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   OLG Rostock, 12.03.2002 - 2 Ss (OWi) 144/01 I 157/01   

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OLG Rostock, 12.03.2002 - 2 Ss (OWi) 144/01 I 157/01 (https://dejure.org/2002,60017)
OLG Rostock, Entscheidung vom 12.03.2002 - 2 Ss (OWi) 144/01 I 157/01 (https://dejure.org/2002,60017)
OLG Rostock, Entscheidung vom 12. März 2002 - 2 Ss (OWi) 144/01 I 157/01 (https://dejure.org/2002,60017)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • RA Kotz

    Niederlegung in einem Quelle-Shop - Wirksame Zustellung eines Bußgeldbescheids?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.10.2000 - IX ZB 69/00

    Wirksamkeit der Ersatzzustellung durch Niederlegung

    Auszug aus OLG Rostock, 12.03.2002 - 2 Ss OWi 144/01
    Soweit dies mittlerweile für die Deutsche Post AG allgemein anerkannt ist (vgl. BGH NJW 2001, 832; OLG Düsseldorf MDR 2000, 1451; VG Hannover, NJW 98, 920), kann für sogenannte private Zustelldienste als Lizenznehmer - wie vorliegend die RIDAS-GmbH - angesichts des eindeutigen Wortlauts des § 33 Abs. 1 PostG n.F. und des ebenso eindeutigen Willens des Gesetzgebers nichts anderes gelten (so auch Badura a. a. O. § 33 Rdz. 2, 6, 12 f.; Wenzel in: Münchner Kommentar zur ZPO, 2. Aufl. § 166 Rdz. 7, § 193).

    Zu Recht hat bereits das Amtsgericht insoweit ausgeführt, dass im Hinblick auf die vom Bundesgerichtehof in der Entscheidung NJW 2001, 832 dargelegten Gründe unter dem Begriff "Postanstalt" im Sinne des § 182 ZPO alle privatrechtlichen Organisationsformen der Postbeförderung zu verstehen sind.

    Im Übrigen gilt der post- und strafrechtliche Schutz des Postgeheimnisses gleichermaßen für Bedienstete der Deutschen Post AG und selbständige Agenturbetreiber (§ 5 Abs. 1 PostG a. F., § 39 Abs. 2 PostG n. F., § 206 StGB); nach § 133 StGB wird jede dienstliche Verwahrung von Schriftstücken geschützt (vgl. zu Vorstehendem BGH NJW 2001, 832 m. w. N.).

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2000 - 1 Ws 299/00

    bestrittene Zustellung - § 37 StPO, § 415 ZPO, volle Beweiskraft der öffentlichen

    Auszug aus OLG Rostock, 12.03.2002 - 2 Ss OWi 144/01
    Der zulässige Nachweis, dass die in der Postzustellungsurkunde bezeichneten Tatsachen nicht zutreffen, kann nur dann als geführt angesehen werden, wenn zur Überzeugung des Gerichts jede Möglichkeit der Richtigkeit der Urkunde ausgeschlossen ist (vgl. OLG Düsseldorf NJW 2000, 2831; OLG Hamm VRs 101, 439; BFH NJW 2000, 1976).
  • OLG Hamm, 18.09.2001 - 2 Ws 233/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Zustellung im Hausbriefkasten, Beweiskraft

    Auszug aus OLG Rostock, 12.03.2002 - 2 Ss OWi 144/01
    Der zulässige Nachweis, dass die in der Postzustellungsurkunde bezeichneten Tatsachen nicht zutreffen, kann nur dann als geführt angesehen werden, wenn zur Überzeugung des Gerichts jede Möglichkeit der Richtigkeit der Urkunde ausgeschlossen ist (vgl. OLG Düsseldorf NJW 2000, 2831; OLG Hamm VRs 101, 439; BFH NJW 2000, 1976).
  • BFH, 08.02.1999 - VIII R 61/98

    PZU; Beweiskraft

    Auszug aus OLG Rostock, 12.03.2002 - 2 Ss OWi 144/01
    Der zulässige Nachweis, dass die in der Postzustellungsurkunde bezeichneten Tatsachen nicht zutreffen, kann nur dann als geführt angesehen werden, wenn zur Überzeugung des Gerichts jede Möglichkeit der Richtigkeit der Urkunde ausgeschlossen ist (vgl. OLG Düsseldorf NJW 2000, 2831; OLG Hamm VRs 101, 439; BFH NJW 2000, 1976).
  • OLG Düsseldorf, 20.09.2000 - 9 W 66/00

    Ersatzzustellung durch Niederlegung bei einer Agentur der Deutschen Post AG;

    Auszug aus OLG Rostock, 12.03.2002 - 2 Ss OWi 144/01
    Soweit dies mittlerweile für die Deutsche Post AG allgemein anerkannt ist (vgl. BGH NJW 2001, 832; OLG Düsseldorf MDR 2000, 1451; VG Hannover, NJW 98, 920), kann für sogenannte private Zustelldienste als Lizenznehmer - wie vorliegend die RIDAS-GmbH - angesichts des eindeutigen Wortlauts des § 33 Abs. 1 PostG n.F. und des ebenso eindeutigen Willens des Gesetzgebers nichts anderes gelten (so auch Badura a. a. O. § 33 Rdz. 2, 6, 12 f.; Wenzel in: Münchner Kommentar zur ZPO, 2. Aufl. § 166 Rdz. 7, § 193).
  • BGH, 07.06.1979 - 4 StR 441/78

    Überprüfung der tatrichterlichen Auswertung von Lichtbildern in einer

    Auszug aus OLG Rostock, 12.03.2002 - 2 Ss OWi 144/01
    Auch im Übrigen sind die amtsgerichtlichen Feststellungen, die Auseinandersetzung mit der Einlassung des Betroffenen und die Beweiswürdigung rechtlich einwandfrei, d. h. frei von Widersprüchen, Lücken, Unklarheiten und Verstößen gegen die Denkgesetze oder die gesicherte Lebenserfahrung (BGH NStZ 29, 18, 20 = NJW 1979, 2318).
  • RG, 09.05.1900 - I 115/00

    1. Ist der Schlepper, wenn das geschleppte Schiff auf Grund gerät, zur

    Auszug aus OLG Rostock, 12.03.2002 - 2 Ss OWi 144/01
    Diese erfordert nach ständiger Rechtsprechung des Senats regelmäßig zumindest die Mitteilung der angewandten Messmethode und die Darlegung, ob und inwieweit möglichen Fehlerquellen durch Berücksichtigung von Messtoleranzen Rechnung getragen worden ist (vgl. z. B. Beschluss vom 22.10.2000 - 2 Ss [OWi] 94/00 I 115/00 -).
  • VG Cottbus, 19.01.2012 - 6 K 588/11

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Der vom Beklagten für die Zustellung des streitigen Bescheides verwendete private Zustelldienst ist als Lizenznehmer daher verpflichtet (und damit auch berechtigt), förmliche Zustellungen nach den Gesetzen, welche die Verwaltungszustellung regeln - hier also kraft behördlicher Anordnung (vgl. die Angabe im Kopf des Bescheides: "Gegen Postzustellungsurkunde") gemäß § 122 Abs. 5 AO in Verbindung mit § 3 Abs. 3 VwZG -, vorzunehmen (vgl. BFH, Beschluss vom 24. April 2007 - VIII B 249/05 -, BFH/NV 2007, 1465, m.w.N.; Beschluss vom 4. Juli 2008 - IV R 78/05 -, zit. nach juris; VG Schwerin, Beschluss vom 26. November 2007 - 8 B 198/07 -, zit. nach juris; vgl. entsprechend zur wirksamen Zustellung eines Bußgeldbescheides durch einen privaten Zustelldienst: OLG Rostock, Beschluss vom 6. März 2002 - 2 Ss (Owi) 143/01 I 167/01 -, zit. nach juris; Beschluss vom 12. März 2002 - 2 Ss (Owi) 144/01 I 157/01, zit. nach juris).
  • VG Cottbus, 16.01.2014 - 6 K 755/13

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Der vom Beklagten für die Zustellung des streitigen Bescheides verwendete private Zustelldienst ist als Lizenznehmer daher verpflichtet (und damit auch berechtigt), förmliche Zustellungen nach den Gesetzen, welche die Verwaltungszustellung regeln - hier also kraft behördlicher Anordnung (vgl. die Angabe im Kopf des Bescheides: "Gegen Postzustellungsurkunde") gemäß § 122 Abs. 5 AO in Verbindung mit § 3 Abs. 3 VwZG -, vorzunehmen (vgl. BFH, Beschluss vom 24. April 2007 - VIII B 249/05 -, BFH/NV 2007, 1465, m.w.N.; Beschluss vom 4. Juli 2008 - IV R 78/05 -, zit. nach juris; VG Schwerin, Beschluss vom 26. November 2007 - 8 B 198/07 -, zit. nach juris; vgl. entsprechend zur wirksamen Zustellung eines Bußgeldbescheides durch einen privaten Zustelldienst: OLG Rostock, Beschluss vom 6. März 2002 - 2 Ss (Owi) 143/01 I 167/01 -, zit. nach juris; Beschluss vom 12. März 2002 - 2 Ss (Owi) 144/01 I 157/01, zit. nach juris).
  • VG Schwerin, 26.11.2007 - 8 B 198/07

    Wirksame Zustellung durch einen privaten Zustelldienst

    entsprechend zur wirksamen Zustellung eines Bußgeldbescheides durch einen privaten Zustelldienst: OLG Rostock, Beschl. v. 6. März 2002 - 2 Ss (Owi) 143/01 I 167/01 -, JURIS - Ls.; Beschl. v. 12. März 2002 - 2 Ss (Owi) 144/01 I 157/01 - JURIS Rn. 5 f.
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