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   LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16   

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https://dejure.org/2018,17559
LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16 (https://dejure.org/2018,17559)
LSG Hessen, Entscheidung vom 21.06.2018 - L 9 U 189/16 (https://dejure.org/2018,17559)
LSG Hessen, Entscheidung vom 21. Juni 2018 - L 9 U 189/16 (https://dejure.org/2018,17559)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2019, 376
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 20.03.2007 - B 2 U 27/06 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrig

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16
    Die Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsaktes ist bereits anzunehmen, wenn dieser aus damaliger Sicht so nicht hätte erlassen werden dürfen (vgl. BSG vom 2. November 1999 B 2 U 47/98 R; BSG vom 20. März 2007 - 2 U 27/06 R).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des für die gesetzliche Unfallversicherung zuständigen 2. Senats des BSG ist die Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakts bereits anzunehmen, wenn dieser aus damaliger Sicht so nicht hätte erlassen werden dürfen (BSG vom 2. November 1999 - B 2 U 47/98 R; BSG vom 20. März 2007 - 2 U 27/06 R).

  • BSG, 02.11.1999 - B 2 U 47/98 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verletztenrente - Einfrieren der

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16
    Die Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsaktes ist bereits anzunehmen, wenn dieser aus damaliger Sicht so nicht hätte erlassen werden dürfen (vgl. BSG vom 2. November 1999 B 2 U 47/98 R; BSG vom 20. März 2007 - 2 U 27/06 R).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des für die gesetzliche Unfallversicherung zuständigen 2. Senats des BSG ist die Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakts bereits anzunehmen, wenn dieser aus damaliger Sicht so nicht hätte erlassen werden dürfen (BSG vom 2. November 1999 - B 2 U 47/98 R; BSG vom 20. März 2007 - 2 U 27/06 R).

  • BSG, 18.03.1997 - 2 RU 19/96

    Abschmelzung nach § 48 Abs. 3 SGB X bei vor dem 3.10.1990 bindend anerkannten

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16
    Entgegen dem Wortlaut des § 48 Abs. 3 Satz 1 SGB X findet die Regelung nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) auch auf rechtswidrige begünstigende Verwaltungsakte mit rein feststellender Wirkung Anwendung (z. B. bei der fehlerhaften Feststellung des GdB, einer Berufskrankheit oder eines Arbeitsunfalles - vgl. BSG vom 22. Oktober 1986 - 9a RVs 55/85; BSG vom 18. März 1997 - 2 RU 19/96; BSG vom 17. April 2013 - B 9 SB 6/12 R).

    Die Feststellung der Rechtswidrigkeit des nicht mehr rücknehmbaren Ausgangsverwaltungsaktes hat nach ständiger Rechtsprechung des BSG in einem eigenständigen anfechtbaren Verwaltungsakt zu erfolgen (BSG vom 22. Juni 1988 9/9a RV 46/86; BSG vom 18. März 1997 - 2 RU 19/96 und BSG vom 16. Dezember 2004 - B 9 VS 1/04 R).

  • BSG, 26.06.2014 - B 2 U 4/13 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Versicherungstatbestand:

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16
    Die Verrichtung muss ein zeitlich begrenztes, von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis und dadurch einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten objektiv und rechtlich wesentlich verursacht haben (Unfallkausalität und haftungsbegründende Kausalität; BSG vom 26. Juni 2014 - B 2 U 4/13 R).
  • BSG, 17.04.2013 - B 9 SB 6/12 R

    Schwerbehindertenrecht - Grad der Behinderung - Feststellungsbescheid -

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16
    Entgegen dem Wortlaut des § 48 Abs. 3 Satz 1 SGB X findet die Regelung nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) auch auf rechtswidrige begünstigende Verwaltungsakte mit rein feststellender Wirkung Anwendung (z. B. bei der fehlerhaften Feststellung des GdB, einer Berufskrankheit oder eines Arbeitsunfalles - vgl. BSG vom 22. Oktober 1986 - 9a RVs 55/85; BSG vom 18. März 1997 - 2 RU 19/96; BSG vom 17. April 2013 - B 9 SB 6/12 R).
  • BSG, 27.06.1991 - 2 RU 31/90

    Ursächliche Bedeutung der versicherten Tätigkeit im Rahmen der

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16
    Kann ein behaupteter Sachverhalt nicht nachgewiesen oder der ursächliche Zusammenhang nicht wahrscheinlich gemacht werden, so geht dies nach dem im sozialgerichtlichen Verfahren geltenden Grundsatz der objektiven Beweislast zu Lasten des Beteiligten, der aus diesem Sachverhalt Rechte herleitet, bei den anspruchsbegründenden Tatsachen also zu Lasten des jeweiligen Klägers (BSG vom 27. Juni 1991 - 2 RU 31/90; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 103 Rn. 19a).
  • BSG, 16.12.2004 - B 9 VS 1/04 R

    Wehrdienstbeschädigung - Wegeunfall - innerer Zusammenhang - Handlungstendenz -

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16
    Die Feststellung der Rechtswidrigkeit des nicht mehr rücknehmbaren Ausgangsverwaltungsaktes hat nach ständiger Rechtsprechung des BSG in einem eigenständigen anfechtbaren Verwaltungsakt zu erfolgen (BSG vom 22. Juni 1988 9/9a RV 46/86; BSG vom 18. März 1997 - 2 RU 19/96 und BSG vom 16. Dezember 2004 - B 9 VS 1/04 R).
  • BSG, 22.10.1986 - 9a RVs 55/85

    Verfügungssätze eines Verwaltungsaktes - Inhalt der Bestandskraft eines

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16
    Entgegen dem Wortlaut des § 48 Abs. 3 Satz 1 SGB X findet die Regelung nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) auch auf rechtswidrige begünstigende Verwaltungsakte mit rein feststellender Wirkung Anwendung (z. B. bei der fehlerhaften Feststellung des GdB, einer Berufskrankheit oder eines Arbeitsunfalles - vgl. BSG vom 22. Oktober 1986 - 9a RVs 55/85; BSG vom 18. März 1997 - 2 RU 19/96; BSG vom 17. April 2013 - B 9 SB 6/12 R).
  • BSG, 29.03.1963 - 2 RU 75/61

    Beweis der anspruchsbegründenden Tatsachen auf dem Gebiet der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16
    Eine Tatsache ist danach bewiesen, wenn sie in so hohem Maße wahrscheinlich ist, dass alle Umstände des Falles nach vernünftiger Abwägung des Gesamtergebnisses des Verfahrens nach allgemeiner Lebenserfahrung geeignet sind, die volle richterliche Überzeugung zu begründen (BSG vom 5. Oktober 1977 - 3 RK 35/75; BSG vom 29. März 1963 - 2 RU 75/61).
  • BSG, 22.06.1988 - 9a RV 46/86

    Sozialleistung - Höhe - Aussparung - Feststellung - Anpassungsbescheid

    Auszug aus LSG Hessen, 21.06.2018 - L 9 U 189/16
    Die Feststellung der Rechtswidrigkeit des nicht mehr rücknehmbaren Ausgangsverwaltungsaktes hat nach ständiger Rechtsprechung des BSG in einem eigenständigen anfechtbaren Verwaltungsakt zu erfolgen (BSG vom 22. Juni 1988 9/9a RV 46/86; BSG vom 18. März 1997 - 2 RU 19/96 und BSG vom 16. Dezember 2004 - B 9 VS 1/04 R).
  • BSG, 16.02.1971 - 1 RA 113/70

    Berufsunfähigkeit - Feindeinwirkung - Schädigungsfolgen - Kausalzusammenhang

  • LSG Hessen, 27.09.2016 - L 3 U 252/12

    Zum Anwendungsbereich des Abschmelzungsbescheides nach § 48 Abs. 3 SGB X.

  • BSG, 05.10.1977 - 3 RK 35/75
  • SG Frankfurt/Main, 22.04.2021 - S 23 U 114/19
    Die bescheidmäßige Feststellung eines Versicherungsfalls nach § 7 Abs. 1 SGB VII erschöpft sich demgegenüber in der reinen Feststellung eines Rechts gegenüber dem Versicherten nach § 31 SGB I (vgl. BSG, Urteil vom 05.07.2011, B 2 U 17/10 R, Rz. 15 des juris-Dokuments; vgl. auch Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 21. Juni 2018, L 9 U 189/16 , Rz. 43 des juris-Dokuments; anders Karl Lang in Diering/Timme/Stähler, aa0, § 45, Rz. 79, 80), an die die Behörde allerdings fortan gebunden ist, was mit einer "Dauerwirkung" verwechselt werden kann.

    Dennoch wendet das Bundessozialgericht in ständiger Rechtsprechung, der die nachgeordneten Instanzen (z. B. Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 21. Juni 2018, L 9 U 189/16 , aa0) und die juristische Literatur (weitgehend) widerspruchslos folgen, § 48 Abs. 3 Satz 1 SGB X entgegen seinem Wortlaut auch auf Bescheide an, die nicht die Höhe, sondern den Grund der Leistung betreffen (vgl. BSG 15.9. 1988 - 9/4b RV 15/87 = SozR 1300 § 48 Nr. 51; BSG 18.3. 1997 - 2 RU 19/96 = BSGE 80, 119, 122; BSG 20.3.2007 - B 2 U 38/05 R = SozR 4-1300 § 48 Nr. 10; Steinwedel in KassKomm, § 48 SGB X, Rz 65; sämtlich zitiert nach Merten in: Hauck/Noftz, SGB, 11/18, § 48 SGB X, Rn. 95).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2021 - L 15 U 585/19

    Anerkennung einer Berufskrankheit der Ziffer 4101 der Berufskrankheitenverordnung

    Zunächst ist in einer ersten Stufe die Rechtswidrigkeit des Ursprungsbescheids konstitutiv wirkend festzustellen und sodann bei Eintritt von Änderungen im Sinne des § 48 Abs. 1 oder 2 SGB X in einer zweiten Stufe ggf. konkrete zukünftige Leistungen abzuschmelzen (so auch Steinwedel, in: Kassler Kommentar, § 48 SGB X Rn. 65 a, EL 112 Dezember 2020, a.A. wohl Hessisches LSG Urteil v. 21.06.2018 - L 9 U 189/16 -, juris Rn.40).
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