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   LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16 B   

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https://dejure.org/2016,30491
LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16 B (https://dejure.org/2016,30491)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16 B (https://dejure.org/2016,30491)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. September 2016 - L 7 AS 1605/16 B (https://dejure.org/2016,30491)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsicherungsleistungen; Meldeaufforderung; Nichterreichen der Berufungssumme; Auf eine Geldleistung gerichteter Verwaltungsakt; Verletzung der Meldepflicht

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grundsicherungsleistungen; Meldeaufforderung; Nichterreichen der Berufungssumme; Auf eine Geldleistung gerichteter Verwaltungsakt; Verletzung der Meldepflicht

  • rechtsportal.de

    Grundsicherungsleistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit - Arbeitsaufgabe - wichtiger Grund - Zuzug zum

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16
    Es treten vielmehr nur Rechtsnachteile für den Leistungsberechtigten ein, wenn er die Obliegenheit verletzt (vgl. zu § 309 SGB III Scholz, in: NK-SGB III, 5. Aufl. 2013, § 309 Rn. 8 m.w.N.; zum Charakter der Pflicht zur Meldung als Obliegenheit BSG, Urteile vom 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R, vom 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R und vom 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB III, § 309 Rn. 3; zur Sperrzeit bei Arbeitsaufgabe bereits BSG, Urteil vom 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R; Voelzke, Die Herbeiführung des Versicherungsfalls im Sozialversicherungsrecht, 2004, S. 98 f; ders., NZS 2005, 281).
  • BSG, 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R

    Aufhebung der Arbeitslosengeldbewilligung - Nichterscheinen zu mehreren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16
    Es treten vielmehr nur Rechtsnachteile für den Leistungsberechtigten ein, wenn er die Obliegenheit verletzt (vgl. zu § 309 SGB III Scholz, in: NK-SGB III, 5. Aufl. 2013, § 309 Rn. 8 m.w.N.; zum Charakter der Pflicht zur Meldung als Obliegenheit BSG, Urteile vom 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R, vom 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R und vom 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB III, § 309 Rn. 3; zur Sperrzeit bei Arbeitsaufgabe bereits BSG, Urteil vom 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R; Voelzke, Die Herbeiführung des Versicherungsfalls im Sozialversicherungsrecht, 2004, S. 98 f; ders., NZS 2005, 281).
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholtes Meldeversäumnis -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16
    Es treten vielmehr nur Rechtsnachteile für den Leistungsberechtigten ein, wenn er die Obliegenheit verletzt (vgl. zu § 309 SGB III Scholz, in: NK-SGB III, 5. Aufl. 2013, § 309 Rn. 8 m.w.N.; zum Charakter der Pflicht zur Meldung als Obliegenheit BSG, Urteile vom 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R, vom 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R und vom 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB III, § 309 Rn. 3; zur Sperrzeit bei Arbeitsaufgabe bereits BSG, Urteil vom 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R; Voelzke, Die Herbeiführung des Versicherungsfalls im Sozialversicherungsrecht, 2004, S. 98 f; ders., NZS 2005, 281).
  • BSG, 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit bei Meldeversäumnis - versehentliche Meldung erst am

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16
    Es treten vielmehr nur Rechtsnachteile für den Leistungsberechtigten ein, wenn er die Obliegenheit verletzt (vgl. zu § 309 SGB III Scholz, in: NK-SGB III, 5. Aufl. 2013, § 309 Rn. 8 m.w.N.; zum Charakter der Pflicht zur Meldung als Obliegenheit BSG, Urteile vom 14.05.2014 - B 11 AL 8/13 R, vom 25.08.2011 - B 11 AL 30/10 R und vom 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB III, § 309 Rn. 3; zur Sperrzeit bei Arbeitsaufgabe bereits BSG, Urteil vom 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R; Voelzke, Die Herbeiführung des Versicherungsfalls im Sozialversicherungsrecht, 2004, S. 98 f; ders., NZS 2005, 281).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14

    Rechtmäßigkeit einer Einladung zu einem Termin mit einem Mitarbeiter vom

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16
    Die Verwaltungsakte sind jeweils auf eine Geldleistung gerichtet (ständige Rechtsprechung des Senats, vergl. Urteil vom 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14).
  • LSG Hessen, 20.06.2011 - L 7 AS 255/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende: Verwaltungsaktsqualität einer Meldepflicht,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16
    Eine derartige Regelung setzt voraus, dass die Meldeaufforderung als Verwaltungsakt zu qualifizieren ist (vgl. hierzu Hessisches LSG, Urteil vom 20.06.2011 - L 7 AS 255/10).
  • BSG, 06.10.2011 - B 9 SB 45/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16
    Mit der zweiten Alternative sind Bescheide gemeint, deren Regelungswirkung die Geld-, Sach- oder Dienstleistung nicht unmittelbar betrifft, sondern die eine Vorfrage regeln, die ausschließlich für die Bewilligung einer Geld-, Sach- oder Dienstleistung relevant ist (für die Untätigkeitsklage BSG, Urteil vom 06.10.2011 - B 9 SB 45/11 B; für die Feststellung der Notwendigkeit einer Hinzuziehung eines Bevollmächtigten gemäß § 63 Abs. 2 SGB X LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.10.2013 - L 19 AS 1101/13 NZB).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.2013 - L 19 AS 1101/13
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16
    Mit der zweiten Alternative sind Bescheide gemeint, deren Regelungswirkung die Geld-, Sach- oder Dienstleistung nicht unmittelbar betrifft, sondern die eine Vorfrage regeln, die ausschließlich für die Bewilligung einer Geld-, Sach- oder Dienstleistung relevant ist (für die Untätigkeitsklage BSG, Urteil vom 06.10.2011 - B 9 SB 45/11 B; für die Feststellung der Notwendigkeit einer Hinzuziehung eines Bevollmächtigten gemäß § 63 Abs. 2 SGB X LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.10.2013 - L 19 AS 1101/13 NZB).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.05.2017 - L 1 AS 1972/16
    Nach Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) wird von der Berufungsbeschränkung des § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG auch eine Untätigkeitsklage erfasst, die auf den Erlass eines Verwaltungsakts gerichtet ist, der eine Geld-, Dienst- oder Sachleistung betrifft, die einen Wert von 750 EUR nicht übersteigt (BSG, Beschluss vom 06.10.2011 - B 9 SB 45/11 B -, SozR 4-1500 § 144 Nr. 7; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 05.09.2008 - L 1 KR 13/08 NZB -, juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16 B -, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 29.04.2010 - L 12 AL 5449/09 -, Breith 2010, 877, 879 = NZS 2011, 77, 78).

    Mit der zweiten Alternative sind Bescheide gemeint, deren Regelungswirkung die Geld-, Sach- oder Dienstleistung nicht unmittelbar betrifft, sondern die eine Vorfrage regeln, die ausschließlich für die Bewilligung einer Geld-, Sach- oder Dienstleistung relevant ist (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.09.2016, a.a.O.).

    Die gewählte Klageart ist hingegen für die Anwendung des § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG bedeutungslos (so explizit: BSG, Beschluss vom 06.10.2011, a.a.O.), so dass auch die Umstellung einer Klage in eine Fortsetzungsfeststellungsklage oder Feststellungsklage, an dem Wert des Beschwerdegegenstandes nichts ändert (vgl. für die Fortsetzungsfeststellungsklage: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.09.2016, a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2021 - L 9 AL 167/19

    Unzulässigkeit der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren aufgrund

    Die Meldeaufforderung ist auf eine Geldleistung gerichtet, weil die einzige Rechtsfolge bei Nichtbefolgung der Aufforderung eine Sperrzeit gem. § 159 Abs. 6 SGB III sein kann (Harks in: jurisPK-SGB 111, 2. Aufl., § 309 SGB III (Stand: 05.03.2021), Rn. 47; zu den Meldeaufforderungen nach dem SGB II: BSG, Beschluss vom 24.08.2017 - B 4 AS 223/17 B; BSG, Beschluss vom 26.06.2018 - B 14 AS 431/17 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16 B).

    Allein diese Auslegung führt im Übrigen zu dem stimmigen Ergebnis, den Rechtsschutz gegen eine Meldeaufforderung nicht intensiver auszugestalten, als den Rechtsschutz gegen eine Sanktion bei Verletzung der Meldeaufforderung (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16 B).

  • LSG Baden-Württemberg, 25.08.2017 - L 8 AL 2964/17
    Damit ist der Senat nicht zur Entscheidung über den Rechtsbehelf der mündlichen Verhandlung gegen den Gerichtsbescheid des SG vom 02.11.2016 berufen, und zwar unabhängig von der Frage, ob das Gesetz für den vorliegenden Fall als Rechtsbehelf tatsächlich die Berufung nach § 105 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 144 Abs. 1 SGG oder den Antrag auf mündliche Verhandlung nach § 105 Abs. 2 Satz 2 SGG vorsieht (zu L 11 AS 290/12 NZB - juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil 29.01.2015 - L 7 AS 1306/14 - juris; für die Statthaftigkeit der Berufung, wozu der Senat eher neigt: Thüringer LSG, Beschluss 20.06.2016 - L 9 AS 318/16 B - juris; nach dem "Wert" einer nachfolgenden möglichen Sanktion differenzierend: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.09.2016 - L 7 AS 1605/16 B - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.07.2017 - L 9 AS 280/13
    Wenn in diesem Zusammenhang teilweise vertreten wird, dass die Meldeaufforderung auf eine Geldleistung gerichtet sei, weil die einzige Rechtsfolge bei Nichtbefolgung der Aufforderung eine Sanktion sein könne (so LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 29. Januar 2015 - L 7 AS 1306/14, juris Rn 24; Beschl. v. 12. Dezember 2016 - L 7 AS 1605/16 B, juris Rn 6; vgl auch LSG Bayern, Urt. v. 21. Dezember 2016 - L 18 AS 668/16, juris Rn 26), überzeugt das den Senat nicht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.03.2017 - L 7 AS 1719/15
    Selbst wenn der Kläger ein Feststellungsinteresse hätte, führte dies nicht zu einer Erhöhung des Beschwerdewertes (vgl. Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. September 2016 - L 7 AS 1605/16 B -, juris Rn. 10).
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