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   VG Augsburg, 21.12.2017 - Au 5 K 17.32500   

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VG Augsburg, 21.12.2017 - Au 5 K 17.32500 (https://dejure.org/2017,51595)
VG Augsburg, Entscheidung vom 21.12.2017 - Au 5 K 17.32500 (https://dejure.org/2017,51595)
VG Augsburg, Entscheidung vom 21. Dezember 2017 - Au 5 K 17.32500 (https://dejure.org/2017,51595)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 113 Abs. 5; VwGO § 82 Abs. 1 Satz 1; VwGO § 173; AsylG § 10 Abs. 1; AsylG § 10 Abs. 2; ZPO § 130 Nr. 1
    Offensichtlich unzulässige Klage wegen fehlenden Rechtschutzbedürfnisses

  • rewis.io

    Offensichtlich unzulässige Klage wegen fehlenden Rechtschutzbedürfnisses

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 14.02.2012 - 9 B 79.11

    Zulässigkeit; Klage; ladungsfähige Anschrift; Wohnort; Geheimhaltungsinteresse;

    Auszug aus VG Augsburg, 21.12.2017 - Au 5 K 17.32500
    Die Bezeichnung des Klägers ist nach § 82 Abs. 1 Satz 1 VwGO notwendiger Inhalt der Klageschrift und Zulässigkeitsvoraussetzung der Klage (vgl. BVerwG, B.v. 14.2.2012 - 9 B 79/11 - juris).
  • VGH Bayern, 06.06.2006 - 24 CE 06.1102
    Auszug aus VG Augsburg, 21.12.2017 - Au 5 K 17.32500
    Daher fehlt seiner Klage bereits das Rechtsschutzbedürfnis, und zwar unabhängig davon, aus welchen Gründen der Kläger untergetaucht ist (vgl. BayVGH, B.v. 6.6.2016 - 24 CE 06.1102 - juris Rn. 14).
  • VGH Bayern, 12.05.2005 - 10 ZB 04.1600
    Auszug aus VG Augsburg, 21.12.2017 - Au 5 K 17.32500
    Dies stellt einen Verstoß gegen die zwingenden Verfahrensvorschriften der §§ 82 Abs. 1 Satz 1, 173 VwGO, § 130 Nr. 1 Zivilprozessordnung (ZPO) dar, wonach natürliche Personen dem Gericht eine aktuelle ladungsfähige Anschrift und ihre Änderung anzugeben haben (BayVGH, B.v. 12.5.2015 - 10 ZB 04.1600 - juris Rn. 2 f.).
  • VG Cottbus, 19.03.2021 - 8 K 2630/17

    Asyl

    Der Kläger hat durch sein bereits seit dem 1. November 2020 amtlich vermerktes Untertauchen zum Ausdruck gebracht, dass er an der Fortführung des Klageverfahrens kein Interesse mehr hat (vgl. ebenso: Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Juni 2019 - 3 ZKO 412/18 -, juris Rn. 2 f; Verwaltungsgericht München, Beschluss vom 2. Juni 2020 - M 1 S 19.50543 -, juris Rn. 12 ff.; Verwaltungsgericht Augsburg, Urteil vom 21. Dezember 2017 - Au 5 K 17.32500 -, juris Rn. 19 f.).

    Im Übrigen stellt das Fehlen einer ladungsfähigen Anschrift einen ebenfalls zur Unzulässigkeit der Klage führenden Verstoß gegen die zwingende Verfahrensvorschrift des § 82 Abs. 1 Satz 1, § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 130 Nr. 1 der Zivilprozessordnung dar, wonach dem Gericht die aktuelle ladungsfähige Anschrift des Klägers bekannt gegeben werden muss, was auch dann gilt, wenn der Kläger anwaltlich vertreten ist (vgl. Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Juni 2019 - 3 ZKO 412/18 -, juris Rn. 4; Verwaltungsgericht München, Beschluss vom 2. Juni 2020 - M 1 S 19.50543 -, juris Rn. 17; Verwaltungsgericht Augsburg, Urteil vom 21. Dezember 2017 - Au 5 K 17.32500 -, juris Rn. 21).

  • VG Cottbus, 11.12.2020 - 8 K 514/16

    Asyl

    Der Kläger hat durch sein Untertauchen zum Ausdruck gebracht, dass er an der Fortführung des Klageverfahrens kein Interesse mehr hat (vgl. ebenso: Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Juni 2019 - 3 ZKO 412/18 -, juris Rn. 2 f; Verwaltungsgericht München, Beschluss vom 2. Juni 2020 - M 1 S 19.50543 -, juris Rn. 12 ff.; Verwaltungsgericht Augsburg, Urteil vom 21. Dezember 2017 - Au 5 K 17.32500 -, juris Rn. 19 f.).

    Im Übrigen stellt das Fehlen einer ladungsfähigen Anschrift einen ebenfalls zur Unzulässigkeit der Klage führenden Verstoß gegen die zwingende Verfahrensvorschrift des § 82 Abs. 1 Satz 1, § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 130 Nr. 1 der Zivilprozessordnung dar, wonach dem Gericht die aktuelle ladungsfähige Anschrift des Klägers bekannt gegeben werden muss, was auch dann gilt, wenn der Kläger anwaltlich vertreten ist (vgl. Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Juni 2019 - 3 ZKO 412/18 -, juris Rn. 4; Verwaltungsgericht München, Beschluss vom 2. Juni 2020 - M 1 S 19.50543 -, juris Rn. 17; Verwaltungsgericht Augsburg, Urteil vom 21. Dezember 2017 - Au 5 K 17.32500 -, juris Rn. 21).

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