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   LG Heidelberg, 04.10.2018 - 1 O 71/18   

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LG Heidelberg, 04.10.2018 - 1 O 71/18 (https://dejure.org/2018,32988)
LG Heidelberg, Entscheidung vom 04.10.2018 - 1 O 71/18 (https://dejure.org/2018,32988)
LG Heidelberg, Entscheidung vom 04. Oktober 2018 - 1 O 71/18 (https://dejure.org/2018,32988)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Offenburg, 26.09.2018 - 2 O 310/18

    Einstweiliges Verfügungsverfahren gegen Facebook: Zustellung einer Antragsschrift

    Auszug aus LG Heidelberg, 04.10.2018 - 1 O 71/18
    Erforderlich ist eine Gesamtwürdigung unter Berücksichtigung aller Umstände (vgl. LG Offenburg, Urt. v. 26.09.2018 - 2 O 310/18 - Rn. 35; siehe auch EuGH, Beschl. v. 28.04.2016 - C-384/14 - Rn. 57 m.w.N.).

    Auch gilt nach Ziffer 4 Nr. 4 der Nutzungsbedingungen zwischen den Parteien deutsches Recht (ebenso LG Offenburg, Urt. v. 26.09.2018 - 2 O 310/18 - Rn. 36).

  • EuGH, 28.04.2016 - C-384/14

    Alta Realitat - Vorlage zur Vorabentscheidung - Justizielle Zusammenarbeit in

    Auszug aus LG Heidelberg, 04.10.2018 - 1 O 71/18
    Erforderlich ist eine Gesamtwürdigung unter Berücksichtigung aller Umstände (vgl. LG Offenburg, Urt. v. 26.09.2018 - 2 O 310/18 - Rn. 35; siehe auch EuGH, Beschl. v. 28.04.2016 - C-384/14 - Rn. 57 m.w.N.).

    Da die Konsequenzen dieser unberechtigten Annahmeverweigerung nach der lex fori zu beurteilen sind (vgl. hierzu EuGH, Beschluss vom 28. April 2016 - C-384/14 -, Rn. 81; EuGH, Urt. v. 08.11.2005 - C-443/03 - Rn. 69), ist die Zustellung des Urteils entsprechend § 179 S. 3 ZPO als erfolgt anzusehen (siehe hierzu MüKoZPO/Rauscher, 5. Aufl. 2017, EG-ZustellVO, Art. 8 Rn. 18 m.w.N.).

  • EuGH, 08.11.2005 - C-443/03

    VERWEIGERT DER EMPFÄNGER EINES GERICHTLICHEN ODER AUSSERGERICHTLICHEN

    Auszug aus LG Heidelberg, 04.10.2018 - 1 O 71/18
    Da die Konsequenzen dieser unberechtigten Annahmeverweigerung nach der lex fori zu beurteilen sind (vgl. hierzu EuGH, Beschluss vom 28. April 2016 - C-384/14 -, Rn. 81; EuGH, Urt. v. 08.11.2005 - C-443/03 - Rn. 69), ist die Zustellung des Urteils entsprechend § 179 S. 3 ZPO als erfolgt anzusehen (siehe hierzu MüKoZPO/Rauscher, 5. Aufl. 2017, EG-ZustellVO, Art. 8 Rn. 18 m.w.N.).
  • LG Halle, 10.07.2018 - 6 O 242/18
    Auszug aus LG Heidelberg, 04.10.2018 - 1 O 71/18
    Angesichts der Erarbeitung umfangreicher eigener Dokumente in deutscher Sprache ist davon auszugehen, dass im Rahmen der Organisation der Verfügungsbeklagten ausreichend deutschsprachige Mitarbeiter zur Verfügung stehen, da anders ein solcher Umfang an Geschäftstätigkeit im deutschsprachigen Raum nicht ausgeübt werden könnte (vgl. LG Halle, Beschl. v. 29.08.2018 - 6 O 242/18).
  • OLG Köln, 09.05.2019 - 15 W 70/18

    Eilbedürfnis für eine einstweilige Verfügung gegen die Sperrung eines Teilnehmers

    Zu würdigen ist dabei, ob auf Grund des Umfangs der Geschäftstätigkeit in einem bestimmten Land davon ausgegangen werden kann, dass im Unternehmen Mitarbeiter vorhanden sein müssten, welche sich um rechtliche Auseinandersetzungen mit den jeweiligen Kunden kümmern (vgl. mit Nuancen im Detail OLG Frankfurt v. 01.07.2014 - 6 U 104/14, GRUR-RR 2015, 183; LG Düsseldorf v. 10.03.2016 - 14 c O 58/15, GRUR-RR 2016, 228 Rn. 39 sowie - speziell zur Antragsgegnerin und Zustellungen in Irland - LG Heidelberg v. v. 04.10.2018 - 1 O 71/18; juris mit zust. Anm. Jungemeyer , jurisPR-IWR 8/2018 Anm. 6; LG Offenburg v. 26.09.2018 - 2 O 310/18, juris Rn. 35 f. m. zust. Anm. Tönies-Bambalska , jurisPR-IWR 6/2018 Anm. 5 sowie AG Berlin-Mitte v. 08.03.2017 - 15 C 364/16, MMR 2017, 497 m. zust. Anm. Pickenpack/Zimmermann , IPrax 2018, 364; siehe allgemein zudem etwa MüKo-ZPO/ Rauscher , 5. Aufl. 2017, Art. 8 EuZustVO Rn. 12; Okonska , in: Geimer/Schütze, Internationaler Rechtsverkehr in Zivil- und Handelssachen, 56. EL.
  • KG, 15.09.2020 - 19 W 40/20

    Annahmeverweigerung bei einer Auslandszustellung wegen fehlender Übersetzung und

    Angesichts des Umfangs der Tätigkeit der Antragsgegnerin in Deutschland, der dargestellten Benutzung auch der deutschen Sprache sowie der nach dem deutschen Recht bestehenden Verpflichtung zur inhaltlichen Überprüfung von deutschen Beschwerden ist der Senat davon überzeugt, dass es der Antragstellerin möglich ist, auch im Rahmen von gewöhnlichen Rechtsstreitigkeiten wie dem vorliegenden auf Personal zurückzugreifen, dass der deutschen Sprache hinreichend mächtig ist (so auch OLG München aaO; OLG Köln aaO; OLG Düsseldorf v. 18.12.2019, 7 W 66/19; LG Heidelberg v. 4.10.2018, 1 O 71/18; LG Offenburg v. 26.9.2018, 2 O 310/18 Rn. 22 ff.).
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