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   VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140   

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VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140 (https://dejure.org/2019,61304)
VG München, Entscheidung vom 09.04.2019 - M 13 K 17.2140 (https://dejure.org/2019,61304)
VG München, Entscheidung vom 09. April 2019 - M 13 K 17.2140 (https://dejure.org/2019,61304)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 22.10.2003 - 6 C 23.02

    Telekommunikation; feststellender Verwaltungsakt; Bestimmtheitsgebot; Erhebung

    Auszug aus VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140
    Dies folgt jedenfalls daraus, dass sein Inhalt etwas verbindlich als rechtswidrig feststellt, was die betroffene Klägerin erklärtermaßen für rechtens hält (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 3; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v.6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

    Eine derartige Ermächtigungsgrundlage muss nicht ausdrücklich vorliegen, sondern kann sich auch im Wege der Auslegung des Gesetzes ergeben (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 15; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v. 6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

    Der Beklagte stellt in dem streitgegenständlichen Bescheid nicht ansatzweise und damit erst Recht nicht mit hinreichender Deutlichkeit (Art. 37 Abs. 1 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG)) verallgemeinernd auf ähnliche Sachverhalte ab und gibt daher auch nicht für diese verbindliche Handlungsanweisungen bzw. Leitlinien für die Zukunft (vgl. zu einem solchen Fall BVerwG, U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191).

    Ein Anspruch des Beklagten, das künftige Verhalten der Klägerin einseitig hoheitlich zu steuern, folgt aus dem streitgegenständlichen Bescheid nicht (vgl. BVerwG, U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, S. 1191 ).

  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 105.83

    Ermächtigungsgrundlage - Feststellende Verwaltungsakte - Inhalt - Betroffener -

    Auszug aus VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140
    Dies folgt jedenfalls daraus, dass sein Inhalt etwas verbindlich als rechtswidrig feststellt, was die betroffene Klägerin erklärtermaßen für rechtens hält (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 3; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v.6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

    Insofern bedarf der streitgegenständliche Verwaltungsakt nach dem in Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz (GG) verankerten Grundsatz vom Vorbehalt des Gesetzes einer gesetzlichen (Ermächtigungs-)Grundlage (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 12 f. m.w.N).

    Eine derartige Ermächtigungsgrundlage muss nicht ausdrücklich vorliegen, sondern kann sich auch im Wege der Auslegung des Gesetzes ergeben (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 15; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v. 6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

  • VGH Bayern, 02.06.1999 - 19 B 94.2154
    Auszug aus VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140
    Dies folgt jedenfalls daraus, dass sein Inhalt etwas verbindlich als rechtswidrig feststellt, was die betroffene Klägerin erklärtermaßen für rechtens hält (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 3; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v.6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

    Eine derartige Ermächtigungsgrundlage muss nicht ausdrücklich vorliegen, sondern kann sich auch im Wege der Auslegung des Gesetzes ergeben (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 15; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v. 6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht jeder Norm, die zu einem behördlichen Einschreiten ermächtigt, das über die bloße Feststellung der Rechtswidrigkeit eines Verhaltens des Betroffenen hinausgeht und gleichzeitig die Rechtswidrigkeit eines Verhaltens des Betroffenen voraussetzt, zwangsläufig und automatisch die Befugnis zum Erlass rein (die Rechtswidrigkeit eines bestimmten Verhaltens) feststellender Verwaltungsakte immanent ist (zu einem solchen Fall vgl. BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 51 ff.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 04.09.2014 - 4 LB 20/13

    Wirtschaftsakademie kann vom ULD nicht zur Abschaltung ihrer Facebook-Fanpage

    Auszug aus VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140
    Ausweislich seines Wortlauts ermächtigt § 38 Abs. 5 Satz 1 BDSG a.F. als erste Stufe des in § 38 Abs. 5 Satz 1 und Satz 2 BDSG a.F. vorgesehenen, grundsätzlich gestuften Verfahrens - grundsätzlicher Vorrang von (zwangsgeldbewehrten) Anordnungen zur Beseitigung festgestellter Verstöße gem. § 38 Abs. 5 Satz 1 BDSG a.F. und erst bei deren Erfolglosigkeit Untersagung einzelner Verfahren, die zudem in schwerwiegender Weise gegen das Datenschutzrecht verstoßen, gem. § 38 Abs. 5 Satz 2 BDSG a.F. (vgl. OVG Schleswig-Holstein, U.v. 4.9.2014 - 4 LB 20/13 - juris Rn. 70; VG Ansbach, U.v. 12.8.20104 - An 4 K 13.01634 - juris 49) - ausschließlich zu Maßnahmen, die auf eine Beseitigung von Verstößen gegen das Datenschutzrecht und damit auf das künftige Verhalten des Betroffenen Einfluss nehmen will.

    Zudem scheinen derartige feststellende Verwaltungsakte gestützt auf § 38 Abs. 5 BDSG a.F. - ausweislich der einschlägigen Rechtsprechung - auch in der Praxis nicht üblich und damit nicht als geläufiges Mittel allgemein anerkannt zu sein (vgl. OVG Schleswig-Holstein, U.v. 4.9.2014 - 4 LB 20/13 - juris Rn. 5: Anordnung, dafür Sorge zu tragen, dass die von ihr bei Facebook betriebene Fanpage deaktiviert wird; OVG Münster, U.v. 19.10.2017 - 16 A 770/17 - juris Rn. 6 ff: Anordnung bestimmter Änderungen am Internetportal des dortigen Klägers; Hamburgisches OVG, B.v. 29.6.2016 - 5 Bs 40/16 - juris Rn. 6: Anordnung, Umbenennung des Nutzernamens zurückzunehmen und Zugang zu Konto unter dem ursprünglich gewählten Pseudonym wieder einzuräumen; OVG des Saarlandes, U.v. 14.12.2017 - 2 A 662/17 - juris 11: Anordnung, die Videoüberwachung in dem Verkaufsraum während der Öffnungszeiten der Apotheke unverzüglich einzustellen; OVG Schleswig-Holstein, B.v. 12.1.2011 - 4 MB 56/10 - juris Rn. 5: Anordnung, dafür zu sorgen, dass bei der Durchführung eines bestimmten Vertrages bestimmte Daten nicht an bestimmte Stellen weitergeben werden; OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 6.4.2017 - OVG 12 B 7.16 - juris Rn. 2 ff.: Anordnung, Videokameras auszuschalten und zu entfernen/abzudecken, Kameras lediglich auf einen bestimmten Bereich auszurichten und einen vorhandenen Hinweis zu entfernen; VG Ansbach, U.v. 12.8.2014 - AN 4 K 13.01634 - juris Rn. 1, 6: Untersagung, permanente Aufnahmen mit On-Board-Kamera zu machen, und Verpflichtung, gemachte Aufnahmen zu löschen).

  • VG Ansbach, 12.08.2014 - AN 4 K 13.01634

    Betrieb einer On-Board-Kamera in einem Pkw; Zur Bestimmtheit

    Auszug aus VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140
    Ausweislich seines Wortlauts ermächtigt § 38 Abs. 5 Satz 1 BDSG a.F. als erste Stufe des in § 38 Abs. 5 Satz 1 und Satz 2 BDSG a.F. vorgesehenen, grundsätzlich gestuften Verfahrens - grundsätzlicher Vorrang von (zwangsgeldbewehrten) Anordnungen zur Beseitigung festgestellter Verstöße gem. § 38 Abs. 5 Satz 1 BDSG a.F. und erst bei deren Erfolglosigkeit Untersagung einzelner Verfahren, die zudem in schwerwiegender Weise gegen das Datenschutzrecht verstoßen, gem. § 38 Abs. 5 Satz 2 BDSG a.F. (vgl. OVG Schleswig-Holstein, U.v. 4.9.2014 - 4 LB 20/13 - juris Rn. 70; VG Ansbach, U.v. 12.8.20104 - An 4 K 13.01634 - juris 49) - ausschließlich zu Maßnahmen, die auf eine Beseitigung von Verstößen gegen das Datenschutzrecht und damit auf das künftige Verhalten des Betroffenen Einfluss nehmen will.

    Zudem scheinen derartige feststellende Verwaltungsakte gestützt auf § 38 Abs. 5 BDSG a.F. - ausweislich der einschlägigen Rechtsprechung - auch in der Praxis nicht üblich und damit nicht als geläufiges Mittel allgemein anerkannt zu sein (vgl. OVG Schleswig-Holstein, U.v. 4.9.2014 - 4 LB 20/13 - juris Rn. 5: Anordnung, dafür Sorge zu tragen, dass die von ihr bei Facebook betriebene Fanpage deaktiviert wird; OVG Münster, U.v. 19.10.2017 - 16 A 770/17 - juris Rn. 6 ff: Anordnung bestimmter Änderungen am Internetportal des dortigen Klägers; Hamburgisches OVG, B.v. 29.6.2016 - 5 Bs 40/16 - juris Rn. 6: Anordnung, Umbenennung des Nutzernamens zurückzunehmen und Zugang zu Konto unter dem ursprünglich gewählten Pseudonym wieder einzuräumen; OVG des Saarlandes, U.v. 14.12.2017 - 2 A 662/17 - juris 11: Anordnung, die Videoüberwachung in dem Verkaufsraum während der Öffnungszeiten der Apotheke unverzüglich einzustellen; OVG Schleswig-Holstein, B.v. 12.1.2011 - 4 MB 56/10 - juris Rn. 5: Anordnung, dafür zu sorgen, dass bei der Durchführung eines bestimmten Vertrages bestimmte Daten nicht an bestimmte Stellen weitergeben werden; OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 6.4.2017 - OVG 12 B 7.16 - juris Rn. 2 ff.: Anordnung, Videokameras auszuschalten und zu entfernen/abzudecken, Kameras lediglich auf einen bestimmten Bereich auszurichten und einen vorhandenen Hinweis zu entfernen; VG Ansbach, U.v. 12.8.2014 - AN 4 K 13.01634 - juris Rn. 1, 6: Untersagung, permanente Aufnahmen mit On-Board-Kamera zu machen, und Verpflichtung, gemachte Aufnahmen zu löschen).

  • BVerwG, 02.07.1991 - 1 B 64.91

    Heimrecht: Erlaubnisbedürftigkeit des Betriebes eines Heims als feststellender

    Auszug aus VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140
    Dies folgt jedenfalls daraus, dass sein Inhalt etwas verbindlich als rechtswidrig feststellt, was die betroffene Klägerin erklärtermaßen für rechtens hält (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 3; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v.6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

    Eine derartige Ermächtigungsgrundlage muss nicht ausdrücklich vorliegen, sondern kann sich auch im Wege der Auslegung des Gesetzes ergeben (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 15; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v. 6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

  • BVerwG, 14.06.2012 - 5 C 4.11

    Feststellender Verwaltungsakt; Ermächtigungsgrundlage; Auslegung;

    Auszug aus VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140
    Dies folgt jedenfalls daraus, dass sein Inhalt etwas verbindlich als rechtswidrig feststellt, was die betroffene Klägerin erklärtermaßen für rechtens hält (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 3; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v.6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

    Eine derartige Ermächtigungsgrundlage muss nicht ausdrücklich vorliegen, sondern kann sich auch im Wege der Auslegung des Gesetzes ergeben (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 15; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v. 6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

  • VGH Bayern, 06.12.2001 - 22 B 01.1029
    Auszug aus VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140
    Dies folgt jedenfalls daraus, dass sein Inhalt etwas verbindlich als rechtswidrig feststellt, was die betroffene Klägerin erklärtermaßen für rechtens hält (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 3; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v.6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

    Eine derartige Ermächtigungsgrundlage muss nicht ausdrücklich vorliegen, sondern kann sich auch im Wege der Auslegung des Gesetzes ergeben (vgl. BVerwG, U.v. 29.11.1985 - 8 C 105/83 - juris Rn. 15; B.v. 2.7.1991 - 1 B 64/91 - NVwZ-RR 1992, 192 ; U.v. 22.10.2003 - 6 C 23/02 - NJW 2004, 1191 ; U.v. 14.6.2012 - 5 C 4/11 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.6.1999 - 19 B 94.2154 - juris Rn. 59 ff.; U.v. 6.12.2001 - 22 B 01.1029 - juris Rn. 13).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 16 A 770/17

    Fahrerbewertungsportal muss geändert werden

    Auszug aus VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140
    Zudem scheinen derartige feststellende Verwaltungsakte gestützt auf § 38 Abs. 5 BDSG a.F. - ausweislich der einschlägigen Rechtsprechung - auch in der Praxis nicht üblich und damit nicht als geläufiges Mittel allgemein anerkannt zu sein (vgl. OVG Schleswig-Holstein, U.v. 4.9.2014 - 4 LB 20/13 - juris Rn. 5: Anordnung, dafür Sorge zu tragen, dass die von ihr bei Facebook betriebene Fanpage deaktiviert wird; OVG Münster, U.v. 19.10.2017 - 16 A 770/17 - juris Rn. 6 ff: Anordnung bestimmter Änderungen am Internetportal des dortigen Klägers; Hamburgisches OVG, B.v. 29.6.2016 - 5 Bs 40/16 - juris Rn. 6: Anordnung, Umbenennung des Nutzernamens zurückzunehmen und Zugang zu Konto unter dem ursprünglich gewählten Pseudonym wieder einzuräumen; OVG des Saarlandes, U.v. 14.12.2017 - 2 A 662/17 - juris 11: Anordnung, die Videoüberwachung in dem Verkaufsraum während der Öffnungszeiten der Apotheke unverzüglich einzustellen; OVG Schleswig-Holstein, B.v. 12.1.2011 - 4 MB 56/10 - juris Rn. 5: Anordnung, dafür zu sorgen, dass bei der Durchführung eines bestimmten Vertrages bestimmte Daten nicht an bestimmte Stellen weitergeben werden; OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 6.4.2017 - OVG 12 B 7.16 - juris Rn. 2 ff.: Anordnung, Videokameras auszuschalten und zu entfernen/abzudecken, Kameras lediglich auf einen bestimmten Bereich auszurichten und einen vorhandenen Hinweis zu entfernen; VG Ansbach, U.v. 12.8.2014 - AN 4 K 13.01634 - juris Rn. 1, 6: Untersagung, permanente Aufnahmen mit On-Board-Kamera zu machen, und Verpflichtung, gemachte Aufnahmen zu löschen).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.04.2017 - 12 B 7.16

    Videoüberwachung im öffentlichen Raum und Bundesdatenschutzgesetz

    Auszug aus VG München, 09.04.2019 - M 13 K 17.2140
    Zudem scheinen derartige feststellende Verwaltungsakte gestützt auf § 38 Abs. 5 BDSG a.F. - ausweislich der einschlägigen Rechtsprechung - auch in der Praxis nicht üblich und damit nicht als geläufiges Mittel allgemein anerkannt zu sein (vgl. OVG Schleswig-Holstein, U.v. 4.9.2014 - 4 LB 20/13 - juris Rn. 5: Anordnung, dafür Sorge zu tragen, dass die von ihr bei Facebook betriebene Fanpage deaktiviert wird; OVG Münster, U.v. 19.10.2017 - 16 A 770/17 - juris Rn. 6 ff: Anordnung bestimmter Änderungen am Internetportal des dortigen Klägers; Hamburgisches OVG, B.v. 29.6.2016 - 5 Bs 40/16 - juris Rn. 6: Anordnung, Umbenennung des Nutzernamens zurückzunehmen und Zugang zu Konto unter dem ursprünglich gewählten Pseudonym wieder einzuräumen; OVG des Saarlandes, U.v. 14.12.2017 - 2 A 662/17 - juris 11: Anordnung, die Videoüberwachung in dem Verkaufsraum während der Öffnungszeiten der Apotheke unverzüglich einzustellen; OVG Schleswig-Holstein, B.v. 12.1.2011 - 4 MB 56/10 - juris Rn. 5: Anordnung, dafür zu sorgen, dass bei der Durchführung eines bestimmten Vertrages bestimmte Daten nicht an bestimmte Stellen weitergeben werden; OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 6.4.2017 - OVG 12 B 7.16 - juris Rn. 2 ff.: Anordnung, Videokameras auszuschalten und zu entfernen/abzudecken, Kameras lediglich auf einen bestimmten Bereich auszurichten und einen vorhandenen Hinweis zu entfernen; VG Ansbach, U.v. 12.8.2014 - AN 4 K 13.01634 - juris Rn. 1, 6: Untersagung, permanente Aufnahmen mit On-Board-Kamera zu machen, und Verpflichtung, gemachte Aufnahmen zu löschen).
  • OVG Saarland, 14.12.2017 - 2 A 662/17

    Videoüberwachung des Verkaufsraums einer Apotheke

  • OVG Hamburg, 29.06.2016 - 5 Bs 40/16

    Klarnamenpflicht bei Facebook bleibt vorerst

  • BVerwG, 09.06.1983 - 2 C 34.80

    Klage - Streitgegenstand - Richterliche Dienstaufsicht - Rechtsweg

  • BVerwG, 02.09.1999 - 2 C 22.98

    Nebentätigkeit eines Hochschullehrers, Vorteil bei Inanspruchnahme von Personal

  • BVerwG, 23.07.2014 - 6 B 1.14

    Nichtzulassungsbeschwerde; beklagte Behörde; Aufhebung des Verwaltungsakts;

  • OVG Schleswig-Holstein, 12.01.2011 - 4 MB 56/10

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen datenschutzrechtliche Anordnung

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