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   FG Sachsen, 06.03.2003 - 5 K 1325/97   

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https://dejure.org/2003,24173
FG Sachsen, 06.03.2003 - 5 K 1325/97 (https://dejure.org/2003,24173)
FG Sachsen, Entscheidung vom 06.03.2003 - 5 K 1325/97 (https://dejure.org/2003,24173)
FG Sachsen, Entscheidung vom 06. März 2003 - 5 K 1325/97 (https://dejure.org/2003,24173)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des Arbeitnehmerentleihers für Lohnsteuer; Gewerbsmäßigkeit der Arbeitnehmerüberlassung; Ordnungsgemäße Ermessensausübung; Erfüllung der Haftungsvorausetzungen; Mangelnde Aufklärung eines Sachverhalts; Zulässigkeit der Ergänzung von Ausführungen zum Ermessen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Haftungsbescheid vom 15.5.1995 - Inhaftungnahme für Lohnsteuer aus Arbeitnehmerüberlassung erfordert eigene Beweiswürdigung des Finanzamts - Nachholung von Ermessenserwägungen im Klageverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Haftet Entleiher neben Arbeitgeber für die Lohnsteuer?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 04.10.1988 - VII R 53/85

    Haftung eines Prokuristen einer GmbH für die nicht ordnungsgemäße Abführung von

    Auszug aus FG Sachsen, 06.03.2003 - 5 K 1325/97
    Ebenso ist die bei der Inanspruchnahme des Haftungsschuldners zu treffende Ermessensentscheidung nur dann rechtmäßig, wenn das Finanzamt den entscheidungserheblichen Sachverhalt einwandfrei und erschöpfend ermittelt hat (BFH-Urteile vom z. Juni 1987 VII R 160/84 BFH/NV 1988, 219; vom 4. Oktober 1988 VII R 53/85, BFH/NV 1989, 274, und vom 13. Juni 1997 VII R 96/96, BFH/NV 1998, 4).

    Ihre Begründungen lassen erkennen, dass insoweit überhaupt keine Ermessensentscheidung getroffen werden sollte (BFH-Urteile vom z. Juni 1987 VII R 160/84 a.a.O., vom 4. Oktober 1988 VII R 53/85 a.a.O. und vom 9. August 2002 VI R 41/96, BFH/NV 2003, 235 m.w.N.).

  • BFH, 02.06.1987 - VII R 160/84

    Bevorzugte Befriedigung von Umsatzsteuerschulden - Bestimmung der Höhe von

    Auszug aus FG Sachsen, 06.03.2003 - 5 K 1325/97
    Ebenso ist die bei der Inanspruchnahme des Haftungsschuldners zu treffende Ermessensentscheidung nur dann rechtmäßig, wenn das Finanzamt den entscheidungserheblichen Sachverhalt einwandfrei und erschöpfend ermittelt hat (BFH-Urteile vom z. Juni 1987 VII R 160/84 BFH/NV 1988, 219; vom 4. Oktober 1988 VII R 53/85, BFH/NV 1989, 274, und vom 13. Juni 1997 VII R 96/96, BFH/NV 1998, 4).

    Ihre Begründungen lassen erkennen, dass insoweit überhaupt keine Ermessensentscheidung getroffen werden sollte (BFH-Urteile vom z. Juni 1987 VII R 160/84 a.a.O., vom 4. Oktober 1988 VII R 53/85 a.a.O. und vom 9. August 2002 VI R 41/96, BFH/NV 2003, 235 m.w.N.).

  • BFH, 13.06.1997 - VII R 96/96
    Auszug aus FG Sachsen, 06.03.2003 - 5 K 1325/97
    Nach § 191 Abs. 1 AO "kann" derjenige durch Haftungsbescheid in Anspruch genommen werden, der kraft Gesetzes für die Steuer eines anderen haftet, d.h. die Inanspruchnahme eines Haftungsschuldners steht im pflichtgemäßen Ermessen des Finanzamts, das darüber entscheidet, ob es den in Frage kommenden Haftungsschuldner überhaupt in Anspruch nehmen und gegebenenfalls welchen bzw. welchen von mehreren es zur Haftung heranziehen will (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. Urteil vom 13. Juni 1997 VII R 96/96, BFH/NV 1998, 4).

    Ebenso ist die bei der Inanspruchnahme des Haftungsschuldners zu treffende Ermessensentscheidung nur dann rechtmäßig, wenn das Finanzamt den entscheidungserheblichen Sachverhalt einwandfrei und erschöpfend ermittelt hat (BFH-Urteile vom z. Juni 1987 VII R 160/84 BFH/NV 1988, 219; vom 4. Oktober 1988 VII R 53/85, BFH/NV 1989, 274, und vom 13. Juni 1997 VII R 96/96, BFH/NV 1998, 4).

  • FG Düsseldorf, 06.03.2002 - 4 K 4166/01

    Einfuhr; Zigaretten; Gestellungspflicht; Verbringen; Auswahlermessen;

    Auszug aus FG Sachsen, 06.03.2003 - 5 K 1325/97
    Diese Vorschrift lässt ihrem Wortlaut nach aber nur eine Ergänzung der Ermessenserwägungen und nicht deren vollständige Nachholung oder Auswechselung zu (vgl. Urteile des Finanzgerichts Düsseldorf vom 6. März 2002 4 K 4166/01 VTa, ZfZ 2002, 270 und juris STRE2002270632, sowie des Sächsischen Finanzgerichts vom 1. August 2002, 2 K 1004/99, rechtskräftig, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 16.10.2000 - V B 70/00

    Haftungsbescheid

    Auszug aus FG Sachsen, 06.03.2003 - 5 K 1325/97
    Diese Verpflichtung gilt auch im Haftungsverfahren, vgl. BFH-Beschluss vom 16. Oktober 2000 V B 70/00, BFH/NV 2001, 419, Tipke/Kruse, Kommentar zur AO und FGO, Tz. 4 zu § 364 AO mit weiteren Nachweisen.
  • BFH, 09.08.2002 - VI R 41/96

    Auswahlermessen bei mehreren Haftungsschuldnern

    Auszug aus FG Sachsen, 06.03.2003 - 5 K 1325/97
    Ihre Begründungen lassen erkennen, dass insoweit überhaupt keine Ermessensentscheidung getroffen werden sollte (BFH-Urteile vom z. Juni 1987 VII R 160/84 a.a.O., vom 4. Oktober 1988 VII R 53/85 a.a.O. und vom 9. August 2002 VI R 41/96, BFH/NV 2003, 235 m.w.N.).
  • BFH, 29.05.1990 - VII R 85/89

    - Zum Auswahlermessen für die Inanspruchnahme eines von zwei

    Auszug aus FG Sachsen, 06.03.2003 - 5 K 1325/97
    Die für die Ermessensausübung maßgebenden Gründe müssen spätestens in der Einspruchsentscheidung dargestellt sein (vgl. BFH-Urteil vom 29. Mai 1990 VII R 85/89, BStBl II 1990, 1008).
  • FG Baden-Württemberg, 10.11.1989 - IX K 67/88
    Auszug aus FG Sachsen, 06.03.2003 - 5 K 1325/97
    Die gerichtliche Aufklärungspflicht nach § 76 FGO ist auf die Umstände begrenzt, die die Verwaltungsbehörde selbst ihrer Ermessensentscheidung zugrunde gelegt hat, vgl. rechtskräftiges Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg, Außensenate Stuttgart, vom 10. November 1989 IX K 67/88, EFG 1990, 184 m.w.N. und Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 102 Rdnr. 14. Eine Nachholung der Ermessensausübung unter Einbeziehung neuer gegebenenfalls noch zu ermittelnder Tatsachen ist im Klageverfahren nicht - auch nicht nach dem neuen § 102 Satz 2 FGO - möglich, weil sie über eine bloße Ergänzung von bereits vorhandenen Ermessenserwägungen hinausgehen würde (s.o.).
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