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   LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14   

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LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14 (https://dejure.org/2016,37861)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.10.2016 - L 6 U 1763/14 (https://dejure.org/2016,37861)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. Oktober 2016 - L 6 U 1763/14 (https://dejure.org/2016,37861)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung von Kosten wegen in Anspruch genommener Haus- und Heimpflege in der gesetzlichen Unfallversicherung; Zulässigkeit der Übermittlung von Sozialdaten durch die Trägerin der sozialen Pflegeversicherung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 44 Abs 1 S 1 SGB 7, § 14 SGB 11, § 44 Abs 5 S 1 SGB 7, § 13 Abs 3 S 1 SGB 5, § 69 Abs 1 Nr 1 Alt 3 SGB 10
    Gesetzliche Unfallversicherung - Kostenerstattung bzw Kostenfreistellung für Haus- und Heimpflege - selbstbeschaffte Leistung - analoge Anwendung des § 13 Abs 3 S 1 SGB 5 - Zulässigkeit der Sozialdatenübermittlung durch Trägerin der sozialen Pflegeversicherung an die ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 13 Abs. 3; SGB X § 69
    Erstattung von Kosten wegen in Anspruch genommener Haus- und Heimpflege in der gesetzlichen Unfallversicherung; Zulässigkeit der Übermittlung von Sozialdaten durch die Trägerin der sozialen Pflegeversicherung

  • rechtsportal.de

    SGB X § 69 ; SGB V § 13 Abs. 3 S. 1
    Erstattung von Kosten wegen in Anspruch genommener Haus- und Heimpflege in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (38)

  • BSG, 02.09.2014 - B 1 KR 11/13 R

    Krankenversicherung - augenärztliche Behandlung - Erkrankung an altersbedingter

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14
    Gegenstand des Berufungsverfahrens sind das Urteil des SG Mannheim vom 27. Februar 2014 und der Bescheid vom 14. September 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 16. Februar 2011, mit dem die Beklagte gegenüber dem Versicherten die Kostenerstattung wegen der Hauspflege vom 6. Oktober 2004 bis 2. März 2005 und der Heimpflege vom 3. März 2005 bis 6. Juni 2011, für die Zeit nach Erlass der letzten Behördenentscheidung, also des abgeschlossenen Vorverfahrens, bis zum Tod des Versicherten in Form der Kostenfreistellung (vgl. BSG, Urteil vom 2. September 2014 - B 1 KR 11/13 -, SozR 4-2500 § 13 Nr. 32, Rz. 16 m. w. N.; Schifferdecker, in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Stand: Juni 2016, § 13 SGB V, Rz. 100), abgelehnt hat.

    Der Kostenerstattungsanspruch kann die Grenzen des Leistungssystems nicht erweitern, sondern setzt einen Leistungsanspruch voraus (vgl. BSG, Urteil vom 2. September 2014 - B 1 KR 11/13 R -, SozR 4-2500 § 13 Nr. 32, Rz. 26).

  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14
    Sie muss aus der nachträglichen Sicht ("ex post") nach dem jeweils neuesten anerkannten Stand des Fach- und Erfahrungswissens über Kausalbeziehungen, gegebenenfalls unter Einholung von Sachverständigengutachten, beantwortet werden (vgl. dazu BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R -, SozR 4-2700 § 8 Nr. 44, Rz. 61 ff.).

    Nur wenn beide Zurechnungskriterien bejaht sind, erweist sich die versicherte Verrichtung als wesentliche Ursache (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R -, SozR 4-2700 § 8 Nr. 44, Rz. 37).

  • BSG, 03.07.2012 - B 1 KR 6/11 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsansprüche - vorrangiger Übergang auf

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist dieses Begehren auf diese Art der Leistung gerichtet (vgl. BSG, Urteil vom 3. Juli 2012 - B 1 KR 6/11 R -, BSGE 111, 137 m. w. N.).

    Denn die Berechtigten waren auch in diesen Fällen regelmäßig zur Vorfinanzierung der Leistungen gezwungen, was in der Regel die Lebensführung der mit den Leistungsberechtigten zusammenlebenden Familienangehörigen beeinträchtigte (vgl. BSG, Urteil vom 3. Juli 2012 - B 1 KR 6/11 R -, BSGE 111, 137 ; Siefert, in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Stand: Juni 2016, § 56 SGB I, Rz. 8).

  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 14/07 R

    Krankenversicherung - kein Raum für sozialrechtlichen Herstellungsanspruch neben

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14
    § 13 Abs. 3 Satz 1 SGB V ist eine abschließende Regelung des auf dem Herstellungsgedanken beruhenden Kostenerstattungsanspruches im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung (vgl. BSG, Urteil vom 2. November 2007 - B 1 KR 14/07 R -, BSGE 99, 180 ), speziell auch bei pflegerischen Leistungen (vgl. BSG, Urteil vom 17. März 2005 - B 3 KR 9/04 R -, BSGE 94, 192 ), und entsprechend im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung (Urteil des Senats vom 21. Mai 2015 - L 6 U 4698/14 -, juris, Rz. 29).

    Sie erfasst daher nur Kosten, die Versicherten bei systemischer Leistungserbringung nicht entstanden wären (vgl. BSG, Urteil vom 2. November 2007 - B 1 KR 14/07 R -, BSGE 99, 180 ).

  • BSG, 21.09.2010 - B 2 U 25/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - kombinierte Anfechtungs- und

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14
    Soweit die Kläger mit dem Hilfsantrag die Verpflichtung der Beklagten begehren, sie hinsichtlich der Gewährung von Haus- und Heimpflege gegenüber dem Versicherten unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts zu bescheiden, ist die Klage mangels einer entgegenstehenden, mit dem angefochtenen Bescheid vom 14. September 2010 der funktional und sachlich zuständigen Ausgangsbehörde (vgl. BSG, Urteil vom 21. September 2010 - B 2 U 25/09 R -, juris, Rz. 14) getroffenen Regelung zur Haus- und Heimpflege als Dienst- oder Sachleistungen ob der fehlenden Klagebefugnis im Sinne des § 54 Abs. 2 Satz 1 SGG unzulässig.

    An der Klagebefugnis fehlt es demgegenüber, wenn eine Verletzung subjektiver Rechte nicht in Betracht kommt (vgl. BSG, Urteil vom 14. November 2002 - B 13 RJ 19/01 R -, BSGE 90, 127 ), weil hinsichtlich des Klagebegehrens keine gerichtlich überprüfbare Verwaltungsentscheidung vorliegt (BSG, Urteil vom 21. September 2010 - B 2 U 25/09 R -, juris, Rz. 12).

  • LSG Baden-Württemberg, 21.01.2015 - L 2 SF 3221/14
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14
    Anfang Januar 2014 haben die Kläger Verzögerungsrüge erhoben und schließlich beim Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg im Verfahren L 2 SF 3221/14 EK die Zahlung einer Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer in Höhe von 2.400 EUR verfolgt.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhaltes sowie des Vorbringens der Beteiligten wird auf die Gerichtsakten beider Instanzen, einschließlich der Akten des LSG Baden-Württemberg L 2 SF 3221/14 EK und L 6 U 5023/14 B, die Akten des SG Gießen S 6 KN 8/05 U und S 1 KN 99/07 U sowie die Verwaltungsakte der Beklagten (3 Bände) verwiesen.

  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 16/07 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss - Anfechtungsklage gegen Erlass einer Richtlinie im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14
    Der Kostenerstattungsanspruch hängt folglich davon ab, dass die Versicherten einen Primäranspruch auf die entsprechende Sach- oder Dienstleistung gehabt haben (vgl. BSG, Urteil vom 28. Februar 2008 - B 1 KR 16/07 R -, SozR 4-2500 § 31 Nr. 9, Rz. 13 m. w. N.).
  • BSG, 11.08.1992 - 1 RK 46/91

    Krankenkasse - Pflegeheim - Pflegegeld - Häusliche Pflege - Ungleichbehandlung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14
    Dadurch blieb das Verwaltungsverfahren anhängig, es endet demgegenüber erst im Sinne dieser Vorschrift, wenn der angefochtene Verwaltungsakt unanfechtbar geworden ist (vgl. BSG, Urteil vom 11. August 1992 - 1 RK 46/91 -, SozR 3-2500 § 53 Nr. 1, S. 2), was wegen des anhängigen Berufungsverfahrens immer noch nicht der Fall gewesen ist.
  • BVerfG, 25.01.1984 - 1 BvR 272/81

    Springer/Wallraff

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14
    Der Anspruch der Beteiligten auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 Grundgesetz - GG) verpflichtet das Prozessgericht grundsätzlich nicht, die für die richterliche Überzeugungsbildung möglicherweise leitenden Gesichtspunkte vor seiner Entscheidung mit den Beteiligten zu erörtern (vgl. BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 25. Januar 1984 - 1 BvR 272/81 -, BVerfGE 66, 116 ; Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 10. Februar 2001 - 2 BvR 1384/99 -, juris, Rz. 7 m. w. N.; BSG, Beschluss vom 25. Februar 2016 - B 9 V 69/15 B -, juris, Rz. 11).
  • BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 20/06 R

    Sozialhilfe - Einkommens- und Vermögenseinsatz - Blindengeld als privilegiertes

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14
    Mit der Rechtskraft der Entscheidung des Senats verliert der Ausführungsbescheid vom 23. August 2016 seine Wirkung (vgl. BSG, Urteil vom 11. Dezember 2007 - B 8/9b SO 20/06 R -, SozR 4-3500 § 90 Nr. 1, Rz. 12).
  • BSG, 15.05.2012 - B 2 U 31/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - unmittelbare und mittelbare

  • BSG, 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

  • BSG, 15.05.2012 - B 2 U 16/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - versicherte Tätigkeit als

  • BSG, 02.09.2014 - B 1 KR 3/13 R

    Krankenversicherung - Anspruch eines Allergikers auf Versorgung mit

  • BSG, 11.04.2013 - B 2 U 8/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Veranlagung - Gefahrtarif 2005 -

  • BSG, 05.07.2007 - B 9/9a SB 2/06 R

    Verwaltungszuständigkeit - Wechsel - Zuständigkeitswechsel - Auslandsversorgung -

  • BSG, 17.03.2005 - B 3 KR 9/04 R

    Krankenversicherung - Pflegeversicherung - häusliche Krankenpflege - Abgrenzung

  • BVerfG, 15.08.1996 - 2 BvR 2600/95

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BSG, 14.11.2002 - B 13 RJ 19/01 R

    Versorgungsausgleich - Beitragserstattung - Anfechtbarkeit eines dem

  • BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 20/06 R

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - Übergangsgeldanspruch - Zeit des

  • BSG, 24.02.2000 - B 2 U 12/99 R

    Kostenerstattung im Rahmen der Berufshilfe für selbstbeschaffte

  • BSG, 26.06.2001 - B 2 U 28/00 R

    Pflegegeld - Hilflosigkeit - Pflegebedarf - hauswirtschaftliche Versorgung -

  • BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreit - gesetzliche

  • BSG, 01.09.1999 - B 9 V 42/99 B

    Erledigung des Beweisantrags nach Einverständnis zur Entscheidung ohne mündliche

  • BSG, 23.11.1992 - 12 RK 29/92

    Krankenversicherung - Beiträge - Satzungsregelung - Bemessung - Freiwillig

  • LSG Baden-Württemberg, 26.11.2015 - L 6 U 50/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Berufung - Beschwer - Abweisung

  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvR 443/70

    Bebauungspläne

  • LSG Baden-Württemberg, 17.03.2016 - L 6 U 4796/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs-, Verpflichtungs- und

  • BVerfG, 10.02.2001 - 2 BvR 1384/99

    Abweisung einer Asylklage unter Berücksichtigung einer mutmaßlichen Straftat

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.10.2013 - L 3 U 216/10

    Unfall - Unfallfolgen - wesentliche Ursache - Pflegegeld - Hilflosigkeit -

  • LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - Feststellungsklage:

  • LSG Baden-Württemberg, 30.07.2015 - L 6 U 3058/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Berufung - Rechtsbeschwer -

  • BSG, 25.02.2016 - B 9 V 69/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

  • LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 6 U 4698/14

    Gesetzliche Unfallversicherung - selbstbeschaffte Heilbehandlungsmaßnahmen -

  • BSG, 06.01.2003 - B 9 V 77/01 B

    Bloßer Ausführungsbescheid als Gegenstand des Verfahrens

  • BSG, 23.02.1966 - 2 RU 103/65

    Berufungsanschließung - Beschwer des sich Anschließenden - Erweiterung des

  • LSG Baden-Württemberg, 19.10.2015 - L 6 VG 4549/14
  • LSG Baden-Württemberg, 19.08.2008 - L 9 U 4704/06

    Kostenübernahme im Rahmen der Sachleistungsaushilfe durch die gesetzliche

  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2016 - L 6 U 1099/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit: Grundurteil über "Leistungen der

    Denn einem Grundurteil (§ 130 Abs. 1 SGG) sind nur die in Betracht kommenden Geldleistungen zugänglich, während z.B. eine Heilbehandlung, da es sich insoweit um eine Ermessensentscheidung der Beklagten handelt, mit einem Verpflichtungsantrag (Bescheidungsklage) begehrt werden muss (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Oktober 2015 - L 8 U 1345/14 -, juris, Rz. 37, vgl. auch Urteil des Senats vom 20. Oktober 2016 - L 6 U 1763/14 -, juris, Rz. 44).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2016 - L 6 U 2615/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verwertbarkeit eines Beweismittels: schriftliche

    Sie haben damit dem Gericht gegenüber nach dem objektiven Erklärungswert ihrer Mitteilung zum Ausdruck gebracht, dass es nunmehr ohne weitere Sachaufklärung entscheiden kann (vgl. BSG, Beschluss vom 1. September 1999 - B 9 V 42/99 B -, SozR 3-1500 § 124 Nr. 3; Urteile des Senats vom 28. Juli 2016 - L 6 U 124/14 -, juris, Rz. 61 und vom 20. Oktober 2016 - L 6 U 1763/14 -, juris, Rz. 65).
  • LSG Baden-Württemberg, 05.10.2017 - L 6 U 312/17
    Einem solchen Grundurteil sind aber nach der Rechtsprechung des Bundessozialgericht (BSG, Urteil vom 7. September 2004 - B 2 U 35/03 R -, juris, Rz. 12) nur die in Betracht kommenden Geldleistungen zugänglich, während z.B. eine Heilbehandlung, da es sich insoweit um eine Ermessensentscheidung der Beklagten handelt, mit einem Verpflichtungsantrag (Bescheidungsklage) begehrt werden muss (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Oktober 2015 - L 8 U 1345/14 -, juris, Rz. 37, vgl. auch Urteil des Senats vom 20. Oktober 2016 - L 6 U 1763/14 -, juris, Rz. 44).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.08.2020 - L 3 U 76/20
    Abgesehen davon, dass die Gewährung von Leistungen der Hauspflege gemäß § 44 Abs. 5 S 1 SGB VII nur auf einen - hier nicht gestellten - Antrag des Versicherten erfolgt (vgl dazu auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Oktober 2016 - L 6 U 1763/14, juris), besteht die Hauspflege schon nach dem Gesetzeswortlaut des § 44 Abs. 1 und 5 S 1 SGB VII in der Gestellung einer Pflegekraft (vgl auch Dahm in: Lauterbach, Unfallversicherung SGB VII, 4. Aufl, 69. Lfg - Stand Januar 2020, § 44 Rn 27).
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