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   LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11   

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LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11 (https://dejure.org/2011,15257)
LAG Hamm, Entscheidung vom 21.03.2011 - 1 Ta 130/11 (https://dejure.org/2011,15257)
LAG Hamm, Entscheidung vom 21. März 2011 - 1 Ta 130/11 (https://dejure.org/2011,15257)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aussetzung des zweiten Kündigungsschutzverfahren wegen Vorgreiflichkeit eines in der Berufung befindlichen klagestattgebenden Kündigungsschutzverfahrens; Aussetzungsbeschluss bei fehlender Berücksichtigung einer Verbindung beider Verfahren in der Berufungsinstanz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 148; ArbGG § 9 Abs. 1; ArbGG § 61a
    Aussetzung des zweiten Kündigungsschutzverfahren wegen Vorgreiflichkeit eines in der Berufung befindlichen klagestattgebenden Kündigungsschutzverfahrens; ermessensfehlerhafter Aussetzungsbeschluss bei fehlender Berücksichtigung einer Verbindung beider Verfahren in der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • LAG Hessen, 07.08.2003 - 11 Ta 267/03
    Auszug aus LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11
    Das Ermessen hat sich in den gesetzlichen Grenzen zu halten und an dem gesetzgeberischen Zweck der Vorschrift auszurichten (Hess. LAG 07.08.2003 - 11 Ta 267/03 - NZA-RR 2004, 264).

    Das Beschwerdegericht hat lediglich zu prüfen, ob das Arbeitsgericht den Ermessensspielraum überschritten hat oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (Hess. LAG 07.08.2003 a.a.O.; 11.08.1999 - 5 Ta 513/99 - DB 2001, 265; LAG Hamm 18.04.1985 - 8 Ta 96/85 - LAGE § 148 ZPO Nr. 14; LAG Köln 18.08.2005 - 18 (13) Ta 300/05 - LAGE § 148 ZPO 2002 Nr. 3; LAG Nürnberg 18.09.2006 - 7 Ta 169/06 - GK-ArbGG/Bader § 9 Rn.14; Stadler/Musielak ZPO § 252 Rn. 4).

    Für den Arbeitnehmer hat die Kenntnis über den Bestand des Arbeitsverhältnisse und damit regelmäßig der Grundlage seiner wirtschaftlichen Existenz erhebliches Gewicht (LAG Rheinland-Pfalz 23.05.2008 - 6 Sa 802/07 - LAG Köln 19.06.2006 - 3 Ta 60/06 - LAGE § 148 ZPO 2002 Nr. 4 m.w.N.; LAG Hamm 18.04.1985 - 8 Ta 96/85 - LAGE § 148 ZPO Nr. 14; Hess. LAG 07.08.2003 - 11 Ta 267/03 - NZA-RR 2004, 264).

  • LAG Hamm, 18.04.1985 - 8 Ta 96/85

    Aussetzung des Rechtsstreits; Lohnzahlungsprozeß; Objektive Klagehäufung;

    Auszug aus LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11
    Das Beschwerdegericht hat lediglich zu prüfen, ob das Arbeitsgericht den Ermessensspielraum überschritten hat oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (Hess. LAG 07.08.2003 a.a.O.; 11.08.1999 - 5 Ta 513/99 - DB 2001, 265; LAG Hamm 18.04.1985 - 8 Ta 96/85 - LAGE § 148 ZPO Nr. 14; LAG Köln 18.08.2005 - 18 (13) Ta 300/05 - LAGE § 148 ZPO 2002 Nr. 3; LAG Nürnberg 18.09.2006 - 7 Ta 169/06 - GK-ArbGG/Bader § 9 Rn.14; Stadler/Musielak ZPO § 252 Rn. 4).

    Für den Arbeitnehmer hat die Kenntnis über den Bestand des Arbeitsverhältnisse und damit regelmäßig der Grundlage seiner wirtschaftlichen Existenz erhebliches Gewicht (LAG Rheinland-Pfalz 23.05.2008 - 6 Sa 802/07 - LAG Köln 19.06.2006 - 3 Ta 60/06 - LAGE § 148 ZPO 2002 Nr. 4 m.w.N.; LAG Hamm 18.04.1985 - 8 Ta 96/85 - LAGE § 148 ZPO Nr. 14; Hess. LAG 07.08.2003 - 11 Ta 267/03 - NZA-RR 2004, 264).

  • ArbG Berlin, 11.02.1988 - 19 Ca 135/87
    Auszug aus LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11
    Dabei kann durchaus eine Rolle spielen, welcher Aufwand mit der Bewältigung der vom Arbeitsgericht inzidenter zu beantwortenden Vorfrage verbunden ist, ob das Arbeitsverhältnis im Zeitpunkt des Ausspruchs der zweiten Kündigung überhaupt noch Bestand hatte (vgl. Arbeitsgericht Berlin 11.02.1988 - 19 Ca 135/87 - NZA 1988, 745).
  • BGH, 12.12.2005 - II ZB 30/04

    Überprüfung der Aussetzung des Verfahrens im Beschwerderechtszug; Zulässigkeit

    Auszug aus LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11
    Eine Kostenentscheidung ist nicht zu treffen, da die durch die Beschwerde entstanden Kosten einen Teil der Gesamtkosten des Rechtsstreits bilden, über die in der Entscheidung zur Hauptsache zu befinden ist (BGH 12.12.2005 - II ZB 30/04 - NJW-RR 2006, 1289 ).
  • BAG, 27.04.2006 - 2 AZR 360/05

    Auflösungsantrag - Vorgreiflichkeit - Streitgegenstand

    Auszug aus LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11
    Der arbeitsgerichtliche Beschleunigungsgrundsatz aus § 9 Abs. 1 ArbGG erfährt in § 61 a ArbGG für Bestandsstreitigkeiten eine besondere Betonung, der die Aussetzung nur im Ausnahmefall zulässt (vgl. BAG 27.04.2006 - 2 AZR 360/05 - NZA 2007, 229 ; GK-ArbGG/Schütz § 55 Rn. 44 f.; ErfK/Koch § 9 ArbGG Rn. 4; a.A. Schwab/Weth/Korinth § 55 Rn. 36).
  • LAG Köln, 19.06.2006 - 3 Ta 60/06

    Aussetzung, Kündigung, Annahmeverzug

    Auszug aus LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11
    Für den Arbeitnehmer hat die Kenntnis über den Bestand des Arbeitsverhältnisse und damit regelmäßig der Grundlage seiner wirtschaftlichen Existenz erhebliches Gewicht (LAG Rheinland-Pfalz 23.05.2008 - 6 Sa 802/07 - LAG Köln 19.06.2006 - 3 Ta 60/06 - LAGE § 148 ZPO 2002 Nr. 4 m.w.N.; LAG Hamm 18.04.1985 - 8 Ta 96/85 - LAGE § 148 ZPO Nr. 14; Hess. LAG 07.08.2003 - 11 Ta 267/03 - NZA-RR 2004, 264).
  • LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04

    Aussetzung der Verhandlung; Vorgreiflichkeit, Beschleunigungsgrundsatz

    Auszug aus LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11
    Es ist aber nicht erkennbar, von welcher Dauer der Verzögerung des streitgegenständlichen Kündigungsschutzverfahrens das Arbeitsgericht anhand bestimmter Fakten zumindest überschlägig ausgeht und wie es diese ins Verhältnis zu Aspekten der Prozessökonomie stellt (vgl. auch LAG Berlin-Brandenburg 06.03.2008 - 15 Ta 281/08 - Hess. LAG 06.04.2004 - 1 Ta 106/04 -).
  • OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08

    Aussetzung bei Verdacht einer Straftat: Begründungserfordernis und -umfang bei

    Auszug aus LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11
    Er ist Ausprägung des verfassungsrechtlich gewährleisteten Gebotes effektiven Rechtsschutzes (vgl. auch OLG München 18.03.2008 - 10 W 1000/08 - unter Berufung auf Art. 6 Abs. 1 EMRK ).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 23.05.2008 - 6 Sa 802/07

    Zu den Anforderungen an eine Berufungsbegründung und zur Aussetzung eines

    Auszug aus LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11
    Für den Arbeitnehmer hat die Kenntnis über den Bestand des Arbeitsverhältnisse und damit regelmäßig der Grundlage seiner wirtschaftlichen Existenz erhebliches Gewicht (LAG Rheinland-Pfalz 23.05.2008 - 6 Sa 802/07 - LAG Köln 19.06.2006 - 3 Ta 60/06 - LAGE § 148 ZPO 2002 Nr. 4 m.w.N.; LAG Hamm 18.04.1985 - 8 Ta 96/85 - LAGE § 148 ZPO Nr. 14; Hess. LAG 07.08.2003 - 11 Ta 267/03 - NZA-RR 2004, 264).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 06.03.2008 - 15 Ta 281/08

    Aussetzung - Vorgreiflichkeit - Ermessenprüfung im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11
    Es ist aber nicht erkennbar, von welcher Dauer der Verzögerung des streitgegenständlichen Kündigungsschutzverfahrens das Arbeitsgericht anhand bestimmter Fakten zumindest überschlägig ausgeht und wie es diese ins Verhältnis zu Aspekten der Prozessökonomie stellt (vgl. auch LAG Berlin-Brandenburg 06.03.2008 - 15 Ta 281/08 - Hess. LAG 06.04.2004 - 1 Ta 106/04 -).
  • LAG Nürnberg, 18.09.2006 - 7 Ta 169/06

    Überschreiten der Ermessensgrenzen bei Aussetzungsentscheidung

  • LAG Hessen, 11.08.1999 - 5 Ta 513/99

    Arbeitsgerichtsverfahren: fehlerhafte Aussetzung eines Rechtsstreits

  • LAG Schleswig-Holstein, 21.03.2003 - 2 Ta 174/02

    Aussetzung des Verfahrens, Vorgreiflichkeit, Insolvenz, Kündigungsschutzprozess

  • LAG Hamm, 10.05.2013 - 7 Ta 155/13

    Keine Verpflichtung zur strafrechtlichen Selbstbelastung - Keine Aussetzung des

    Es prüft lediglich, ob das Arbeitsgericht den Ermessensspielraum überschritten oder von seinem Ermessen in einer mit dem Zweck der Ermächtigung nicht in Übereinstimmung zu bringenden Weise Gebrauch gemacht hat (vgl. LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11 - NRWE; Hessisches LAG, 07.08.2003 - 11 Ta 267/03 - NZA.RR 2004, 264).
  • ArbG Hagen, 19.04.2020 - 1 Ca 1705/19
    Zunächst einmal ist der Umstand, dass die zweite Kündigung "ins Leere" ginge, wenn im Berufungsrechtsstreit festgestellt würde, dass die erste Kündigung doch bereits wirksam ist, kein Argument für die Aussetzung, da dieser Umstand bereits Merkmal der Vorgreiflichkeit ist (vgl. LAG Hamm, Beschl. v. 21.03.2011 -1 Ta 130/11-, juris, unter II. d. Gründe, Rdnr. 10).

    Darüber hinaus spricht vor allem die Tatsache, dass der Kläger erstinstanzlich obsiegt hat, jedenfalls eher gegen als für eine Aussetzung des Nachfolgeverfahrens (vgl. LAG Hamm, Beschl. v. 21.03.2011 -1 Ta 130/11-, juris, unter II. d. Gründe, Rdnr. 11 m.w.N.).

  • LAG Hamm, 08.05.2020 - 12 Ta 317/20

    Kündigungsschutzprozess; Annahmeverzug; Aussetzung; Kostenentscheidung im

    Es prüft nur, ob das Arbeitsgericht den Ermessensspielraum überschritten oder von seinem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht in übereinstimmender Weise Gebrauch gemacht hat ( vgl. LAG Hamm, 30.08.2016 - 12 Ta 349/16; 16.12.2014 - 12 Ta 665/14; 14.08.2013 - .1 Ta 379/13; 10.05.2013 - 7 Ta 155/13; 21.03.2011 - 1 Ta 130/11; 18.10.2010 - 1 Ta 494/10) oder aber eine Ermessensentscheidung unterblieben ist ( vgl. LAG Hamm, 29.07.2015 - 12 Ta 389/15 ).
  • LAG Hamm, 16.08.2013 - 1 Ta 332/13

    Aussetzung der Verhandlung; keine Ermessensausübung des Arbeitsgerichts

    Es prüft lediglich, ob das Arbeitsgericht den Ermessensspielraum überschritten oder von seinem Ermessen in einer mit dem Zweck der Ermächtigung nicht in Übereinstimmung zu bringenden Weise Gebrauch gemacht hat (vgl. LAG Hamm, LAG Hamm 10.05.2013 - 7 Ta 155/13 - NRWE; 21.03.2011 - 1 Ta 130/11 - NRWE; 18.10.2010 - 1 Ta 494/10 - NRW-E; LAG Nürnberg, 18.09.2006 - 7 Ta 169/06 - juris; LAG Köln, 18.08.2005 - 18(13) Ta 300/05 - LAGE § 148 ZPO 2002 Nr. 3; Hessisches LAG, 07.08.2003 - 11 Ta 267/03 - NZA-RR 2004, 264) oder aber eine Ermessensausübung unterblieben ist (LAG Niedersachsen 04.05.2006 - 12 Ta 47/06 - NRW-E; LAG Köln 17.12.2003 - 3 Ta 384/03 - FA 2004, 128, juris; LAG Hamm 1 Ta 461/02 - 30.07.2002 - NRW-E), die zwingende Voraussetzung für einen wirksamen Aussetzungsbeschluss ist (LAG Köln 18.08.2005 - Az.: 8 (13) Ta 300/05; Dahlem/Wiesner, NZA-RR 2001, 169, 170).
  • LAG Hamm, 14.08.2013 - 1 Ta 379/13

    Aussetzung der Verhandlung bis zur Erledigung eines Strafverfahrens

    Es prüft lediglich, ob das Arbeitsgericht den Ermessensspielraum überschritten oder von seinem Ermessen in einer mit dem Zweck der Ermächtigung nicht in Übereinstimmung zu bringenden Weise Gebrauch gemacht hat (vgl. LAG Hamm, LAG Hamm 10.05.2013 - 7 Ta 155/13 - NRWE; 21.03.2011 - 1 Ta 130/11 - NRWE; 18.10.2010 - 1 Ta 494/10 - NRW-E; LAG Nürnberg, 18.09.2006 - 7 Ta 169/06 - juris; LAG Köln, 18.08.2005 - 18(13) Ta 300/05 - LAGE § 148 ZPO 2002 Nr. 3; Hessisches LAG, 07.08.2003 - 11 Ta 267/03 - NZA-RR 2004, 264) oder aber eine Ermessensausübung unterblieben ist (LAG Niedersachsen 04.05.2006 - 12 Ta 47/06 - LAGE § 148 ZPO 2002 Nr. 3 a; LAG Köln 17.12.2003 - 3 Ta 384/03 - FA 2004, 128, juris).
  • LAG Hamm, 29.07.2015 - 12 Ta 389/15

    Vorgreiflichkeit des Kündigungsschutzverfahrens; Keine Aussetzung des

    Es prüft nur, ob das Arbeitsgericht den Ermessensspielraum überschritten oder von seinem Ermessen in einer dem Zwecke der Ermächtigung nicht in Übereinstimmung zu bringenden Weise Gebrauch gemacht hat (vgl. LAG Hamm, 10.05.2013 - 7 Ta 155/13; 21.03.2011 - 1 Ta 130/11; 18.10.2010 - 1 Ta 494/10; 14.08.2013 - 1 Ta 379/13; 16.12.2014 - 12 Ta 665/14) oder aber eine Ermessensentscheidung unterblieben ist (LAG Hamm, 14.08.2013 - 1 Ta 379/13).
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