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   OLG Hamm, 04.12.2018 - 26 U 9/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,43304
OLG Hamm, 04.12.2018 - 26 U 9/16 (https://dejure.org/2018,43304)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04.12.2018 - 26 U 9/16 (https://dejure.org/2018,43304)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04. Dezember 2018 - 26 U 9/16 (https://dejure.org/2018,43304)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 ; BGB § 823 ; BGB § 253
    Darlegungs- und Beweislast im Arzthaftungsprozess hinsichtlich der Kausalität einer unterlassenen Blutzuckerbestimmung bei lebensbedrohlicher Situation eines Neugeborenen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • christmann-law.de (Kurzinformation)

    Geburtshilfe: Arzt muss bei möglicher Unterzuckerung des Neugeborenen zeitnah den Blutzucker testen, sonst haftet er wegen eines Befunderhebungsfehlers

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Arzthaftung für unterlassene Blutzuckerbestimmung bei einem Neugeborenen

  • prof-mayer-kollegen.de (Kurzinformation)

    500.000 EUR Schmerzensgeld wegen ärztlichem Geburtsfehler

  • prof-mayer-kollegen.de (Kurzinformation)

    Schwerer Geburtsschaden aufgrund einer unterlassenen Blutzuckerwertbestimmung bei einem Neugeborenen

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 78 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Arzthaftung | Behandlungsfehler | Unterlassene Blutzuckerwertbestimmung bei einem Neugeborenen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Arzhaftungsrecht: Geburtsschaden kann ein Schmerzensgeld i. H. v. 500.000,00 EUR rechtfertigen

Besprechungen u.ä.

  • Wolters Kluwer (Entscheidungsbesprechung)

    Arzthaftung für unterlassene Blutzuckerbestimmung bei einem Neugeborenen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 14.07.1992 - VI ZR 214/91

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte bzw. unterlassene

    Auszug aus OLG Hamm, 04.12.2018 - 26 U 9/16
    Bei der somit gegebenen rechtlichen Gestaltung des "gespaltenen Krankenhausaufnahmevertrags" oblag die ärztliche Betreuung der Kindesmutter und der Klägerin zunächst allein dem Beklagten als Belegarzt (vgl. BGH Urt. v. 14.07.1992 - VI ZR 214/91 Rdn. 16, NJW 1992, 2962).

    Allerdings tritt der hinzugezogene niedergelassene Arzt regelmäßig in unmittelbare Vertrags- und Honorarbeziehungen zum Patienten und haftet danach für Behandlungsversäumnisse selbst (vgl. BGH Urt. v. 14.07.1992 - VI ZR 214/91 Rdn. 17, NJW 1992, 2962).

  • BGH, 13.01.1998 - VI ZR 242/96

    Annahme eines groben Behandlungsfehlers bei der Befunderhebung

    Auszug aus OLG Hamm, 04.12.2018 - 26 U 9/16
    Ein grober Befunderhebungsfehler ist ein Fehler, bei dem eindeutig gegen bewährte ärztliche Behandlungsregeln oder gesicherte medizinische Erkenntnisse verstoßen wird und der aus objektiver ärztlicher Sicht nicht mehr verständlich erscheint, weil er einem Arzt schlechterdings nicht unterlaufen darf (vgl. BGH Urt. v. 13.01.1998 - VI ZR 242/96, VersR 1998, 457; vgl. zum groben Behandlungsfehler: BGH Urt. v. 11.06.1996 - VI ZR 172/95, VersR 1996, 1148; BGH Urt. v. 03.07.2001 - VI ZR 418/99, NJW 2001, S. 2795).

    Eine Beweislastumkehr ist auch bei einem einfachen Befunderhebungsfehler gerechtfertigt, wenn die unterlassene Befunderhebung mit überwiegender Wahrscheinlichkeit zu einem reaktionspflichtigen Befund geführt hätte und sich die Verkennung des Befundes als fundamental oder das Verhalten des Arztes auf der Basis dieses Ergebnisses als grob fehlerhaft darstellen würde (vgl. BGH Urt. v. 13.02.1996 - VI ZR 402/94, VersR 1996, 633; BGH Urt. v. 13.01.1998 - VI ZR 242/96, VersR 1998, 457).

  • BGH, 23.02.2001 - V ZR 389/99

    Ausgleichsanspruch in Geld bei verbotener Eigenmacht

    Auszug aus OLG Hamm, 04.12.2018 - 26 U 9/16
    Er bewegt sich auch im üblichen Rahmen vergleichbarer Entscheidungen der obergerichtlichen Rechtsprechung zu Höchstschadensfällen bei der Geburt (vgl. OLG Hamm Urt. v. 16.01.2002 - 3 U 156/00, VersR 2002, 324; OLG Köln Urt. v. 20.12.2006 - 5 U 130/01, VersR 2007, 219; OLG Zweibrücken Urt. v. 22.04.2008 - 5 U 6/07, MedR 2009, 88; KG Berlin Urt. v. 16.02.2012 - 20 U 157/10, MedR 2012, 596; OLG Naumburg Urt. v. 28.11.2001 - 1 U 161/99, VersR 2002, 1295).
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