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   OVG Sachsen, 31.05.2016 - 5 D 29/16   

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https://dejure.org/2016,23239
OVG Sachsen, 31.05.2016 - 5 D 29/16 (https://dejure.org/2016,23239)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 31.05.2016 - 5 D 29/16 (https://dejure.org/2016,23239)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 31. Mai 2016 - 5 D 29/16 (https://dejure.org/2016,23239)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 166 Abs. 1 Satz 1 ZPO § 114 Abs. 1 Satz 1 IFG § § 1 und 2
    Prozesskostenhilfe, unechtes Musterverfahren, Telefonlisten; Auskünfte nach dem Informationsfreiheitsgesetz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 18.11.2009 - 1 BvR 2455/08

    Verfassungsbeschwerde gegen Versagung von Prozesskostenhilfe wegen Kürzung einer

    Auszug aus OVG Sachsen, 31.05.2016 - 5 D 29/16
    Es reicht aus verfassungsrechtlicher Sicht aus, wenn dem Betroffenen nach Ergehen der "Musterentscheidungen" noch alle prozessualen Möglichkeiten offenstehen, umfassenden gerichtlichen Schutz zu erlangen (BVerfG-K, Beschl. v. 18. November 2009, NJW 2010, 988 Rn. 10 f.; Beschl. v. 27. März 1980; BVerfGE 54, 39, 41 f.).

    Waren die unechten Musterverfahren zum Zeitpunkt der Klageerhebung bereits beim Revisionsgericht anhängig, gilt dies regelmäßig auch für die Klageerhebung selbst (BVerfG-K, Beschl. v. 18. November 2009, NJW 2010, 988 Rn. 11).

    Vielmehr durfte er, nachdem der Antragsgegner nicht das Ruhen des Widerspruchsverfahrens vorgeschlagen (vgl. zu einem solchen Fall: BVerfG-K, Beschl. v. 18. November 2009, NJW 2010, 988), sondern einen Widerspruchsbescheid erlassen hatte, versuchen, der Bestandskraft des Bescheids durch einen Antrag auf Prozesskostenhilfe für ein durchzuführendes Klageverfahren entgegenzuwirken, um sich die prozessualen Möglichkeiten offenzuhalten.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2015 - 8 A 2429/14

    Kein Anspruch auf Zugang zur Diensttelefonliste aller Mitarbeiter des Jobcenters

    Auszug aus OVG Sachsen, 31.05.2016 - 5 D 29/16
    Zwar haben zwischenzeitlich mehrere Oberverwaltungsgerichte einen Anspruch auf Zugang zu der Diensttelefonliste - jedenfalls ohne Zustimmung der betroffenen Mitarbeiter - verneint (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Urt. v. 20. August 2015 - OVG 12 B 21.14 -, juris; BayVGH, Urt. v. 5. August 2015 - 5 BV 15.160 -, juris; OVG NRW, Urt. v. 16. Juni 2015 - 8 A 2429/14 -, juris).

    Diese Frage wird allerdings in der obergerichtlichen Rechtsprechung im Hinblick auf die Legaldefinition in § 2 Nr. 1 IFG, die Entstehungsgeschichte (vgl. BT-Drs. 15/4493 S. 8 f.) und den Sinn und Zweck der Norm entweder bejaht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 20. August 2015 a. a. O. Rn. 16 sowie OVG NRW, Urt. v. 16. Juni 2015 a. a. O. Rn. 45) oder offengelassen (BayVGH, Urt. vom 5. August 2015 a. a. O. Rn. 18 ff.).

  • VGH Bayern, 05.08.2015 - 5 BV 15.160

    Aus dem Informationsfreiheitsgesetz ergibt sich kein Anspruch auf Zugang zur

    Auszug aus OVG Sachsen, 31.05.2016 - 5 D 29/16
    Zwar haben zwischenzeitlich mehrere Oberverwaltungsgerichte einen Anspruch auf Zugang zu der Diensttelefonliste - jedenfalls ohne Zustimmung der betroffenen Mitarbeiter - verneint (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Urt. v. 20. August 2015 - OVG 12 B 21.14 -, juris; BayVGH, Urt. v. 5. August 2015 - 5 BV 15.160 -, juris; OVG NRW, Urt. v. 16. Juni 2015 - 8 A 2429/14 -, juris).

    Diese Frage wird allerdings in der obergerichtlichen Rechtsprechung im Hinblick auf die Legaldefinition in § 2 Nr. 1 IFG, die Entstehungsgeschichte (vgl. BT-Drs. 15/4493 S. 8 f.) und den Sinn und Zweck der Norm entweder bejaht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 20. August 2015 a. a. O. Rn. 16 sowie OVG NRW, Urt. v. 16. Juni 2015 a. a. O. Rn. 45) oder offengelassen (BayVGH, Urt. vom 5. August 2015 a. a. O. Rn. 18 ff.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.08.2015 - 12 B 21.14

    Informationszugang; Diensttelefonliste; Jobcenter; aktueller Stand; Mitarbeiter;

    Auszug aus OVG Sachsen, 31.05.2016 - 5 D 29/16
    Zwar haben zwischenzeitlich mehrere Oberverwaltungsgerichte einen Anspruch auf Zugang zu der Diensttelefonliste - jedenfalls ohne Zustimmung der betroffenen Mitarbeiter - verneint (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Urt. v. 20. August 2015 - OVG 12 B 21.14 -, juris; BayVGH, Urt. v. 5. August 2015 - 5 BV 15.160 -, juris; OVG NRW, Urt. v. 16. Juni 2015 - 8 A 2429/14 -, juris).

    Diese Frage wird allerdings in der obergerichtlichen Rechtsprechung im Hinblick auf die Legaldefinition in § 2 Nr. 1 IFG, die Entstehungsgeschichte (vgl. BT-Drs. 15/4493 S. 8 f.) und den Sinn und Zweck der Norm entweder bejaht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 20. August 2015 a. a. O. Rn. 16 sowie OVG NRW, Urt. v. 16. Juni 2015 a. a. O. Rn. 45) oder offengelassen (BayVGH, Urt. vom 5. August 2015 a. a. O. Rn. 18 ff.).

  • OVG Sachsen, 14.12.2015 - 5 D 47/15

    Prozesskostenhilfe; unechtes Musterverfahren; Telefonlisten; Auskünfte nach dem

    Auszug aus OVG Sachsen, 31.05.2016 - 5 D 29/16
    Eines solchen Offenhaltens der Klagemöglichkeit bedarf es ungeachtet dessen, dass der Kläger ein weiteres Verfahren, das einen vergleichbaren Sachverhalt betrifft (Auskünfte über die Diensttelefonliste vom Jobcenter D......), führt und ihm in diesem Verfahren Prozesskostenhilfe unter Beiordnung seines Prozessbevollmächtigten bewilligt worden ist (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 14. Dezember 2015 - 5 D 47/15 -, SächsVBl. 2016, 150).

    Hierbei ist auch von Bedeutung, dass der Antragsteller in einem Parallelverfahren, das einen vergleichbaren Sachverhalt betrifft, Prozesskostenhilfe unter Beiordnung seines Prozessbevollmächtigten bewilligt erhalten hat (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 14. Dezember 2015 - 5 D 47/15 -, SächsVBl. 2016, 150).

  • BVerfG, 27.03.1980 - 2 BvR 316/80

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit bei Auswahl von Musterverfahren -

    Auszug aus OVG Sachsen, 31.05.2016 - 5 D 29/16
    Es reicht aus verfassungsrechtlicher Sicht aus, wenn dem Betroffenen nach Ergehen der "Musterentscheidungen" noch alle prozessualen Möglichkeiten offenstehen, umfassenden gerichtlichen Schutz zu erlangen (BVerfG-K, Beschl. v. 18. November 2009, NJW 2010, 988 Rn. 10 f.; Beschl. v. 27. März 1980; BVerfGE 54, 39, 41 f.).
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