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   OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2018 - 2 D 102/14.NE   

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https://dejure.org/2018,10281
OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2018 - 2 D 102/14.NE (https://dejure.org/2018,10281)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.01.2018 - 2 D 102/14.NE (https://dejure.org/2018,10281)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. Januar 2018 - 2 D 102/14.NE (https://dejure.org/2018,10281)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schutz der Nachbarschaft vor Lärmimmissionen durch die Gewerbebetriebe im Hafengebiet hinsichtlich Wohnnutzung; Städtebauliche Erforderlichkeit des Bebauungsplans i.R.d. Verletzung des Abwägungsgebots; Konfliktträchtigkeit der Planung für die Hafenbetriebe hinsichtlich ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schutz der Nachbarschaft vor Lärmimmissionen durch die Gewerbebetriebe im Hafengebiet hinsichtlich Wohnnutzung; Städtebauliche Erforderlichkeit des Bebauungsplans i.R.d. Verletzung des Abwägungsgebots; Konfliktträchtigkeit der Planung für die Hafenbetriebe hinsichtlich ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2018, 488
  • ZfBR 2018, 602
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (47)

  • BVerwG, 07.12.2017 - 4 CN 7.16

    Bebauungsplan; Emissionskontingent; Emissionsverhalten; Ergänzungsgebiet;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2018 - 2 D 102/14
    vgl. zusammenfassend: BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 2017 - 4 CN 7.16 -, juris Rn. 15, und Beschluss vom 9. März 2015 - 4 BN 26.14 -, ZfBR 2015, 490 = juris Rn. 5; OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Oktober 2014 - 2 B 833/14.NE -, n. v., und vom 1. Juli 2013 - 2 B 520/13.NE -, juris Rn. 52, 60 und 62.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 2017 - 4 CN 7.16 -, juris Rn. 15; OVG NRW, Urteile vom 12. Juni 2014 - 7 D 98/12.NE -, juris Rn. 38, nachfolgend: BVerwG, Beschluss vom 9. März 2015 - 4 BN 26.14 -, ZfBR 2015, 490 = juris Rn. 5 f., jeweils m. w. N.

    vgl. zusammenfassend BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 2017 - 4 CN 7.16 -, juris Rn. 15 m. w. N.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 2017 - 4 CN 7.16 -, juris Rn. 17, m. w. N.

    Im Übrigen sind entsprechende Erwägungen nach den vom Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 7. Dezember 2017 - 4 CN 7.16 - aufgestellten Rechtssätzen im Anwendungsbereich des § 1 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 BauNVO nicht mehr veranlasst, weil diese Regelung für die in §§ 4 bis 9 BauNVO bezeichneten Baugebiete, auch in Kenntnis und Erwartung, dass sich nur ein Betrieb ansiedelt, eine Gliederung fordert.

    Bei verständiger Lesart und unter Beachtung des Grundsatzes der geltungserhaltenden Planauslegung, vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 2017 - 4 CN 7.16 - juris Rn. 9, mag hier indes über den kleinen Maßstab hinweghelfen, dass die Karte zum Immissionsschutz und ihre Linien in der Weise auf die Planurkunde im Maßstab übertragen werden können, dass mit den farbigen (gelben bzw. orangenen) Linien jeweils die dort festgesetzten Baulinien und Baugrenzen nachgezeichnet werden und von der (farbigen) Linie quasi die "Sichtrichtung" der Fassade vorgegeben wird.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2020 - 2 A 211/17
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2018 - 2 D 102/14
    Das Plangebiet TW ist geprägt durch ausgedehnte Brachflächen und die Speichergebäude, für die eine im Verfahren OVG NRW 2 A 211/17 angegriffene "Nutzungsänderungs"-Baugenehmigung (für den Neubau eines Bürohauses und eines Parkhauses, die Sanierung und Umnutzung von drei denkmalgeschützten Speicherhäusern) erteilt wurde.

    Außerdem sei ausweislich einer im Verfahren OVG NRW 2 A 211/17 vorgelegten ergänzenden Untersuchung von Q. Consult vom 11. September 2015 davon auszugehen, dass die vom Bebauungsplan Nr. 456 ermöglichten schutzbedürftigen Nutzungen für das Emissionsverhalten der Betriebe der Antragstellerinnen irrelevant seien.

    in seinem Urteil vom 8. Dezember 2016 (9 K 2419/15 - OVG NRW 2 A 211/17) insoweit festgestellt, dass die Betriebe der Antragstellerinnen gegenüber der neu hinzukommenden Bebauung nicht mehr Rücksicht nehmen müssten als gegenüber der bereits vorhandenen Bebauung.

    Denn sie ist anlässlich der von den Antragstellerinnen im Verfahren 2 A 211/17 angegriffenen "Nutzungsänderungs"-Baugenehmigung für die Speichergebäude im GE 2/SO erstellt worden und bezieht sich dort auf eine "nun vorgesehene Büronutzung" (dort S. 4 oben), womit sich die Frage nach der Übertragbarkeit auf das gesamte Plangebiet, insbesondere auf das südlicher gelegene Mischgebiet stellt, das einen höheren Schutzstandard beansprucht.

    Soweit sich der Plangeber im vorliegenden Zusammenhang (oder auch z. B. im Verfahren OVG NRW 2 A 211/17) auf einen Beschluss des Niedersächsischen OVG vom 17. September 2007 - 12 ME 38.07 - (juris Rn. 24 f.) sowie Ausführungen in Feldhaus/Tegeder, TA Lärm, 6.1 Rn. 25 beruft, ist das schon deshalb nicht zielführend, weil sich diese Fundstellen jedenfalls nicht auf Beherbergungsbetriebe beziehen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2011 - 2 D 132/09

    Wirksamkeit eines Bebauungsplans im Hinblick auf die Festsetzung von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2018 - 2 D 102/14
    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. September 1998 - 4 CN 2.98 -, BRS 60 Nr. 46 = juris Rn. 8, und Beschluss vom 27. Januar 2007 - 4 BN 18.07 -, ZfBR 2007, 685, juris, sowie OVG NRW, Urteil vom 6. Oktober 2011 - 2 D 132/09 -, Rn. 42 f. m. w. N.

    vgl. hierzu allgemein z. B. BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1991 - 4 NB 25.89 -, BRS 52 Nr. 39 = juris Rn. 13, sowie OVG NRW, Urteil vom 6. Oktober 2011 - 2 D 132/09 -, juris Rn. 45 f. m. w. N.

    vgl. zum Ganzen: BVerwG, Beschluss vom 17. Februar 2010 - 4 BN 59.09 -, juris Rn. 4; OVG NRW, Urteile vom 23. Oktober 2009 - 7 D 106/08.NE -, juris Rn. 58 und 60, und vom 6. Oktober 2011 - 2 D 132/09 -, juris Rn. 161 f.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 6. Oktober 2011 - 2 D 132/09.NE -, juris Rn. 106, m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2020 - 2 A 211/17
    Auf den Normenkontrollantrag der Klägerinnen erklärte der Senat den oben genannten Bebauungsplan Nr. mit Urteil vom 30. Januar 2018 - 2 D 102/14.NE -, das nach Zurückweisung der dagegen gerichteten Nichtzulassungsbeschwerde (BVerwG, Beschluss vom 12. Dezember 2018 - 4 BN 22.18) rechtskräftig ist, für unwirksam.

    in der Fassung des Satzungsbeschlusses vom 5. September 2013 mit - rechtskräftigem und den Beteiligten bekanntem - Urteil vom 30. Januar 2018 (2 D 102/14.NE) für unwirksam erklärt.

    Dass sich diese konkret in die Wege geleitete Anschlussbebauung aufgrund der - auch durch die von den Klägerinnen angestrengten - Gerichtsverfahren (z. B. OVG NRW 2 D 102/14.NE, VG Düsseldorf 9 K 2083/18, 9 K 2084/18 und 9 K 2088/18) verzögert hat, hat an der erkennbaren Absicht, die bereits 2006 bzw. 2008 entwickelte Konzeption mit dem Ziel, innenstadtnah (z. B. entlang der S1.-------straße ) Baugebiete mit einem "Mix" Wohn- und Gewerbenutzung und weiter nordöstlich im Bereich des Vorhabengrundstücks gewerblicher Nutzung zu realisieren, nichts geändert.

    Unbeschadet dessen hat Q. D. bereits im Normenkontrollverfahren der Klägerinnen 2 D 102/14.NE in einer Stellungnahme vom 28. Juni 2016 (dort Anlage AG 1 zum Schriftsatz der Antragsgegnerin vom 27. Oktober 2017) ausgeführt, dass Schallabstrahlungen auch in einer anderen Richtung als in Richtung auf das Plangebiet erfolgen und der Einwand der Klägerinnen daher in Leere gehe.

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.10.2020 - 1 MR 9/20

    Antrag eines Plannachbarn auf vorläufige Außervollzugsetzung eines

    Insoweit lässt sich nicht schon im Rahmen der beschränkten Zulässigkeitsprüfung sicher ausschließen, dass mehr als nur geringfügige Beeinträchtigungen in Rede stünden (vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Januar 2018 - 2 D 102/14.NE -, Rn. 83 f., juris).

    Dies gilt umso mehr, als die Regelung in Nr. 3.2.1 Abs. 2 Satz 2 TA Lärm wohl schon im Rahmen der immissionsschutzrechtlichen Prüfung von Anlagen im Anwendungsbereich der TA Lärm nicht anwendbar sein dürfte, wenn diese Ausnahmevorschrift bezogen auf ein und denselben Immissionsort (innerhalb kurzer Zeit) mehrfach zur Anwendung gelangt, denn dies führt zu einer mehrfachen Erhöhung der dort bereits vorhandenen schädlichen Umwelteinwirkungen (vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Januar 2018 - 2 D 102/14.NE -, Rn. 96, juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2023 - 2 D 347/21

    Geltendmachung einer Verletzung des Abwägungsgebots durch Eigentümer eines

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Januar 2018 - 2 D 102/14.NE -, juris Rn. 73 f. m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Januar 2018 - 2 D 102/14.NE -, juris Rn. 154 ff., und Beschluss vom 1. Juli 2013 - 2 B 599/12.NE -, juris Rn. 47 ff.

    vgl. zusammenfassend: BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 2017 - 4 CN 7.16 -, juris Rn. 15, und Beschluss vom 9. März 2015 - 4 BN 26.14 -, juris Rn. 5; OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Oktober 2014 - 2 B 833/14.NE -, und vom 1. Juli 2013 - 2 B 520/13.NE -, juris Rn. 52, 60 und 62, sowie Urteile vom 30. Januar 2018 - 2 D 102/14.NE -, juris Rn. 158, und vom 21. Juni 2016 - 2 D 56/14.NE -, juris Rn. 87.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 17. August 2020 - 2 D 25/18.NE -, juris Rn. 91, vom 30. Januar 2018 - 2 D 102/14.NE -, juris Rn. 171, vom 9. November 2012 - 2 D 63/11.NE -, juris Rn. 171, und vom 13. September 2012 - 2 D 38/11.NE -, juris Rn. 127 ff., sowie Beschluss vom 24. Oktober 2016 - 2 B 1368/15.NE -, juris Rn. 78 m. w. N.

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