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   VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17 A   

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VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17 A (https://dejure.org/2017,29487)
VG Berlin, Entscheidung vom 27.06.2017 - 3 K 315.17 A (https://dejure.org/2017,29487)
VG Berlin, Entscheidung vom 27. Juni 2017 - 3 K 315.17 A (https://dejure.org/2017,29487)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 10 AsylVfG 1992, § 36 Abs 3 AsylVfG 1992, § 74 Abs 1 AsylVfG 1992, § 58 VwGO, § 60 VwGO
    Ablehnung eines Asylantrags wegen Verstoß gegen die Mitwirkungspflicht; Rechtmäßigkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung; Abfassung in deutscher Sprache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.2017 - A 9 S 333/17

    Rechtsbehelfsbelehrung:"Die Klage muss in deutscher Sprache abgefasst sein";

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17
    Der von der Klägerin vertretenen Auffassung, die Formulierung "in deutscher Sprache abgefasst" erwecke im Ergebnis zu Unrecht den Eindruck, dass die Klage nur in einer bestimmten Form, nämlich schriftlich erhoben werden könne, ist nicht zu folgen (hierzu ausführlich zuletzt VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - VG 6 L 383.17 A - juris, Rn. 11 ff.; VG Berlin, Urteil vom 24. Januar 2017 - VG 21 K 346.16 A - juris, Rn. 22; VG Göttingen, Beschluss vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 - juris, Rn. 6 ff.; VG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 4 AE 94/17 - juris, Rn. 10 ff.; VG Saarland, Urteil vom 19. Dezember 2016 - 3 K 2501/16 - juris; VG Berlin, Beschluss vom 16. November 2016 - VG 6 L 1249.16 A - juris, Rn. 13 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 15. November 2016 - 14a L 2496/16.A - juris, Rn. 20 ff.; VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2016 - 15 B 5090/16 - juris, Rn. 8 ff.; a.A. VGH Mannheim, Urteil vom 18. April 2017 - A 9 S 333/17 - juris, Rn. 25 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 30. Januar 2017 - 15a L 3029/16.A - juris, Rn. 9 ff.; VG Meiningen, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 5 E 21517/16 Me - juris).
  • BVerwG, 27.04.1990 - 8 C 70.88

    Auslegung von Prozesserklärungen - Schriftliche Erhebung einer Klage durch einen

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17
    Dem Wort "abfassen" kann danach ebenso wenig eine zwingende Formvorgabe entnommen werden, wie dem Wort "erheben" (vgl. nur § 81 Abs. 1 VwGO: "schriftlich zu erheben"; demgemäß enthält auch die Belehrung "kann [...] Klage [...] erhoben werden" keine Formvorgabe: BVerwG, Urteil vom 27. April 1990 - BVerwG 8 C 70.88 - juris, Rn. 2 und 16).
  • BVerwG, 22.10.2008 - 2 WD 1.08

    Neonazistische Äußerungen; sexistische Äußerungen; Zurückhaltungsgebot;

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17
    Für den objektiven Empfängerhorizont ist entscheidend, wie ein unbefangener verständiger Dritter die Rechtsbehelfsbelehrung verstehen musste (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 2008 - BVerwG 2 WD 1.08 - juris, Rn. 34).
  • BVerwG, 31.08.2015 - 2 B 61.14

    Beamtenrechtliche Disziplinarklage; Einlegung der Berufung;

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17
    Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist unrichtig, wenn sie die in § 58 Abs. 1 VwGO zwingend geforderten Angaben nicht enthält oder einen zusätzlichen unrichtigen oder irreführenden Hinweis aufweist, der generell geeignet ist, bei dem Betroffenen einen Irrtum über die formellen und materiellen Voraussetzungen des in Betracht kommenden Rechtsbehelfs hervorzurufen und ihn dadurch abzuhalten, den Rechtsbehelf überhaupt, rechtzeitig oder in der richtigen Form einzulegen (st. Rspr., vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. März 2016 - BVerwG 3 PKH 5.15 - juris, Rn. 6; Beschluss vom 31. August 2015 - BVerwG 2 B 61.14 - juris, Rn. 8; Beschluss vom 16. November 2012 - BVerwG 1 WB 3.12 - juris, Rn. 14, jeweils m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.02.2011 - 2 N 10.10

    Zulassung der Berufung; Antrag; Begründungsfrist; irreführende

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17
    25 Für die Beurteilung, ob die Formulierung der Rechtsbehelfsbelehrung geeignet ist, bei dem Betroffenen einen Irrtum über die formellen und materiellen Voraussetzungen des in Betracht kommenden Rechtsbehelfs hervorzurufen und ihn dadurch abzuhalten, den Rechtsbehelf überhaupt, rechtzeitig oder in der richtigen Form einzulegen, kommt es auf den objektiven Empfängerhorizont an (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Februar 2011 - OVG 2 N 10.10 - juris, Rn. 3).
  • BVerwG, 03.03.2016 - 3 PKH 5.15

    Rechtsbehelfsbelehrung mit irreführendem Zusatz

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17
    Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist unrichtig, wenn sie die in § 58 Abs. 1 VwGO zwingend geforderten Angaben nicht enthält oder einen zusätzlichen unrichtigen oder irreführenden Hinweis aufweist, der generell geeignet ist, bei dem Betroffenen einen Irrtum über die formellen und materiellen Voraussetzungen des in Betracht kommenden Rechtsbehelfs hervorzurufen und ihn dadurch abzuhalten, den Rechtsbehelf überhaupt, rechtzeitig oder in der richtigen Form einzulegen (st. Rspr., vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. März 2016 - BVerwG 3 PKH 5.15 - juris, Rn. 6; Beschluss vom 31. August 2015 - BVerwG 2 B 61.14 - juris, Rn. 8; Beschluss vom 16. November 2012 - BVerwG 1 WB 3.12 - juris, Rn. 14, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 16.11.2012 - 1 WB 3.12

    Irreführender Inhalt einer Rechtsbelehrung; Grundsatz der Vollständigkeit und

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17
    Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist unrichtig, wenn sie die in § 58 Abs. 1 VwGO zwingend geforderten Angaben nicht enthält oder einen zusätzlichen unrichtigen oder irreführenden Hinweis aufweist, der generell geeignet ist, bei dem Betroffenen einen Irrtum über die formellen und materiellen Voraussetzungen des in Betracht kommenden Rechtsbehelfs hervorzurufen und ihn dadurch abzuhalten, den Rechtsbehelf überhaupt, rechtzeitig oder in der richtigen Form einzulegen (st. Rspr., vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. März 2016 - BVerwG 3 PKH 5.15 - juris, Rn. 6; Beschluss vom 31. August 2015 - BVerwG 2 B 61.14 - juris, Rn. 8; Beschluss vom 16. November 2012 - BVerwG 1 WB 3.12 - juris, Rn. 14, jeweils m.w.N.).
  • VG Berlin, 24.01.2017 - 21 K 346.16

    Asylrecht: Keine Fehlerhaftigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung bei Hinweis, das die

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17
    Der von der Klägerin vertretenen Auffassung, die Formulierung "in deutscher Sprache abgefasst" erwecke im Ergebnis zu Unrecht den Eindruck, dass die Klage nur in einer bestimmten Form, nämlich schriftlich erhoben werden könne, ist nicht zu folgen (hierzu ausführlich zuletzt VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - VG 6 L 383.17 A - juris, Rn. 11 ff.; VG Berlin, Urteil vom 24. Januar 2017 - VG 21 K 346.16 A - juris, Rn. 22; VG Göttingen, Beschluss vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 - juris, Rn. 6 ff.; VG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 4 AE 94/17 - juris, Rn. 10 ff.; VG Saarland, Urteil vom 19. Dezember 2016 - 3 K 2501/16 - juris; VG Berlin, Beschluss vom 16. November 2016 - VG 6 L 1249.16 A - juris, Rn. 13 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 15. November 2016 - 14a L 2496/16.A - juris, Rn. 20 ff.; VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2016 - 15 B 5090/16 - juris, Rn. 8 ff.; a.A. VGH Mannheim, Urteil vom 18. April 2017 - A 9 S 333/17 - juris, Rn. 25 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 30. Januar 2017 - 15a L 3029/16.A - juris, Rn. 9 ff.; VG Meiningen, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 5 E 21517/16 Me - juris).
  • BVerwG, 23.02.1996 - 8 B 28.96

    Verwaltungsprozeßrecht: Versagung der Widereinsetzung wegen Versäumung der

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17
    Verschulden im Sinn des § 60 Abs. 1 VwGO ist dann gegeben, wenn der Betroffene nicht die Sorgfalt walten lässt, die für einen gewissenhaften, seine Rechte und Pflichten sachgerecht wahrnehmenden Beteiligten geboten und ihm nach den gesamten Umständen zuzumuten ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. Februar 1996 - BVerwG 8 B 28.96 - juris, Rn. 1 m.w.N.).
  • VG Berlin, 19.05.2017 - 6 L 383.17

    Fiktion der ordnungsgemäßen Zustellung bei Unterlassung der Anzeige eines Umzugs

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2017 - 3 K 315.17
    Der von der Klägerin vertretenen Auffassung, die Formulierung "in deutscher Sprache abgefasst" erwecke im Ergebnis zu Unrecht den Eindruck, dass die Klage nur in einer bestimmten Form, nämlich schriftlich erhoben werden könne, ist nicht zu folgen (hierzu ausführlich zuletzt VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - VG 6 L 383.17 A - juris, Rn. 11 ff.; VG Berlin, Urteil vom 24. Januar 2017 - VG 21 K 346.16 A - juris, Rn. 22; VG Göttingen, Beschluss vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 - juris, Rn. 6 ff.; VG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 4 AE 94/17 - juris, Rn. 10 ff.; VG Saarland, Urteil vom 19. Dezember 2016 - 3 K 2501/16 - juris; VG Berlin, Beschluss vom 16. November 2016 - VG 6 L 1249.16 A - juris, Rn. 13 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 15. November 2016 - 14a L 2496/16.A - juris, Rn. 20 ff.; VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2016 - 15 B 5090/16 - juris, Rn. 8 ff.; a.A. VGH Mannheim, Urteil vom 18. April 2017 - A 9 S 333/17 - juris, Rn. 25 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 30. Januar 2017 - 15a L 3029/16.A - juris, Rn. 9 ff.; VG Meiningen, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 5 E 21517/16 Me - juris).
  • VG Gelsenkirchen, 15.11.2016 - 14a L 2496/16

    Anhörung; Einstellung; Nichtbetreiben; Somalia; Zustellung; Antragsfrist;

  • VG Gelsenkirchen, 30.01.2017 - 15a L 3029/16

    Rechtsbehelfsbelehrung: Klagefrist; schriftlich; Bundesamt; unrichtiger Zusatz;

  • VG Hamburg, 11.01.2017 - 4 AE 94/17

    Der Bestandteil der Rechtsbehelfsbelehrung, die Klage müsse in deutscher Sprache

  • VG Göttingen, 23.01.2017 - 3 B 90/17

    Organisationsverschulden; Rechtsbehelfsbelehrung

  • VG Berlin, 16.11.2016 - 6 L 1249.16

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Abschiebung

  • VG Oldenburg, 20.10.2016 - 15 B 5090/16

    Keine Fehlerhaftigkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung mit dem Hinweis, dass die

  • VG Meiningen, 21.12.2016 - 5 E 21517/16
  • VG Saarlouis, 19.12.2016 - 3 K 2501/16
  • VG Berlin, 24.05.2018 - 8 K 781.16
    Ob die in der Rechtsbehelfsbelehrung verwendete Formulierung "in deutscher Sprache abgefasst" den Eindruck erweckt, dass die Klage nur in einer bestimmten Form, nämlich schriftlich erhoben werden kann, wird in der Rechtsprechung allerdings unterschiedlich beantwortet (vgl. in diesem Sinne VGH für das Land Baden-Württemberg, Urteil vom 18. April 2017 - A 9 S 333/17 - VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 30. Januar 2017 - 15a L 3029/16.A - VG Meiningen, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 5 E 21517/16 Me - alle juris, sowie Broscheit, ZAR 2017, 213; anders u.a. OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 16. November 2017 - 1 LA 68/17 - juris Rn. 8 ff.; VG Berlin, Urteil vom 18. Dezember 2017 - VG 4 K 114.16 A -, Urteil vom 26. Oktober 2017 - VG 29 K 45.17 A -, nicht veröffentlicht; sowie VG Berlin, Urteil vom 27. Juni 2017 - VG 3 K 315.17 A - VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - VG 6 L 383.17 A - VG Berlin, Urteil vom 24. Januar 2017 - VG 21 K 346.16 A - VG Göttingen, Beschluss vom 23. Januar 2017 - 3 B 90/17 - VG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 4 AE 94/17 - VG Saarland, Urteil vom 19. Dezember 2016 - 3 K 2501/16 - VG Berlin, Beschluss vom 16. November 2016 - VG 6 L 1249.16 A - VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 15. November 2016 - 14a L 2496/16.A - VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2016 - 15 B 5090/16).
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