Rechtsprechung
   OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,13063
OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19 (https://dejure.org/2020,13063)
OVG Bremen, Entscheidung vom 13.05.2020 - 2 LB 308/19 (https://dejure.org/2020,13063)
OVG Bremen, Entscheidung vom 13. Mai 2020 - 2 LB 308/19 (https://dejure.org/2020,13063)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,13063) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Oberverwaltungsgericht Bremen

    BBesG § 46; BGB § 195; BGB § 199; BGB § 242
    Verjährung des Anspruchs auf Verwendungszulage nach § 46 BBesG a.F. - Einwendung; haushaltsrechtliche Voraussetzungen; Treu und Glauben; Verjährung; Verjährungsbeginn; Verwendungszulage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (44)

  • OVG Saarland, 12.06.2018 - 1 A 567/17

    Anspruch eines Beamten auf Verwendungs- und Ausgleichszulage bei rechtswidriger

    Auszug aus OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19
    a) Für die Verjährung des Anspruchs auf Verwendungszulage gilt analog §§ 195, 199 Abs. 1 BGB eine regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren (Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 84).

    Seit den 1990er Jahren bis zum anderslautenden Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. September 2014 (2 C 16/13) war es bei den Dienstherren bundesweit herrschende Auffassung, dass bereits das Fehlen einer konkreten Zuordnung zwischen Planstellen und Dienstposten (sog. Topfwirtschaft) die Gewährung einer Verwendungszulage ausschließt (vgl. Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 93 mwN).

    Unzumutbar ist die Rechtsverfolgung jedenfalls dann, wenn nach einer gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung ein Anspruch ausscheidet (vgl. BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 34; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 35, 46; Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 88 f.).

    Die Erfolgsaussichten müssen vielmehr in einem Maße unsicher sein, das das allgemeine Risiko, einen Prozess zu verlieren, übersteigt (vgl. auch BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 27; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 56, 67; Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 87 f.).

    Verjährungsfrist nicht zu verlängern (vgl. BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 45; Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 92).

    Zwar war einem Rundschreiben des Bundesinnenministeriums vom 24. November 1997 (GMBl S. 839, 846) zu entnehmen, dass nach dortiger Auffassung das Tatbestandsmerkmal "vorübergehend vertretungsweise" die Zahlung einer Verwendungszulage bei unbefristeter oder dauerhafter Übertragung des höherwertigen Dienstpostens ausschließt (vgl. dazu Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 93).

    Dass sich aus einem Rundschreiben des Bundesinnenministeriums vom 24. November 1997 (GMBl S. 839, 846) ergab, dass nach dortiger Ansicht die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für eine Verwendungszulage bei einer "Topfwirtschaft" nie vorliegen könnten (vgl. dazu Saarl. OVG, Urt. v. 12.06.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 93), ist für den Verjährungsbeginn irrelevant.

    Die Revision war auch nicht wegen einer Divergenz von dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 12. Juni 2018 - 1 A 567/17 zuzulassen.

  • BGH, 28.10.2014 - XI ZR 348/13

    Verjährungsbeginn für Rückforderungsansprüche von Kreditnehmern bei unwirksam

    Auszug aus OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19
    In diesen Fällen fehlt es an der Zumutbarkeit der gerichtlichen Geltendmachung des Anspruchs als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 35; BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 15; BVerwG, Beschl. v. 20.12.2010 - 2 B 44/10, juris Rn. 7; OVG Bremen, Urt. v. 13.3.2019 - 2 LC 332/16, juris Rn. 60).

    Unzumutbar ist die Rechtsverfolgung jedenfalls dann, wenn nach einer gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung ein Anspruch ausscheidet (vgl. BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 34; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 35, 46; Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 88 f.).

    Die Erfolgsaussichten müssen vielmehr in einem Maße unsicher sein, das das allgemeine Risiko, einen Prozess zu verlieren, übersteigt (vgl. auch BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 27; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 56, 67; Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 87 f.).

    Verjährungsfrist nicht zu verlängern (vgl. BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 45; Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 92).

  • BVerwG, 29.08.2019 - 2 B 57.18

    Bewilligung einer Verwendungszulage eines Beamten in Höhe des Unterschiedsbetrags

    Auszug aus OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19
    In diesen Fällen fehlt es an der Zumutbarkeit der gerichtlichen Geltendmachung des Anspruchs als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 35; BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 15; BVerwG, Beschl. v. 20.12.2010 - 2 B 44/10, juris Rn. 7; OVG Bremen, Urt. v. 13.3.2019 - 2 LC 332/16, juris Rn. 60).

    Wie es sich diesbezüglich speziell mit Ansprüchen aus § 46 BBesG a.F. verhält, betrifft nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts allein die Anwendung dieser Grundsätze im Einzelfall (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 15 f.).

    Im Übrigen steht der Umstand, dass es sich bei § 46 BBesG a.F. um ausgelaufenes Recht handelt, einer Zulassung der Grundsatzrevision entgegen; Anhaltspunkte für das Vorliegen eines Ausnahmefalls bestehen insoweit nicht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 18).

    Der Senat weicht mit dem vorliegenden Urteil nicht rechtsatzmäßig von dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes ab, sondern gelangt lediglich bei der Subsumtion des Streitfalls unter dieselben Rechtssätze zu einem anderen Ergebnis (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 20).

  • BVerwG, 25.09.2014 - 2 C 16.13

    Ausgleichszulage; Funktionszulage; haushaltsrechtliche Voraussetzungen;

    Auszug aus OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19
    aa) Soweit dem Kläger ein Anspruch auf Verwendungszulage zugestanden haben sollte, ist dieser jeweils mit Beginn eines jeden Monats für diesen Monat entstanden (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.9.2014 - 2 C 16/13, juris Rn. 22).

    Für die Anspruchshöhe ist entscheidend, wie vielen dem Grunde nach anspruchsberechtigten Beamten jeweils wie viele besetzbare Planstellen gegenüberstanden (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.9.14 - 2 C 16/13, juris Rn. 13, 21).

    Seit den 1990er Jahren bis zum anderslautenden Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. September 2014 (2 C 16/13) war es bei den Dienstherren bundesweit herrschende Auffassung, dass bereits das Fehlen einer konkreten Zuordnung zwischen Planstellen und Dienstposten (sog. Topfwirtschaft) die Gewährung einer Verwendungszulage ausschließt (vgl. Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 93 mwN).

    Jedoch waren die diesen Entscheidungen zugrundeliegenden Sachverhalte dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung von Planstelle und Dienstposten unproblematisch gegeben war (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 25.9.2014 - 2 C 16/13, juris Rn. 17).

  • BGH, 16.12.2015 - XII ZB 516/14

    Rückforderung von Schenkungen an das Schwiegerkind bei Scheitern der Ehe:

    Auszug aus OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19
    In diesen Fällen fehlt es an der Zumutbarkeit der gerichtlichen Geltendmachung des Anspruchs als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 35; BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 15; BVerwG, Beschl. v. 20.12.2010 - 2 B 44/10, juris Rn. 7; OVG Bremen, Urt. v. 13.3.2019 - 2 LC 332/16, juris Rn. 60).

    Unzumutbar ist die Rechtsverfolgung jedenfalls dann, wenn nach einer gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung ein Anspruch ausscheidet (vgl. BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 34; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 35, 46; Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 88 f.).

    Die Erfolgsaussichten müssen vielmehr in einem Maße unsicher sein, das das allgemeine Risiko, einen Prozess zu verlieren, übersteigt (vgl. auch BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 27; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 56, 67; Saarl. OVG, Urt. v. 12.6.2018 - 1 A 567/17, juris Rn. 87 f.).

  • BGH, 14.05.2009 - I ZR 82/07

    Mecklenburger Obstbrände

    Auszug aus OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19
    Unkenntnis über die Möglichkeit von Einwendungen schließt den Verjährungsbeginn nach § 199 Abs. 1 BGB nicht aus (vgl. BGH, Urt. v. 22.06.1993 - VI ZR 190/92, NJW 1993, 2614 [2614]; Urt. v. 14.5.2009 - I ZR 82/07, GRUR 2009, 1186 [1188, Rn. 22]; Spindler, in: Bamberger/ Roth/ Hau/ Poseck, BeckOK BGB, Stand 01.11.2019, § 199 Rn. 38; Grothe, in: MüKO BGB, 8. Aufl. 2018, § 199 Rn. 28).

    Eine andere Beurteilung ist lediglich dann ausnahmsweise geboten, wenn konkrete Anhaltspunkte für Einwendungen des Beklagten bestehen und es daher naheliegt, dass der Beklagte sich darauf berufen wird (vgl. BGH, Urt. v. 22.06.1993 - VI ZR 190/92, NJW 1993, 2614 [2614]; Urt. v. 14.5.2009 - I ZR 82/07, 8.

    GRUR 2009, 1186 [1188, Rn. 22]).

  • OVG Bremen, 13.03.2019 - 2 LC 332/16

    Entschädigung für rechtswidrig angeordnete Mehrarbeit - Ausgleichsanspruch;

    Auszug aus OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19
    Dass er aus dieser Kenntnis die richtigen Rechtsfolgerungen gezogen hat, wird in der Regel nicht vorausgesetzt (OVG Bremen, Urt. v. 13.3.2019 - 2 LC 332/16, juris Rn. 59).

    In diesen Fällen fehlt es an der Zumutbarkeit der gerichtlichen Geltendmachung des Anspruchs als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 35; BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 15; BVerwG, Beschl. v. 20.12.2010 - 2 B 44/10, juris Rn. 7; OVG Bremen, Urt. v. 13.3.2019 - 2 LC 332/16, juris Rn. 60).

    Das nicht notwendig schuldhafte Verhalten des Dienstherrn muss den Berechtigten veranlasst haben, verjährungshemmende Schritte zu unterlassen (BVerwG, Urt. v. 17.9.2015 - 2 C 26/14, juris Rn. 53 ff.; BVerwG, Urt. v. 15.6.2006 - 2 C 14/05, juris Rn. 23 f.; OVG Bremen, Urt. v. 13.3.2019 - 2 LC 332/16, juris Rn. 76).

  • BGH, 22.06.1993 - VI ZR 190/92

    Kenntnis anspruchsbegründender Tatsachen bei möglicher Notwehr- oder

    Auszug aus OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19
    Unkenntnis über die Möglichkeit von Einwendungen schließt den Verjährungsbeginn nach § 199 Abs. 1 BGB nicht aus (vgl. BGH, Urt. v. 22.06.1993 - VI ZR 190/92, NJW 1993, 2614 [2614]; Urt. v. 14.5.2009 - I ZR 82/07, GRUR 2009, 1186 [1188, Rn. 22]; Spindler, in: Bamberger/ Roth/ Hau/ Poseck, BeckOK BGB, Stand 01.11.2019, § 199 Rn. 38; Grothe, in: MüKO BGB, 8. Aufl. 2018, § 199 Rn. 28).

    Eine andere Beurteilung ist lediglich dann ausnahmsweise geboten, wenn konkrete Anhaltspunkte für Einwendungen des Beklagten bestehen und es daher naheliegt, dass der Beklagte sich darauf berufen wird (vgl. BGH, Urt. v. 22.06.1993 - VI ZR 190/92, NJW 1993, 2614 [2614]; Urt. v. 14.5.2009 - I ZR 82/07, 8.

  • BVerwG, 28.04.2005 - 2 C 29.04

    Amt; Planstelle; Vakanzvertretung; Verhinderungsvertretung; Verwendungszulage.

    Auszug aus OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19
    Namentlich hatte es dieses Merkmal im Urteil vom 28. April 2005 (2 C 29/04) nicht abschließend definiert.

    Zwar hatte es in drei Entscheidungen Formulierungen wie "[dem Dienstposten] zugeordnete freie Planstelle" (Beschl. v. 21.8.2003 - 2 C 48/02, juris Rn. 9; Urt. v. 7.4.2005 - 2 C 8/04, juris Rn. 18), "Planstelle des konkreten Amtes" (Urt. v. 28.4.2005 - 2 C 29/04, juris Rn. 15) und "kongruente Vakanz von Dienstposten und Planstelle" (Urt. v. 28.4.2005 - 2 C 29/04, juris Rn. 18) benutzt.

  • BVerwG, 20.12.2010 - 2 B 44.10

    Anspruch auf Zahlung von Zuschüssen zu den eigenen Dienstbezügen unter

    Auszug aus OVG Bremen, 13.05.2020 - 2 LB 308/19
    In diesen Fällen fehlt es an der Zumutbarkeit der gerichtlichen Geltendmachung des Anspruchs als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (BGH, Beschl. v. 16.12.2015 - XII ZB 516/14, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 28.10.2014 - XI ZR 348/13, juris Rn. 35; BVerwG, Beschl. v. 29.8.2019 - 2 B 57/18, juris Rn. 15; BVerwG, Beschl. v. 20.12.2010 - 2 B 44/10, juris Rn. 7; OVG Bremen, Urt. v. 13.3.2019 - 2 LC 332/16, juris Rn. 60).

    Schon aus Gründen der Rechtssicherheit kann es für die Frage, ob der Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist wegen Unzumutbarkeit der Rechtsverfolgung aufgeschoben ist, nicht auf die subjektiven Rechtskenntnisse des einzelnen Gläubigers oder eine Betrachtung aus der juristischen Laienperspektive ankommen, sondern nur auf den objektiven Meinungstand in Rechtsprechung und rechtswissenschaftlicher Literatur (vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 20.12.2010 - 2 B 44/10, juris Rn. 7).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.10.2007 - 1 L 164/07

    Zur Verwendungszulage gemäß § 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG (Fassung 1997)

  • BVerwG, 28.04.2011 - 2 C 30.09

    Verwendungszulage; Zulage; vorübergehend vertretungsweise; Vakanzvertretung;

  • BVerwG, 24.09.2008 - 2 B 117.07

    1. Die Klägerin begehrt ihre Beförderung zur Amtsinspektorin (BesGr A 9).

  • BVerwG, 23.10.2008 - 2 B 114.07

    Anspruch eines Beamten auf eine Beförderung zum Steueroberamtsrat und die

  • OVG Bremen, 26.11.2019 - 2 LA 48/18

    Verwendungszulage; haushaltsrechtliche Voraussetzungen; Beweislast -

  • VG Bremen, 16.01.2018 - 6 K 250/15

    Gewährung einer Verwendungszulage - Beweislast; Darlegungslast;

  • VG Bremen, 16.01.2018 - 6 K 247/15

    Verwendungszulage - Beweislast; Darlegungslast; Elternzeit; haushaltsrechtliche

  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 14.05

    Befähigungsvoraussetzungen; Erwerb der - teilweise im bisherigen Bundesgebiet und

  • BVerwG, 17.09.2015 - 2 C 26.14

    Unionsrechtlicher Haftungsanspruch; unionsrechtswidrige Zuvielarbeit;

  • BGH, 15.07.2010 - IX ZR 180/09

    Steuerberaterhaftung: Abschluss eines stillschweigenden, verjährungshemmenden

  • BVerwG, 07.04.2005 - 2 C 8.04

    Zulage für die Wahrnehmung höherwertiger Aufgaben; Wahrnehmung über einen

  • BAG, 17.05.2001 - 8 AZR 692/00

    Lehrereingruppierung - haushaltsrechtliche Beschränkungen

  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.06.2006 - 1 L 35/06

    Zulage für die Wahrnehmung eines höherwertigen Amtes (§ 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG)

  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 48.02

    Kommissarischen Wahrnehmung der Aufgaben eines Konrektors durch Lehrerin im

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2012 - 4 B 36.11

    Zulage; Wahrnehmung der Aufgaben eines höherwertigen Amtes; Finanzamt;

  • OVG Schleswig-Holstein, 19.07.2007 - 3 LB 28/06

    Beamter; Beförderung; Zulage

  • OVG Saarland, 06.04.2011 - 1 A 19/11

    Keine Zulage für Beamte, die jahrelang die Aufgaben eines im Vergleich zu ihrem

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.06.2010 - 1 L 50/10

    Haushaltsrechtliche Voraussetzung der Zuordnung einer Planstelle zu einem

  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.07.2007 - 1 L 114/07

    Zur Verwendungszulage gemäß § 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG (Fassung 1997)

  • OVG Berlin, 11.09.2001 - 4 B 10.00

    Gewährung einer Zulage wegen Wahrnehmung der Funktionen eines höherwertigen

  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.04.2007 - 1 L 39/07

    Zur Verwendungszulage gemäß § 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG (Fassung 1997)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.03.2012 - 1 L 19/12

    Stellenbewirtschaftung durch Stellenpool ("Topfwirtschaft")

  • VG Halle, 26.09.2007 - 5 A 222/05
  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.04.2007 - 1 L 32/07
  • VG Potsdam, 22.06.2011 - 2 K 2433/08

    Gewährung einer Zulage gem. § 46 BBesG

  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.02.2002 - 3 L 470/00
  • VG Magdeburg, 06.11.2007 - 5 A 110/07
  • VG Frankfurt/Main, 19.08.2013 - 9 K 2490/12

    Ausgleichszulage für die vorübergehende Übernahme höherwertiger Aufgaben

  • VG Magdeburg, 04.09.2007 - 5 A 17/07
  • VG Magdeburg, 17.01.2007 - 5 A 92/06
  • BVerwG, 10.12.2015 - 2 C 28.13

    Verwendungszulage; Dienstposten; Wechsel des Dienstpostens; Aufgabenwahrnehmung;

  • OVG Thüringen, 20.08.2018 - 2 KO 301/16

    Verwendungszulage für die Wahrnehmung eines höherwertigen Dienstpostens - hier

  • VG Münster, 07.07.2016 - 4 K 1085/12

    Vorliegen der Voraussetzungen für die Gewährung einer Zulage wegen einer

  • VG Leipzig, 07.09.2017 - 3 K 1243/11

    Anspruch eines Beamten auf eine Zulage für die Wahrnehmung höherwertiger Aufgaben

  • OVG Bremen, 17.07.2020 - 2 S 183/20

    Streitwert bei Klagen auf höhere Besoldung oder Versorgung (hier:

    Der Berufungszulassungsantrag der Beklagten und die Berufung des Klägers blieben erfolglos (vgl. OVG Bremen, Beschl. v. 28.11.2019 - 2 LA 49/18; und Urt. v. 13.05.2020 - 2 LB 308/19, juris); das Berufungsurteil ist noch nicht rechtskräftig.
  • OVG Bremen, 24.06.2020 - 2 LB 39/20
    Es kommt nicht darauf an, ob ein rechts- oder treuwidriges Verhalten den Anspruch hat entstehen lassen, sondern darauf, ob der Dienstherr den Beamten treuwidrig von der rechtzeitigen Geltendmachung seiner Rechte abgehalten hat (OVG Bremen, Urt. v. 13.05.2020 - 2 LB 308/19, juris Rn. 49 [zur Erhebung der Verjährungseinrede]).
  • OVG Bremen, 27.09.2023 - 2 LC 72/23

    Anrechnung von Renten; Betriebsrente; Grob fahrlässige Unkenntnis;

    Anspruchsbegründende Umstände sind die Tatsachen, aus denen sich der Anspruch ergeben könnte (OVG Bremen, Urt. v. 13.05.2020 - 2 LB 308/19, juris Rn. 22).
  • OVG Bremen, 05.10.2022 - 2 LC 246/21

    Verwendungszulagen bei der Ortspolizeibehörde Bremerhaven - Elternzeit;

    Klagt ein Beamter eine Verwendungszulage ein, ist der Sachverhalt, aus dem sich die Zulage ergibt, für jeden Monat des Anspruchszeitraums gesondert festzustellen und die Höhe eines eventuellen Anspruchs jeweils für jeden Monat getrennt zu berechnen (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.09.2014 - 2 C 16/13, juris Rn. 21 f.; OVG Bremen, Urt. v. 13.05.2020 - 2 LB 308/19, juris Rn. 21).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht