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   LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18   

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https://dejure.org/2020,43893
LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18 (https://dejure.org/2020,43893)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08.09.2020 - L 5 KR 795/18 (https://dejure.org/2020,43893)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08. September 2020 - L 5 KR 795/18 (https://dejure.org/2020,43893)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18
    Eine weitere Prüfung erübrigt sich insoweit (vgl. BSG, Urteil vom 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R Rdn. 9 m.w.N.).

    Eine Aufrechnung ist wirksam (vgl. dazu im Einzelnen etwa BSG, Urteil vom 30.07.2019 -B 1 KR 31/18 R Rdn. 11 ff.), wenn bei bestehender Aufrechnungslage (§ 387 BGB) die Aufrechnung erklärt wird (§ 388 BGB) und keine Aufrechnungsverbote entgegenstehen.

    Zum anderen hat die Beklagte die Hauptforderung (also die Forderung aus den unstreitigen Behandlungsfällen), gegen die sie mit ihrem Erstattungsanspruch aufgerechnet hat, mit der Listung im Zahlungsavis im Sinne von § 9 Satz 2 PrüfVV 2015 hinreichend konkret benannt (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R, juris).

    Dabei kann offen bleiben, ob § 9 PrüfVV 2015 ein sich aus § 15 Abs. 4 Satz 2 des Landesvertrages nach § 112 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB V ergebendes Aufrechnungsverbot als Spezialregelung verdrängt (so Urteil des erkennenden Senats vom 26.04.2018 - L 5 KR 593/17 Rdn. 28) oder ob ein solches Aufrechnungsverbot im Bereich von § 9 PrüfVV nicht nur nachrangig, sondern sogar nichtig ist (so BSG Urteil vom 30.07.2019, a.a.O., Rdn. 25 bis 27).

  • BSG, 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R

    (Krankenversicherung - Krankenhaus - Medizinischer Dienst der Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18
    Stellt sich die Entscheidung des Krankenhausarztes über die Notwendigkeit der Krankenhausbehandlung auch aus seiner Sicht ex ante als medizinisch nicht vertretbar heraus, so besteht keine Zahlungspflicht der Krankenkassen (BSG, Urteile vom 16.06.2012, B 3 KR 14/11 R und vom 16.05.2013, B 3 KR 32/12 R, juris; vgl. auch Urteil vom 30.06.2009, B 1 KR 24/08 R juris).

    Denn nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 16.05.2012, B 3 KR 14/11 R; Urteil vom 21.04.2015 B 1 KR 10/15 R, jeweils juris) ist es erforderlich, dass zu den nach § 301 SGB V gebotenen Informationen in solchen Fällen, in denen regelhaft ambulante Behandlung ausreichend ist, zusätzlich Angaben zu Begleiterkrankungen oder sonstigen Gründen gemacht werden, die Anlass für die stationäre Behandlung als Ausnahmefall gegeben haben (vergl. ferner BSG, vom 17.09.2013, B 1 KR 51/12; vom 01.07.2014, B 1 KR 24/13 R; vom 14.10.2014 B 1 KR 26/13 R).

  • BSG, 28.03.2017 - B 1 KR 29/16 R

    Krankenversicherung - Vergütung für Krankenhausbehandlung - Beurlaubung eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18
    Der Vergütungsanspruch für Krankenhausbehandlung und damit korrespondierend die Zahlungsverpflichtung der Krankenkasse entsteht - unabhängig von einer Kostenzusage - unmittelbar mit der Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten kraft Gesetzes, wenn die Versorgung in einem zugelassenen Krankenhaus erfolgt und i.S.v. § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V erforderlich und wirtschaftlich ist (st. Rechtsprechung, z.B. BSG, Urteil vom 28.03.2017 - B 1 KR 29/16 R Rdn. 9 m.w.N.).
  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 62/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - unwirtschaftliche Behandlung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18
    Als Rechtsgrundlage hierfür kommt allein der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch in Betracht, der voraussetzt, dass der Berechtigte im Rahmen eines öffentlichen Rechtsverhältnisses Leistungen ohne rechtlichen Grund erbracht hat (BSG, Urteil vom 01.07.2014 - B 1 KR 62/12 R Rdn. 9 m.w.N.; Urteil des erkennenden Senats vom 27.10.2016 - L 5 KR 132/16 m.w.N.).
  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 18/16 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Überprüfungsrecht der Krankenkassen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18
    - B 1 KR 18/16 R).
  • BSG, 23.06.2015 - B 1 KR 26/14 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses gegen eine

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18
    Die Erstattungsforderung ist im Augenblick der Überzahlung, d.h. noch im Jahre 2015, entstanden (dazu BSG, Urteil vom 23.06.2015 - B 1 KR 26/14 R Rdnr. 44 m.w.N.) und war damit im Zeitpunkt der Aufrechnung auch fällig.
  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 10/15 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses - Überprüfung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18
    Denn nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 16.05.2012, B 3 KR 14/11 R; Urteil vom 21.04.2015 B 1 KR 10/15 R, jeweils juris) ist es erforderlich, dass zu den nach § 301 SGB V gebotenen Informationen in solchen Fällen, in denen regelhaft ambulante Behandlung ausreichend ist, zusätzlich Angaben zu Begleiterkrankungen oder sonstigen Gründen gemacht werden, die Anlass für die stationäre Behandlung als Ausnahmefall gegeben haben (vergl. ferner BSG, vom 17.09.2013, B 1 KR 51/12; vom 01.07.2014, B 1 KR 24/13 R; vom 14.10.2014 B 1 KR 26/13 R).
  • BSG, 17.09.2013 - B 1 KR 51/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - keine Erforderlichkeit einer nachstationären

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18
    Denn nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 16.05.2012, B 3 KR 14/11 R; Urteil vom 21.04.2015 B 1 KR 10/15 R, jeweils juris) ist es erforderlich, dass zu den nach § 301 SGB V gebotenen Informationen in solchen Fällen, in denen regelhaft ambulante Behandlung ausreichend ist, zusätzlich Angaben zu Begleiterkrankungen oder sonstigen Gründen gemacht werden, die Anlass für die stationäre Behandlung als Ausnahmefall gegeben haben (vergl. ferner BSG, vom 17.09.2013, B 1 KR 51/12; vom 01.07.2014, B 1 KR 24/13 R; vom 14.10.2014 B 1 KR 26/13 R).
  • BSG, 16.05.2013 - B 3 KR 32/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - stationärer Aufenthalt innerhalb der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18
    Stellt sich die Entscheidung des Krankenhausarztes über die Notwendigkeit der Krankenhausbehandlung auch aus seiner Sicht ex ante als medizinisch nicht vertretbar heraus, so besteht keine Zahlungspflicht der Krankenkassen (BSG, Urteile vom 16.06.2012, B 3 KR 14/11 R und vom 16.05.2013, B 3 KR 32/12 R, juris; vgl. auch Urteil vom 30.06.2009, B 1 KR 24/08 R juris).
  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 26/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für geriatrische frührehabilitative

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - L 5 KR 795/18
    Denn nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 16.05.2012, B 3 KR 14/11 R; Urteil vom 21.04.2015 B 1 KR 10/15 R, jeweils juris) ist es erforderlich, dass zu den nach § 301 SGB V gebotenen Informationen in solchen Fällen, in denen regelhaft ambulante Behandlung ausreichend ist, zusätzlich Angaben zu Begleiterkrankungen oder sonstigen Gründen gemacht werden, die Anlass für die stationäre Behandlung als Ausnahmefall gegeben haben (vergl. ferner BSG, vom 17.09.2013, B 1 KR 51/12; vom 01.07.2014, B 1 KR 24/13 R; vom 14.10.2014 B 1 KR 26/13 R).
  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R

    Krankenhaus - Vergütung im Fallpauschalensystem nur für erforderliche stationäre

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 24/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnung einer Fallpauschale - Abweichung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2018 - L 5 KR 593/17

    Kosten einer stationären Krankenhausbehandlung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2021 - L 10 KR 163/21

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Dieser Rechtsprechung schließt sich auch der erkennende Senat aufgrund eigener Prüfung und Überzeugungsbildung an (vgl. zuvor auch bereits LSG NRW, Urteil vom 08.09.2020 - L 5 KR 795/18, Urteil vom 26.04.2018 - L 5 KR 593/17, jeweils unter Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 25.10.2016 - B 1 KR 18/16 R).
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