Rechtsprechung
LG Hamburg, 21.12.2018 - 315 O 257/17 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- Justiz Hamburg
Sponsored Content
§ 3 Abs 1 UWG, § 5a Abs 6 UWG, § 8 Abs 1 UWG, § 8 Abs 3 Nr 2 UWG
Schleichwerbung durch Influencer-Marketing und "Sponsored Content" - online-und-recht.de
Hinweis "Sponsored Content" um Vorwurf der Schleichwerbung zu entkräften, nicht ausreichend
- kanzlei.biz
Entgeltliche Werbung muss hinreichend gekennzeichnet sein
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (3)
- beckmannundnorda.de (Kurzinformation)
Hinweis "Sponsored Content" genügt nicht um Influencer-Werbung in Online-Magazin als Werbung zu kennzeichnen
- ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)
Hinweis auf "Sponsored Content" reicht nicht aus
- dr-bahr.com (Kurzinformation)
"Sponsored Content" genügt nicht, Vorwurf der Schleichwerbung bei Influencer-Marketing auszuschließen
Besprechungen u.ä.
- terhaag.de (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)
Influencer - Die Wundertüte des Online-Marketings (RA Michael Terhaag und RA Christian Schwarz; K&R 2019, 612-616)
Papierfundstellen
- MMR 2020, 130
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (8)
- BGH, 01.03.2007 - I ZR 51/04
Krankenhauswerbung
Auszug aus LG Hamburg, 21.12.2018 - 315 O 257/17
Insoweit ist der Begriff der Waren oder Dienstleistungen gleicher oder verwandter Art im Sinne des § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG weit auszulegen (BGH WRP 2007, 1088 Rdnr. 14 - Krankenhauswerbung).Dies kann auch bei einer geringen Zahl auf dem betreffenden Markt tätiger Mitglieder angenommen werden (BGH GRUR 2007, 809 Rdnr. 15 - Krankenhauswerbung;… NJW 2009, 1886 Rdnr. 12 - Sammelmitgliedschaft VI).
- BGH, 04.11.1999 - III ZR 306/98
Rechtsfolgen der Prozeßunfähigkeit des (Berufungs-)Klägers
Auszug aus LG Hamburg, 21.12.2018 - 315 O 257/17
Es gilt der Grundsatz des Freibeweises (stRspr BGHZ 143, 122, 124 m.w.N.). - BGH, 06.04.2000 - I ZR 76/98
Mehrfachverfolgung von Wettbewerbsverstößen; Wettbewerbsklagen von …
Auszug aus LG Hamburg, 21.12.2018 - 315 O 257/17
Ein Rechtsmissbrauch ist anzunehmen, wenn der Anspruchsberechtigte mit der Geltendmachung des Anspruchs überwiegend sachfremde, für sich gesehen nicht schutzwürdige Interessen und Ziele verfolgt und diese als die eigentliche Triebfeder und das beherrschende Motiv der Verfahrenseinleitung erscheinen (BGH GRUR 2000, 1089 (1090) - Missbräuchliche Mehrfachverfolgungen).
- BGH, 23.10.2008 - I ZR 197/06
Sammelmitgliedschaft VI
Auszug aus LG Hamburg, 21.12.2018 - 315 O 257/17
Dies kann auch bei einer geringen Zahl auf dem betreffenden Markt tätiger Mitglieder angenommen werden (…BGH GRUR 2007, 809 Rdnr. 15 - Krankenhauswerbung; NJW 2009, 1886 Rdnr. 12 - Sammelmitgliedschaft VI). - BGH, 05.10.2000 - I ZR 237/98
Vielfachabmahner - Mißbräuchliche Rechtsausübung
Auszug aus LG Hamburg, 21.12.2018 - 315 O 257/17
Die beiderseitigen Waren oder Dienstleistungen müssen sich ihrer Art nach so gleichen oder nahestehen, dass der Absatz des einen Unternehmers durch irgendein wettbewerbswidriges Handeln des anderen beeinträchtigt werden kann (BGH GRUR 2001, 260 - Vielfachabmahner). - BGH, 16.11.2006 - I ZR 218/03
Sammelmitgliedschaft V
Auszug aus LG Hamburg, 21.12.2018 - 315 O 257/17
Es reicht aus, dass eine nicht gänzlich unbedeutende potentielle Beeinträchtigung mit einer gewissen, wenn auch nur geringen Wahrscheinlichkeit in Betracht gezogen werden kann (BGH GRUR 2007, 610 Rn. 17 - Sammelmitgliedschaft V). - BGH, 17.11.2005 - I ZR 300/02
MEGASALE
Auszug aus LG Hamburg, 21.12.2018 - 315 O 257/17
Ausreichend ist, dass die sachfremden Ziele überwiegen (BGH GRUR 2006, 243 Rn. 16 - MEGA SALE). - OLG Hamburg, 11.08.2011 - 3 U 145/09
Lotto-Werbung auf Linienbussen verboten - Werbekampagne verstößt gegen …
Auszug aus LG Hamburg, 21.12.2018 - 315 O 257/17
Deshalb liegt in solchen Fällen ein Rechtsmissbrauch nur vor, wenn der Kläger überwiegend sachfremde, für sich gesehen nicht schutzwürdige Interessen und Ziele verfolgt und diese als die eigentliche Triebfeder und das beherrschende Motiv der Verfahrenseinleitung erscheinen (OLG Hamburg GRUR-RR 2012, 21, 24).