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   OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2014 - 2 A 15.12, 2 A 3.13   

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https://dejure.org/2014,49773
OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2014 - 2 A 15.12, 2 A 3.13 (https://dejure.org/2014,49773)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18.12.2014 - 2 A 15.12, 2 A 3.13 (https://dejure.org/2014,49773)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. Dezember 2014 - 2 A 15.12, 2 A 3.13 (https://dejure.org/2014,49773)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 47 VwGO, § 1 Abs 6 Nr 1 BauGB, § 1 Abs 6 Nr 11 BauGB, § 1 Abs 7 BauGB, § 2 Abs 3 BauGB
    Berücksichtigungspflicht eines vom Plangeber beschlossenen Einzelhandels- und Entwicklungskonzepts bei der Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 47 VwGO, § ... 1 Abs 6 Nr 1 BauGB, § 1 Abs 6 Nr 11 BauGB, § 1 Abs 7 BauGB, § 2 Abs 3 BauGB, § 8 Abs 2 S 1 BauGB, § 214 Abs 1 S 1 Nr 1 BauGB, § 214 Abs 3 BauGB, § 215 Abs 1 S 1 Nr 2 BauGB, § 215 Abs 1 S 1 Nr 3 BauGB
    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Einkaufszentrum; Rechtsschutzbedürfnis; Bauvorbescheid; Ausschöpfung der Festsetzungen des Bebauungsplans; Flächennutzungsplan; Entwicklungsgebot; Abwägungsfehler; städtebauliches Entwicklungskonzept; Einzelhandels- und Zentrenkonzept; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Bebauungsplan für ein Einkaufszentrum auf dem ehemaligen Schultheiss-Areal unwirksam

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Bebauungsplan für ein Einkaufszentrum auf dem ehemaligen Schultheiss-Areal unwirksam

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Bebauungsplan für ein Einkaufszentrum auf dem ehemaligen Schultheiss-Areal unwirksam

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.09.2011 - 2 A 8.11

    Bebauungsplan für das sog. Wertheim-Areal unwirksam

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2014 - 2 A 15.12
    Das wäre nur dann anzunehmen, wenn er dadurch, dass der Bebauungsplan für unwirksam erklärt würde, seine Rechtsstellung offensichtlich nicht verbessern könnte (vgl. Urteil des Senats vom 22. September 2011 - OVG 2 A 8.11 -, juris Rn. 32 m.w.N.).

    Zudem ist er noch nicht ausgenutzt worden, so dass die Möglichkeit besteht, dass das Bauvorhaben noch Änderungen entsprechend den Festsetzungen des Bebauungsplans erfährt (vgl. Urteil des Senats vom 22. September 2011, - OVG 2 A 8.11 -, a.a.O., Rn. 33).

    Ausweislich der Gesetzesbegründung erfordert eine Abweichung von den bauordnungsrechtlichen Abstandsflächenregelungen eine besondere städtebauliche Rechtfertigung, bei der die Wirkungen auf die Schutzgüter des Abstandsflächenrechts besonders gewichtet und in die Abwägung aufgenommen werden müssen (AbgH-Drs. 15/3926, S. 69, vgl. Urteile des Senats vom 18. Dezember 2007 - OVG 2 A 3.07 -, juris Rn. 98, vom 22. September 2011 - OVG 2 A 8.11 -, juris Rn. 91; vom 30. September 2010 - OVG 2 A 22.08 -, juris Rn. 58).

    Die Gesetzesbegründung geht davon aus, dass "Unterschreitungen jedenfalls des nunmehrigen Mindestniveaus kaum mehr zu begründen" seien (vgl. Urteil des Senats vom 18. Dezember 2007 - 2 A 3.07 -, a.a.O. Rn. 93 f., Urteil vom 30. September 2010 - OVG 2 A 22.08 -, a.a.O. Rn. 58, Urteil vom 22. September 2011- OVG 2 A 8.11 - a.a.O. Rn. 71).

    Denn es entsteht keine Situation, bei der nach den Wertungen der Berliner Bauordnung die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse beeinträchtigt wären (vgl. Urteil des Senats vom 22. September 2011 - OVG 2 A 8.11 -, a.a.O. Rn. 73).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2007 - 2 A 3.07

    Bebauungsplan für das "Spreedreieck" unwirksam

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2014 - 2 A 15.12
    Ausweislich der Gesetzesbegründung erfordert eine Abweichung von den bauordnungsrechtlichen Abstandsflächenregelungen eine besondere städtebauliche Rechtfertigung, bei der die Wirkungen auf die Schutzgüter des Abstandsflächenrechts besonders gewichtet und in die Abwägung aufgenommen werden müssen (AbgH-Drs. 15/3926, S. 69, vgl. Urteile des Senats vom 18. Dezember 2007 - OVG 2 A 3.07 -, juris Rn. 98, vom 22. September 2011 - OVG 2 A 8.11 -, juris Rn. 91; vom 30. September 2010 - OVG 2 A 22.08 -, juris Rn. 58).

    Die Gesetzesbegründung geht davon aus, dass "Unterschreitungen jedenfalls des nunmehrigen Mindestniveaus kaum mehr zu begründen" seien (vgl. Urteil des Senats vom 18. Dezember 2007 - 2 A 3.07 -, a.a.O. Rn. 93 f., Urteil vom 30. September 2010 - OVG 2 A 22.08 -, a.a.O. Rn. 58, Urteil vom 22. September 2011- OVG 2 A 8.11 - a.a.O. Rn. 71).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.09.2010 - 2 A 22.08

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Rechtsschutzbedürfnis; Abwägungsausfall;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2014 - 2 A 15.12
    Ausweislich der Gesetzesbegründung erfordert eine Abweichung von den bauordnungsrechtlichen Abstandsflächenregelungen eine besondere städtebauliche Rechtfertigung, bei der die Wirkungen auf die Schutzgüter des Abstandsflächenrechts besonders gewichtet und in die Abwägung aufgenommen werden müssen (AbgH-Drs. 15/3926, S. 69, vgl. Urteile des Senats vom 18. Dezember 2007 - OVG 2 A 3.07 -, juris Rn. 98, vom 22. September 2011 - OVG 2 A 8.11 -, juris Rn. 91; vom 30. September 2010 - OVG 2 A 22.08 -, juris Rn. 58).

    Die Gesetzesbegründung geht davon aus, dass "Unterschreitungen jedenfalls des nunmehrigen Mindestniveaus kaum mehr zu begründen" seien (vgl. Urteil des Senats vom 18. Dezember 2007 - 2 A 3.07 -, a.a.O. Rn. 93 f., Urteil vom 30. September 2010 - OVG 2 A 22.08 -, a.a.O. Rn. 58, Urteil vom 22. September 2011- OVG 2 A 8.11 - a.a.O. Rn. 71).

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2014 - 2 A 15.12
    Innerhalb des so gezogenen Rahmens wird das Abwägungsgebot jedoch nicht verletzt, wenn sich die zur Planung berufene Gemeinde in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung des anderen entscheidet (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1969 - IV C 105.66-, BVerwGE 34, 301, 309).
  • BVerwG, 09.04.2008 - 4 CN 1.07

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Teilbarkeit; Teilunwirksamkeit;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2014 - 2 A 15.12
    Soweit die Ermittlung und Bewertung der Belange, die für die Abwägung von Bedeutung sind, in § 2 Abs. 3 BauGB nunmehr auch als verfahrensbezogene Pflicht ausgestaltet worden ist, ergeben sich hieraus keine inhaltlichen Änderungen gegenüber den in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Abwägungsgebot entwickelten Anforderungen (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. April 2008 - 4 CN 1.07 -, BVerwGE 131, 100, 106).
  • BVerwG, 19.09.2002 - 4 CN 1.02

    Teilnichtigkeit; Abschnittsbildung; reformatio in peius; "bedingter"

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2014 - 2 A 15.12
    Die Unwirksamkeit einzelner Festsetzungen hat nur dann nicht die Gesamtunwirksamkeit des Bebauungsplans zur Folge, wenn die übrigen Festsetzungen für sich betrachtet noch eine den Anforderungen des § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB gerecht werdende sinnvolle städtebauliche Ordnung bewirken können und wenn zusätzlich die Gemeinde nach ihrem im Planungsverfahren zum Ausdruck gekommenen Willen im Zweifel auch einen Plan dieses eingeschränkten Inhalts beschlossen hätte (vgl. u.a. BVerwG, Urteil vom 19. September 2002 - 4 CN 1.02 -, juris Rn. 12 f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2014 - 2 A 3.13

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Einkaufszentrum; Rechtsschutzbedürfnis;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2014 - 2 A 15.12
    Dieser Vorbescheid ist aber bislang nicht bestandskräftig geworden, weil die Antragstellerin im Verfahren OVG 2 A 3.13 Widerspruch eingelegt hat.
  • VGH Bayern, 17.12.2018 - 15 N 16.2373

    Zentraler Versorgungsbereich, Vorhabenbezogener Bebauungsplan, Begründung zum

    Etwas anderes gilt erst dann, wenn sich die Inanspruchnahme des Gerichts als nutzlos erweisen würde, weil der Antragsteller durch die von ihm angestrebte Unwirksamkeitserklärung des Bebauungsplans keine tatsächlichen Vorteile ziehen und seine Rechtsstellung aktuell nicht verbessern kann, etwa wenn er ausschließlich Festsetzungen bekämpft, auf deren Grundlage bereits Vorhaben bestandskräftig genehmigt und vollständig verwirklicht worden sind (vgl. z.B. BayVGH, U.v. 1.6.2015 - 2 N 13.2220 - BayVBl. 2015, 864 = juris Rn. 26; U.v. 28.2.2017 - 15 N 15.2042 - BayVBl 2017, 594 = juris Rn. 36; B.v. 16.7.2018 - 1 N 14.1510 - juris Rn. 15, 19; OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 18.12.2014 - OVG 2 A 15.12 - juris Rn. 21; U.v. 19.11.2015 - 2 D 57/14.NE -BauR 2016, 772 - juris Rn. 42 m.w.N.).

    Im Rahmen der Abwägung können ferner sektorale Entwicklungskonzepte gem. § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB Bedeutung haben, soweit sie von der planenden Gemeinde als solche beschlossen worden sind (OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 18.12.2014 - OVG 2 A 15.12 - juris Rn. 31; OVG Schleswig, U.v. 21.11.2013 - 1 KN 1/13 - juris Rn. 60; OVG Rh-Pf, U.v. 25.4.2018 - 8 C 10812/17 - juris Rn. 35).

    Insbesondere bezüglich städtebaulichen Konzepten i.S. von § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB hat die planende Kommune sich zur Abwendung von Ermittlungs-, Bewertungs- und Abwägungsfehlern in einer Bauleitplanung, die Belange des Konzepts tangiert oder tangieren kann, mit dem Konzept hinreichend zu befassen und auseinanderzusetzen; eine strikte Bindung besteht nicht (BVerwG, U.v. 27.3.2013 - 4 CN 6.11 - BauR 2013, 1402 = juris Rn. 11; OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 18.12.2014 - OVG 2 A 15.12 - juris Rn. 31; OVG Rh-Pf, U.v. 17.4.2013 - 8 C 10859/12 - ZfBR 2013, 576 = juris Rn. 83).

    Die Ausführungen in der Planbegründung belegen vielmehr, dass die Antragsgegnerin an diesem Konzept festhalten und ihre Planung daran ausrichten wollte (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 18.12.2014 - OVG 2 A 15.12 - juris Rn. 41).

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