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   OVG Sachsen, 20.09.2011 - 4 E 35/11   

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https://dejure.org/2011,7989
OVG Sachsen, 20.09.2011 - 4 E 35/11 (https://dejure.org/2011,7989)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20.09.2011 - 4 E 35/11 (https://dejure.org/2011,7989)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20. September 2011 - 4 E 35/11 (https://dejure.org/2011,7989)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    ZPO § 240 S. 1, § 380; VwGO § 67 Abs. 4, § 98
    Ordnungsgeld, Beschwerde, Unterbrechung, Vertragserfordernis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltung des Vertretungszwangs nach § 67 Abs. 4 VwGO für Beschwerden einer Zeugin gegen die Festsetzung eines Ordnungsgeldes nach § 98 VwGO i.V.m. § 380 ZPO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltung des Vertretungszwangs nach § 67 Abs. 4 VwGO für Beschwerden einer Zeugin gegen die Festsetzung eines Ordnungsgeldes nach § 98 VwGO i.V.m. § 380 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 335
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • LAG Hessen, 22.10.2007 - 4 Ta 357/07

    Keine Verfahrensunterbrechung aufgrund Insolvenz bei Beschwerde gegen die

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.09.2011 - 4 E 35/11
    Denn die Unterbrechungswirkung betrifft höchstpersönliche Rechtsbeziehungen des Schuldners nicht und würde dem Beugecharakter des Ordnungsmittels nicht gerecht (HessLAG, Beschl. v. 22. Oktober 2007, ZInsO 2008, 760; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 6. Oktober 2006 - L 2 B 1/06 SB SF -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.10.2006 - L 2 B 1/06

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verhängung eines Ordnungsgeldes - keine

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.09.2011 - 4 E 35/11
    Denn die Unterbrechungswirkung betrifft höchstpersönliche Rechtsbeziehungen des Schuldners nicht und würde dem Beugecharakter des Ordnungsmittels nicht gerecht (HessLAG, Beschl. v. 22. Oktober 2007, ZInsO 2008, 760; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 6. Oktober 2006 - L 2 B 1/06 SB SF -).
  • OVG Sachsen, 07.06.2011 - 4 E 37/11

    Rechtswegverweisung, Beschwerde, Vertretungszwang

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.09.2011 - 4 E 35/11
    Denn in § 67 Abs. 4 Satz 2, § 147 Abs. 1 Satz 2 VwGO hat der Gesetzgeber klargestellt, dass der Vertretungszwang auch für Prozesshandlungen gilt, durch die ein Verfahren vor einem Oberverwaltungsgericht eingeleitet wird (SächsOVG, Beschl. v. 7. Juni 2011 - 4 E 37/11 - m. w. N.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.01.2010 - 3 O 59/09

    Vertretungszwang im Beschwerdeverfahren eines Zeugen gegen verhängtes

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.09.2011 - 4 E 35/11
    Sinn und Zweck des § 67 VwGO, im Interesse einer geordneten Rechtspflege sowie der Vereinfachung und Beschleunigung des Verfahrens vor dem Oberverwaltungsgericht den sachkundigen Vortrag sowie die Erörterung des Streitfalls einem Rechtsanwalt oder Rechtslehrer vorzubehalten, gebieten im Übrigen diese Auslegung (OVG M-V, Beschl. v. 25. Januar 2010 - 3 O 59/09 - m. w. N.).
  • VGH Bayern, 20.03.2018 - 5 C 17.2208

    Auferlegung der Kosten von Ausbleiben und die Festsetzung eines Ordnungsgeldes

    Aus Wortlaut, Systematik sowie Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung ergibt sich, dass der Vertretungszwang vor den Oberverwaltungsgerichten bei Beschwerden von Zeugen gegen gerichtliche Ordnungsmittel nicht gilt (so auch OVG Berlin-Bbg, a.a.O., Rn. 6 ff.; offen gelassen von OVG NW, B.v. 23.10.2012 - 2 E 1013/12 - NVwZ-RR 2013, 247; a. A. SächsOVG, B.v. 20.9.2011 - 4 E 35/11 - NVwZ-RR 2012, 335; OVG MV, B.v. 25.1.2010 - 3 O 59/09 -juris; VGH BW, B.v. 18.11.2002 - 12 S 2217/02 - NVwZ-RR 2003, 690; für das finanzgerichtliche Beschwerdeverfahren BFH, B.v. 13.4.2016 - V B 42/16 - BFH/NV 2016, 1057).
  • OVG Niedersachsen, 02.11.2021 - 11 OB 252/21

    Beschwerde; Ordnungsgeld: Zeuge; Vertretungszwang; Zeuge

    Aus Wortlaut, Systematik und Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelungen ergibt sich, dass der Vertretungszwang nach § 67 Abs. 4 VwGO bei - wie hier - Beschwerden von Zeugen gegen gerichtliche Ordnungsmittel nicht gilt (vgl. dazu BayVGH, Beschl. v. 20.3.2018 - 5 C 17.2208 - juris Rn. 6 ff.; OVG BB, Beschl. v. 18.7.2016 - 12 L 11.16 - juris Rn. 6 ff.; Schübel-Pfister, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 98 Rn. 13 sowie Hoppe, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 67 Rn. 19; offen gelassen von OVG NW, Beschl. v. 23.10.2012 - 2 E 1013/12 - juris Rn. 2 ff.; a.A. SächsOVG, Beschl. v. 20.9.2011 - 4 E 35/11 - juris Rn. 4; OVG MV, Beschl. v. 25.1.2010 - 3 O 59/09 - juris Rn. 2; VGH BW, Beschl. v. 18.11.2002 - juris Rn. 4 ff.; Schenk, in: Schoch/Schneider, Stand: Juli 2021, VwGO, § 67 Fußn. 222; Czybulka/Siegel, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 67 Rn. 48; Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 67 Rn. 33).
  • OVG Schleswig-Holstein, 14.03.2023 - 2 O 1/22

    Kein Vertretungszwang bei Beschwerde gegen die Festsetzung eines Ordnungsgeldes

    Dies ergibt eine Auslegung der maßgeblichen gesetzlichen Regelungen (ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Juli 2016 - OVG 12 L 11.16 -, juris Rn. 7; VGH München, a. a. O., Rn. 7; OVG Lüneburg, a. a. O., Rn. 10; Hoppe, in: Eyermann, a. a. O., § 67 Rn. 19; Schübel-Pfister, a. a. O., § 98 Rn. 13; a. A. VGH Mannheim, Beschluss vom 18. November 2002 - 12 S 2217/02 -, juris Rn. 5; OVG Münster, Beschluss vom 14. Juli 2004 - 16 E 779/04 -, juris Rn. 2; OVG Greifswald, Beschluss vom 25. Januar 2010 - 3 O 59/09 -, juris Rn. 2; OVG Bautzen, Beschluss vom 20. September 2011 - 4 E 35/11 -, juris Rn. 4; Czybulka/Siegel, in: Sodan/Ziekow, a. a. O., § 67 Rn. 48; zu § 128 Abs. 1 FGO: BFH, Beschluss vom 13. April 2016 - V B 42/16 -, juris Rn. 2; offengelassen in OVG Münster, Beschluss vom 23. Oktober 2012 - 2 E 1013/12 -, juris Rn. 2 ff.).
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