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   OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17   

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OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17 (https://dejure.org/2018,15614)
OLG Dresden, Entscheidung vom 11.05.2018 - 8 U 1618/17 (https://dejure.org/2018,15614)
OLG Dresden, Entscheidung vom 11. Mai 2018 - 8 U 1618/17 (https://dejure.org/2018,15614)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung der Verantwortlichen der Emissionsgesellschaft einer Orderschuldverschreibung wegen unterlassener Angaben über die Änderung der Geschäftsausrichtung der Emissionsgesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung der Verantwortlichen der Emissionsgesellschaft einer Orderschuldverschreibung wegen unterlassener Angaben über die Änderung der Geschäftsausrichtung der Emissionsgesellschaft

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Fehlerhaftigkeit des Emissionsprospekts für Orderschuldverschreibungen ohne Hinweis auf Änderung der Geschäftsausrichtung der Emissionsgesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Aufhebung klageabweisender Urteile in Schadenersatzverfahren gegen Infinus- bzw. Fubus-Unternehmensgruppe

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Deliktische Haftung einer Emissionsgesellschaft einer Orderschuldverschreibung wegen unterlassener Angaben im Emissionsprospekt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2019, 81
  • NZG 2018, 1108
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 24.06.2014 - VI ZR 560/13

    Kapitalanlagebetrug: Verbreitung unrichtiger Informationen in Emissionsprospekt;

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    a) Der Kläger hat eine Haftung der Beklagten 1), 3) und 4) aus § 823 Abs. 2, § 830 BGB i.V.m. § 264a Abs. 1, § 27 StGB im Hinblick auf die nach der Überzeugung des Landgerichts klägerseitig erworbenen Orderschuldverschreibung schlüssig dargelegt, wobei es der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entspricht, dass § 264a Abs. 1 StGB als Schutzgesetz im Sinne der genannten Haftungsnorm zu qualifizieren ist (BGH, Urteil vom 24.06.2014 - VI ZR 560/13, WM 2014, 1470; Urteil vom 12.05.2015 - VI ZR 102/14, WM 2015, 1562; Palandt/Sprau, BGB, 77. Auflage, § 823 Rn. 70).

    Bei § 263 StGB gehört der Kausalzusammenhang zwischen einer Täuschung und dem Erwerb des Wertpapiers durch einen Anleger zu den für die Feststellung der Voraussetzungen des Straftatbestands erforderlichen Tatsachen, so dass er nicht mittels einer Vermutung festgestellt werden kann (BGH, Beschluss vom 24.06.2014 - VI ZR 560/13, Rn. 46; Urteil vom 12.05.2015 - VI ZR 102/14, Rn. 50; Urteil vom 27.10.2015 - VI ZR 98/14, Rn. 51; Urteil vom 22.12.2015 - VI ZR 134/14, Rn. 51; Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 541/15, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 05.02.2015 - 34 U 265/12, Rn. 219).

  • BGH, 12.05.2015 - VI ZR 102/14

    Haftung bei Kapitalanlagebetrug: Verbreiten unrichtiger Informationen;

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    a) Der Kläger hat eine Haftung der Beklagten 1), 3) und 4) aus § 823 Abs. 2, § 830 BGB i.V.m. § 264a Abs. 1, § 27 StGB im Hinblick auf die nach der Überzeugung des Landgerichts klägerseitig erworbenen Orderschuldverschreibung schlüssig dargelegt, wobei es der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entspricht, dass § 264a Abs. 1 StGB als Schutzgesetz im Sinne der genannten Haftungsnorm zu qualifizieren ist (BGH, Urteil vom 24.06.2014 - VI ZR 560/13, WM 2014, 1470; Urteil vom 12.05.2015 - VI ZR 102/14, WM 2015, 1562; Palandt/Sprau, BGB, 77. Auflage, § 823 Rn. 70).

    Bei § 263 StGB gehört der Kausalzusammenhang zwischen einer Täuschung und dem Erwerb des Wertpapiers durch einen Anleger zu den für die Feststellung der Voraussetzungen des Straftatbestands erforderlichen Tatsachen, so dass er nicht mittels einer Vermutung festgestellt werden kann (BGH, Beschluss vom 24.06.2014 - VI ZR 560/13, Rn. 46; Urteil vom 12.05.2015 - VI ZR 102/14, Rn. 50; Urteil vom 27.10.2015 - VI ZR 98/14, Rn. 51; Urteil vom 22.12.2015 - VI ZR 134/14, Rn. 51; Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 541/15, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 05.02.2015 - 34 U 265/12, Rn. 219).

  • BGH, 21.10.2014 - XI ZB 12/12

    Rechtsbeschwerden nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) im

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Denn die Erhebung einer Klage hemmt die Verjährung nicht nur für die in der Klageschrift bezeichneten materiell-rechtlichen Ansprüche, sondern für alle Ansprüche in der Gestalt und in dem Umfang, wie sie mit der Klage geltend gemacht werden, also für den streitgegenständlichen prozessualen Anspruch; damit kann der Anleger im Laufe des Schadensersatzprozesses sein Klagebegehren auf weitere Aufklärungs-, Beratungs- oder Prospektfehler, d.h. weitere materiell-rechtliche Ansprüche stützen, ohne die Einrede der Verjährung fürchten zu müssen (Grüneberg, BKR 2015, 485, 490 unter Hinweis auf BGH, WM 2015, 1181; WM 2007, 1241; WM 2015, 1319; WM 2015, 1559; WM 2015, 1679; WM 2015, 22).
  • OLG Hamm, 05.02.2015 - 34 U 265/12

    Anforderungen an die Darstellung der Risiken einer Kapitalanlage im

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Bei § 263 StGB gehört der Kausalzusammenhang zwischen einer Täuschung und dem Erwerb des Wertpapiers durch einen Anleger zu den für die Feststellung der Voraussetzungen des Straftatbestands erforderlichen Tatsachen, so dass er nicht mittels einer Vermutung festgestellt werden kann (BGH, Beschluss vom 24.06.2014 - VI ZR 560/13, Rn. 46; Urteil vom 12.05.2015 - VI ZR 102/14, Rn. 50; Urteil vom 27.10.2015 - VI ZR 98/14, Rn. 51; Urteil vom 22.12.2015 - VI ZR 134/14, Rn. 51; Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 541/15, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 05.02.2015 - 34 U 265/12, Rn. 219).
  • BGH, 04.06.2013 - VI ZR 288/12

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Erforderlichkeit des Nachweises der

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Soweit unter Schutznormaspekten einschränkend verlangt wird, dass der Anleger jedenfalls Kenntnis von der fehlerhaften Kapitalmarktinformation hatte (BGH, Urteil vom 04.06.2013 - VI ZR 288/12, Rn 25, juris), führt das im vorliegenden Fall zu keinem anderen Ergebnis.
  • BGH, 14.05.2013 - II ZR 76/12

    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht bei wesentlichem Verfahrensmangel des

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    b) Die Vorschrift des § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO verlangt, dass gerade aufgrund des Verfahrensmangels eine umfangreiche oder aufwendige Beweisaufnahme notwendig wird (BGH, Urteil vom 14.5.2013 - II ZR 76/12, Rn. 9, NJW-RR 2013, 1013, beck-online).
  • BGH, 21.02.2013 - III ZR 139/12

    Haftung des Wirtschaftsprüfers bei Kapitalanlageverlusten: Vertrauen des Anlegers

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt auch für Schadensersatzansprüche wegen falscher Prospektangaben auf deliktischer Grundlage die Vermutung, die falschen Prospektangaben seien ursächlich für den Kaufentschluss (BGH, Urteile vom 21.02.2013 - III ZR 139/12, Rn. 15 und III ZR 94/12, Rn. 14; Urteile vom 16.10.2001 - XI ZR 25/01, Rn. 18; Urteil vom 20.03.1986 - II ZR 141/85, Rn. 11; alle Entscheidungen sind zu § 826 BGB ergangen).
  • BGH, 21.02.2013 - III ZR 94/12

    Anspruch auf Schadensersatz gegen ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen wegen

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt auch für Schadensersatzansprüche wegen falscher Prospektangaben auf deliktischer Grundlage die Vermutung, die falschen Prospektangaben seien ursächlich für den Kaufentschluss (BGH, Urteile vom 21.02.2013 - III ZR 139/12, Rn. 15 und III ZR 94/12, Rn. 14; Urteile vom 16.10.2001 - XI ZR 25/01, Rn. 18; Urteil vom 20.03.1986 - II ZR 141/85, Rn. 11; alle Entscheidungen sind zu § 826 BGB ergangen).
  • BGH, 20.03.1986 - II ZR 141/85

    GmbH-Geschäftsführer - Aufklärungspflichten - Warenterminoptionen -

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt auch für Schadensersatzansprüche wegen falscher Prospektangaben auf deliktischer Grundlage die Vermutung, die falschen Prospektangaben seien ursächlich für den Kaufentschluss (BGH, Urteile vom 21.02.2013 - III ZR 139/12, Rn. 15 und III ZR 94/12, Rn. 14; Urteile vom 16.10.2001 - XI ZR 25/01, Rn. 18; Urteil vom 20.03.1986 - II ZR 141/85, Rn. 11; alle Entscheidungen sind zu § 826 BGB ergangen).
  • BGH, 16.01.2008 - 2 StR 535/07

    Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln; Beihilfe (Versuch;

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Es genügt, dass sie die Haupttat zu irgendeinem Zeitpunkt zwischen Versuchsbeginn und Beendigung erleichtert oder fördert (vgl. nur BGH, Urteil vom 16.01.2008 - 2 StR 535/07, Rn. 7 m.w.N.).
  • BGH, 16.10.2001 - XI ZR 25/01

    Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler von Börsenterminoptionsgeschäften

  • BGH, 08.05.2007 - XI ZR 278/06

    Änderung des Streitgegenstandes bei Herleitung der Aktivlegitimation aus Pfändung

  • BGH, 01.08.2000 - 5 StR 624/99

    Anonymer Kapitaltransfer ins Ausland durch Bankmitarbeiter als Beihilfe zur

  • BGH, 22.12.2015 - VI ZR 134/14
  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 541/15

    Schadenersatzbegehren eines Kapitalanlegers wegen vorsätzlicher sittenwidriger

  • BGH, 27.10.2015 - VI ZR 98/14

    Prospekthaftung bei Kapitalanlagebeteiligung: Voraussetzungen eines

  • BGH, 23.06.2015 - II ZR 166/14

    Inhaltliche Anforderungen an eine Berufungsbegründungsschrift

  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 198/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

  • BGH, 16.07.2015 - III ZR 238/14

    Hemmung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids: Hemmungswirkung

  • BGH, 24.03.2015 - XI ZR 278/14

    Aufklärungs- oder Beratungspflichtverletzung eines

  • BGH, 08.12.1981 - 1 StR 706/81

    Verwendung allgemeiner und in besonderem Maße einer Deutung durch den Richter

  • BVerfG, 29.02.2008 - 1 BvR 371/07

    Voraussetzungen eines Kapitalanlagebetrugs (Begriff des Verschweigens

  • BGH, 04.02.1993 - I ZR 319/90

    Maschinenbeseitigung

  • BGH, 22.11.2006 - VIII ZR 72/06

    Auslegung der Bezeichnung "fahrbereit" in einem Gebrauchtwagenkaufvertrag;

  • BGH, 26.09.2002 - VII ZR 422/00

    Begriff des wesentlichen Verfahrensfehlers

  • BGH, 05.11.2003 - VIII ZR 380/02

    Umfang der gerichtlichen Hinweispflicht; Meidung einer Überraschungsentscheidung

  • BGH, 17.06.2004 - VII ZR 25/03

    Umfang der Hinweispflicht des Gerichts; Auslegung einer als Vorschussklage

  • BGH, 19.12.2017 - II ZR 88/16

    Insolvenzrecht: BGH lehnt "Bugwellen"-Theorie für Feststellung der

  • BGH, 15.02.2017 - VIII ZR 284/15

    Berufungsverfahren: Vorraussetzungen der Urteilsaufhebung und Zurückverweisung

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