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   LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16   

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https://dejure.org/2019,32863
LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16 (https://dejure.org/2019,32863)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16 (https://dejure.org/2019,32863)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. September 2019 - L 7 SO 4349/16 (https://dejure.org/2019,32863)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 53 Abs 1 S 1 SGB 12, § 19 Abs 3 SGB 12, § 90 Abs 1 SGB 12, § 1922 Abs 1 BGB
    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Vermögenseinsatz - Abgrenzung zum Einkommen - Erbschaft - modifizierte Zuflusstheorie - Zufluss im Zeitpunkt des Erbfalles - Maßgeblichkeit des Beginns des Leistungszeitraumes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf erweiterte Honorarverteilung in der vertragsärztlichen Versorgung in Hessen

  • rechtsportal.de

    SGB 12 § 19 Abs. 3; SGB 12 § 90 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (37)

  • BSG, 08.05.2019 - B 14 AS 15/18 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16
    Auszugehen ist vom tatsächlichen Zufluss, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt (sog. modifizierte Zuflusstheorie; ständige Rechtsprechung, BSG, Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 35/07 R - juris Rdnr. 14; zum SGB II BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rdnr. 19; zuletzt etwa BSG, Urteil vom 25. Oktober 2017 - B 14 AS 35/16 R - juris Rdnr. 22, 27 m.w.N.; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 14).

    Bereits ab diesem Zeitpunkt kann ein Erbe aufgrund seiner durch den Erbfall erlangten rechtlichen Position über seinen Anteil am Nachlass verfügen (BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rdnr. 21; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 15).

    Diese Besonderheiten der Gesamtrechtsnachfolge im BGB sind auch für die Abgrenzung von Einkommen und Vermögen entscheidend (zum SGB II BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 10/14 R - juris Rdnr. 29; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 15).

    Es ist nicht erforderlich, dass der Einnahme bereits ein "Marktwert" zukommt (so zu § 11 Abs. 1 Satz 1 SGB II BSG, Urteil vom 25. Januar 2012 - B 14 AS 101/11 R - juris Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 17. Februar 2015 - B 14 KG 1/14 R - juris Rdnr. 17; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 15).

    Für das SGB II hat das BSG formuliert, dass entscheidend für die Abgrenzung von Einkommen und Vermögen daher sei, ob der Erbfall jedenfalls vor der (ersten) Antragstellung eingetreten ist (BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rdnr. 21; BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 10/14 R - juris Rdnr. 29 m.w.N.; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 14 f.).

    Liege der Erbfall vor der ersten Antragstellung, handelte es sich um Vermögen (BSG, Urteil vom 25. Januar 2012 - B 14 AS 101/11 R - juris Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 15).

  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 45/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögens- statt Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16
    Mittel, die der Hilfesuchende früher als Einkommen erhalten hat, sind, soweit sie in der aktuellen Bedarfszeit noch vorhanden sind, Vermögen (BSG, Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 35/07 R - juris Rdnr. 14; zum SGB II u.a. BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rdnr. 19 m.w.N).

    Auszugehen ist vom tatsächlichen Zufluss, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt (sog. modifizierte Zuflusstheorie; ständige Rechtsprechung, BSG, Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 35/07 R - juris Rdnr. 14; zum SGB II BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rdnr. 19; zuletzt etwa BSG, Urteil vom 25. Oktober 2017 - B 14 AS 35/16 R - juris Rdnr. 22, 27 m.w.N.; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 14).

    Bereits ab diesem Zeitpunkt kann ein Erbe aufgrund seiner durch den Erbfall erlangten rechtlichen Position über seinen Anteil am Nachlass verfügen (BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rdnr. 21; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 15).

    Für das SGB II hat das BSG formuliert, dass entscheidend für die Abgrenzung von Einkommen und Vermögen daher sei, ob der Erbfall jedenfalls vor der (ersten) Antragstellung eingetreten ist (BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rdnr. 21; BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 10/14 R - juris Rdnr. 29 m.w.N.; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 14 f.).

  • BSG, 19.05.2009 - B 8 SO 35/07 R

    Sozialhilfe - Einkommens- oder Vermögenseinsatz - Zuflussprinzip -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16
    aa) Einkommen in diesem Sinne ist alles, was jemand in dem Bedarfszeitraum wertmäßig dazu erhält, während Vermögen das ist, was er vor dem Bedarfszeitraum bereits hat (BSG, Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 35/07 R - juris Rdnr. 14).

    Mittel, die der Hilfesuchende früher als Einkommen erhalten hat, sind, soweit sie in der aktuellen Bedarfszeit noch vorhanden sind, Vermögen (BSG, Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 35/07 R - juris Rdnr. 14; zum SGB II u.a. BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rdnr. 19 m.w.N).

    Auszugehen ist vom tatsächlichen Zufluss, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt (sog. modifizierte Zuflusstheorie; ständige Rechtsprechung, BSG, Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 35/07 R - juris Rdnr. 14; zum SGB II BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rdnr. 19; zuletzt etwa BSG, Urteil vom 25. Oktober 2017 - B 14 AS 35/16 R - juris Rdnr. 22, 27 m.w.N.; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 14).

    Für das Sozialhilferecht hat das BSG am Beginn der "Bedarfszeit" als Zäsur festgehalten (BSG, Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 35/07 R - juris Rdnr. 14).

  • BSG, 25.01.2012 - B 14 AS 101/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Abgrenzung von Einkommen und Vermögen -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16
    Es ist nicht erforderlich, dass der Einnahme bereits ein "Marktwert" zukommt (so zu § 11 Abs. 1 Satz 1 SGB II BSG, Urteil vom 25. Januar 2012 - B 14 AS 101/11 R - juris Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 17. Februar 2015 - B 14 KG 1/14 R - juris Rdnr. 17; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 15).

    Liege der Erbfall vor der ersten Antragstellung, handelte es sich um Vermögen (BSG, Urteil vom 25. Januar 2012 - B 14 AS 101/11 R - juris Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 15).

  • BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 10/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16
    Diese Besonderheiten der Gesamtrechtsnachfolge im BGB sind auch für die Abgrenzung von Einkommen und Vermögen entscheidend (zum SGB II BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 10/14 R - juris Rdnr. 29; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 15).

    Für das SGB II hat das BSG formuliert, dass entscheidend für die Abgrenzung von Einkommen und Vermögen daher sei, ob der Erbfall jedenfalls vor der (ersten) Antragstellung eingetreten ist (BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rdnr. 21; BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 10/14 R - juris Rdnr. 29 m.w.N.; BSG, Urteil vom 8. Mai 2019 - B 14 AS 15/18 R - juris Rdnr. 14 f.).

  • BSG, 25.08.2011 - B 8 SO 19/10 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung bei Erwerbsminderung - Vermögenseinsatz -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16
    Etwas anderes folgt auch nicht aus der Rechtsprechung des BSG, wonach Vermögen nur dann als verwertbar gilt, wenn es prognostisch binnen eines Jahres verwertbar ist (BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 19/10 R - juris Rdnr. 14 f.; BSG, Urteil vom 9. Dezember 2016 - B 8 SO 15/15 R - juris Rdnr. 22).

    Daher darf die Beklagte dem Kläger dessen Vermögen Monat für Monat erneut entgegenhalten (vgl. Urteil des Senats vom 14. April 2011 - L 7 SO 2497/10 - juris Rdnr. 31 m.w.N.; Beschluss des Senats vom 28. März 2017 - L 7 SO 85/14 - juris Rdnr. 53), unabhängig davon, ob der Wert des Vermögens zur Deckung des Bedarfs für den gesamten Bedarfszeitraum ausgereicht hätte (vgl. BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 19/10 R - juris Rdnr. 27; so bereits zu §§ 11, 88 BSHG BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7/96 - juris Rdnr. 33; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof [VGH], Beschluss vom 1. Dezember 2004 - juris Rdnr. 15).

  • BSG, 28.10.2008 - B 8 SO 22/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - notwendige Beiladung - Sozialhilfe -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16
    Der Sache nach zielt das Begehren des Klägers auf einen Schuldbeitritt der Beklagten zu seiner Verbindlichkeit gegenüber dem Einrichtungsträger (vgl. BSG, Urteil vom 28. Oktober 2008 - B 8 SO 22/07 R - juris Rdnr. 22 ff.; BSG, Urteil vom 20. April 2016 - B 8 SO 20/14 R - juris Rdnr. 13) bzw. den Fortbestand des durch den Bescheid vom 21. August 2014 der Sache nach erklärten Schuldbeitritts.

    Der Einrichtungsträger war daher nach § 75 Abs. 2 Var. 1 SGG notwendig beizuladen (BSG, Urteil vom 28. Oktober 2008 - B 8 SO 22/07 R - juris Rdnr. 13 ff.; BSG, Urteil vom 20. April 2016 - B 8 SO 20/14 R - juris Rdnr. 14); nachdem das SG dies unterlassen hatte, hat der Senat dies mit Beschluss vom 27. Februar 2019 nachgeholt, was zulässig ist (vgl. zur Beiladung im Revisionsverfahren BSG, Urteil vom 20. April 2016 - B 8 SO 20/14 R - juris Rdnr. 17).

  • BSG, 20.04.2016 - B 8 SO 20/14 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Hilfe zur schulischen Ausbildung für einen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16
    Der Sache nach zielt das Begehren des Klägers auf einen Schuldbeitritt der Beklagten zu seiner Verbindlichkeit gegenüber dem Einrichtungsträger (vgl. BSG, Urteil vom 28. Oktober 2008 - B 8 SO 22/07 R - juris Rdnr. 22 ff.; BSG, Urteil vom 20. April 2016 - B 8 SO 20/14 R - juris Rdnr. 13) bzw. den Fortbestand des durch den Bescheid vom 21. August 2014 der Sache nach erklärten Schuldbeitritts.

    Der Einrichtungsträger war daher nach § 75 Abs. 2 Var. 1 SGG notwendig beizuladen (BSG, Urteil vom 28. Oktober 2008 - B 8 SO 22/07 R - juris Rdnr. 13 ff.; BSG, Urteil vom 20. April 2016 - B 8 SO 20/14 R - juris Rdnr. 14); nachdem das SG dies unterlassen hatte, hat der Senat dies mit Beschluss vom 27. Februar 2019 nachgeholt, was zulässig ist (vgl. zur Beiladung im Revisionsverfahren BSG, Urteil vom 20. April 2016 - B 8 SO 20/14 R - juris Rdnr. 17).

  • BVerwG, 19.12.1997 - 5 C 7.96

    Lebensversicherung als einzusetzendes Vermögen.

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16
    Daher darf die Beklagte dem Kläger dessen Vermögen Monat für Monat erneut entgegenhalten (vgl. Urteil des Senats vom 14. April 2011 - L 7 SO 2497/10 - juris Rdnr. 31 m.w.N.; Beschluss des Senats vom 28. März 2017 - L 7 SO 85/14 - juris Rdnr. 53), unabhängig davon, ob der Wert des Vermögens zur Deckung des Bedarfs für den gesamten Bedarfszeitraum ausgereicht hätte (vgl. BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 19/10 R - juris Rdnr. 27; so bereits zu §§ 11, 88 BSHG BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7/96 - juris Rdnr. 33; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof [VGH], Beschluss vom 1. Dezember 2004 - juris Rdnr. 15).

    Eine fiktive Vermögensberechnung ist nicht zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7/96 - juris Rdnr. 35; Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. Dezember 2004 - 12 CE 04.2090 - juris Rdnr. 14; Oberverwaltungsgericht [OVG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. November 1993 - 8 A 278/92 - juris Rdnr. 61 ff.; vgl. auch BSG, Beschluss vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 14/08 B - juris Rdnr. 5).

  • LSG Baden-Württemberg, 28.03.2017 - L 7 SO 85/14

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Vermögenseinsatz

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16
    Daher darf die Beklagte dem Kläger dessen Vermögen Monat für Monat erneut entgegenhalten (vgl. Urteil des Senats vom 14. April 2011 - L 7 SO 2497/10 - juris Rdnr. 31 m.w.N.; Beschluss des Senats vom 28. März 2017 - L 7 SO 85/14 - juris Rdnr. 53), unabhängig davon, ob der Wert des Vermögens zur Deckung des Bedarfs für den gesamten Bedarfszeitraum ausgereicht hätte (vgl. BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 19/10 R - juris Rdnr. 27; so bereits zu §§ 11, 88 BSHG BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7/96 - juris Rdnr. 33; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof [VGH], Beschluss vom 1. Dezember 2004 - juris Rdnr. 15).

    Diese Hilfebedürftigkeit kann aber nicht fingiert werden (Beschluss des Senats vom 28. März 2017 - L 7 SO 85/14 - juris Rdnr. 53).

  • VGH Bayern, 01.12.2004 - 12 CE 04.2090

    Sozialhilfe - Kein Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt in einem Heim

  • BSG, 30.10.2013 - B 12 R 14/11 R

    Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts - fehlerhafte

  • BSG, 09.02.2006 - B 7a AL 58/05 R

    Aufhebung der Arbeitslosengeldbewilligung für die Vergangenheit - Nichtmitteilung

  • BSG, 13.08.2014 - B 6 KA 38/13 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Beschwerdeausschuss -

  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 105/85

    Aufhebung der Bewilligung - Rückforderung von Wintergeld/Schlechtwettergeld -

  • BSG, 24.04.1997 - 11 RAr 89/96

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld - Wegfall des Begriffsmerkmals der

  • BSG, 31.08.1976 - 7 RAr 112/74

    Berufsausbildungsbeihilfe - Grobe Fahrlässigkeit

  • BSG, 07.08.2014 - B 13 R 39/13 R

    Witwenrente - Einkommensanrechnung - Nichtangabe des eigenen Altersrentenbezuges

  • BSG, 27.01.2009 - B 7/7a AL 30/07 R

    Rücknahme der Arbeitslosenbewilligung für die Vergangenheit - Überzahlung durch

  • BSG, 20.09.1977 - 12 RKg 8/76

    Anwendung zivilrechtlicher Vorschriften im Verwaltungsrecht - Auszahlung von

  • BSG, 13.12.1972 - 7 RKg 9/69
  • BSG, 04.02.1998 - B 9 V 24/96 R

    Rücknahme eines Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung - Zweijahresfrist -

  • BSG, 25.10.2017 - B 14 AS 35/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Nachzahlung von

  • BSG, 09.12.2016 - B 8 SO 15/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - statthafte Klageart - kombinierte Anfechtungs-

  • BSG, 17.02.2015 - B 14 KG 1/14 R

    Kinderzuschlag nach § 6a BKGG 1996 - Einkommens- bzw Vermögensberücksichtigung -

  • BSG, 27.07.2000 - B 7 AL 88/99 R

    Bösgläubigkeit des Leistungsempfängers bei der teilweise Rücknahme von

  • BSG, 18.02.2010 - B 4 AS 28/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - keine Übernahme der Maklercourtage

  • LSG Baden-Württemberg, 04.08.2016 - L 7 SO 1394/16

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Vermögenseinsatz

  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 14/08 B

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage im Verfahren der

  • LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - erweiterte Hilfe - Aufwendungsersatz -

  • BSG, 30.07.2008 - B 14/11b AS 17/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Abgrenzung der Einkommens- von der

  • BSG, 01.06.2006 - B 7a AL 76/05 R

    Erlöschen der Wirkung der Arbeitslosmeldung bei Nichtmitteilung einer

  • BVerwG, 22.04.2004 - 5 C 68.03

    Arbeitslosenhilfe, Anrechnung als Einkommen; Bedarfszeitraum, Einkommenszufluss

  • LSG Baden-Württemberg, 14.04.2011 - L 7 SO 2497/10

    Sozialhilfe - keine Grundsicherung im Alter - Vermögenseinsatz - nicht selbst

  • BSG, 02.11.2011 - B 4 AS 154/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.1993 - 8 A 278/92

    Sozialhilferecht: Umfang der Hilfe zur Pflege, Einsatz einer

  • VGH Bayern, 22.04.1999 - 12 B 97.2067
  • LSG Baden-Württemberg, 19.11.2020 - L 7 SO 3752/19
    Der Sache nach zielt das Begehren der Klägerin auf einen Schuldbeitritt des Beklagten zu seiner Verbindlichkeit gegenüber dem Einrichtungsträger (vgl. BSG, Urteil vom 28. Oktober 2008 - B 8 SO 22/07 R - juris Rdnr. 22 ff.; BSG, Urteil vom 20. April 2016 - B 8 SO 20/14 R - juris Rdnr. 13; Senatsurteil vom 25. September 2019 - L 7 SO 4349/16 - juris Rdnr. 31).

    a) Hinsichtlich der zeitlichen Dimension kann einsetzbares Vermögen, das tatsächlich nicht für den Lebensunterhalt verbraucht worden ist, der Hilfebedürftigkeit Monat für Monat aufs Neue entgegengehalten werden; es gibt keinen "fiktiven Vermögensverbrauch" (Hohm in Schellhorn/Hohm/Scheider/Legros, SGB XII, 20. Aufl. 2020, § 90 Rdnr. 17; Senatsurteil vom 20. September 2019 - L 7 SO 4349/16 - juris Rdnr. 42).

    Deshalb besteht keine Hilfebedürftigkeit, solange vorhandenes und nach Abzug der Freibeträge zu berücksichtigendes Vermögen vorliegt und den monatlichen Bedarf übertrifft (Senatsurteil vom 25. September 2019 - L 7 SO 4349/16 - juris Rdnr. 42).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2023 - L 7 SO 3406/22

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - stationäre Pflege - Einkommenseinsatz -

    Etwaige Schulden oder sonstige Verbindlichkeiten des Klägers sind unbeachtlich, eine Saldierung von Aktiva und Passiva erfolgt nicht (Urteil des Senats vom 25. September 2019 - L 7 SO 4349/16 -, juris Rdnr. 41; Urteil des Senats vom 4. August 2016 - L 7 SO 1394/16 - juris Rdnr. 32; zum SGB II BSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 4 AS 28/09 R - juris Rdnr. 22; BSG, Beschluss vom 2. November 2011 - B 4 AS 154/11 B - juris Rdnr. 7).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.06.2022 - L 2 SO 126/20

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - stationäre Pflege - Vermögenseinsatz - Härtefall

    Der Sache nach zielt das Begehren der Klägerin auf einen Schuldbeitritt des Beklagten zu seiner Verbindlichkeit gegenüber dem Einrichtungsträger (vgl. BSG, Urteil vom 28.10.2008 - B 8 SO 22/07 R - juris Rn. 22 ff.; BSG, Urteil vom 20.4.2016 - B 8 SO 20/14 R - juris Rn. 13; LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 25.9.2019 - L 7 SO 4349/16 - juris Rn. 31 und Urteil vom 19.11.2020 - L 7 SO 3752/19 -, Rn. 26, juris).
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