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   SG Marburg, 16.12.2013 - S 12 KA 565/13 ER   

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SG Marburg, 16.12.2013 - S 12 KA 565/13 ER (https://dejure.org/2013,40903)
SG Marburg, Entscheidung vom 16.12.2013 - S 12 KA 565/13 ER (https://dejure.org/2013,40903)
SG Marburg, Entscheidung vom 16. Dezember 2013 - S 12 KA 565/13 ER (https://dejure.org/2013,40903)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Hessen, 10.11.2009 - L 4 KA 70/09

    Vertragsärztliche Versorgung - Klage gegen Honoraränderungsbescheide - keine

    Auszug aus SG Marburg, 16.12.2013 - S 12 KA 565/13
    Außerdem darf der Rechtsschutzanspruch (Art. 19 Abs. 4 GG) gegenüber dem öffentlichen Interesse am Sofortvollzug einer Maßnahme umso weniger zurückstehen, je schwerwiegender die auferlegte Belastung ist und je mehr die Maßnahmen der Verwaltung Unabänderliches bewirken (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 11.01.2011 - L 5 KA 3990/10 ER-B - juris Rdnr. 58; LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 35; LSG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 19.01.2011 - L 5 AS 452/10 B ER - juris Rdnr. 38; BVerfG, Kammerbeschl. v. 15.04.2010 - 1 BvR 722/10 - juris Rdnr. 20).

    Ist die aufschiebende Wirkung kraft Gesetzes ausgeschlossen, kann ein Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in Anlehnung an § 86a Abs. 3 Satz 2 SGB V nur dann Erfolg haben, wenn die Vollziehung für den Antragsteller eine unbillige, nicht durch überwiegende öffentliche Interessen gebotene Härte zur Folge hätte (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14.03.2008 - L 7 B 10/08 KA ER - juris Rdnr. 2; LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 35).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.01.2011 - L 5 AS 452/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsentziehung wegen Nichtvorlage

    Auszug aus SG Marburg, 16.12.2013 - S 12 KA 565/13
    Außerdem darf der Rechtsschutzanspruch (Art. 19 Abs. 4 GG) gegenüber dem öffentlichen Interesse am Sofortvollzug einer Maßnahme umso weniger zurückstehen, je schwerwiegender die auferlegte Belastung ist und je mehr die Maßnahmen der Verwaltung Unabänderliches bewirken (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 11.01.2011 - L 5 KA 3990/10 ER-B - juris Rdnr. 58; LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 35; LSG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 19.01.2011 - L 5 AS 452/10 B ER - juris Rdnr. 38; BVerfG, Kammerbeschl. v. 15.04.2010 - 1 BvR 722/10 - juris Rdnr. 20).
  • LSG Bayern, 04.02.2009 - L 12 KA 27/08

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - fachübergreifende Gemeinschaftspraxis - Erfassung

    Auszug aus SG Marburg, 16.12.2013 - S 12 KA 565/13
    Jedenfalls ist nach Auffassung der Kammer bereits bei Bildung der Vergleichsgruppe für fachübergreifende Gemeinschaftspraxen der unterschiedliche Fachgruppenzugehörigkeit zu berücksichtigen (vgl. LSG Bayern, Urt. v. 04.02.2009 - L 12 KA 27/08 - www.sozialgerichtsbarkeit.de; SG Marburg, Urt. v. 27.11.2013 - S 12 KA 228/13 -, Sprungrevision zugelassen).
  • SG Marburg, 27.11.2013 - S 12 KA 228/13

    Statistische Wirtschaftlichkeitsprüfung - MKG-Chirurg - konservierend

    Auszug aus SG Marburg, 16.12.2013 - S 12 KA 565/13
    Jedenfalls ist nach Auffassung der Kammer bereits bei Bildung der Vergleichsgruppe für fachübergreifende Gemeinschaftspraxen der unterschiedliche Fachgruppenzugehörigkeit zu berücksichtigen (vgl. LSG Bayern, Urt. v. 04.02.2009 - L 12 KA 27/08 - www.sozialgerichtsbarkeit.de; SG Marburg, Urt. v. 27.11.2013 - S 12 KA 228/13 -, Sprungrevision zugelassen).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.01.2011 - L 5 KA 3990/10
    Auszug aus SG Marburg, 16.12.2013 - S 12 KA 565/13
    Außerdem darf der Rechtsschutzanspruch (Art. 19 Abs. 4 GG) gegenüber dem öffentlichen Interesse am Sofortvollzug einer Maßnahme umso weniger zurückstehen, je schwerwiegender die auferlegte Belastung ist und je mehr die Maßnahmen der Verwaltung Unabänderliches bewirken (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 11.01.2011 - L 5 KA 3990/10 ER-B - juris Rdnr. 58; LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 35; LSG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 19.01.2011 - L 5 AS 452/10 B ER - juris Rdnr. 38; BVerfG, Kammerbeschl. v. 15.04.2010 - 1 BvR 722/10 - juris Rdnr. 20).
  • BSG, 15.08.2012 - B 6 KA 45/11 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung von Amts wegen - keine

    Auszug aus SG Marburg, 16.12.2013 - S 12 KA 565/13
    Die Beratung bildet daher im Bereich der Richtgrößenprüfung seit dem Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Versorgungsstrukturgesetz - GKV-VStG) v. 22.12.2011, BGBl I 2011, 2983 eine zwingende tatbestandliche Voraussetzung für die Festsetzung eines Erstattungsbetrags, was mit der Einfügung des § 106 Abs. 5e Satz 7 SGB V durch Art. 12b Nr. 3 des Zweiten Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften v. 19.10.2012, BGBl. I 2012, 2192, in Kraft getreten am 26.10.2012 (Art. 15 Abs. 1) rückwirkend (vgl. BSG, Urt. v. 15.08.2012 - B 6 KA 45/11 R - SozR 4-2500 § 106 Nr. 36, juris Rdnr. 12) in Kraft gesetzt wurde.
  • LSG Bayern, 30.07.2009 - L 12 B 1074/08

    Vertragsarzt - Abrechnung der Leistungen nach den Ziffern 100 EBM-Ä bzw 01770

    Auszug aus SG Marburg, 16.12.2013 - S 12 KA 565/13
    Kann eine endgültige Prognose bezüglich der Erfolgsaussichten (noch) nicht gestellt werden, müssen die für und wider die sofortige Vollziehung sprechenden Interessen gegeneinander abgewogen werden (vgl. LSG Bayern, Beschl. v. 30.07.2009 - L 12 B 1074/08 KA ER - juris Rdnr. 16).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.03.2008 - L 7 B 10/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - vorläufiger Rechtsschutz - gerichtlicher

    Auszug aus SG Marburg, 16.12.2013 - S 12 KA 565/13
    Ist die aufschiebende Wirkung kraft Gesetzes ausgeschlossen, kann ein Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in Anlehnung an § 86a Abs. 3 Satz 2 SGB V nur dann Erfolg haben, wenn die Vollziehung für den Antragsteller eine unbillige, nicht durch überwiegende öffentliche Interessen gebotene Härte zur Folge hätte (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14.03.2008 - L 7 B 10/08 KA ER - juris Rdnr. 2; LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 35).
  • BSG, 22.10.2014 - B 6 KA 3/14 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Heilmittelregress - Grundsatz Beratung vor Regress

    (1) § 106 Abs. 5e Satz 7 SGB V enthält allerdings keine bloße Klarstellung, sondern eine Änderung der Rechtslage in Form einer ausdrücklichen - konstitutiven - gesetzlichen Geltungsanordnung (in diesem Sinne bereits Engelhard in Hauck/Noftz, SGB V, Stand September 2014, § 106 RdNr 218b; s auch SG Marburg Beschluss vom 16.12.2013 - S 12 KA 565/13 ER - Juris, RdNr 18: "rückwirkend ... in Kraft gesetzt ..."; zweifelnd auch BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 36 RdNr 12: "(unterstellt) klarstellende Neuregelung"; aA Weinrich, GesR 2014, 390, 394; Christophers, ZMGR 2014, 11, 13) .
  • BSG, 22.10.2014 - B 6 KA 8/14 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Überschreitung des Richtgrößenvolumens - Beratung

    (1) § 106 Abs. 5e Satz 7 SGB V enthält allerdings keine bloße Klarstellung, sondern eine Änderung der Rechtslage in Form einer ausdrücklichen - konstitutiven - gesetzlichen Geltungsanordnung (in diesem Sinne bereits Engelhard in Hauck/Noftz, SGB V, K § 106 RdNr 218b; siehe auch SG Marburg Beschluss vom 16.12.2013 - S 12 KA 565/13 ER - Juris RdNr 18: "rückwirkend ... in Kraft gesetzt ..."; zweifelnd auch BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 36 RdNr 12: "(unterstellt) klarstellende Neuregelung"; aA Weinrich, GesR 2014, 390, 394; Christophers, ZMGR 2014, 11, 13) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.11.2017 - L 7 KA 64/14

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Beratung - Minus bzw

    Bei einer Beratung auf den Auffangstreitwert von 5.000.- Euro zurückzugreifen, ist mangels anderer Anhaltspunkte sachgerecht und entspricht der hierzu ergangenen Rechtsprechung (SG Marburg, Beschluss vom 16. Dezember 2013 - S 12 KA 565/13 ER -, bestätigt durch Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 11. August 2014 - L 4 KA 10/14 B ER - SG Dresden, Urteil vom 20. Juni 2012 - S 11 KA 142/09 - SG Hannover, Urteil vom 19. Oktober 2016 - S 78 KA 191/15 - jeweils juris).
  • SG Marburg, 21.06.2017 - S 16 KA 588/16

    Individuelle Beratung eines Arztes über Verordnungsvolumen ist kein

    Zweifellos handelt es sich deshalb bei der Festsetzung einer individuellen Beratung um einen Verwaltungsakt (vgl. dazu auch SG Marburg, Beschluss vom 16.12.2013, S 12 KA 565/13 ER), so der Fall bei dem im Tatbestand genannten Bescheid des Beklagten vom 13.02.2014 aufgrund des Beschlusses vom 18.09.2013.
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