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   OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11   

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https://dejure.org/2011,27239
OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11 (https://dejure.org/2011,27239)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 19.12.2011 - 4 L 75/11 (https://dejure.org/2011,27239)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 19. Dezember 2011 - 4 L 75/11 (https://dejure.org/2011,27239)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 34 BauGB, § 35 BauGB
    Abgrenzung von Innen- und Außenbereich im Kommunalabgabenrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 34 Abs. 2; BauNVO § 5 Abs. 2 Nr. 1
    Teilnahme am Bebauungszusammenhang bei ursprünglicher Nutzung eines Grundstücks als Gestüt und nachfolgend als Landwirtschaftsbetrieb sowie der Einstellung jeglicher Nutzung nach 1990

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Teilnahme am Bebauungszusammenhang bei ursprünglicher Nutzung eines Grundstücks als Gestüt und nachfolgend als Landwirtschaftsbetrieb sowie der Einstellung jeglicher Nutzung nach 1990

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 19.09.1986 - 4 C 15.84

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Bebauungszusammenhangs i.S. von § 34 Abs.

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa Beschl. v. 09.11.2005 - BVerwG 4 B 67.05 -, zit. nach JURIS und Beschl. v. 18.06.1997 - BVerwG 4 B 238.96 -, BauR 1997, 808 m. w. N.) ist ausschlaggebend für das Bestehen eines Bebauungszusammenhangs i. S. v. § 34 BauGB, inwieweit die aufeinanderfolgende Bebauung trotz etwa vorhandener Baulücken nach der Verkehrsauffassung den Eindruck der Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit vermittelt und inwieweit die zur Bebauung vorgesehene Fläche (noch) diesem Zusammenhang angehört (BVerwG, Urt. v. 06.11.1968 - BVerwG 4 C 2.66 -, BVerwGE 31, 20 , Urt. v. 01.12.1972 - BVerwG 4 C 6.71 -, BVerwGE 41, 227 und Urt. v. 19.09.1986 - BVerwG 4 C 15.84 -, BVerwGE 75, 34 ).

    Zudem ist in der Rechtsprechung geklärt, dass auch eine aufgegebene oder dem Verfall preisgegebene Bebauung eine fortdauernd prägende Wirkung entfalten kann (BVerwG, Urt. v. 19.09.1986 - BVerwG 4 C 15.84 -, zit. nach JURIS), zumal der Kläger selbst nicht vorträgt, dass er die Nutzung der Bauwerke endgültig aufgegeben hat.

  • BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71

    Beachtlichkeit eines während des Revisionsverfahrens zustandekommenden

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa Beschl. v. 09.11.2005 - BVerwG 4 B 67.05 -, zit. nach JURIS und Beschl. v. 18.06.1997 - BVerwG 4 B 238.96 -, BauR 1997, 808 m. w. N.) ist ausschlaggebend für das Bestehen eines Bebauungszusammenhangs i. S. v. § 34 BauGB, inwieweit die aufeinanderfolgende Bebauung trotz etwa vorhandener Baulücken nach der Verkehrsauffassung den Eindruck der Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit vermittelt und inwieweit die zur Bebauung vorgesehene Fläche (noch) diesem Zusammenhang angehört (BVerwG, Urt. v. 06.11.1968 - BVerwG 4 C 2.66 -, BVerwGE 31, 20 , Urt. v. 01.12.1972 - BVerwG 4 C 6.71 -, BVerwGE 41, 227 und Urt. v. 19.09.1986 - BVerwG 4 C 15.84 -, BVerwGE 75, 34 ).
  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 2.66

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa Beschl. v. 09.11.2005 - BVerwG 4 B 67.05 -, zit. nach JURIS und Beschl. v. 18.06.1997 - BVerwG 4 B 238.96 -, BauR 1997, 808 m. w. N.) ist ausschlaggebend für das Bestehen eines Bebauungszusammenhangs i. S. v. § 34 BauGB, inwieweit die aufeinanderfolgende Bebauung trotz etwa vorhandener Baulücken nach der Verkehrsauffassung den Eindruck der Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit vermittelt und inwieweit die zur Bebauung vorgesehene Fläche (noch) diesem Zusammenhang angehört (BVerwG, Urt. v. 06.11.1968 - BVerwG 4 C 2.66 -, BVerwGE 31, 20 , Urt. v. 01.12.1972 - BVerwG 4 C 6.71 -, BVerwGE 41, 227 und Urt. v. 19.09.1986 - BVerwG 4 C 15.84 -, BVerwGE 75, 34 ).
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11
    Das Vorbringen des Klägers begründet keine ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit des angefochtenen Urteils im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO; denn mit der Zulassungsschrift wird weder ein die angefochtene Entscheidung tragender Rechtssatz noch eine für die Entscheidung erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt (vgl. hierzu BVerfG, Beschl. v. 21.01.2009 - 1 BvR 2524/06 - BVerfG, Beschl. v. 23.06.2000 - 1 BvR 830/00 -, beide zit. nach JURIS).
  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 B 238.96

    Bauplanungsrecht - Waldrandgrundstück als Bestandteil eines im Zusammenhang

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa Beschl. v. 09.11.2005 - BVerwG 4 B 67.05 -, zit. nach JURIS und Beschl. v. 18.06.1997 - BVerwG 4 B 238.96 -, BauR 1997, 808 m. w. N.) ist ausschlaggebend für das Bestehen eines Bebauungszusammenhangs i. S. v. § 34 BauGB, inwieweit die aufeinanderfolgende Bebauung trotz etwa vorhandener Baulücken nach der Verkehrsauffassung den Eindruck der Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit vermittelt und inwieweit die zur Bebauung vorgesehene Fläche (noch) diesem Zusammenhang angehört (BVerwG, Urt. v. 06.11.1968 - BVerwG 4 C 2.66 -, BVerwGE 31, 20 , Urt. v. 01.12.1972 - BVerwG 4 C 6.71 -, BVerwGE 41, 227 und Urt. v. 19.09.1986 - BVerwG 4 C 15.84 -, BVerwGE 75, 34 ).
  • BVerfG, 21.01.2009 - 1 BvR 2524/06

    Zum Abwehrrecht gegen Castor-Transporte

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11
    Das Vorbringen des Klägers begründet keine ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit des angefochtenen Urteils im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO; denn mit der Zulassungsschrift wird weder ein die angefochtene Entscheidung tragender Rechtssatz noch eine für die Entscheidung erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt (vgl. hierzu BVerfG, Beschl. v. 21.01.2009 - 1 BvR 2524/06 - BVerfG, Beschl. v. 23.06.2000 - 1 BvR 830/00 -, beide zit. nach JURIS).
  • BVerwG, 09.11.2005 - 4 B 67.05

    Voraussetzungen für die Annahme eines Bebauungszusammenhangs bei daran

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa Beschl. v. 09.11.2005 - BVerwG 4 B 67.05 -, zit. nach JURIS und Beschl. v. 18.06.1997 - BVerwG 4 B 238.96 -, BauR 1997, 808 m. w. N.) ist ausschlaggebend für das Bestehen eines Bebauungszusammenhangs i. S. v. § 34 BauGB, inwieweit die aufeinanderfolgende Bebauung trotz etwa vorhandener Baulücken nach der Verkehrsauffassung den Eindruck der Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit vermittelt und inwieweit die zur Bebauung vorgesehene Fläche (noch) diesem Zusammenhang angehört (BVerwG, Urt. v. 06.11.1968 - BVerwG 4 C 2.66 -, BVerwGE 31, 20 , Urt. v. 01.12.1972 - BVerwG 4 C 6.71 -, BVerwGE 41, 227 und Urt. v. 19.09.1986 - BVerwG 4 C 15.84 -, BVerwGE 75, 34 ).
  • BVerwG, 12.12.1986 - 8 C 9.86

    Verteilung des umlagefähigen Erschließungsaufwands grundsätzlich in Orientierung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11
    Diese vom Bundesverwaltungsgericht im Erschließungsbeitragsrecht vertretene Rechtsansicht (vgl. etwa BVerwG, 12.12.1986 - BVerwG 8 C 9.86 -, NVwZ 1987, 420) gilt auch für das Recht der leitungsgebundenen Anlagen.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.07.2009 - 4 L 345/08

    Billigkeit; Grundstück; Nutzung; Nutzung, tatsächliche; Übergroß; Wohngrundstück;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11
    Eine noch nicht ins Werk gesetzte Absicht, ein Grundstück zu bebauen und zu Wohnzwecken zu nutzen, genügt insoweit nicht (OVG LSA, Urt. v. 29.07.2009 - 4 L 345/08 -, zit. nach JURIS).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.11.2007 - 4 L 273/07

    Zum maßgeblichen Zeitpunkt der Beurteilung der Sach- und Rechtslage im

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 4 L 75/11
    Auch unterliegt die gesonderte Festsetzung von Abwasserbeiträgen für jedes einzelne Grundstück einer - auch nach Auffassung des Verwaltungsgerichts (vgl. UA S. 4) - vorliegenden wirtschaftlichen Grundstückseinheit entgegen der Auffassung des Klägers keinen durchgreifenden rechtlichen Bedenken; denn im Anschlussbeitragsrecht ist im Interesse von Rechtsklarheit und Rechtssicherheit grundsätzlich vom bürgerlich-rechtlichen Grundstücksbegriff auszugehen (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 23.11.2007 - 4 L 273/07 -, zit. nach JURIS).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 11.09.2012 - 4 L 155/09

    Anschlussbeitragserhebung; Verteilungsmaßstab; Bekanntmachung der

    Ebenso wenig kommt es auf die Entstehungsweise der vorhandenen Bebauung oder darauf an, dass die Bebauung einem bestimmten städtebaulichen Ordnungsbild entspricht (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 27. April 2011 - 4 M 43/11 - und v. 19. Dezember 2011 - 4 L 75/11 -, jeweils zit. nach JURIS m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.05.2019 - 4 K 215/16

    Gebührenbedarfsberechnung einer Niederschlagswassergebührensatzung;

    Unter "Grundstück" ist danach derjenige katastermäßig abgegrenzte Teil der Erdoberfläche zu verstehen, der im Grundbuch unter einer besonderen Nummer eingetragen ist (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 30. Oktober 2015 - 4 L 94/15 - Beschl. v. 19. Dezember 2011 - 4 L 75/11 - Urt. v. 12. Juni 2007 - 4 L 360/05 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 10. Oktober 2007 - 1 L 256/06 -, zit. nach JURIS, m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2020 - 4 L 7/19

    Erhebung eines Herstellungsbeitrages II; dauerhafte Sicherung des Anschlusses;

    Eine noch nicht ins Werk gesetzte Absicht, ein Grundstück zu bebauen und zu Wohnzwecken zu nutzen, genügt insoweit nicht (OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 19. Dezember 2011 - 4 L 75/11 -, juris, Rdnr. 9; Urteil vom 29. Juli 2009 - 4 L 345/08 -, juris).
  • VG Magdeburg, 23.04.2013 - 9 A 204/11

    Anschlussbeitrag; Schmutzwasser

    Ebenso wenig kommt es auf die Entstehungsweise der vorhandenen Bebauung oder darauf an, dass die Bebauung einem bestimmten städtebaulichen Ordnungsbild entspricht (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 27.04.2011, 4 M 43/11 und v. 19.12.2011, 4 L 75/11; juris m. w. N.).
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