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   OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16   

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OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16 (https://dejure.org/2017,60232)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06.09.2017 - 4 U 182/16 (https://dejure.org/2017,60232)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06. September 2017 - 4 U 182/16 (https://dejure.org/2017,60232)
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Volltextveröffentlichungen (6)

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    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 12.01.2016 - XI ZR 366/15

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision: Beschwer bei Widerruf eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16
    Die wechselseitigen Ansprüche nach § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB unterliegen nämlich keiner automatischen Verrechnung (BGH, Urteil vom 10.03.2009 - XI ZR 33/08 - BGHZ 180, 123, Rn. 19 f.; Beschluss vom 22.09.2015 - XI ZR 116/15 - ZIP 2016, 109, Rn. 7; Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 - WM 2016, 454, Rn. 16), sodass der Darlehensnehmer - unbeschadet der gemäß § 348 BGB Zug um Zug zu erfüllenden Ansprüche des Darlehensgebers - bis zur Aufrechnung einen Zahlungsanspruch auf Rückgewähr der von ihm auf den widerrufenen Darlehensvertrag erbrachten Leistungen hat (BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 - BeckRS 2017, 108500).

    Der Streitwert ist gemäß §§ 47 Abs. 1 Satz 1, 48 Abs. 1 Satz 1 GKG, 3 ZPO nach dem Interesse der Kläger an der Rückerstattung der bis zum Widerruf erbrachten Zins- und Tilgungsleistungen mit 52.692,45 EUR zu bemessen (BGH, Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 - BKR 2016, 200; Beschluss vom 25.07.2017 - XI ZR 545/16 - BeckRS 2017, 121095).

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16
    Mit Urteil vom 22.11.2016 (XI ZR 434/15 - NJW 2017, 1306) hat der Bundesgerichtshof zu einer im Wesentlichen gleichen Widerrufsinformation entschieden, dass die Ordnungsgemäßheit der Widerrufsinformation weder durch den Verweis auf § 492 Abs. 2 BGB noch durch die beispielhafte Aufzählung von Pflichtangaben infrage gestellt wird.

    Dies lässt sich dem Urteil vom 22.11.2016 (XI ZR 434/15 - a.a.O., Rn. 12) entnehmen, wonach das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit der Entscheidung vom 23.02.2016 geurteilt habe, dass die äußere Gestaltung der Widerrufsinformation den gesetzlichen Anforderungen genügt habe.

  • BGH, 23.02.2016 - XI ZR 101/15

    Zur Gestaltung von Widerrufsinformationen bei Verbraucherdarlehensverträgen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16
    Anderes ergebe sich auch nicht daraus, dass nach der dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 23.02.2016 (XI ZR 101/15) zu Grunde liegenden Rechtsauffassung die Vorschriften der § 492 Abs. 2 BGB und Art. 247 § 6 EGBGB ein solches Gebot nicht beinhalteten.

    In dessen Urteil vom 23.02.2016 (XI ZR 101/15 - NJW 2016, 1881, Rn. 22 ff.) wird hierzu ausgeführt, dass dem Wortlaut des Artikels 247 § 6 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 und 2 EGBGB kein Erfordernis einer besonderen Hervorhebung entnommen werden könne.

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16
    Sie ist im Hinblick auf die jüngere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Unzulässigkeit positiver Feststellungsklagen in den hier in Rede stehenden Fallgestaltungen (Urteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 - BeckRS 2017, 108500 Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16, WM 2017, 849, Rn. 19; Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 - WM 2017, 1258, Rn. 16) sachdienlich.

    Die wechselseitigen Ansprüche nach § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB unterliegen nämlich keiner automatischen Verrechnung (BGH, Urteil vom 10.03.2009 - XI ZR 33/08 - BGHZ 180, 123, Rn. 19 f.; Beschluss vom 22.09.2015 - XI ZR 116/15 - ZIP 2016, 109, Rn. 7; Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 - WM 2016, 454, Rn. 16), sodass der Darlehensnehmer - unbeschadet der gemäß § 348 BGB Zug um Zug zu erfüllenden Ansprüche des Darlehensgebers - bis zur Aufrechnung einen Zahlungsanspruch auf Rückgewähr der von ihm auf den widerrufenen Darlehensvertrag erbrachten Leistungen hat (BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 - BeckRS 2017, 108500).

  • BGH, 25.07.2017 - XI ZR 545/16

    Bestimmung des Gegenstandswerts des Beschwerdeverfahrens; Schadensersatzbegehren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16
    Der Streitwert ist gemäß §§ 47 Abs. 1 Satz 1, 48 Abs. 1 Satz 1 GKG, 3 ZPO nach dem Interesse der Kläger an der Rückerstattung der bis zum Widerruf erbrachten Zins- und Tilgungsleistungen mit 52.692,45 EUR zu bemessen (BGH, Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 - BKR 2016, 200; Beschluss vom 25.07.2017 - XI ZR 545/16 - BeckRS 2017, 121095).
  • BGH, 14.03.2017 - XI ZR 442/16

    Widerruf einer Verbraucherdarlehensvertrages: Ordnungsgemäße Klagerhebung bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16
    Sie ist im Hinblick auf die jüngere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Unzulässigkeit positiver Feststellungsklagen in den hier in Rede stehenden Fallgestaltungen (Urteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 - BeckRS 2017, 108500 Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16, WM 2017, 849, Rn. 19; Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 - WM 2017, 1258, Rn. 16) sachdienlich.
  • BGH, 16.05.2017 - XI ZR 586/15

    Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16
    Sie ist im Hinblick auf die jüngere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Unzulässigkeit positiver Feststellungsklagen in den hier in Rede stehenden Fallgestaltungen (Urteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 - BeckRS 2017, 108500 Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16, WM 2017, 849, Rn. 19; Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 - WM 2017, 1258, Rn. 16) sachdienlich.
  • BGH, 19.11.2014 - VIII ZR 79/14

    Anspruch auf Zahlung von Abschlägen auf die zu erwartende Einspeisevergütung:

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16
    Dass danach für die Zulässigkeit einer Feststellungsklage erforderliche rechtliche Interesse an einer alsbaldigen Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses ist gegeben, wenn dem Recht oder der Rechtslage des Klägers eine gegenwärtige Gefahr oder Unsicherheit droht und das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (st. Rspr., s. etwa BGH, Urteil vom 19.11.2014 - VIII ZR 79/14 - NJW 2015, 873, Rn. 29 m.w.N.).
  • BGH, 22.09.2015 - XI ZR 116/15

    Rechtsfolgen des Widerrufs eines Ratenkredits mit Restschuldversicherung bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16
    Die wechselseitigen Ansprüche nach § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB unterliegen nämlich keiner automatischen Verrechnung (BGH, Urteil vom 10.03.2009 - XI ZR 33/08 - BGHZ 180, 123, Rn. 19 f.; Beschluss vom 22.09.2015 - XI ZR 116/15 - ZIP 2016, 109, Rn. 7; Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 - WM 2016, 454, Rn. 16), sodass der Darlehensnehmer - unbeschadet der gemäß § 348 BGB Zug um Zug zu erfüllenden Ansprüche des Darlehensgebers - bis zur Aufrechnung einen Zahlungsanspruch auf Rückgewähr der von ihm auf den widerrufenen Darlehensvertrag erbrachten Leistungen hat (BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 - BeckRS 2017, 108500).
  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2017 - 4 U 182/16
    Die wechselseitigen Ansprüche nach § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB unterliegen nämlich keiner automatischen Verrechnung (BGH, Urteil vom 10.03.2009 - XI ZR 33/08 - BGHZ 180, 123, Rn. 19 f.; Beschluss vom 22.09.2015 - XI ZR 116/15 - ZIP 2016, 109, Rn. 7; Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 - WM 2016, 454, Rn. 16), sodass der Darlehensnehmer - unbeschadet der gemäß § 348 BGB Zug um Zug zu erfüllenden Ansprüche des Darlehensgebers - bis zur Aufrechnung einen Zahlungsanspruch auf Rückgewähr der von ihm auf den widerrufenen Darlehensvertrag erbrachten Leistungen hat (BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 - BeckRS 2017, 108500).
  • BGH, 24.01.2017 - XI ZR 66/16

    Deutlichkeit einer Widerrufsbelehrung

  • OLG Brandenburg, 10.01.2018 - 4 U 20/17

    Verbraucherdarlehensvertrag: Wirksamkeit der Widerrufsbelehrung eines Altvertrags

    Dies fügt sich vielmehr - wie bereits vom Senat mit Urteil vom 6. September 2017 (4 U 182/16) entschieden - darin ein, dass der Begriff der Aufwendungen im Sinne von § 495 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Halbsatz 1 BGB a.F. nur dem Darlehensgeber entstehende Kosten meint, hinsichtlich derer ihm ein Ersatzanspruch für den Fall der nicht ordnungsgemäßen Abwicklung des Vertrages zustehen kann.

    Der insoweit von der Klägerin erhobene Einwand, die Belehrung sei unzutreffend, weil der Verbraucher - wenn auch gemäß § 286 Abs. 3 BGB verzinslich - die Zahlung ebenso später erbringen könne, lässt unberücksichtigt, dass dem normal informierten, angemessen aufmerksamen und verständigen Verbraucher die Folgen des Zahlungsverzuges im Allgemeinen bekannt sind (so schon Senat, Urteil vom 6. September 2017 - 4 U 182/16).

  • OLG Brandenburg, 03.04.2019 - 4 U 99/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    dd) Wie das Landgericht bereits zutreffend und im Einklang mit der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 05.12.2017 - XI ZR 253/15 - Rn. 17 ff. i.V.m. Rn. 3 juris) und des Senats (u.a. Urteile vom 06.09.2017 - 4 U 182/16 - vom 13.09.2017 - 4 U 137/13 - und vom 26.10.2018 - 4 U 40/18) ausgeführt hat, ist die Widerrufsinformation auch weder unrichtig noch unklar, soweit sie im Rahmen der Widerrufsfolgen einen (angekreuzten) Passus aufweist, wonach der Darlehensnehmer auch diejenigen Aufwendungen zu ersetzen hat, " die der Darlehensgeber gegenüber öffentlichen Stellen erbracht hat und nicht zurückverlangen kann " (Anlage K1, Bl. 35 R d.A.).
  • OLG Brandenburg, 26.10.2018 - 4 U 40/18

    Widerruf eines Darlehensvertrags

    (1) Wie der Senat zu einer insofern inhaltsgleichen Widerrufsinformation ebenfalls bereits entschieden hat (Urteile vom 06.09.2017 - 4 U 182/16 und vom 13.09.2017 - 4 U 137/16; siehe auch Beschluss vom 08.06.2018 - 4 U 24/18), begründet diese Form der Übernahme und Umsetzung des Muster-Gestaltungshinweises [7] keine inhaltliche Missverständlichkeit.

    Der insofern nur im Sinne eines Vorbehalts gegebene Hinweis steht mit § 495 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BGB a.F. in Einklang, wie der Senat bereits mit Urteil vom 06.09.2017 (4 U 182/16) entschieden hat.

    Die gegen das oben zitierte Urteil des Senats vom 06.09.2017 (4 U 182/16) gerichtete Nichtzulassungsbeschwerde hat der Bundesgerichtshof im Übrigen bereits wie folgt zurückgewiesen: " Der im Abschnitt "Widerrufsfolgen" zu § 495 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Halbsatz 1 BGB in der zwischen dem 30. Juli 2010 und dem 12. Juni 2014 geltenden Fassung formulierte Zusatz beeinträchtigt die Klarheit und Verständlichkeit der Information unabhängig davon nicht, ob die Beklagte Aufwendungen gegenüber öffentlichen Stellen erbringt " (Beschluss vom 24.04.2018 - XI ZR 573/17, juris).

  • OLG Brandenburg, 29.05.2019 - 4 U 95/18

    Anforderungen an die Pflichtangaben beim Abschluss eines

    bbb) Wie das Landgericht bereits zutreffend und im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 05. Dezember 2017 - XI ZR 253/15 - Rn. 17 ff. i.V.m. Rn. 3 juris) und des Senats (Urteile vom 06. September 2017 - 4 U 182/16 -, vom 13. September 2017 - 4 U 137/13 -, vom 26. Oktober 2018 - 4 U 40/18 - und vom 3. April 2019 - 4 U 99/18 -, Beschlüsse vom 7. Dezember 2017 und 6. Februar 2018, nach Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mit Beschluss des BGH vom 6. November2018 - XI ZR 142/18 - rechtkräftig) ausgeführt hat, ist die Widerrufsinformation auch weder unrichtig noch unklar, soweit sie im Rahmen der Widerrufsfolgen einen Passus aufweist, wonach der Darlehensnehmer auch diejenigen Aufwendungen zu ersetzen hat, "die der Darlehensgeber gegenüber öffentlichen Stellen erbracht hat und nicht zurückverlangen kann".
  • OLG Brandenburg, 29.05.2019 - 4 U 97/18

    Anforderungen an die Pflichtangaben beim Abschluss eines

    bbb) Wie das Landgericht bereits zutreffend und im Einklang mit der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 05.12.2017 - XI ZR 253/15 - Rn. 17 ff. i.V.m. Rn. 3 juris) und des Senats (Urteile vom 06.09.2017 - 4 U 182/16 -, vom 13.09.2017 - 4 U 137/13 -, vom 26.10.2018 - 4 U 40/18 - und vom 3.04.2019 - 4 U 99/18 -, Beschlüsse vom 7.12.2017 und 6.02.2018, nach Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mit Beschluss des BGH vom 6.11.2018 - XI ZR 142/18 - rechtkräftig) ausgeführt hat, ist die Widerrufsinformation auch weder unrichtig noch unklar, soweit sie im Rahmen der Widerrufsfolgen einen (angekreuzten) Passus aufweist, wonach der Darlehensnehmer auch diejenigen Aufwendungen zu ersetzen hat, "die der Darlehensgeber gegenüber öffentlichen Stellen erbracht hat und nicht zurückverlangen kann".
  • LG Hamburg, 16.08.2019 - 318 O 309/18

    Verbraucherdarlehen: Anforderungen an eine Widerrufsinformation

    Auch die Aufnahme des - dem Gestaltungshinweis (7) der Musterwiderrufsinformation nach Anlage 6 zu Art. 247 § 6 Abs. 2 a.F. entsprechenden - und mit einer Ankreuzoption versehenen Zusatzes: "wenn die Sparkasse gegenüber öffentlichen Stellen Aufwendungen gemäß § 495 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Halbsatz 1 BGB erbringt (z. B. Notarkosten, die nicht zurückerstattet werden) und sich für den Fall des Widerrufs die Geltendmachung dieses Anspruchs vorbehalten will" - ist nicht zu beanstanden (so auch zu einer vergleichbaren Widerrufsinformation mit Ankreuzoption zutreffend Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil v. 06.09.2017, Az.: 4 U 182/16, Rn. 45ff., zitiert nach juris).
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