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   VG Halle, 02.01.2020 - 8 E 250/19   

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VG Halle, 02.01.2020 - 8 E 250/19 (https://dejure.org/2020,1682)
VG Halle, Entscheidung vom 02.01.2020 - 8 E 250/19 (https://dejure.org/2020,1682)
VG Halle, Entscheidung vom 02. Januar 2020 - 8 E 250/19 (https://dejure.org/2020,1682)
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    § 162 Abs 1 VwGO, § 78 Abs 4 AsylVfG 1992, § 124a Abs 4 VwGO
    Notwendigkeit von Aufwendungen zur Rechtsverteidigung im Sinne des § 162 Abs. 1 VwGO im Berufungszulassungsverfahren nach § 78 Abs. 4 AsylVfG 1992 durch Bevollmächtigung einer Rechtsanwalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.11.2008 - 1 O 147/08
    Auszug aus VG Halle, 02.01.2020 - 8 E 250/19
    Vielmehr bedarf es zur Feststellung der Notwendigkeit einer eigenen Beurteilung (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006 - 1 KN 109/05 -, juris, Rn. 5; OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008 - 1 O 147/08 -, juris, Rn. 4 = DÖV 2009, 299 LS und Beschluss vom 22. September 2010 - 1 O 128/10 -, juris, Rn. 4 = DVBl. 2010, 1456 LS; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015 - 4 VO 673/12 -, juris, Rn. 12 = LKV 2016, 380; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 17).

    Damit stellt die Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Rechtsmittelgegner - und damit die hierdurch verursachte Kostenbelastung der übrigen Verfahrensbeteiligten - vor seiner durch das Berufungsgericht veranlassten Anhörung grundsätzlich keine zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendige Aufwendung dar (vgl. OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008, a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015, a.a.O., Rn. 12; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 18).

    In den Fällen des § 124a Abs. 4 VwGO, in denen die Frist für die Begründung des Zulassungsantrages nach derjenigen für die Anbringung des Antrages endet, ist die Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Rechtsmittelgegner vor dem Zeitpunkt, zu dem er die Begründungsschrift zur Kenntnis erhält, schon mangels Kenntnis der vom Rechtsmittelführer behaupteten Zulassungsgründe nicht dazu geeignet, das Zulassungsverfahren zu fördern und damit i.S.d. § 162 Abs. 1 VwGO zur Rechtsverfolgung nicht notwendig (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 5; OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008, a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015, a.a.O., Rn. 12; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 18).

    Vielmehr gilt auch in diesen Fällen, dass das Rechtsmittelgericht das Vorliegen der Zulassungsgründe von Amts wegen - und zunächst ohne Anhörung des Rechtsmittelgegners - prüft und - abgesehen von Sonderfällen erkennbarer Eilbedürftigkeit (vgl. hierzu für das Beschwerdeverfahren bei Nichtzulassung der Revision BVerwG, Beschluss vom 17. Januar 1995 - 4 B 1.95 -, juris, Rn. 9 = Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 29 und für das Beschwerdeverfahren bei Nichtzulassung der Berufung OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008 a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4) - erst die gerichtliche Veranlassung einer Stellungnahme des Rechtsmittelgegners dessen Beauftragung eines Rechtsanwalts i.S.d. § 162 Abs. 1 VwGO notwendig macht.

  • VGH Bayern, 22.02.2018 - 15 C 17.2522

    Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltsvergütung auf Beklagtenseite für ein

    Auszug aus VG Halle, 02.01.2020 - 8 E 250/19
    Mithin hängt auch die Erstattung von Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts davon ab, ob diese zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig waren (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018 - 15 C 17.2522 -, juris, Rn. 16, m.w.N. = NVwZ-RR 2018, 826).

    Vielmehr bedarf es zur Feststellung der Notwendigkeit einer eigenen Beurteilung (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006 - 1 KN 109/05 -, juris, Rn. 5; OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008 - 1 O 147/08 -, juris, Rn. 4 = DÖV 2009, 299 LS und Beschluss vom 22. September 2010 - 1 O 128/10 -, juris, Rn. 4 = DVBl. 2010, 1456 LS; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015 - 4 VO 673/12 -, juris, Rn. 12 = LKV 2016, 380; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 17).

    Damit stellt die Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Rechtsmittelgegner - und damit die hierdurch verursachte Kostenbelastung der übrigen Verfahrensbeteiligten - vor seiner durch das Berufungsgericht veranlassten Anhörung grundsätzlich keine zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendige Aufwendung dar (vgl. OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008, a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015, a.a.O., Rn. 12; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 18).

    In den Fällen des § 124a Abs. 4 VwGO, in denen die Frist für die Begründung des Zulassungsantrages nach derjenigen für die Anbringung des Antrages endet, ist die Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Rechtsmittelgegner vor dem Zeitpunkt, zu dem er die Begründungsschrift zur Kenntnis erhält, schon mangels Kenntnis der vom Rechtsmittelführer behaupteten Zulassungsgründe nicht dazu geeignet, das Zulassungsverfahren zu fördern und damit i.S.d. § 162 Abs. 1 VwGO zur Rechtsverfolgung nicht notwendig (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 5; OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008, a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015, a.a.O., Rn. 12; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 18).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.09.2010 - 1 O 128/10

    Aufwendungen zur Rechtsverteidigung im Sinne von § 162 Abs. 1 VwGO im

    Auszug aus VG Halle, 02.01.2020 - 8 E 250/19
    Vielmehr bedarf es zur Feststellung der Notwendigkeit einer eigenen Beurteilung (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006 - 1 KN 109/05 -, juris, Rn. 5; OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008 - 1 O 147/08 -, juris, Rn. 4 = DÖV 2009, 299 LS und Beschluss vom 22. September 2010 - 1 O 128/10 -, juris, Rn. 4 = DVBl. 2010, 1456 LS; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015 - 4 VO 673/12 -, juris, Rn. 12 = LKV 2016, 380; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 17).

    Damit stellt die Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Rechtsmittelgegner - und damit die hierdurch verursachte Kostenbelastung der übrigen Verfahrensbeteiligten - vor seiner durch das Berufungsgericht veranlassten Anhörung grundsätzlich keine zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendige Aufwendung dar (vgl. OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008, a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015, a.a.O., Rn. 12; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 18).

    In den Fällen des § 124a Abs. 4 VwGO, in denen die Frist für die Begründung des Zulassungsantrages nach derjenigen für die Anbringung des Antrages endet, ist die Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Rechtsmittelgegner vor dem Zeitpunkt, zu dem er die Begründungsschrift zur Kenntnis erhält, schon mangels Kenntnis der vom Rechtsmittelführer behaupteten Zulassungsgründe nicht dazu geeignet, das Zulassungsverfahren zu fördern und damit i.S.d. § 162 Abs. 1 VwGO zur Rechtsverfolgung nicht notwendig (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 5; OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008, a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015, a.a.O., Rn. 12; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 18).

    Vielmehr gilt auch in diesen Fällen, dass das Rechtsmittelgericht das Vorliegen der Zulassungsgründe von Amts wegen - und zunächst ohne Anhörung des Rechtsmittelgegners - prüft und - abgesehen von Sonderfällen erkennbarer Eilbedürftigkeit (vgl. hierzu für das Beschwerdeverfahren bei Nichtzulassung der Revision BVerwG, Beschluss vom 17. Januar 1995 - 4 B 1.95 -, juris, Rn. 9 = Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 29 und für das Beschwerdeverfahren bei Nichtzulassung der Berufung OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008 a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4) - erst die gerichtliche Veranlassung einer Stellungnahme des Rechtsmittelgegners dessen Beauftragung eines Rechtsanwalts i.S.d. § 162 Abs. 1 VwGO notwendig macht.

  • OVG Thüringen, 17.02.2015 - 4 VO 673/12

    Zur Notwendigkeit von Aufwendungen zur Rechtsverteidigung im Sinne des § 162 Abs.

    Auszug aus VG Halle, 02.01.2020 - 8 E 250/19
    Vielmehr bedarf es zur Feststellung der Notwendigkeit einer eigenen Beurteilung (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006 - 1 KN 109/05 -, juris, Rn. 5; OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008 - 1 O 147/08 -, juris, Rn. 4 = DÖV 2009, 299 LS und Beschluss vom 22. September 2010 - 1 O 128/10 -, juris, Rn. 4 = DVBl. 2010, 1456 LS; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015 - 4 VO 673/12 -, juris, Rn. 12 = LKV 2016, 380; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 17).

    Damit stellt die Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Rechtsmittelgegner - und damit die hierdurch verursachte Kostenbelastung der übrigen Verfahrensbeteiligten - vor seiner durch das Berufungsgericht veranlassten Anhörung grundsätzlich keine zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendige Aufwendung dar (vgl. OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008, a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015, a.a.O., Rn. 12; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 18).

    In den Fällen des § 124a Abs. 4 VwGO, in denen die Frist für die Begründung des Zulassungsantrages nach derjenigen für die Anbringung des Antrages endet, ist die Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Rechtsmittelgegner vor dem Zeitpunkt, zu dem er die Begründungsschrift zur Kenntnis erhält, schon mangels Kenntnis der vom Rechtsmittelführer behaupteten Zulassungsgründe nicht dazu geeignet, das Zulassungsverfahren zu fördern und damit i.S.d. § 162 Abs. 1 VwGO zur Rechtsverfolgung nicht notwendig (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 5; OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008, a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015, a.a.O., Rn. 12; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 18).

  • OVG Niedersachsen, 22.12.2006 - 1 KN 109/05

    Zur Erstattungsfähigkeit der Anwaltskosten für das

    Auszug aus VG Halle, 02.01.2020 - 8 E 250/19
    Vielmehr bedarf es zur Feststellung der Notwendigkeit einer eigenen Beurteilung (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006 - 1 KN 109/05 -, juris, Rn. 5; OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008 - 1 O 147/08 -, juris, Rn. 4 = DÖV 2009, 299 LS und Beschluss vom 22. September 2010 - 1 O 128/10 -, juris, Rn. 4 = DVBl. 2010, 1456 LS; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015 - 4 VO 673/12 -, juris, Rn. 12 = LKV 2016, 380; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 17).

    In den Fällen des § 124a Abs. 4 VwGO, in denen die Frist für die Begründung des Zulassungsantrages nach derjenigen für die Anbringung des Antrages endet, ist die Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Rechtsmittelgegner vor dem Zeitpunkt, zu dem er die Begründungsschrift zur Kenntnis erhält, schon mangels Kenntnis der vom Rechtsmittelführer behaupteten Zulassungsgründe nicht dazu geeignet, das Zulassungsverfahren zu fördern und damit i.S.d. § 162 Abs. 1 VwGO zur Rechtsverfolgung nicht notwendig (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 5; OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008, a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4; OVG Weimar, Beschluss vom 17. Februar 2015, a.a.O., Rn. 12; VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O., Rn. 18).

    Dies ändert jedoch nichts daran, dass eine derartige Rechtsverfolgung durch den Rechtsmittelgegner in diesem Stadium des Berufungszulassungsverfahrens regelmäßig unnötig ist (vgl. hierzu für das Beschwerdeverfahren bei Nichtzulassung der Revision BVerwG, Beschluss vom 17. Januar 1995, a.a.O., Rn. 9; OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 5).

  • BVerwG, 17.01.1995 - 4 B 1.95

    Einfügen eines Bauvorhabens in die Umgebung nach dem Baugesetzbuch (BauGB) im

    Auszug aus VG Halle, 02.01.2020 - 8 E 250/19
    Vielmehr gilt auch in diesen Fällen, dass das Rechtsmittelgericht das Vorliegen der Zulassungsgründe von Amts wegen - und zunächst ohne Anhörung des Rechtsmittelgegners - prüft und - abgesehen von Sonderfällen erkennbarer Eilbedürftigkeit (vgl. hierzu für das Beschwerdeverfahren bei Nichtzulassung der Revision BVerwG, Beschluss vom 17. Januar 1995 - 4 B 1.95 -, juris, Rn. 9 = Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 29 und für das Beschwerdeverfahren bei Nichtzulassung der Berufung OVG Magdeburg, Beschluss vom 18. November 2008 a.a.O., Rn. 4 und Beschluss vom 22. September 2010, a.a.O., Rn. 4) - erst die gerichtliche Veranlassung einer Stellungnahme des Rechtsmittelgegners dessen Beauftragung eines Rechtsanwalts i.S.d. § 162 Abs. 1 VwGO notwendig macht.

    Dies ändert jedoch nichts daran, dass eine derartige Rechtsverfolgung durch den Rechtsmittelgegner in diesem Stadium des Berufungszulassungsverfahrens regelmäßig unnötig ist (vgl. hierzu für das Beschwerdeverfahren bei Nichtzulassung der Revision BVerwG, Beschluss vom 17. Januar 1995, a.a.O., Rn. 9; OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 5).

  • BVerwG, 06.12.1963 - VII C 14.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Halle, 02.01.2020 - 8 E 250/19
    Notwendig i.S.d. § 162 Abs. 1 VwGO sind die Aufwendungen, die ein verständiger, weder besonders ängstlicher noch besonders unbesorgter Beteiligter in der Lage des Betroffenen im Hinblick auf die Bedeutung und rechtliche oder tatsächliche Schwierigkeit der Sache vernünftigerweise für erforderlich halten durfte (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Dezember 1962 - VII C 14.63 -, BVerwGE 17, 245).
  • VG Schleswig, 29.08.2019 - 8 A 115/18
    Auszug aus VG Halle, 02.01.2020 - 8 E 250/19
    Die hiergegen erhobene Klage des Erinnerungsführers und seiner Familienmitglieder war hinsichtlich des Erinnerungsführers erfolgreich: Mit Urteil vom 8. März 2018 zum Aktenzeichen 8 A 115/18 HAL verpflichtete das beschließende Gericht die Erinnerungsgegnerin dazu, dem Erinnerungsführer die Flüchtlingseigenschaft zuzuerkennen, und wies die Klage hinsichtlich der übrigen Familienmitglieder ab.
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