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   LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19   

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https://dejure.org/2021,54470
LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19 (https://dejure.org/2021,54470)
LSG Hessen, Entscheidung vom 12.11.2021 - L 6 AS 401/19 (https://dejure.org/2021,54470)
LSG Hessen, Entscheidung vom 12. November 2021 - L 6 AS 401/19 (https://dejure.org/2021,54470)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 5 Abs. 3 Satz 1 SGB II, § 5 Abs. 3 Satz 3 SGB II, § 31 SGB X, § 33 SGB X, UVG
    SGB II

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Einem Bescheid fehlt es an der notwendigen Bestimmtheit im Sinne von § 33 SGB X, wenn in diesem der Adressat der Entziehung nicht eindeutig benannt wird. 2. Einem Bescheid fehlt es an einer Regelung im Sinne des § 31 SGB X, wenn sich aus dem Verfügungssatz nicht ergibt, ...

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II Rechtswidrigkeit eines nicht hinreichend bestimmten Entziehungsbescheides ohne entsprechende Verfügungssätze Anforderungen an die Anrechenbarkeit von Unterhaltsvorschuss als Einkommen

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2022, 433
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • LSG Baden-Württemberg, 05.10.2012 - L 9 AS 3208/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19
    Für die Anrechnung des fiktiven Einkommens fehlt es jedoch an einer tragfähigen Rechtsgrundlage (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B -, Rn. 16 - 17, juris).

    Einkommen kann in der jeweils zu bestimmenden Höhe nach dem eindeutigen Wortlaut insbesondere von § 11 Abs. 2 Satz 1 SGB II nur dann bedarfsmindernd berücksichtigt werden, wenn es dem Hilfebedürftigen auch tatsächlich zur Verfügung steht (sog. bereite Mittel) (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B -, Rn. 18, juris; G. Becker in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 11, 5. Aufl., § 5 (Stand: 29. Juni 2021), Rn. 102).

    Eine Rechtsgrundlage für die Anrechnung fiktiven Einkommens enthalten die Vorschriften nicht (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B -, Rn. 18, juris).

    Der Unterhaltsvorschuss ist nicht an den Vorschriften der Einkommensanrechnung zu messen, wenn er nicht zufließt (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B -, Rn. 18, juris).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2013 - L 28 AS 2330/13

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung - Aufforderung zur Rentenantragstellung -

    Auszug aus LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19
    Allerdings liegt nicht nur die Stellung des Antrags an Stelle der Klägerin zu 1) in seinem Ermessen, sondern schon die Aufforderung selbst bedarf einer Ermessensentscheidung (vgl. Armborst, in: Münder/ Geiger, LPK-SGB 11, 7. Auflage, 2021, § 5 Rn. 49; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER -, m. w. N.; zitiert nach juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2013 - L 28 AS 2330/13 B ER -, Rn. 6, juris).

    Eine Abwägung verschiedener Kriterien findet neben der einfachen Subsumtion nicht statt (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2013 - L 28 AS 2330/13 B ER -, Rn. 6, juris), so dass auch hinsichtlich der Entziehung der Leistung ein Ermessensnichtgebrauch vorliegt.

  • BSG, 19.08.2015 - B 14 AS 43/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Zinsgutschrift

    Auszug aus LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19
    Nach der Rechtsprechung des BSG kommt es bei Berücksichtigung einer Einnahme als Einkommen in einem abschließenden Prüfungsschritt darauf an, ob zugeflossenes Einkommen als "bereites Mittel" geeignet ist, den konkreten Bedarf im jeweiligen Monat zu decken (vgl. BSG, Urteil vom 24. Mai 2017 - B 14 AS 32/16 R -, BSGE 123, 199-205, SozR 4-4200 § 11 Nr. 80, Rn. 24; BSG vom 19. August 2015 - B 14 AS 43/14 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 74 RdNr 16 m.w.N.).
  • BSG, 24.05.2017 - B 14 AS 32/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Einbehalt eines

    Auszug aus LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19
    Nach der Rechtsprechung des BSG kommt es bei Berücksichtigung einer Einnahme als Einkommen in einem abschließenden Prüfungsschritt darauf an, ob zugeflossenes Einkommen als "bereites Mittel" geeignet ist, den konkreten Bedarf im jeweiligen Monat zu decken (vgl. BSG, Urteil vom 24. Mai 2017 - B 14 AS 32/16 R -, BSGE 123, 199-205, SozR 4-4200 § 11 Nr. 80, Rn. 24; BSG vom 19. August 2015 - B 14 AS 43/14 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 74 RdNr 16 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2012 - L 7 AS 916/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19
    Allerdings liegt nicht nur die Stellung des Antrags an Stelle der Klägerin zu 1) in seinem Ermessen, sondern schon die Aufforderung selbst bedarf einer Ermessensentscheidung (vgl. Armborst, in: Münder/ Geiger, LPK-SGB 11, 7. Auflage, 2021, § 5 Rn. 49; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER -, m. w. N.; zitiert nach juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2013 - L 28 AS 2330/13 B ER -, Rn. 6, juris).
  • BSG, 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R

    Folgen fehlender Mitwirkung bei der abschließenden Leistungsbewilligung zuvor

    Auszug aus LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19
    Statthaft ist die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4 SGG), da das Klagebegehren der Kläger auf weitere Zahlungen über die vorläufig erbrachten Leistungen hinaus zielt (vgl. BSG, Urteil vom 12. September 2018 - B 4 AS 39/17 R -, BSGE 126, 294-307, SozR 4-4200 § 41a Nr. 1, Rn. 11).
  • BSG, 10.09.2013 - B 4 AS 89/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung der Leistungsbewilligung für die

    Auszug aus LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19
    Der Betroffene muss bei Zugrundelegung der Erkenntnismöglichkeiten eines verständigen Empfängers und unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände des Einzelfalls in die Lage versetzt werden, die in ihm getroffene Rechtsfolge vollständig, klar und unzweideutig zu erkennen und sein Verhalten daran auszurichten (BSG, Urteil vom 10. September 2013 - B 4 AS 89/12 R, BeckRS 2013, 74043 Rn. 15, mit weiteren Nachweisen).
  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 78/08 R

    Unzulässigkeit der Leistungsklage bei Versagung der Leistungsgewährung wegen

    Auszug aus LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19
    Eine unmittelbare Klage auf existenzsichernde Leistungen komme jedoch in Betracht, wenn sich eine Leistungsverurteilung aufdränge, da sich bei einer Aufhebung der Entscheidung das Verwaltungsverfahren lediglich wiederholen würde (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 78/08 R, m.w.N.).
  • SG Duisburg, 12.02.2019 - S 49 AS 5042/18

    Gewährung von Leistungen ohne die Minderung um einen Versagungsbetrag i.R.v.

    Auszug aus LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19
    Mit dieser Begründung habe das SG Duisburg in seinem Beschluss vom 12. Februar 2019 - S 49 AS 5042/18 ER - in einer ähnlich gelagerten Konstellation die Leistungskürzung für rechtswidrig erklärt und dies mit einer überzeugenden Argumentation begründet.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.06.2006 - L 9 AS 239/06

    Einstweiligen Rechtsschutz gegen die Absenkung von Leistungen der Grundsicherung

    Auszug aus LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19
    Es muss insbesondere klar ersichtlich sein, dass eine Regelung bereits getroffen worden ist und welchen Inhalt sie hat (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. Juni 2006 - L 9 AS 239/06 ER -, Rn. 37 , juris).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.03.2021 - L 6 P 8/17

    Soziale Pflegeversicherung - Streit um Ansprüche auf Leistungen bei häuslicher

  • SG Darmstadt, 15.07.2019 - S 27 AS 976/18
  • LSG Sachsen, 03.01.2024 - L 4 AS 567/23
    So wird vertreten, Voraussetzung sei, dass auch die Aufforderung zur Beantragung vorrangiger Leistungen rechtsfehlerfrei erging (vgl. Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 12.11.2021 - L 6 AS 401/19 - juris Rn. 117).
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