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   OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14   

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OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14 (https://dejure.org/2014,62508)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 29.12.2014 - 19 U 42/14 (https://dejure.org/2014,62508)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 29. Dezember 2014 - 19 U 42/14 (https://dejure.org/2014,62508)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Schadenersatzanspruch: Abgrenzung zwischen Kaufvertrag mit Montageverpflichtung und Werklieferungsvertrag; Anspruchsgrundlage bei "nahen" bzw. "entfernten" Mangelfolgeschäden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abgrenzung von Schadensersatzansprüchen und Ansprüchen aus positiver Forderungsverletzung bei einem Werkvertrag nach altem Recht

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 254 BGB, § 459 BGB, §§ 459 ff BGB, § 635 BGB, § 638 BGB
    Schadenersatzanspruch: Abgrenzung zwischen Kaufvertrag mit Montageverpflichtung und Werklieferungsvertrag; Anspruchsgrundlage bei "nahen" bzw. "entfernten" Mangelfolgeschäden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 635 a.F.
    Abgrenzung von Schadensersatzansprüchen und Ansprüchen aus positiver Forderungsverletzung bei einem Werkvertrag nach altem Recht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Lieferung und Montage eines Diffusionssystems: Kauf- oder Werkvertrag?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Lieferung und Montage eines Diffusionssystems: Kauf- oder Werkvertrag? (IBR 2018, 394)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94

    Kran zum Anheben einer Yacht und Bergung als Mangelfolgeschäden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14
    nach seiner Auffassung bedarf es jeweils der näheren Begründung und Wertung aus der Eigenart des Sachverhalts, ob ein enger Zusammenhang zwischen Mangel und Folgeschaden anzunehmen ist (BGH, Urt. v. 26. März 1996 - X ZR 100/94, NJW-RR 1996, 1203, 1206 m.w.N.).

    Hierbei sei vor allem danach zu fragen, wo sich der Schaden verwirklicht habe, ob am Werk selbst oder an anderen Rechtsgütern (BGH, Urt. v. 26. März 1996, aaO, m.w.N.).

    Ein enger Zusammenhang mit dem Werkmangel ist insbesondere dann bejaht worden, wenn das Werk darauf gerichtet war, seine Verkörperung in einem bestimmten weiteren Werk zu finden, so dass sich der Mangel des einen Werks zwangsläufig auf das andere übertragen musste (BGH, Urt. v. 26. März 1996, aaO, m. Bsp. aus der Rspr. des BGH).

  • BGH, 18.01.1983 - VI ZR 310/79

    Schadensersatzansprüche des Käufers einer Sache gegen deren Hersteller wegen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14
    So müsse diese Frage z.B. in den Fällen bejaht werden, in denen das mit dem Fehler behaftete Einzelteil mit der Gesamtsache bzw. dem später beschädigten (zunächst aber einwandfreien) anderen Teil zu einer nur unter Inkaufnahme von erheblichen Beschädigungen trennbaren Einheit verbunden sei, sowie in den Fällen, in denen der Mangel nicht in wirtschaftlich vertretbarer Weise behoben werden könne (BGH, Urt. v. 18. Januar 1983 - VI ZR 310/79, NJW 1983, 810, 811 f.; vgl. auch BGH, Urt. v. 24. März 1992 - VI ZR 210/91, NJW 1992, 1678 f.; BGH, Urt. v. 12. Dezember 2000 - VI ZR 242/99, NJW 2001, 1346, 1347).

    Etwa noch verbleibende Abgrenzungsschwierigkeiten müssten von Fall zu Fall wertend gelöst werden, wobei Art und Ausmaß des geltend gemachten Schadens und des diesem zu Grunde liegenden Mangels sowie dessen Bedeutung für die Erhaltung der Sache, sowie der Inhalt der Verkehrspflichten des Herstellers, die sich in diesen Faktoren widerspiegeln, zu berücksichtigen seien (BGH, Urt. v. 18. Januar 1983, aaO, S. 812).

  • BGH, 03.03.2004 - VIII ZR 76/03

    Abgrenzung von Kaufvertrag mit Montageverpflichtung und Werkvertrag

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14
    Je mehr hierbei die mit dem Warenumsatz verbundene Übertragung von Eigentum und Besitz auf den "Besteller" im Vordergrund steht und je weniger die individuellen Anforderungen des Kunden und die geschuldete Montageleistung das Gesamtbild des Vertragsverhältnisses prägen, desto eher ist die Annahme eines Kaufvertrages (mit Montageverpflichtung) geboten (BGH, Urt. v. 3. März 2004 - VIII ZR 76/03, NJW-RR 2004, 850 m.w.N.).

    In dem dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 3. März 2004 (aaO) zu Grunde liegenden Fall hatte sich die Lieferverpflichtung der dortigen Klägerin auf eine Solaranlage aus serienmäßig hergestellten und typenmäßig bezeichneten Teilen nebst Zubehör beschränkt, wobei die Kosten für die komplette Montage einschließlich Inbetriebnahme und Nachkontrolle rund 23 % der Gesamtleistung betragen hatten.

  • BGH, 24.03.1992 - VI ZR 210/91

    Produkthaftung bei Weiterfresserschaden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14
    So müsse diese Frage z.B. in den Fällen bejaht werden, in denen das mit dem Fehler behaftete Einzelteil mit der Gesamtsache bzw. dem später beschädigten (zunächst aber einwandfreien) anderen Teil zu einer nur unter Inkaufnahme von erheblichen Beschädigungen trennbaren Einheit verbunden sei, sowie in den Fällen, in denen der Mangel nicht in wirtschaftlich vertretbarer Weise behoben werden könne (BGH, Urt. v. 18. Januar 1983 - VI ZR 310/79, NJW 1983, 810, 811 f.; vgl. auch BGH, Urt. v. 24. März 1992 - VI ZR 210/91, NJW 1992, 1678 f.; BGH, Urt. v. 12. Dezember 2000 - VI ZR 242/99, NJW 2001, 1346, 1347).
  • BGH, 13.04.1972 - VII ZR 4/71

    Vertragsverletzung b. durch Mängel d. Werkes entstandenen Schäden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14
    Dies gilt etwa für einen Brandschaden, der nach der Umstellung einer industriellen Ölfeuerungsanlage an den Werksgebäuden entstanden ist (BGH, Urt. v. 13. April 1972 - VII ZR 4/71, NJW 1972, 1195 f.), für Brandschäden, die im Zusammenhang mit Schweiß- bzw. Isolierungsarbeiten verursacht worden waren (BGH, Urt. v. 13. Dezember 1962 - VII ZR 247/61, VersR 1963, 195 f.; BGH, Urt. v. 19. Juni 1966 - VII ZR 186/84, VersR 1966, 1154, 1155) wie auch für Wasserschäden, die nach einer von einem Dritten durchgeführten Probeheizung auftraten, weil ein von dem damaligen Beklagten montierter Heizkörper zu dünnwandig war und daher dem Wasserdruck der von dem Dritten installierten Heizanlage nicht standhielt (BGH, Urt. v. 22. Februar 1962 - VII ZR 205/60, VersR 1962, 480 f.).
  • BGH, 12.12.2000 - VI ZR 242/99

    Eigentumsverletzung durch Ausdehnung von Schlacke, mit der ein Grundstück

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14
    So müsse diese Frage z.B. in den Fällen bejaht werden, in denen das mit dem Fehler behaftete Einzelteil mit der Gesamtsache bzw. dem später beschädigten (zunächst aber einwandfreien) anderen Teil zu einer nur unter Inkaufnahme von erheblichen Beschädigungen trennbaren Einheit verbunden sei, sowie in den Fällen, in denen der Mangel nicht in wirtschaftlich vertretbarer Weise behoben werden könne (BGH, Urt. v. 18. Januar 1983 - VI ZR 310/79, NJW 1983, 810, 811 f.; vgl. auch BGH, Urt. v. 24. März 1992 - VI ZR 210/91, NJW 1992, 1678 f.; BGH, Urt. v. 12. Dezember 2000 - VI ZR 242/99, NJW 2001, 1346, 1347).
  • BGH, 16.03.1989 - VII ZR 23/88

    Schadensersatzansprüche des Auftraggebers wegen Überschreitung des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14
    Dies gilt z.B. für den - hier nicht einschlägigen - Fall, dass der Hersteller eine Nebenpflicht schuldhaft verletzt hat, ohne dass dies zu einem Mangel führt (vgl. BGH, Urt. v. 7. Februar 1977 - VII ZR 10/75, VersR 1977, 527) oder wenn der Unternehmer dem Besteller einen Schaden außerhalb des von ihm herzustellenden Bauteils verursacht (BGH, Urt. v. 16. März 1989 - VII ZR 23/88, NJW 1989, 1922 f.).
  • BGH, 08.12.1992 - X ZR 85/91

    Notlandeschaden als Mangelfolgeschaden nach fehlerhaftem Einbau einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14
    Hierbei kann sich der nur mittelbare Zusammenhang aus dem Zeitablauf ergeben oder daraus, dass ein derartiger Schaden nicht zwangsläufig (vgl. BGH, Urt. v. 8. Dezember 1992 - X ZR 85/91, NJW 1993, 923, 924) und gewöhnlich bei Verletzung von Obhutspflichten entsteht (vgl. BGH, Urt. v. 22. März 1979 - VII ZR 133/78, NJW 1979, 1651 f.).
  • BGH, 24.11.1976 - VIII ZR 137/75

    Schwimmerschalter

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14
    Zur Begründung hatte der Bundesgerichtshof darauf abgestellt, dass sich der Mangel auf ein funktionell begrenztes Einzelteil beschränkt und erst nach Eigentumserwerb auf das im Übrigen mangelfreie Eigentum des Käufers ausgedehnt habe (BGH, Urt. v. 24. November 1976 - VIII ZR 137/75, NJW 1977, 379, 380 ff.).
  • BGH, 31.07.2013 - VII ZR 11/12

    Gehörsverletzung: Nichtberücksichtigung von Parteivortrag zur Beweiswürdigung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14
    Zwar hat es das Landgericht- wie die Berufung (GA IX 1729, 1739) zu Recht rügt - versäumt, sich in den Entscheidungsgründen seines Urteils explizit mit den seitens der Beklagten vorgelegten Parteigutachten und den darin enthaltenen Kernaussagen auseinanderzusetzen (vgl. insoweit BVerfG, Beschl. v. 15. Mai 2012 - 1 BvR 1999/09, Rz. 12 ff. bei juris; vgl. auch BGH, Beschl. v. 31. Juli 2013 - VII ZR 11/12, NJW-RR 2013, 1240 Tz. 10 ff.), wobei es sich - nach zutreffender Zusammenfassung der Berufung - im Wesentlichen um folgende Kernaussagen handelt:.
  • BGH, 19.09.1966 - VII ZR 186/64

    Verjährung von Ansprüchen aus positiver Vertragsverletzung

  • BGH, 07.02.1977 - VII ZR 10/75

    Haftungsbeschränkung bei Koordinationsfehler des Architekten

  • BGH, 13.05.1986 - X ZR 35/85

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz von Mangelfolgeschäden; Motorschaden aufgrund

  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 133/78

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung - positive Vertragsverletzung

  • BGH, 28.10.2010 - VII ZR 172/09

    Beendigung des selbstständigen Beweisverfahrens als Voraussetzung für das Ende

  • BGH, 22.02.1962 - VII ZR 205/60
  • BVerfG, 15.05.2012 - 1 BvR 1999/09

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art 103 Abs 1 GG) durch Übergehen

  • BGH, 09.07.1962 - VII ZR 98/61

    Haftung des Architekten für Mängel des Bauwerks

  • BGH, 20.01.1972 - VII ZR 148/70

    Haftung des Unternehmers für Mangelfolgeschäden; Verjährung

  • BGH, 13.12.1962 - II ZR 196/60

    Vertragliche Erfüllungsansprüche als Gegenstand der Haftpflichtversicherung -

  • BGH, 13.12.1962 - VII ZR 247/61

    Werkvertragsrechtliche Ausgestaltung der Schadensersatzpflicht eines

  • BGH, 02.06.1980 - VIII ZR 78/79

    Turnhallenfußboden - § 477 BGB <Fassung bis 31.12.01>, pVV,

  • OLG Düsseldorf, 15.02.1989 - 19 U 34/88
  • OLG Köln, 13.04.2015 - 19 U 134/14

    Wirksamkeit der Bürgschaftsverpflichtung des angestellten Geschäftsführers einer

    Daraus folgt, dass konkrete Anhaltspunkte, die Zweifel an der Richtigkeit der Tatsachenfeststellungen begründen und deshalb eine erneute Feststellung gebieten, gem. § 520 Abs. 3 ZPO in der Berufungsbegründungsschrift vorzutragen sind (u.a. Senat, Beschluss vom 24.09.2013 - 19 U 88/13 - und Beschluss vom 02.10.2014 - 19 U 42/14 -).
  • OLG Köln, 18.04.2016 - 19 U 187/15

    Rechte des Käufers eines Hausgrundstücks mit durchfeuchteten Kellerwänden

    Daraus folgt, dass konkrete Anhaltspunkte, die Zweifel an der Richtigkeit der Feststellungen aufgrund des erstinstanzlichen Tatsachenvortrags begründen und deshalb eine erneute Feststellung gebieten, gemäß § 520 Abs. 3 ZPO in der Berufungsbegründungsschrift vorzutragen sind (u.a. Senat, Beschluss vom 02.01.2014 - 19 U 42/14- und vom 13.04.2015 - 19 U 134/14 [nicht veröffentlicht]).
  • OLG Köln, 10.06.2020 - 19 U 11/20
    Daraus folgt, dass konkrete Anhaltspunkte, die Zweifel an der Richtigkeit der Feststellungen aufgrund des erstinstanzlichen Tatsachenvortrags begründen und deshalb eine erneute Feststellung gebieten, grundsätzlich gemäß § 520 Abs. 3 ZPO in der Berufungsbegründungsschrift vorzutragen sind (u.a. Senat, Beschluss vom 02.01.2014 - 19 U 42/14 und vom 13.04.2015 - 19 U 134/14, jeweils abrufbar unter juris; Beschluss vom 19.12.2019 - 19 U 135/19, nicht veröffentlicht).
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