Rechtsprechung
OVG Berlin-Brandenburg, 23.09.2010 - 6 N 52.10 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Berlin
§ 67 Abs 2 S 2 Nr 7 VwGO, § 5 Abs 1 S 1 WoGG 2009, § 14 Abs 2 Nr 13 WoGG 2009, § 14 Abs 2 Nr 14 WoGG 2009, § 3 Nr 63 EStG
DGB Rechtsschutz GmbH als Prozessbevollmächtigte vor dem Oberverwaltungsgericht; Altersvorsorgebeiträge des Arbeitgebers für Direktversicherung als Einkommen im wohngeldrechtlichen Sinne - Entscheidungsdatenbank Brandenburg
§ 67 Abs 2 S 2 Nr 7 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 1 VwGO, § 124a Abs 4 S 4 VwGO, § 5 Abs 1 S 1 WoGG, § 14 Abs 2 Nr 13 WoGG, § 14 Abs 2 Nr 14 WoGG, § 3 Nr 63 EStG, § 40a EStG, § 11 SGB 2
Wohngeld; DGB Rechtsschutz GmbH als Prozessbevollmächtigte; Vertretungsbefugnis nach DGB-Satzung (bejaht); Einkommen; Altersvorsorgebeiträge des Arbeitgebers für Direktversicherung; Entgeltumwandlung; zusätzliche Leistung des Arbeitgebers; erhöhte Werbungskosten; ... - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NVwZ-RR 2011, 205 (Ls.)
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (1)
- BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00
Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2 …
Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.09.2010 - 6 N 52.10
Sie bestehen dann, wenn ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung der angegriffenen Entscheidung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 2000 - 1 BvR 830/00 -, NVwZ 2000, S. 1163, 1164) und nicht nur die Begründung, sondern auch die Richtigkeit des Ergebnisses der Entscheidung Zweifeln unterliegt.
- VG Düsseldorf, 26.02.2019 - 21 K 11301/17 OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.09.2010 - OVG 6 N 52.10 -, juris.
OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.09.2010 - OVG 6 N 52.10 -, juris.
OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.09.2010 - OVG 6 N 52.10 -, juris.
In diese Richtung dürfte auch der Hinweis des OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.09.2010 - OVG 6 N 52.10 -, juris, abzielen, der Begründung des Regierungsentwurfs sei zu entnehmen, dass § 14 Abs. 2 Nr. 14 WoGG die Leistungen zur Altersvorsorge zunächst insgesamt erfassen, dann aber einheitlich über den Pauschalabzug von 10 Prozent nach § 16 Abs. 1 Nr. 3 oder Abs. 2 WoGG privilegieren will.
Auf die Schwierigkeiten in der Praxis mit ihren Abgrenzungsproblemen, der Prüfung eines rein internen Vorgangs der Willensbildung und möglichen Missbrauchsfällen auf der Grundlage der Frage, ob der Arbeitgeber zusätzlich etwas leistet oder der Arbeitnehmer auf Gehaltsbestandteile (oder etwa auch eine Gehaltserhöhung) verzichtet, hat auch das OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.09.2010 - OVG 6 N 52.10 -, juris, hingewiesen.
- VG München, 27.04.2017 - M 22 K 16.1653
Anrechnung einer Entlassungsentschädigung als wohngeldrechtliches Einkommen
Auch wenn die Interessenvertretung in der Sozialpolitik im Sinne des § 2 Nr. 3 Buchstabe c) der ...-Satzung in erster Linie auf politische Entscheidungen und Gesetzgebungsverfahren abzielt, ergibt sich aus § 2 Nr. 3 Buchstabe h), dritter Spiegelstrich der ...-Satzung, dass die Prozessvertretung zu den satzungsmäßigen Aufgaben gehört (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 23.9.2010 - OVG 6 N 52.10; a.A. in ausbildungsförderungsrechtlichen Streitigkeiten VG Köln, B.v. 14.6.2012 - 22 K 2366/12). - VG Düsseldorf, 28.06.2017 - 6 K 8147/17
Postulationsfähigkeit; Gewerkschaft; Ausnahmegenehmigung nach StVO
vgl. Posser/Wolff, VwGO, § 67 Rn. 36 f; Redeker/van Oertzen, VwGO, § 67 Rn. 14; Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 67 Rn. 54 f. sowie OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. September 2010 - 6 N 52/10, NVwZ-RR 2011, 205).