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   VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19   

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VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19 (https://dejure.org/2020,19828)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.06.2020 - 4 S 3285/19 (https://dejure.org/2020,19828)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 (https://dejure.org/2020,19828)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Sonstiges

  • VGH Baden-Württemberg (Verfahrensmitteilung)

    P. gegen Bundesrepublik Deutschland wegen Leistungen nach dem Unterhaltssiche-rungsgesetz

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (26)

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 38.95

    Wohngeldrecht - Auf rückwirkende Wohngeldbewilligung gerichteter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19
    Nach Ablauf der Frist kann der Anspruch grundsätzlich nicht mehr geltend gemacht werden, ist insbesondere Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ausgeschlossen (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 22.10.1993 - 6 C 10.92 -, Juris Rn. 16, und vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, Juris Rn. 11; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.10.2017 - 9 S 2244/15 -, Juris Rn. 113); anders gilt nur, sofern das einschlägige Recht eine Ausnahme, etwa Nachsichtgewährung, vorsieht oder ein Fall höherer Gewalt vorliegt (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 10.12.2013 - 8 C 25.12 -, Juris Rn. 28 ff., und vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, Juris Rn. 11 ff.).

    Ausschlussfristen bedürfen nicht nur einer gesetzlichen Grundlage, sondern mit Blick auf ihre für den Betroffenen einschneidenden Rechtswirkungen ferner einer besonderen verfassungsrechtlichen Rechtfertigung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 08.10.1985 - 1 BvL 17/83 u.a. -, Juris Rn. 23 ff.; BVerwG, Urteile vom 06.02.1986 - 3 C 42.85 -, Juris Rn. 17 ff., vom 22.10.1993 - 6 C 10.92 -, Juris Rn. 15 ff., und vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, Juris Rn. 11).

    Verschuldet ist die Fristversäumnis dann, wenn der Betroffene nicht die Sorgfalt walten lässt, die für einen gewissenhaften, seine Rechte und Pflichten sachgerecht wahrnehmenden Beteiligten geboten und ihm nach den gesamten Umständen zumutbar ist (BVerwG, Urteile vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, Juris Rn. 20, und vom 24.10.1995 - 1 C 1.94 -, Juris Rn. 27).

  • BVerwG, 10.12.2013 - 8 C 25.12

    Anspruch; Antrag; Antragsfrist; Ausschlussfrist; Bescheinigung; Frist; Gewährung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19
    Nach Ablauf der Frist kann der Anspruch grundsätzlich nicht mehr geltend gemacht werden, ist insbesondere Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ausgeschlossen (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 22.10.1993 - 6 C 10.92 -, Juris Rn. 16, und vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, Juris Rn. 11; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.10.2017 - 9 S 2244/15 -, Juris Rn. 113); anders gilt nur, sofern das einschlägige Recht eine Ausnahme, etwa Nachsichtgewährung, vorsieht oder ein Fall höherer Gewalt vorliegt (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 10.12.2013 - 8 C 25.12 -, Juris Rn. 28 ff., und vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, Juris Rn. 11 ff.).

    Solche Umstände können beispielsweise darin liegen, dass bei einer begrenzten Kapazität bis zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. in einem engen zeitlichen Rahmen über Zulassungsansprüche mehrerer Bewerber entschieden werden muss (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 05.11.2019 - 13 B 1309/19 -, Juris Rn. 4 ff.; Hamb. OVG, Beschluss vom 28.01.2019 - 3 Bs 199/18 -, Juris Rn. 14), dass bei Massenverfahren die Funktionsfähigkeit der Verwaltung in Rede steht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 08.10.1985 - 1 BvL 17/83 u.a. -, Juris Rn. 23 ff.) oder dass aus Gründen der Wettbewerbsneutralität eine Entscheidung über alle Anträge auf Grundlage einer einheitlichen Datenbasis erforderlich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.12.2013 - 8 C 25.12 -, Juris Rn. 22 ff.).

    Ein Verlust von Ansprüchen durch Versäumung der Antragsfrist unabhängig davon, ob den Anspruchsinhaber an der Fristversäumnis ein Verschulden trifft, kann dann verfassungsrechtlich unproblematisch sein, wenn dem Antragsteller ein hinreichend langer Zeitraum von mindestens einem Jahr zur Antragstellung zur Verfügung steht (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 10.12.2013 - 8 C 25.12 -, Juris Rn. 26 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.2011 - 2 S 2782/10

    Befreiung von Studiengebühren; Geschwisterregelung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19
    Um eine Ausschlussfrist handelt es sich, wenn sich entweder aus dem Wortlaut der Regelung ergibt, dass das materielle Recht im Falle einer Fristversäumung erlischt, oder der Zweck der gesetzlichen Regelung ein solches Gewicht hat, dass er mit der Beachtung der Frist "steht und fällt" (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 24.02.2011 - 2 S 2782/10 -, Juris Rn. 22; OVG LSA, Beschluss vom 13.04.2017 - 4 L 164/16 -, Juris Rn. 9; Saarl. OVG, Beschluss vom 29.04.2009 - 3 C 453/08 -, Juris Rn. 14).

    Im Zweifel ist davon auszugehen, dass eine Frist keinen Ausschlusscharakter hat, sondern disponibel ist, so dass bei Fristversäumnis Wiedereinsetzung zulässig ist (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 24.02.2011 - 2 S 2782/10 -, Juris Rn. 22; Saarl. OVG, Beschluss vom 29.04.2009 - 3 C 453/08 -, Juris Rn. 14; Knack/Henneke, VwVfG, 10. Aufl., § 31 Rn. 25).

    Denn das Interesse an einem frühzeitigen Überblick über die zu erwartenden Forderungen wird - soweit nicht haushaltsmäßig begrenzte Subventionsmittel in angemessener Zeit zu verteilen sind (OVG NRW, Urteil vom 02.10.2018 - 16 A 1099/13 -, Juris Rn. 32 ff.; vgl. auch Saarl. OVG, Beschluss vom 29.04.2008 - 3 D 453/08 -, Juris Rn. 21) - durch die Verpflichtung, in einer begrenzten Anzahl von Fällen nach diesem Zeitpunkt Wiedereinsetzung gewähren zu müssen, nicht per se gefährdet (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 24.02.2011 - 2 S 2782/10 -, Juris Rn. 22; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 20. Aufl., 2019, § 31 Rn. 9; Mann/Sennekamp/Uechtritz, VwVfG, 2. Aufl., 2019, § 31 Rn. 26).

  • BVerwG, 22.10.1993 - 6 C 10.92

    Schulbeförderungskosten - Art. 20 Abs. 3 GG, zur Vereinbarkeit von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19
    Nach Ablauf der Frist kann der Anspruch grundsätzlich nicht mehr geltend gemacht werden, ist insbesondere Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ausgeschlossen (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 22.10.1993 - 6 C 10.92 -, Juris Rn. 16, und vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, Juris Rn. 11; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.10.2017 - 9 S 2244/15 -, Juris Rn. 113); anders gilt nur, sofern das einschlägige Recht eine Ausnahme, etwa Nachsichtgewährung, vorsieht oder ein Fall höherer Gewalt vorliegt (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 10.12.2013 - 8 C 25.12 -, Juris Rn. 28 ff., und vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, Juris Rn. 11 ff.).

    Ausschlussfristen bedürfen nicht nur einer gesetzlichen Grundlage, sondern mit Blick auf ihre für den Betroffenen einschneidenden Rechtswirkungen ferner einer besonderen verfassungsrechtlichen Rechtfertigung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 08.10.1985 - 1 BvL 17/83 u.a. -, Juris Rn. 23 ff.; BVerwG, Urteile vom 06.02.1986 - 3 C 42.85 -, Juris Rn. 17 ff., vom 22.10.1993 - 6 C 10.92 -, Juris Rn. 15 ff., und vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, Juris Rn. 11).

  • BVerfG, 08.10.1985 - 1 BvL 17/83

    Zuviel gezahlte Steuern - Art. 14 GG, Eigentumsbegriff, öffentlich-rechtliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19
    Solche Umstände können beispielsweise darin liegen, dass bei einer begrenzten Kapazität bis zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. in einem engen zeitlichen Rahmen über Zulassungsansprüche mehrerer Bewerber entschieden werden muss (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 05.11.2019 - 13 B 1309/19 -, Juris Rn. 4 ff.; Hamb. OVG, Beschluss vom 28.01.2019 - 3 Bs 199/18 -, Juris Rn. 14), dass bei Massenverfahren die Funktionsfähigkeit der Verwaltung in Rede steht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 08.10.1985 - 1 BvL 17/83 u.a. -, Juris Rn. 23 ff.) oder dass aus Gründen der Wettbewerbsneutralität eine Entscheidung über alle Anträge auf Grundlage einer einheitlichen Datenbasis erforderlich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.12.2013 - 8 C 25.12 -, Juris Rn. 22 ff.).

    Ausschlussfristen bedürfen nicht nur einer gesetzlichen Grundlage, sondern mit Blick auf ihre für den Betroffenen einschneidenden Rechtswirkungen ferner einer besonderen verfassungsrechtlichen Rechtfertigung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 08.10.1985 - 1 BvL 17/83 u.a. -, Juris Rn. 23 ff.; BVerwG, Urteile vom 06.02.1986 - 3 C 42.85 -, Juris Rn. 17 ff., vom 22.10.1993 - 6 C 10.92 -, Juris Rn. 15 ff., und vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, Juris Rn. 11).

  • BVerwG, 20.06.2013 - 4 C 2.12

    Außenbereich; Mobilfunksendeanlage; Ortsgebundenheit; Raum-/Gebietsgebundenheit;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19
    Dabei darf der Absender grundsätzlich davon ausgehen, dass im Bundesgebiet den postalischen Bestimmungen entsprechende Postsendungen, die werktags aufgegeben werden, am folgenden Werktag ausgeliefert werden, und muss ohne konkrete Anhaltspunkte nicht mit Postlaufzeiten rechnen, die die ernsthafte Gefahr der Fristversäumung begründen (BVerwG, Urteil vom 20.06.2013 - 4 C 2.12 -, Juris Rn. 8; BGH, Beschluss vom 21.10.2010 - IX ZB 73/10 -, Juris Rn. 15; Sadler/Tillmanns, VwVG/VwZG, 10. Aufl. 2020, § 6 VwVG Rn. 90 f.).
  • BGH, 21.10.2010 - IX ZB 73/10

    Wiedereinsetzung bei Berufungsbegründungsfristversäumnis: Schutzwürdiges

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19
    Dabei darf der Absender grundsätzlich davon ausgehen, dass im Bundesgebiet den postalischen Bestimmungen entsprechende Postsendungen, die werktags aufgegeben werden, am folgenden Werktag ausgeliefert werden, und muss ohne konkrete Anhaltspunkte nicht mit Postlaufzeiten rechnen, die die ernsthafte Gefahr der Fristversäumung begründen (BVerwG, Urteil vom 20.06.2013 - 4 C 2.12 -, Juris Rn. 8; BGH, Beschluss vom 21.10.2010 - IX ZB 73/10 -, Juris Rn. 15; Sadler/Tillmanns, VwVG/VwZG, 10. Aufl. 2020, § 6 VwVG Rn. 90 f.).
  • BVerfG, 16.12.1975 - 2 BvR 854/75

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19
    Im Verantwortungsbereich des Absenders liegt es allein, das zu befördernde Schriftstück den postalischen Bestimmungen entsprechend - also insbesondere ausreichend frankiert und richtig adressiert - und so rechtzeitig zur Post zu geben, dass es nach den organisatorischen und betrieblichen Vorkehrungen der Post bei regelmäßigem Betriebsablauf den Empfänger fristgerecht erreicht (st. Rspr., vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 16.12.1975 - 2 BvR 854/75 -, Juris Rn. 12 ff., vom 07.01.2003 - 2 BvR 447/02 -, Juris Rn. 5, und vom 07.03.2017 - 2 BvR 162/16 -, Juris Rn. 26).
  • BVerfG, 07.03.2017 - 2 BvR 162/16

    Beschwer eines Strafgefangenen durch eine strafvollzugsrechtliche Entscheidung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19
    Im Verantwortungsbereich des Absenders liegt es allein, das zu befördernde Schriftstück den postalischen Bestimmungen entsprechend - also insbesondere ausreichend frankiert und richtig adressiert - und so rechtzeitig zur Post zu geben, dass es nach den organisatorischen und betrieblichen Vorkehrungen der Post bei regelmäßigem Betriebsablauf den Empfänger fristgerecht erreicht (st. Rspr., vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 16.12.1975 - 2 BvR 854/75 -, Juris Rn. 12 ff., vom 07.01.2003 - 2 BvR 447/02 -, Juris Rn. 5, und vom 07.03.2017 - 2 BvR 162/16 -, Juris Rn. 26).
  • BVerfG, 07.01.2003 - 2 BvR 447/02

    Zum Fristbeginn für einen Antrag auf Wiedereinsetzung in eine versäumte

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.2020 - 4 S 3285/19
    Im Verantwortungsbereich des Absenders liegt es allein, das zu befördernde Schriftstück den postalischen Bestimmungen entsprechend - also insbesondere ausreichend frankiert und richtig adressiert - und so rechtzeitig zur Post zu geben, dass es nach den organisatorischen und betrieblichen Vorkehrungen der Post bei regelmäßigem Betriebsablauf den Empfänger fristgerecht erreicht (st. Rspr., vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 16.12.1975 - 2 BvR 854/75 -, Juris Rn. 12 ff., vom 07.01.2003 - 2 BvR 447/02 -, Juris Rn. 5, und vom 07.03.2017 - 2 BvR 162/16 -, Juris Rn. 26).
  • BVerfG, 04.12.1979 - 2 BvR 376/77

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Wiedereinsetzung in den

  • BVerwG, 06.02.1986 - 3 C 42.85

    Ausschlussfrist für einen Schadenfeststellungsantrag des Erben eines

  • BVerwG, 24.10.1995 - 1 C 1.94

    Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit - Erklärungsfrist - Verschuldetes

  • BVerwG, 27.03.2017 - 4 BN 33.16

    Nichtzulassungsbeschwerde; Wiedereinsetzung in versäumte Begründungsfrist;

  • BVerwG, 21.04.1982 - 6 C 34.79

    Antrag auf Umzugskostenvergütung - Beschränkung auf Teilleistungen -

  • VGH Hessen, 25.07.2012 - 1 A 2253/11

    Ausschlussfrist im Beihilferecht

  • VGH Baden-Württemberg, 17.10.2017 - 9 S 2244/15

    Höhe von Investitionshilfen aus dem Ausgleichstock für die Sanierung von

  • VGH Hessen, 30.05.2012 - 6 A 1017/11
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2017 - 3 S 75.17

    Rechtsnatur der Frist zur Anmeldung an der Erstschule; Teilnahme an einem

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.04.2017 - 4 L 164/16

    Ausschlussfrist für Verrechnung von Abwasserabgaben

  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.2017 - 4 S 1009/16

    Ausschlussfrist für die Gewährung von Trennungsgeld; Streitwert

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2018 - 16 A 1099/13

    Gewährung von Leistungen für behinderte Menschen wegen Fehlbildungen aufgrund der

  • OVG Hamburg, 28.01.2019 - 3 Bs 199/18

    Ausschlussfrist für die Annahme eines Studienplatzes im Auswahlverfahren der

  • VGH Bayern, 16.04.2020 - 11 CE 20.561

    Eintritt der Fiktion für Mietwagengenehmigungen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2019 - 13 B 1309/19

    Versäumen der Ausschlussfrist für die Immatrikulation; Unwirksam gewordener

  • OVG Saarland, 29.04.2009 - 3 D 453/08
  • VG Minden, 22.04.2021 - 12 K 1478/18
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2018 - 4 A 1071/16 -, juris Rn. 44 (unter Verweis auf BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 1961 - 8 C 97.60 -, BVerwGE 13, 209, 210 f); VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 25; OVG Hamburg, Beschluss vom 28. Januar 2019 - 3 Bs 199/18 -, juris Rn. 10.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - 8 C 38.95 -, juris Rn. 12; OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2018 - 4 A 1071/16 -, juris Rn. 46 (unter Verweis auf sein Urteil vom 30. November 1990 - 5 A 2561/88 -, NVwZ 1992, 183, 184); VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 23 ff., und vom 24. Februar 2011 - 2 S 2782/10 -, juris Rn. 22; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. April 2017 - 4 L 164/16 -, juris Rn. 9; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 29. April 2009 - 3 D 453/08 -, juris Rn. 14; OVG Niedersachsen, Urteil vom 14. März 2007 - 4 LC 16/05 -, juris Rn. 24.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 37; Hessischer VGH, Urteil vom 25. Juli 2012 - 1 A 2253/11 -, juris Rn. 34.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 34; Hessischer VGH, Urteil vom 30. Mai 2012 - 6 A 1017/11 -, juris Rn. 35.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 10. Dezember 2013 - 8 C 25.12 -, juris Rn. 26 f., und vom 21. April 1982 - 6 C 34.79 -, juris Rn. 20; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 40; VG Trier, Urteil vom 20. Januar 2015 - 1 K 1856/14.TR -, juris Rn. 36.

  • VG Minden, 22.04.2021 - 12 K 1335/18
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2018 - 4 A 1071/16 -, juris Rn. 44 (unter Verweis auf BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 1961 - 8 C 97.60 -, BVerwGE 13, 209, 210 f); VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 25; OVG Hamburg, Beschluss vom 28. Januar 2019 - 3 Bs 199/18 -, juris Rn. 10.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - 8 C 38.95 -, juris Rn. 12; OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2018 - 4 A 1071/16 -, juris Rn. 46 (unter Verweis auf sein Urteil vom 30. November 1990 - 5 A 2561/88 -, NVwZ 1992, 183, 184); VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 23 ff., und vom 24. Februar 2011 - 2 S 2782/10 -, juris Rn. 22; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. April 2017 - 4 L 164/16 -, juris Rn. 9; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 29. April 2009 - 3 D 453/08 -, juris Rn. 14; OVG Niedersachsen, Urteil vom 14. März 2007 - 4 LC 16/05 -, juris Rn. 24.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 37; Hessischer VGH, Urteil vom 25. Juli 2012 - 1 A 2253/11 -, juris Rn. 34.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 34; Hessischer VGH, Urteil vom 30. Mai 2012 - 6 A 1017/11 -, juris Rn. 35.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 10. Dezember 2013 - 8 C 25.12 -, juris Rn. 26 f., und vom 21. April 1982 - 6 C 34.79 -, juris Rn. 20; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 40; VG Trier, Urteil vom 20. Januar 2015 - 1 K 1856/14.TR -, juris Rn. 36.

  • VG Minden, 22.04.2021 - 12 K 1792/18
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2018 - 4 A 1071/16 -, juris Rn. 44 (unter Verweis auf BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 1961 - 8 C 97.60 -, BVerwGE 13, 209, 210 f); VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 25; OVG Hamburg, Beschluss vom 28. Januar 2019 - 3 Bs 199/18 -, juris Rn. 10.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - 8 C 38.95 -, juris Rn. 12; OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2018 - 4 A 1071/16 -, juris Rn. 46 (unter Verweis auf sein Urteil vom 30. November 1990 - 5 A 2561/88 -, NVwZ 1992, 183, 184); VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 23 ff., und vom 24. G. 2011 - 2 S 2782/10 -, juris Rn. 22; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. April 2017 - 4 L 164/16 -, juris Rn. 9; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 29. April 2009 - 3 D 453/08 -, juris Rn. 14; OVG Niedersachsen, Urteil vom 14. März 2007 - 4 LC 16/05 -, juris Rn. 24.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 37; Hessischer VGH, Urteil vom 25. Juli 2012 - 1 A 2253/11 -, juris Rn. 34.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 34; Hessischer VGH, Urteil vom 30. Mai 2012 - 6 A 1017/11 -, juris Rn. 35.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 10. Dezember 2013 - 8 C 25.12 -, juris Rn. 26 f., und vom 21. April 1982 - 6 C 34.79 -, juris Rn. 20; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 40; VG Trier, Urteil vom 20. Januar 2015 - 1 K 1856/14.TR -, juris Rn. 36.

  • VG Minden, 22.04.2021 - 12 K 2351/18
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2018 - 4 A 1071/16 -, juris Rn. 44 (unter Verweis auf BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 1961 - 8 C 97.60 -, BVerwGE 13, 209, 210 f); VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 25; OVG Hamburg, Beschluss vom 28. Januar 2019 - 3 Bs 199/18 -, juris Rn. 10.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - 8 C 38.95 -, juris Rn. 12; OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2018 - 4 A 1071/16 -, juris Rn. 46 (unter Verweis auf sein Urteil vom 30. November 1990 - 5 A 2561/88 -, NVwZ 1992, 183, 184); VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 23 ff., und vom 24. Februar 2011 - 2 S 2782/10 -, juris Rn. 22; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. April 2017 - 4 L 164/16 -, juris Rn. 9; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 29. April 2009 - 3 D 453/08 -, juris Rn. 14; OVG Niedersachsen, Urteil vom 14. März 2007 - 4 LC 16/05 -, juris Rn. 24.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 37; Hessischer VGH, Urteil vom 25. Juli 2012 - 1 A 2253/11 -, juris Rn. 34.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 34; Hessischer VGH, Urteil vom 30. Mai 2012 - 6 A 1017/11 -, juris Rn. 35.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 10. Dezember 2013 - 8 C 25.12 -, juris Rn. 26 f., und vom 21. April 1982 - 6 C 34.79 -, juris Rn. 20; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 40; VG Trier, Urteil vom 20. Januar 2015 - 1 K 1856/14.TR -, juris Rn. 36.

  • VG München, 21.10.2021 - M 15 K 21.2531

    Gewährung eines Zuschlags für die Verpflichtung zu längerem Dienst gem. § 13 USG

    b) Selbst wenn jedoch von einer Frist auszugehen sein sollte, könnte es sich allenfalls um eine sogenannte materielle Ausschlussfrist handeln, bei der die Versäumung den Verlust der materiellen Rechtsposition zur Folge hat und eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand grundsätzlich ausscheidet (vgl. z.B. BVerwG, U.v. 6.2.1986 - juris Rn.15; VGH BW, U.v. 17.6.2020 - 4 S 3285/19 - juris Rn. 23 f.).

    aa) Ein derartiger Ausschluss der Wiedereinsetzung bedarf wegen der einschneidenden Folgen neben einer eindeutigen gesetzlichen Ermächtigung (vgl. VGH BW, U.v. 17.6.2020 - 4 S 3285/19 - juris Rn. 24; Ramsauer in Kopp/Ramsauer, VwVfG, 22. Aufl. 2021, § 31 Rn. 7, 9a f.) einer besonderen Rechtfertigung, die auch verfassungsrechtlichen Anforderungen standhält (VGH BW, U.v. 17.6.2020 - 4 S 3285/19 - juris Rn. 40 m.w.N.; Ramsauer in Kopp/Ramsauer, VwVfG, 22. Aufl. 2021, § 31 Rn. 10; § 32 Rn. 12, 65).

    Eine andere Beurteilung ergibt sich hier auch nicht daraus, dass die "Frist" des § 13 Satz 2 Nr. 1 USG mit 14 Tagen relativ kurz bemessen ist (vgl. VGH BW, U.v. 17.6.2020 - 4 S 3285/19 - juris Rn. 40).

    Es kann nach alledem nicht angenommen werden, dass die Reservistendienst Leistenden durch die Regelung in § 13 Satz 2 Nr. 1 USG übermäßig und damit unzumutbar belastet werden (vgl. VGH BW, U.v. 17.6.2020 - 4 S 3285/19 - juris Rn. 40).

    cc) Bei materiellen Ausschlussfristen kommt nur unter sehr engen Voraussetzungen eine Ausnahme von der Präklusionswirkung in Gestalt der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in Betracht, namentlich, wenn die Ausschlusswirkung nicht mit Treu und Glauben vereinbar ist oder die Frist aufgrund höherer Gewalt versäumt wurde (vgl. VGH BW, U.v. 17.6.2020 - 4 S 3285/19 - juris Rn. 24; Ramsauer in Kopp/Ramsauer, VwVfG, 22. Aufl. 2021, § 31 Rn. 8 f., 13; § 32 Rn. 6, 66; Hoppe in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019 zum vergleichbaren § 60 VwGO Rn. 2).

  • OVG Niedersachsen, 12.03.2024 - 13 LA 238/23

    Antragsfrist; Auslandsverwendungszuschlag; Ausschlussfrist; Besondere

    Soweit das Verwaltungsgericht in diesem Zusammenhang ausgeführt hat, dass die Antragsfrist am 2. August 2023 (statt: 2. August 2021) geendet habe (GB v. 30.10.2023, S. 5), stellt dies ein unbeachtliches, offenbares Schreibversehen im Sinne des § 118 Abs. 1 VwGO dar (vgl. zur Fristberechnung § 31 Abs. 3 Satz 1 VwVfG sowie VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.6.2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 18 betreffend § 25 Abs. 2 USG a.F.).

    "; das Vorliegen einer Ausschlussfrist i.F.d. § 25 Abs. 2 USG a.F. verneinend: VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.6.2020 - 4 S 3285/19 -, juris Rn. 21 ff.), braucht der Senat nicht zu entscheiden.

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