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   LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16 B ER   

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https://dejure.org/2016,24765
LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16 B ER (https://dejure.org/2016,24765)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 30.06.2016 - L 7 AS 414/16 B ER (https://dejure.org/2016,24765)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 30. Juni 2016 - L 7 AS 414/16 B ER (https://dejure.org/2016,24765)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2 SGG; § 31a Abs. 1 SGB II; § 39 Nr. 1 SGB II; § 31 SGB II; § 15 Abs. 1 S. 6 SGB II; § 31 Abs. 1 S. 1 SGB II; § 31a Abs. 1 S. 2-3 SGB II
    Vollständiger Wegfall des Anspruchs auf Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) infolge einer wiederholten Pflichtverletzung; Erforderlichkeit einer Aufhebungsverfügung bei einer bereits erfolgten Leistungsbewilligung zur Umsetzung einer Sanktion; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vollständiger Wegfall des Anspruchs auf Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) infolge einer wiederholten Pflichtverletzung; Erforderlichkeit einer Aufhebungsverfügung bei einer bereits erfolgten Leistungsbewilligung zur Umsetzung einer Sanktion; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Minderung des Leistungsanspruchs wegen weiterer wiederholter Pflichtverletzungen; Anforderungen an die Rechtsmittelbelehrung

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.01.2012 - L 7 AS 242/10

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Verletzung von Pflichten aus

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, nach der es bei einer bereits erfolgten Leistungsbewilligung zur Umsetzung einer Sanktion einer Aufhebungsverfügung nach § 48 SGB X bedarf (vgl. Beschlüsse des Senats vom 11. August 2014 - L 7 AS 369/14 B ER -, vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B -, vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B - und vom 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER - wie hier: S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II-Kommentar, 3. Auflage 2013, § 31b Rn 7).

    Es ist auch nicht über den Einwand der Antragstellerin zu befinden, der Eingliederungsverwaltungsakt sei aus mehreren Gründen inhaltlich unwirksam und entspreche folglich nicht der Rechtsprechung des Senats (vgl. z.B. Beschluss vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B), wonach die Anforderungen nach § 15 Abs. 1 SGB II nur dann erfüllt seien, wenn die geregelten Pflichten des Leistungsberechtigten in einem angemessenen Verhältnis zu den versprochenen Gegenleistungen des Jobcenters stehen und der Eingliederungsverwaltungsakt ferner neben der Zusage von Bewerbungskosten weitere konkrete Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne der vom Gesetzgeber intendierten "maßgeschneiderten Ausrichtung der Eingliederungsleistungen" vorsieht (so jetzt auch: Bundessozialgericht, Urteil vom 23. Juni 2016 - B 14 AS 42/15 R-, im BSG-Terminbericht Nr. 25/16).

  • SG Gotha, 26.05.2015 - S 15 AS 5157/14

    Vorlagebeschluss zum BVerfG - Minderung des Arbeitslosengeld II -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16
    Offen bleiben kann auch, ob verfassungsrechtliche Bedenken gegen den vorübergehenden vollständigen Wegfall des Leistungsanspruchs nach dem SGB II bestehen, auch wenn das physische Existenzminimum durch ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen (vgl. § 31a Abs. 3 SGB II) sichergestellt werden kann (vgl.: Sozialgericht Gotha, Vorlagebeschluss vom 26. Mai 2015 - S 15 AS 5157/14 - Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 8. Juli 2015 - L 16 AS 381/15 B ER).
  • BSG, 23.06.2016 - B 14 AS 42/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ersetzung der Eingliederungsvereinbarung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16
    Es ist auch nicht über den Einwand der Antragstellerin zu befinden, der Eingliederungsverwaltungsakt sei aus mehreren Gründen inhaltlich unwirksam und entspreche folglich nicht der Rechtsprechung des Senats (vgl. z.B. Beschluss vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B), wonach die Anforderungen nach § 15 Abs. 1 SGB II nur dann erfüllt seien, wenn die geregelten Pflichten des Leistungsberechtigten in einem angemessenen Verhältnis zu den versprochenen Gegenleistungen des Jobcenters stehen und der Eingliederungsverwaltungsakt ferner neben der Zusage von Bewerbungskosten weitere konkrete Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne der vom Gesetzgeber intendierten "maßgeschneiderten Ausrichtung der Eingliederungsleistungen" vorsieht (so jetzt auch: Bundessozialgericht, Urteil vom 23. Juni 2016 - B 14 AS 42/15 R-, im BSG-Terminbericht Nr. 25/16).
  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 53/08 R

    Absenkung des Arbeitslosengeldes II bei Weigerung, einen "Ein-Euro-Job"

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16
    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 53/08 R - und Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R) und des Senats (vgl. z. B. Urteil vom 26. Mai 2015 - L 7 AS 1059/13 - und Beschluss vom 8. April 2008 - L 7 AS 583/07 ER) ist Voraussetzung für die Rechtmäßigkeit einer Leistungsabsenkung wegen einer Pflichtverletzung die Erteilung einer vorherigen Rechtsfolgenbelehrung, die den Hilfebedürftigen über die Konsequenzen eines etwaigen Fehlverhaltens belehren muss.
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16
    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 53/08 R - und Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R) und des Senats (vgl. z. B. Urteil vom 26. Mai 2015 - L 7 AS 1059/13 - und Beschluss vom 8. April 2008 - L 7 AS 583/07 ER) ist Voraussetzung für die Rechtmäßigkeit einer Leistungsabsenkung wegen einer Pflichtverletzung die Erteilung einer vorherigen Rechtsfolgenbelehrung, die den Hilfebedürftigen über die Konsequenzen eines etwaigen Fehlverhaltens belehren muss.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Minderung aufgrund von Meldeversäumnissen;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, nach der es bei einer bereits erfolgten Leistungsbewilligung zur Umsetzung einer Sanktion einer Aufhebungsverfügung nach § 48 SGB X bedarf (vgl. Beschlüsse des Senats vom 11. August 2014 - L 7 AS 369/14 B ER -, vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B -, vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B - und vom 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER - wie hier: S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II-Kommentar, 3. Auflage 2013, § 31b Rn 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.06.2013 - L 7 AS 332/13

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Unzulässigkeit einer Minderung in Höhe von 60

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, nach der es bei einer bereits erfolgten Leistungsbewilligung zur Umsetzung einer Sanktion einer Aufhebungsverfügung nach § 48 SGB X bedarf (vgl. Beschlüsse des Senats vom 11. August 2014 - L 7 AS 369/14 B ER -, vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B -, vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B - und vom 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER - wie hier: S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II-Kommentar, 3. Auflage 2013, § 31b Rn 7).
  • LSG Bayern, 08.07.2015 - L 16 AS 381/15

    Existenzminimum, Sanktion, Wegfall

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16
    Offen bleiben kann auch, ob verfassungsrechtliche Bedenken gegen den vorübergehenden vollständigen Wegfall des Leistungsanspruchs nach dem SGB II bestehen, auch wenn das physische Existenzminimum durch ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen (vgl. § 31a Abs. 3 SGB II) sichergestellt werden kann (vgl.: Sozialgericht Gotha, Vorlagebeschluss vom 26. Mai 2015 - S 15 AS 5157/14 - Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 8. Juli 2015 - L 16 AS 381/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2015 - L 7 AS 1059/13

    Eingliederungsvereinbarung und Eingliederungsverwaltungsakt; Notwendiger Inhalt

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16
    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 53/08 R - und Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R) und des Senats (vgl. z. B. Urteil vom 26. Mai 2015 - L 7 AS 1059/13 - und Beschluss vom 8. April 2008 - L 7 AS 583/07 ER) ist Voraussetzung für die Rechtmäßigkeit einer Leistungsabsenkung wegen einer Pflichtverletzung die Erteilung einer vorherigen Rechtsfolgenbelehrung, die den Hilfebedürftigen über die Konsequenzen eines etwaigen Fehlverhaltens belehren muss.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2009 - L 7 AS 266/09

    Sanktionsereignis i.R.e. wiederholten Pflichtverletzung nach § 31 Abs. 3

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16
    Dahinstehen kann weiter, dass im Rahmen eines abgestuften Sanktionssystems die Bestandskraft eines ersten oder zweiten Sanktionsbescheids einer gerichtlichen Überprüfung anlässlich eines gerichtlichen Verfahrens gegen den dann weiteren Sanktionsbescheid nicht entgegen steht, wenn in diesem weiteren Verfahren geltend macht wird, dass bereits die erste Sanktion unberechtigt war (vgl. Beschluss des Senats vom 22. Juni 2009 - L 7 AS 266/09 B ER - juris Rn 11; vgl. auch: S. Knickrehm/Hahn in Eicher, SGB 11, 3. Auflage 2013, § 31a Rn 12).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.01.2008 - L 7 AS 816/07

    Einstweiliger gerichtlicher Rechtsschutz gegen die Absenkung von Leistungen zur

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.07.2006 - L 12 AL 124/06
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.08.2014 - L 7 AS 369/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.04.2008 - L 7 AS 583/07
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.12.2006 - L 7 AS 713/06
  • SG Landshut, 19.01.2024 - S 7 R 843/23

    Amtsenthebung einer Geschäftsführerin eines Sozialversicherungsträgers

    So besteht an der sofortigen Vollziehung eines offensichtlich rechtswidrigen Verwaltungsakts kein öffentliches Interesse (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. November 2016 - L 7 SO 3546/16 ER-B -, Rn. 14, juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. August 2016 - L 9 KR 284/16 B ER -, Rn. 4, juris; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30. Juni 2016 - L 7 AS 414/16 B ER -, Rn. 53, juris).

    Ist eine Prognose des Verfahrensausgangs dagegen nicht möglich, so ist eine allgemeine Interessenabwägung in Bezug auf die sofortige Vollziehung der strittigen Entscheidung durchzuführen (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21. April 2021 - L 10 KR 873/20 B ER -, Rn. 27, juris; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. November 2016 - L 7 SO 3546/16 ER-B -, Rn. 14, juris; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30. Juni 2016 - L 7 AS 414/16 B ER -, Rn. 53, juris; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. April 2016 - L 2 AS 388/16 B ER -, Rn. 5, juris; vgl. auch BVerfG, Einstweilige Anordnung vom 12. März 2004 - 1 BvR 540/04 -, Rn. 11, juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 08.11.2016 - L 7 SO 3546/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Anordnung der

    So besteht etwa an der sofortigen Vollziehung eines offensichtlich rechtswidrigen Verwaltungsakts kein öffentliches Interesse (s. nur Senatsbeschluss vom 2. August 2011 - L 7 AS 2367/11 ER-B - m.w.N.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. August 2016 - L 9 KR 284/16 B ER - ; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30. Juni 2016 - L 7 AS 414/16 B ER - ; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. April 2016 - L 2 AS 388/16 B ER - ; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Mai 2015 - L 6 AS 223/15 B ER - ; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. März 2014 - L 12 AS 5254/13 ER-B - ; Beschluss vom 23. Oktober 2013, a.a.O. ; Schoch, a.a.O., § 80 Rdnr. 386 zu § 80 VwGO m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 05.07.2017 - L 9 AS 2050/17

    Minderung des Arbeitslosengeld II - Verletzung von Pflichten aus einem

    Dies dürfte insbesondere auch aufgrund der schwerwiegenden Wirkung der vollständigen Herabsetzung der Grundsicherungsleistungen zu fordern sein (vgl. hierzu auch LSG Niedersachen-Bremen, Beschluss vom 30.06.2016 - L 7 AS 414/16 B ER - Juris), auch wenn - was der Senat nicht verkennt - damit strenge Anforderungen an eine hinreichende Rechtsfolgenbelehrung gestellt werden.
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