV 2010, 184; Kleeberg, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghof, EStG § 13 Rz. B 131).

    Ein Gewerbebetrieb ist gekennzeichnet durch die wiederholte Anschaffung und Veräußerung von Wirtschaftsgütern im Sinne eines marktmäßigen Umschlags von Sachwerten (BFH-Urteil vom 21. Juli 2009 X R 10/07, BFH/NV 2010, 184).

    Eine Umdeutung des Einbringungsvertrages in einen Pachtvertrag (vgl. BMF-Schreiben vom 24. Juni 1998 IV B 2 - S 2134 - 36/98, DStR 1998, 1679) ist nicht möglich, da A die Grundstücke einschließlich der Kiesvorkommen ohne jede Einschränkung (z.B. dingliches Rückkaufsrecht bzw. Vorkaufsrecht) auf die Klägerin übertragen hat (vgl. BFH-Urteile vom 5. Oktober 1973 VIII R 78/70, BFHE 111, 43, BStBl II 1974, 130; vom 21. Juli 1993 IX R 9/89, BFHE 172, 498, BStBl II 1994, 231; vom 15. März 1994 IX R 45/91, BFHE 175, 19, BStBl II 1994, 840; vom 21. Juli 2009 X R 10/07, BFH/NV 2010, 184).

  • BFH, 11.12.2001 - VIII R 58/98

    Buchwertfortführung bei Einbringung in Personengesellschaft

    Auszug aus FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09
    41 Grundsätzlich kann der Gesellschafter einer Personengesellschaft einzelne Wirtschaftsgüter seines Privatvermögens oder seines Betriebsvermögens an die Gesellschaft wie ein fremder Dritter entgeltlich veräußern (BFH-Urteil vom 11. Dezember 2001 VIII R 58/98,BFHE 197, 411, BStBl II 2002, 420).

    Veräußert der Gesellschafter ein Wirtschaftsgut an "seine" Personengesellschaft zu Bedingungen, die auch bei entgeltlichen Veräußerungen zwischen Fremden üblich sind, so stellt dieser Vorgang insgesamt und einheitlich eine entgeltliche Veräußerung dar (BFH-Urteile vom 31. März 1977 IV R 54/72, BFHE 121, 470, BStBl II 1977, 415; vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84; vom 24. März 1983 IV R 123/80, BFHE 138, 337, BStBl II 1983, 598; vom 11. Dezember 2001 VIII R 58/98, BFHE 197, 411, BStBl II 2002, 420; BMF-Schreiben vom 20. Dezember 1977, IV B 2 - S 2241 - 231/77, BStBl I 1978, 8 Tz. 47).

  • BFH, 19.10.1998 - VIII R 69/95

    Einbringung einer wesentlichen Beteiligung

    Auszug aus FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09
    Ein tauschähnlicher bzw. entgeltlicher Vorgang ist auch dann anzunehmen, wenn dem Einbringenden als Gegenleistung für das eingebrachte Einzelwirtschaftsgut Gesellschaftsrechte gewährt werden, die dem Wert des Einzelwirtschaftsguts entsprechen (BFH-Urteil vom 19. Oktober 1998 VIII R 69/95, BFHE 187, 434, BStBl II 2000, 230).

    Auch soweit der Wert des übertragenen Einzelwirtschaftsguts nicht nur dem Kapitalkonto I, sondern zum Teil auch einem anderen Kapitalunterkonto, z.B. Kapitalkonto II gutgeschrieben wird, liegt ein tauschähnlicher Vorgang vor, der als Veräußerung anzusehen ist (BFH-Urteile vom 19. Oktober 1998 VIII R 69/95, BFHE 187, 434, BStBl II 2000, 230; vom 24. Januar 2008 IV R 37/06, BFHE 220, 374, BStBl II 2011, 617).

  • BFH, 28.10.1982 - IV R 73/81

    Bodenschätze können nicht als gewillkürtes Betriebsvermögen in einen land- und

    Auszug aus FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09
    Der Fall, dass Bodenschätze ausnahmsweise zum notwendigen Betriebsvermögen einer Land- und Forstwirtschaft gehören, weil sie unter landwirtschaftlichem Grund und Boden entdeckt und von Anfang an für Zwecke der Landwirtschaft gewonnen und verwertet werden (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1982 IV R 73/81, BFHE 137, 32, BStBl II 1983, 106), ist im Streitfall nicht gegeben.

    Wird hingegen das Kiesvorkommen im Betriebsvermögen entdeckt, ist die Besteuerung gemäß § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG mangels auf die Substanz entfallender Anschaffungskosten ebenfalls brutto vorzunehmen (BFH-Urteile vom 28. Oktober 1982 IV R 73/81, BFHE 137, 32, BStBl II 1983, 106; vom 13. September 1988 VIII R 236/81, BFHE 154, 358, BStBl II 1989, 37).

  • BFH, 13.09.1988 - VIII R 236/81

    Bodenschatz als selbständiges Wirtschaftsgut eines Sonderbetriebsvermögens

    Auszug aus FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09
    Dies ist der Fall, wenn der Bodenschatz in den Verkehr gebracht wird, d.h. wenn mit seiner Aufschließung z.B. durch Stellung eines Antrags auf Genehmigung oder Verwertung z.B. durch Veräußerung begonnen wird oder mit ihr zu rechnen ist (BFH-Urteile vom 13. September 1988 VIII R 236/81, BFHE 154, 358, BStBl II 1989, 37; vom 7. Dezember 1989 IV R 1/88, BFHE 159, 177, BStBl II 1990, 317).

    Wird hingegen das Kiesvorkommen im Betriebsvermögen entdeckt, ist die Besteuerung gemäß § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG mangels auf die Substanz entfallender Anschaffungskosten ebenfalls brutto vorzunehmen (BFH-Urteile vom 28. Oktober 1982 IV R 73/81, BFHE 137, 32, BStBl II 1983, 106; vom 13. September 1988 VIII R 236/81, BFHE 154, 358, BStBl II 1989, 37).

  • BFH, 19.07.1994 - VIII R 75/91

    Keine Absetzungen für Substanzverringerung bei Bodenschätzen, die im

    Auszug aus FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09
    Der Einlagewert betrage jedoch 0 DM (mit Verweis auf Bundesfinanzhof - BFH - Urteil vom 19. Juli 1994 VIII R 75/91, BFHE 175, 90, BStBl II 1994, S. 846).

    Das vom Finanzamt angeführte Urteil des BFH (BFH-Urteil vom 19. Juli 1994 VIII R 75/91, BFHE 175, 90, BStBl II 1994, S. 846) sei auf den vorliegenden Fall nicht anwendbar, da der Sachverhalt anders gelagert sei.

  • BFH, 15.03.1994 - IX R 45/91

    Neben Förderzinsen zum Abbau von Bodenschätzen gezahlte Entschädigungen für

    Auszug aus FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09
    Eine Umdeutung des Einbringungsvertrages in einen Pachtvertrag (vgl. BMF-Schreiben vom 24. Juni 1998 IV B 2 - S 2134 - 36/98, DStR 1998, 1679) ist nicht möglich, da A die Grundstücke einschließlich der Kiesvorkommen ohne jede Einschränkung (z.B. dingliches Rückkaufsrecht bzw. Vorkaufsrecht) auf die Klägerin übertragen hat (vgl. BFH-Urteile vom 5. Oktober 1973 VIII R 78/70, BFHE 111, 43, BStBl II 1974, 130; vom 21. Juli 1993 IX R 9/89, BFHE 172, 498, BStBl II 1994, 231; vom 15. März 1994 IX R 45/91, BFHE 175, 19, BStBl II 1994, 840; vom 21. Juli 2009 X R 10/07, BFH/NV 2010, 184).
  • BFH, 22.08.2007 - III R 8/98

    Keine abbaubedingte Teilwertabschreibung auf im Privatvermögen entdecktes

    Auszug aus FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09
    Deshalb sind auch abbaubedingte Teilwertabschreibungen ausgeschlossen (BFH-Urteil vom 22. August 2007 III R 8/98, BFH/NV 2008, 33).
  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

  • BFH, 06.05.2003 - IX R 64/98

    Substanzausbeutevertrag

  • BVerfG, 19.06.1973 - 1 BvL 39/69

    Behördliches Beschwerderecht

  • BFH, 21.07.1993 - IX R 9/89

    Entgelt für den Verkauf eines bodenschatzführenden Grundstücks als Einkünfte aus

  • BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72

    Gesellschafter einer KG - Veräußerung eines Wirtschaftsgutes -

  • BFH, 10.07.1980 - IV R 136/77

    Entgeltliche Übertragung eines zum Gesellschaftsvermögen gehörenden

  • BFH, 05.06.2002 - I R 81/00

    Veräußerung bei Forderungsgutschrift

  • BFH, 24.03.1983 - IV R 123/80

    Personenhandelsgesellschaft - Typisches Fremdgeschäft - Gewinnermittlung -

  • BFH, 05.10.1973 - VIII R 78/70

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung trotz bürgerlich-rechtlicher Übereignung

  • BFH, 07.12.1989 - IV R 1/88

    Bodenschatz vor Erteilung der Abbaugenehmigung kein Wirtschaftsgut

  • BFH, 04.02.2016 - IV R 46/12

    Absetzung für Substanzverringerung setzt Anschaffungskosten voraus

    Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Finanzgerichts München vom 6. November 2012  13 K 943/09 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2013, 421 veröffentlicht.

  • FG Niedersachsen, 22.01.2014 - 3 K 314/13

    Tatsächliche Gegenleistung für das eingebrachte Einzelwirtschaftsgut als

    Eine Einbringung gegen Gewährung bzw. Erweiterung von Gesellschaftsrechten lag somit nicht vor (ebenso im Fall des FG München, Urteil vom 6. November 2012 - 13 K 943/09, EFG 2013, 421).

    Die Revision wird gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zugelassen, da eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung angesichts des Urteils des FG München vom 6. November 2012 (aaO.) und des bereits anhängigen Revisionsverfahrens beim BFH (IV R 46/12) erforderlich ist.

  • FG München, 23.07.2019 - 12 K 1055/19

    Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes

    Im Falle des Urteils des FG München vom 6. November 2012 13 K 943/09, EFG 2013, 421, hätten anscheinend für beide dortigen Abbaugebiete bereits Abbaugenehmigungen zum Zeitpunkt der Übertragung der Grundstücke vorgelegen.
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