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   OLG Koblenz, 15.11.2016 - 7 UF 611/16   

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OLG Koblenz, 15.11.2016 - 7 UF 611/16 (https://dejure.org/2016,61216)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 15.11.2016 - 7 UF 611/16 (https://dejure.org/2016,61216)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 15. November 2016 - 7 UF 611/16 (https://dejure.org/2016,61216)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 23 FamFG, § 24 FamFG, § 58 FamFG, § 59 FamFG, Art 6 GG
    Sorgerechts- bzw. Umgangsrechtssache: Beschwerde gegen die Behandlung eines Antrags als Anregung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Mitteilung des Familiengerichts, es ordne einen gestellten Antrag rechtlich als Anregung ein, auf die nichts zu veranlassen sei

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    FamFG § 23; FamFG § 24; FamFG § 58; FamFG § 59
    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Mitteilung des Familiengerichts, es ordne einen gestellten Antrag rechtlich als Anregung ein, auf die nichts zu veranlassen sei

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2017, 898
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 19.12.2007 - 1 BvR 2681/07

    Verfassungsmäßigkeit einer Sorgerechtsentziehung

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2016 - 7 UF 611/16
    Insoweit ist zumindest in Kindschaftssachen die Einleitung eines förmlichen Verfahrens dann geboten, wenn durch das "angeregte" Verfahren Elternrechte unmittelbar betroffen sind, da durch die Gestaltung des Verfahrens der Grundrechtsschutz des betroffenen Elternteils sicherzustellen ist (BVerfG, FamRZ 2008, 492).
  • OLG Frankfurt, 31.03.2015 - 5 UF 272/14

    Beschwerderecht bei Abänderung von Umgangsentscheidung

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2016 - 7 UF 611/16
    Eine abweichende Beurteilung ist indes dann geboten, wenn durch die Verweigerung von Amts wegen zu treffender Maßnahmen in Rechte eines Beteiligten eingegriffen wird (BVerfG, BeckRS 2016, 52361; OLG Brandenburg, a.a.O.; OLG Frankfurt, FamRZ 2015, 1991f; im Ergebnis ebenso, jedoch mit anderer Begründung, Ulrici in Münchener Kommentar zum FamFG, § 24 Rn 14).
  • OLG Frankfurt, 03.06.2015 - 6 WF 87/15

    Unzulässigkeit einer Beschwerde nach § 256 Satz 2 FamFG

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2016 - 7 UF 611/16
    Insoweit stellt die Verfügung des Gerichts für den Antragsteller, zumindest ihrer Wirkung nach, eine Endentscheidung zum Umgangs- und Sorgerecht dar (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993), die der Anfechtung unterliegt.
  • BVerfG, 17.09.2016 - 1 BvR 1547/16

    Verfassungsbeschwerde gegen die Ablehnung der Abänderung eines unbefristeten

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.11.2016 - 7 UF 611/16
    Eine abweichende Beurteilung ist indes dann geboten, wenn durch die Verweigerung von Amts wegen zu treffender Maßnahmen in Rechte eines Beteiligten eingegriffen wird (BVerfG, BeckRS 2016, 52361; OLG Brandenburg, a.a.O.; OLG Frankfurt, FamRZ 2015, 1991f; im Ergebnis ebenso, jedoch mit anderer Begründung, Ulrici in Münchener Kommentar zum FamFG, § 24 Rn 14).
  • OLG Hamburg, 13.09.2022 - 12 UF 118/22

    Ablehnung der Einleitung eines Umgangsabänderungsverfahrens

    Überwiegend wird jedoch für den Fall vertreten, dass der Anregende ausdrücklich einen Verfahrensantrag gestellt hat (MükoFamFG/Ulrici, 3. Auflage 2018, § 24 Rn. 13), oder - was in Umgangsverfahren regelmäßig der Fall ist - durch die Nichteinleitung in subjektive Rechte des Anregenden eingegriffen wird, die Beschwerde gemäß §§ 58ff FamFG das statthafte Rechtsmittel ist (vgl. BVerfG, B. v. 17.9.2016 - 1 BvR 1547/16, juris Rn. 39, FamRZ 2016, 1917; OLG Frankfurt a. M., B. v. 30.12.2021 - 6 UF 237/21, juris Rn. 7, FamRZ 2022, 545, OLG Koblenz, B. v. 14.11.2016 - 7 UF 611/16, juris Rn. 3, FamgRZ 2017, 898; OLG Düsseldorf, B. v. 1.3.2016 - 3 Wx 191/15, juris Rn. 8, ZIP 2016, 1068; OLG Frankfurt a. M., B. v. 31.3.2015 - 5 UF 272/14, juris Rn. 15, FamRZ 2015, 1991; OLG Brandenburg, B. v. 6.5.2015 - 15 WF 91/15, juris Rn. 3, FamRZ 2015, 1993; Zöller/Feskorn, ZPO, 34. Auflage 2022, § 59 Rn. 7; Ahn-Roth in Prütting/Helms, FamFG, 5. Auflage 2020, § 24 Rn. 12).

    Weiter wird angenommen, dass ein Verfahren jedenfalls dann einzuleiten ist, wenn subjektive Rechte der Eltern betroffen sind (OLG Koblenz, B. v. 14.11.2016 - 7 UF 611/16, juris Rn. 7, FamRZ 2017, 898; OLG Brandenburg, B. v. 6.5.2015 - 15 WF 81/15, juris Rn. 7, FamRZ 2015, 1993; OLG Jena, B. v. 17.7.2015 - 1 WF 154/15, juris Rn. 21, FuR 2016, 664; Hammer in Prüttung/Helms, § 151 Rn. 42; Lies-Benachib NZFam 2018, 581).

  • OLG Bamberg, 14.06.2021 - 2 UF 80/21

    Rechtsschutz gegen Ablehnung der Einleitung eines einstweiligen

    Demgegenüber ist eine Beschwerde gemäß 58 Abs. 1 FamFG dann ausnahmsweise statthaft, wenn das Gericht aufgrund der Anregung eine abschließende Endentscheidung als eine den Verfahrensgegenstand erledigende ablehnende Sachentscheidung trifft, durch die der jeweilige Beteiligte in eigenen Rechten betroffen wird (vgl. BGH, Beschluss v. 24.04.2012, Az. II ZB 8/10; OLG Koblenz, Beschluss v. 14.11.2016, Az. 7 UF 611/16; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 01.03.2016; OLG Brandenburg, Beschluss v. 06.05.2015, Az. 15 WF 91/15).
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