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   VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03.NW   

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https://dejure.org/2003,36293
VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03.NW (https://dejure.org/2003,36293)
VG Neustadt, Entscheidung vom 17.02.2003 - 4 L 239/03.NW (https://dejure.org/2003,36293)
VG Neustadt, Entscheidung vom 17. Februar 2003 - 4 L 239/03.NW (https://dejure.org/2003,36293)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründungserfordernis bei Anordnung der sofortigen Vollziehung; Keine hohen Anforderungen an die Begründungspflicht bei einer Baueinstellungsverfügung; Entscheidungsfindung durch Abwägung des öffentlichen gegen das private Interesse; Überwiegen des öffentlichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.07.1994 - 3 M 12/94

    Unmittelbarer Zwang; Versiegelung einer baulichen Anlage; Umdeutung;

    Auszug aus VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03
    Um eine Vollstreckungsmaßnahme in diesem Sinne handelt es sich bei der Versiegelung einer Baustelle denn diese stellt einen spezialgesetzlich geregelten Fall der Anwendung unmittelbaren Zwangs dar (s. z.B. OVG Mecklenburg-Vorpommern, NVwZ 1996, 488; VGH Baden-Württemberg, BRS 49 Nr. 155, Bay.VGH BRS 47 Nr. 200).

    Nach der Rechtsprechung der Kammer (s. Beschluss vom 24.April 2001 - 4 L 727/01.NW - ) bedarf es bei der Anwendung des besonderen Zwangsmittels der Versiegelung einer Baustelle keiner besonderen Androhung (s. auch OVG Saarland, BRS 24 Nr. 203; OVG Mecklenburg-Vorpommern, NVwZ 1996, 488, 489; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 15. März 1996 - 1 M 12/96 - Finkelnburg/Ortloff Öffentliches Baurecht, Band 11, 4. Auflage 1998, Seite 162; vgl. auch Nieders.OVG, BRS 40, Nr. 227; offen gelassen von VGH Baden-Württemberg, BRS 49, Nr. 155).

  • BVerwG, 24.01.1992 - 7 C 38.90

    Verwaltungsakt - Bekanntgabe gegenüber Ehegatten - Anschluß- und Benutzungszwang

    Auszug aus VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03
    Nach der Rechtsprechung des BVerwG (NVwZ 1992, 565; s. auch DVBl 1994, 810), der die Kammer folgt, ist zu trennen zwischen Zustellung und Bekanntgabe.
  • BVerwG, 25.02.1994 - 8 C 2.92

    Abgabenbescheid "z.Hd." des Wohnungseigentumsverwalters - (vgl. für

    Auszug aus VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03
    Nach der Rechtsprechung des BVerwG (NVwZ 1992, 565; s. auch DVBl 1994, 810), der die Kammer folgt, ist zu trennen zwischen Zustellung und Bekanntgabe.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.08.1995 - 5 S 71/95

    Androhung eines einheitlichen Zwangsgeldes bei einer Vielzahl unterschiedlicher

    Auszug aus VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03
    Steht fest, dass der Bescheid den Eheleuten zugegangen ist und diese Kenntnis von dem übersandten Schriftstück erlangt haben, ist nach Auffassung der Kammer vielmehr von einer "Heilung"  des Zustellungsfehlers auszugehen (s. ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, NVwZ-RR 1995, 623; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Dezember 1989 - 7 A 74/89 - ; VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 1992, 396 und NVwZ-RR 1996, 612, 613; s. auch Kintz, JuS 1997, 1115, 1119).
  • BVerwG, 09.10.1998 - 4 B 98.98

    Gerichtsbescheid; Zustellung; Heilung von Zustellungsmängeln; Ausfertigung;

    Auszug aus VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03
    Diese Vorschrift ist hier anwendbar, denn eine Unterscheidung zwischen Mängeln im Zustellungsvorgang und Mängeln am Zustellungsobjekt (des Schriftstücks selbst) ist vom Wortlaut der Vorschrift her nicht zwingend geboten und sinnwidrig, wenn der Zweck der Zustellung erreicht ist (vgl. BVerwG, NVwZ 1999, 183).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.05.1996 - 8 A 11880/95

    Bauliche Anlage; Illegalität; Nutzungsuntersagung

    Auszug aus VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03
    Bauarbeiten dürfen daher gemäß § 80 Abs. 1 LBauO regelmäßig bereits dann eingestellt werden, wenn sie formell rechtswidrig erfolgen (vgl. Lang in: Jeromin/Schmidt/Lang, a.a.O., § 80 Rdnr. 5; vgl. zur Nutzungsuntersagung gemäß § 81 LBauO auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. Mai 1996, 8 A 11880/95.OVG).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.06.1986 - 8 A 92/85

    Nichtigkeit eines Verwaltungsaktes als Rechtsfolge einer fehlenden Bekanntgabe

    Auszug aus VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03
    Zwar wird die Zustellung an Ehegatten etc. in nur einer Ausfertigung teilweise als unheilbar fehlerhaft angesehen (z.B. OVG Rheinland-Pfalz, NVwZ 1987, 899, 900; VG Koblenz, Urteil vom 15. Oktober 2001 - 8 K 3255/00.KO - ; s. auch Engelhardt/App, VwVG/VwZG Kommentar, 5. Auflage 2001, § 9 VwZG Rdnr.4; Kopp/Schenke, VwGO Kommentar 13. Auflage 2002, § 56 Rdnr. 13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.1994 - 22 A 2426/94

    Wahrung der Widerspruchsfrist; Zulässigkeitsvoraussetzung; Zusammengefaßter

    Auszug aus VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03
    Steht fest, dass der Bescheid den Eheleuten zugegangen ist und diese Kenntnis von dem übersandten Schriftstück erlangt haben, ist nach Auffassung der Kammer vielmehr von einer "Heilung"  des Zustellungsfehlers auszugehen (s. ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, NVwZ-RR 1995, 623; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Dezember 1989 - 7 A 74/89 - ; VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 1992, 396 und NVwZ-RR 1996, 612, 613; s. auch Kintz, JuS 1997, 1115, 1119).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.1988 - 8 S 2639/88

    Versiegelungsanordnung - Abstellflächen für Pflanzcontainer

    Auszug aus VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03
    Um eine Vollstreckungsmaßnahme in diesem Sinne handelt es sich bei der Versiegelung einer Baustelle denn diese stellt einen spezialgesetzlich geregelten Fall der Anwendung unmittelbaren Zwangs dar (s. z.B. OVG Mecklenburg-Vorpommern, NVwZ 1996, 488; VGH Baden-Württemberg, BRS 49 Nr. 155, Bay.VGH BRS 47 Nr. 200).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.1990 - 14 S 1923/88

    Wirksamkeit wegen Bekanntgabe trotz unheilbaren Zustellungsmangels

    Auszug aus VG Neustadt, 17.02.2003 - 4 L 239/03
    Steht fest, dass der Bescheid den Eheleuten zugegangen ist und diese Kenntnis von dem übersandten Schriftstück erlangt haben, ist nach Auffassung der Kammer vielmehr von einer "Heilung"  des Zustellungsfehlers auszugehen (s. ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, NVwZ-RR 1995, 623; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Dezember 1989 - 7 A 74/89 - ; VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 1992, 396 und NVwZ-RR 1996, 612, 613; s. auch Kintz, JuS 1997, 1115, 1119).
  • OVG Schleswig-Holstein, 15.03.1996 - 1 M 12/96

    Versiegelung; Baustelle; Unmittelbarer Zwang; Zwangmittel

  • VG Koblenz, 15.10.2001 - 8 K 3255/00

    Klage gegen eine Fehlbelegungsabgabe; Zulässigkeit einer Anfechtungsklage trotz

  • VGH Bayern, 06.12.1990 - 12 B 88.01730
  • VG Neustadt, 24.04.2001 - 4 L 727/01
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.02.2004 - 8 B 10256/04

    Baurecht; Baueinstellung; Baueinstellungsverfügung; Viehunterstand;

    Ob anderes ausnahmsweise dann gilt, wenn das Vorhaben offensichtlich genehmigungsfähig ist (so OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. März 2000 - 2 M 18/00 - juris; a.A. VG Neustadt, Beschluss vom 17. Februar 2003 - 4 L 239/03.NW - s. auch Jeromin: LBauO Rheinland-Pfalz, § 6 Rn 29 m. w.N.) kann dahinstehen.
  • VG Mainz, 15.04.2020 - 1 K 230/19

    Anspruch auf Erteilung einer unbefristeten glücksspielrechtlichen Erlaubnis;

    c) Insoweit war insgesamt von einem wirksamen Verwaltungsakt, der die drei Kläger bindet, auszugehen (§ 43 Abs. 1 VwVfG), da auch ein etwaiger Mangel bei der Zustellung des Bescheids vom 19. Mai 2017 durch die Übermittlung eines einzelnen an die "B. OHG" adressierten Dokuments mit der durch die gemeinsame Erhebung des Widerspruchs dokumentierten tatsächlichen Kenntnisnahme der einzelnen Gesellschafter gemäß § 8 des Verwaltungszustellungsgesetzes (VwZG) in Verbindung mit § 1 Abs. 1 des Landesverwaltungszustellungsgesetzes (LVwZG) geheilt worden wäre (vgl. zur Möglichkeit der Heilung eines solchen Zustellungsmangels: BayVGH, Beschluss vom 12. Mai 1997 - 23 CS 96.2922 -, juris, Rn. 39 [für Miteigentümer]; OVG NRW, Urteil vom 26. September 1994 - 22 A 2426/94 -, NVwZ-RR 1995, 623 [für Eheleute und deren Kinder]; VGH BW, Urteil vom 17. August 1995 - 5 S 71/95 -, juris, Rn. 29; VG Neustadt a.d.W., Beschluss vom 17. Februar 2003 - 4 L 239/03.NW -, juris, Rn. 10 m.w.N.).
  • VG Mainz, 11.02.2020 - 1 L 29/20

    Eilrechtsschutz gegen Zweitbescheid; Heilung des Mangels der Zustellung an

    Gleichwohl ist hier eine Heilung dieses Fehlers gemäß § 8 VwZG spätestens dadurch erfolgt, dass beide Miteigentümer von dem Inhalt des Zweitbescheids nachweislich Kenntnis genommen haben mussten, was sie letztlich durch die gemeinsame Widerspruchseinlegung und den gerichtlichen Antrag im vorläufigen Rechtsschutz - jeweils durch ihren Prozessbevollmächtigten ohne Rüge des Zustellungsmangels - dokumentiert haben (vgl. zur Möglichkeit der Heilung eines solchen Zustellungsmangels: BayVGH, Beschluss vom 12. Mai 1997 - 23 CS 96.2922 -, juris, Rn. 39 [für Miteigentümer]; OVG NRW, Urteil vom 26. September 1994 - 22 A 2426/94 -, NVwZ-RR 1995, 623 [für Eheleute und deren Kinder]; VGH BW, Urteil vom 17. August 1995 - 5 S 71/95 -, juris, Rn. 29; VG Neustadt (Weinstraße), Beschluss vom 17. Februar 2003 - 4 L 239/03.NW -, juris, Rn. 10 m.w.N.; anders jedenfalls für einen Bescheid mit unterschiedlichen Regelungen für die Adressaten: OVG RP, Urteil vom 25. Juni 1986 - 8 A 92/85 -, NVwZ 1987, 899; siehe allgemein zur Bekanntgabe auch: BVerwG, Urteil vom 24. Januar 1992 - 7 C 38/90 -, juris, Rn. 18).
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