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   OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09   

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https://dejure.org/2011,7638
OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09 (https://dejure.org/2011,7638)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04.08.2011 - 22 U 167/09 (https://dejure.org/2011,7638)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04. August 2011 - 22 U 167/09 (https://dejure.org/2011,7638)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 633 BGB, § 634 BGB, § 636 BGB, § 636 BGB, § 4 Nr. 3 VOB/B
    Schadenersatz wegen mangelhafter Verlegung eines Kunststoffbodens (hier: Umfang von Prüfungs- und Hinweispflichten des Unternehmers)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Prüfungspflicht eines Werkunternehmers hinsichtlich der die Grundlage für sein Werk bildenden Stoffe oder Bauteile bei Vorarbeiten durch einen anderen Werkunternehmer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prüfungspflicht des Werkunternehmers hinsichtlich Vorarbeiten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bodenbelag mangelhaft wegen Estrichfeuchte: Bodenverleger haftet!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kunststoffboden wegen Estrichfeuchte mangelhaft: Bodenverleger haftet! (IBR 2011, 696)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09
    Ist die Funktionstauglichkeit für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch vereinbart und ist dieser Erfolg mit der vertraglich vereinbarten Leistung oder Ausführungsart oder den anerkannten Regeln der Technik nicht zu erreichen, schuldet der Unternehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit (BGH 16. Juli 1998 - VII ZR 350/96 - 11. November 1999 - VII ZR 403/98 - BGH 8. November 2007 - VII ZR 183/05 - sämtlich zitiert nach juris).

    41 Jeder Werkunternehmer, der seine Arbeit in engem Zusammenhang mit der Vorarbeit eines andern oder überhaupt aufgrund dessen Planungen auszuführen hat, muss prüfen und gegebenenfalls auch geeignete Erkundigungen einziehen (BGH 8.11.07 - VII ZR 183/05 -), ob diese Vorarbeiten, Stoffe oder Bauteile eine geeignete Grundlage für sein Werk bieten und keine Eigenschaften besitzen, die den Erfolg seiner Arbeit in Frage stellen können.

  • BGH, 16.07.1998 - VII ZR 350/96

    Erfolgshaftung des Werkunternehmers; Mangelhaftigkeit eines Werks wegen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb eine Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit und damit einen Fehler im Sinne des § 633 Abs. 1 BGB a.F. angenommen, wenn der mit dem Vertrag verfolgte Zweck der Herstellung eines Werkes nicht erreicht wird und das Werk seine vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion nicht erfüllt (BGHZ 91, 206, 212; BGHZ 139, 244, 247; BauR 2000, 411, 412; BauR 2003, 236, 238; BauR 2007, 700).

    Ist die Funktionstauglichkeit für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch vereinbart und ist dieser Erfolg mit der vertraglich vereinbarten Leistung oder Ausführungsart oder den anerkannten Regeln der Technik nicht zu erreichen, schuldet der Unternehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit (BGH 16. Juli 1998 - VII ZR 350/96 - 11. November 1999 - VII ZR 403/98 - BGH 8. November 2007 - VII ZR 183/05 - sämtlich zitiert nach juris).

  • BGH, 11.11.1999 - VII ZR 403/98

    Dichtigkeit eines Daches

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb eine Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit und damit einen Fehler im Sinne des § 633 Abs. 1 BGB a.F. angenommen, wenn der mit dem Vertrag verfolgte Zweck der Herstellung eines Werkes nicht erreicht wird und das Werk seine vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion nicht erfüllt (BGHZ 91, 206, 212; BGHZ 139, 244, 247; BauR 2000, 411, 412; BauR 2003, 236, 238; BauR 2007, 700).

    Ist die Funktionstauglichkeit für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch vereinbart und ist dieser Erfolg mit der vertraglich vereinbarten Leistung oder Ausführungsart oder den anerkannten Regeln der Technik nicht zu erreichen, schuldet der Unternehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit (BGH 16. Juli 1998 - VII ZR 350/96 - 11. November 1999 - VII ZR 403/98 - BGH 8. November 2007 - VII ZR 183/05 - sämtlich zitiert nach juris).

  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb eine Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit und damit einen Fehler im Sinne des § 633 Abs. 1 BGB a.F. angenommen, wenn der mit dem Vertrag verfolgte Zweck der Herstellung eines Werkes nicht erreicht wird und das Werk seine vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion nicht erfüllt (BGHZ 91, 206, 212; BGHZ 139, 244, 247; BauR 2000, 411, 412; BauR 2003, 236, 238; BauR 2007, 700).
  • BGH, 15.10.2002 - X ZR 69/01

    Klageweise Durchsetzung des Werklohnanspruchs trotz fehlender Abnahme; Pflicht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb eine Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit und damit einen Fehler im Sinne des § 633 Abs. 1 BGB a.F. angenommen, wenn der mit dem Vertrag verfolgte Zweck der Herstellung eines Werkes nicht erreicht wird und das Werk seine vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion nicht erfüllt (BGHZ 91, 206, 212; BGHZ 139, 244, 247; BauR 2000, 411, 412; BauR 2003, 236, 238; BauR 2007, 700).
  • BGH, 12.12.2001 - X ZR 192/00

    Annahme der Bevollmächtigung im Falle einer Anrufweiterleitung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09
    Was hiernach zu fordern ist, bestimmt sich nach dem von dem Unternehmer zu erwartenden Fachwissen, nach seiner Kenntnis vom Informationsstand des Vorunternehmers und überhaupt durch alle Umstände, die für den Unternehmer bei hinreichend sorgfältiger Prüfung als bedeutsam erkennbar sind (BGH NJW 1956, 787; WM 1972, 76, 77; U. v. 23.10.86 - VII ZR 48/85 - 12.12.01 - X ZR 192/00 -).
  • BGH, 25.01.2007 - VII ZR 41/06

    Anforderungen an die Ausführung einer Rollladenanlage bei Frost; Erhaltung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb eine Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit und damit einen Fehler im Sinne des § 633 Abs. 1 BGB a.F. angenommen, wenn der mit dem Vertrag verfolgte Zweck der Herstellung eines Werkes nicht erreicht wird und das Werk seine vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion nicht erfüllt (BGHZ 91, 206, 212; BGHZ 139, 244, 247; BauR 2000, 411, 412; BauR 2003, 236, 238; BauR 2007, 700).
  • BGH, 23.10.1986 - VII ZR 48/85

    Pflichten des Unternehmers im Hinblick auf von Dritten zu erbringenden

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09
    Was hiernach zu fordern ist, bestimmt sich nach dem von dem Unternehmer zu erwartenden Fachwissen, nach seiner Kenntnis vom Informationsstand des Vorunternehmers und überhaupt durch alle Umstände, die für den Unternehmer bei hinreichend sorgfältiger Prüfung als bedeutsam erkennbar sind (BGH NJW 1956, 787; WM 1972, 76, 77; U. v. 23.10.86 - VII ZR 48/85 - 12.12.01 - X ZR 192/00 -).
  • BGH, 12.05.2005 - VII ZR 45/04

    Voraussetzungen der Übernahme des Risikos einer mangelhaften Leistung durch den

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09
    Sodann wird als Ausnahme von diesem Grundsatz der Befreiungstatbestand formuliert (BGH BGHZ 132, 189, 192; BauR 2005, 1314, 1316; Kapellmann/Messerschmidt-Weyer, VOB, § 13 Rdn. 59).
  • BGH, 14.03.1996 - VII ZR 34/95

    Zum Umfang von Gewährleistung bei Baustoff-Mängeln)

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.08.2011 - 22 U 167/09
    Sodann wird als Ausnahme von diesem Grundsatz der Befreiungstatbestand formuliert (BGH BGHZ 132, 189, 192; BauR 2005, 1314, 1316; Kapellmann/Messerschmidt-Weyer, VOB, § 13 Rdn. 59).
  • BGH, 23.10.1986 - VII ZR 267/85

    Zurechnung des Verschuldens des Architekten als Mitverschulden des Bauherrn

  • OLG Frankfurt, 17.03.2006 - 8 U 211/05

    Haftung für Werkmängel: Pflicht zum Hinweis auf fehlende Eignung des Fahrzeugs

  • BGH, 20.12.1984 - VII ZR 340/83

    AGB: Ausschluß der Haftung für entferntere Mangelfolgeschäden

  • OLG Frankfurt, 03.04.2009 - 19 U 148/08

    Prüf- und Hinweispflichten des Parkettverlegers: Erfordernis einer Dampfsperre

  • OLG Hamburg, 21.12.2007 - 9 U 154/06

    VOB-Vertrag: Erkundigungs- und Hinweispflichten des Bauunternehmers angesichts

  • BGH, 23.06.1960 - VII ZR 71/59
  • OLG Bamberg, 02.08.2002 - 4 U 237/00

    Hinweis- und Untersuchungspflichten des Beschichters

  • LG Dessau-Roßlau, 22.07.2016 - 2 O 49/14

    VOB-Vertrag: Voraussetzungen einer Verletzung der Pflicht zur Bedenkenanzeige

    Was danach zu fordern ist, bestimmt sich nach dem vom Unternehmer zu erwartenden Fachwissen und nach den Umständen, die für ihn bei hinreichend sorgfältiger Prüfung als bedeutsam erkennbar sind (OLG Frankfurt, Urt. v. 04.08.2011 - 22 U 167/09; OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.03.2013 - 23 U 87/12; juris).
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